Für was sollte ich IHM schon dankbar sein?

antimagnet

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und wenn dieser gott nicht nur das leid, sondern auch das schöne zulässt?

und wir das leid brauchen, um das schöne als solches erkennen zu können?

bzw. andersum: und unsre fähigkeit, schönes erkennen zu können, dazu führt auch leid erkennen zu können (bzw. müssen)?
 

benicio

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das hast du schön gesagt antimagnet!

hey wayne... ich mach mir garnichts zu einfach. ich schaue halt ein wenig über den tellerrand hinaus und lass mal ab und zu die bibel und die tollen märchen darin beiseite... denn die sind nicht allzu verlässlich...
ich habe konkrete gedanken zu dem thema und diese habe ich auch in den älteren posts niedergeschrieben... ich glaube das es so ist, aber glauben ist nicht wissen... und deshalb erlaube ich es mir nicht solche krassen aussagen zu treffen wie du es hier tust "ich hasse gott..."

deine argumente sind immer die selben "kinder müssen sterben und es gibt kriege usw. " und schlussfolgerst "gott ist doof" aber das wir die verursacher unseres leidens in dieser form sind scheinst du wohl nicht zu beachten.
bist du ein eigenständiges mit freiem willen bestücktes individuum oder etwa nicht? also übernimm auch verantwortung für deine taten. du willst keine kriege ...also tu etwas dagegen... lerne aus deinen fehlern, entwickle dich.

in watte gehüllte babys und völlig verwöhnte kinder werden nicht in der lage sein zu erkennen was richtig (gut) oder falsch (böse) ist... sie werden zu unzufriedenen, verzogenen menschen heranwachsen die die einfachen lebenswerten und vor allem wichtigen dinge nicht schätzen können...
kennst du die geschichte von buddha?... nein, die steht nicht in der bibel... :wink:

lg
benicio
 
W

Weinberg, Oliver

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Für was sollte ich IHM schon dankbar sein?

..na, für Alles und das genügt eigentlich auch schon, um IHM nahe zu sein - kein Bitten, kein Bettteln, kein Flehen, kein Erniedrigen, kein Entschuldigen...auf sowas stehen nur die Anderen
 

Flowing_tears

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antimagnet schrieb:
und wenn dieser gott nicht nur das leid, sondern auch das schöne zulässt?

und wir das leid brauchen, um das schöne als solches erkennen zu können?

bzw. andersum: und unsre fähigkeit, schönes erkennen zu können, dazu führt auch leid erkennen zu können (bzw. müssen)?

Du hast diese Art Post geliefert., auf welchen ich auf Seite 2 hingewiesen hab =D Danke.
 

Ismael

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"und wenn dieser gott nicht nur das leid, sondern auch das schöne zulässt?

und wir das leid brauchen, um das schöne als solches erkennen zu können? "


das wollte ich auch sagen :)
 

the_midget

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Wenn man Gott schon nicht dankbar sein kann/will, sollte man aber auch nicht vergessen, daß er einem nichts schuldet! So gesehen darf man sich auch nicht über das Leid wundern...

mfg

the mgt
 
W

Weinberg, Oliver

Guest
..genau! :wink:

Schlauer Gimmick, das...
Dankbarkeit frei von Schuldempfinden = Glücksseligkeit

Jede Religion, die so etwas propagierte, wäre zwar wahr, aber ohne Macht und Herrschaftsansprüche über ihre Gläubigen:

"..an ihren früchten sollt Ihr sie erkennen"
 

Wayne_I

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Jetzt schreibt ihr alle den selben *******. wie ich schon 25.000 mal geschrieben habe, vor allen im Eingangspost:
ICH WEISS DAS DIE MENSCHEN FÜR DAS LEID VERANTWORTLICH SIND!!!!!!!!!

Und von wegen diesem Dreck mit ohne das böse würden wir das Gute nicht erkennen: Haltet ihr es tatsächlich für notwendig, dass ein solches Ausmaß an Leid notwenig ist, damit wir anderen verstehen, dass wir nicht leiden? Wenn dem so sein sollte, dann wünschte ich euch, dass ihr als ein von euch mittler Weile schon verspottetes Kind mitten in Afrika geboren worden wärt, am besten als Mädchen (die werden heute noch beschnitten und vernäht).
Davon mal ganz abgesehen: Ich wüßte lieber nicht, das ich nicht leide, wenn dafür niemand anders leiden müßte. Wenn ihr das allen ernstes anders seht, dann ekelt ihr mich an.
 

Ismael

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"nd von wegen diesem Dreck mit ohne das böse würden wir das Gute nicht erkennen: Haltet ihr es tatsächlich für notwendig, dass ein solches Ausmaß an Leid notwenig ist, damit wir anderen verstehen, dass wir nicht leiden?"


ja so sist es ..offenabr noch nicht genug , schau dir die welt an

und sei mal vorsichtig mit deinem tonfall...

du hast alles was schöfpung / gott usw angeht NICHT verstanden und zwar GAR NICHT
sonst würdest du hier nicht schreiben...und schon gar nicht sowas..

es hat auch nix damit zu tun das andere leiden damit es uns gutgeht

"Wenn dem so sein sollte, dann wünschte ich euch, dass ihr als ein von euch mittler Weile schon verspottetes Kind mitten in Afrika geboren worden wärt, am besten als Mädchen (die werden heute noch beschnitten und vernäht). "


und das lieber wayne ist der gipfel der frechheit , keiner von uns verspottet leidende menschen !!!!!!!!!!! oder wünscht ihnen leiden !!!!!!!!!

wir versuchen hier nur deine schräge ansicht von gott und leiden lassen aufzuschlüsseln und dir was verstädnlich zu machen....

das du uns sowas wünscht zeigt noch viel mehr das du NICHTS verstanden hast
NULL NIENTE NADA


guck auif meine signatur , wenn du sie verstehst bist du auf nem guten weg ....
 

Wayne_I

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So was von arrogant und selbstgefällig...
Ich hatte nicht wirklich erwartet, dass ich hier finden würde wonach ich suche, aber ich wollte es doch wenigstens versuchen. Gut, ich gebe es auf! Ihr denkt, ihr hättet euren Glauben vertreten und gerechtfertigt und seid wohl sehr mit euch zufrieden, doch nicht einer von euch ist wirklich auf das eingegangen was ich im Urspungspost geschrieben habe, die Hälfte hat ihn wahrscheinlich nichteinmal gelesen. Was ihr mir entgegnet habt war religiöser Eintopf wie ihn mir jeder 12 jährige Kirchengänger geben könnte. Diese Standartsprüche über die Verbindung von Leid und Vergnügen und die Unverantworlichkeit Gottes sind lächerlich und sollten euch beschämen. Da ist kein Stück eigenes Gedankengut bei. Das was ich hier gelesen habe, hat jeder von uns schoneinmal von irgendeinem religiösen Fanatiker gehört. Ihr sagt ich würde nicht nachdenken, ich sage ihr seid viel zu verblendet um mal selber zu denken und wie auch immer geartete Zweifel an Religion oder Gott zuzulassen.

Wer sich jetzt nicht angesprochen fühlt, der soll es eben lassen. Sämtliche Versuche mich jetzt schlecht zu machen oder sich zu rechtfertigen wären lediglich Zeugnis davon, dass ihr nicht verstanden habt worum es mir unsprünglich ging, weil ihr unfähig seid kritische Fragen rational zu beantworten.
 

deffel

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Allen Leuten die die Moralschiene nach dem Motto:

"Uns geht es nur so gut weil es anderen auf der Welt schlecht geht"

befahren, sage ich nur:

Wenn es Dich so ankotzt dann kannst Du ja ALLES was Du nicht zum
nackten überleben brauchst zu Geld machen und das den Leuten in
Afrika zukommen lassen.

Bis jetzt hats noch keiner gemacht - wie isses mit Dir?

Gruß der Deffel
 

Ismael

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oh man wayne....bist du ein foren troll oder was ?

hast du auch nur EIN post gelesen hier im thread ?

UND(!!!) evtl drüber nachgedacht ?

hier sind so viele vernünftige antworten gekommen alle wollen dir die sache nur nähe rbringen bzw verständniss aufbauen

einerseits sagst du ich weiss was ihr meint anderer seits versuchst du uns hier voll ans bein zu pissen

ernstgemeinter hinweis , lies mal BITTE alle postings von allen hier im thread UND denk drüber nach was man dir damit sagen will...BITTE
ansonsten klink ich mich hier aus weil DU leider NICHT verstehen WILLST....
(nähmlich das es z nicht nur plus sondern auch minus gibt , das es nicht nurlicht sondern auch dunkelheit gibt denn BEIDES zusammen betrachtet ist die wahrheit)
 

goetzendiener

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Wayne_I schrieb:
Wenn es dir reicht, dass Gott vor 2000 Jahren seinen Sohn geschickt hat, der dann ein paar Leuten geholfen hat, dann finde ich das als Grundlage für deinen GLauben ziemlich armseelig.

Es ging ja eher darum das er all unsere Sünden auf sich nahm und die konsequenz alleine trug. Und nicht wir...dafür darfst du Jesus dankbar sein. Du darfts Gott dankbar sein das Jesus sein Sohn ist?
 

Ismael

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" Es ging ja eher darum das er all unsere Sünden auf sich nahm und die konsequenz alleine trug. Und nicht wir...dafür darfst du Jesus dankbar sein. Du darfts Gott dankbar sein das Jesus sein Sohn ist?"

das ist eigentlich ein eigener thread....;)
 

Lyle

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@ Wayne_I
Bitte nicht persönlich werden.
Ja, dieser Gott ist der Anbetung wert. Es stimmt, dass Gott mit einem Mal dem Hunger und auch allem anderen Leid global ein Ende machen könnte. Was Du aber übersiehst, ist dass die Handlung noch weiterreichende Konsequenzen hätte. Es würde nämlich bedeuten, dass er den Menschen die Freiheit der Entscheidung nimmt. Diese beiden Dinge sind miteinander gekoppelt. Wenn Gott das schlechte aus der Welt wegnimmt, nimmt er damit gleichzeitig die Möglichkeit sich zum Guten zu entscheiden und degradiert die Menschen zu bloßen Marionetten. Gleichzeitig würde es übrigens auch bedeuten, dass er sofortiges Gericht üben müsste, dass um einiges schlimmer wäre
Und Gott scheint nun mal der Ansicht zu sein, dass die Möglichkeit selber eine Entscheidung zu treffen auch die Folgen einer negativen Entscheidung aufwiegt.
Es kann durchaus sein, dass Du das schon öfters gehört hast, aber ist Dir vielleicht auch schon mal der Gedanke gekommen, dass das so ist, weil die Antwort die richtige Antwort ist?

@ antimagnet
stimmt. sozusagen das unvermeidbare leid. daran verzweifelt ja auch nicht der "philosophische mensch" - ich weiß nicht, wie ichs ausdrücken sollte. ich meinte, dass derjenige, der sich grade abstrakt, mit abstand philosophische gedanken darüber macht, nicht am unvermeidbaren leid verzweifelt. daran verzweifeln betroffene - wie unmittelbar oder mittelbar auch immer. aber am vermeidbaren leid, an dem, was doch gar nicht sein müsste, wären wir nur ein bisschen vernünftiger (das reicht schon, man muss ja gar nicht perfekt sein), da verzweifelt auch der philosophische betrachter, und er sucht erklärungen. z.b die mit gott und dem paradies. das war m.e. damals die angesagte erklärung für die damaligen menschen.
Tut mir leid (na ja nicht wirklich :wink: ) aber auch daran habe ich ein bisschen was auszusetzen. Denn wenn das was Du so schreibst stimmt, dann könnte man den "Erfindern" der Geschichte nicht gerade eine gute Note verpassen. Die Paradiesereignisse beantworten nicht nur einige Fragen, sondern sie werfen auch neue Fragen auf. Ich meine hauptsächlich die Frage die diesem Thread hier zugrunde liegt, die Theodizeefrage. Diese ist prinzipiell zwar nicht unlösbar, aber sie stellt immerhin ein schwieriges Problem dar, das mindestens genau so große Probleme aufwirft, wie die Frage das vermeidbaren Leides. Wenn einfach eine Erklärung für letztere gesucht wurde, hätte man dann nicht eine Lösung erwarten können, die weniger Probleme aufwirft?

so, ich denke, du liest mein post nicht als aggressiv gegen gläubige menschen gerichtet. erst recht nicht gegen dich, lyle.
Keine Sorge. So empfindlich, dass ich eine bloße andere Meinung als Aggresion gegen mich empfinde bin ich nicht.
ich bin gott einzig und allein dafür dankbar, dass sie es mir verzeihen wird, dass ich nicht an sie geglaubt habe.
Ich nehme an, Du weist selber was die christliche Anntwort darauf ist, oder?
 

Adamantios

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goetzendiener schrieb:
Es ging ja eher darum das er all unsere Sünden auf sich nahm und die konsequenz alleine trug. Und nicht wir...dafür darfst du Jesus dankbar sein. Du darfts Gott dankbar sein das Jesus sein Sohn ist?

Wichtig ist, dass es nicht unsere jetzigen Sünden sind, sondern lediglich die Verfehlungen beim Abfall, von denen wir befreit sind, um in die Himmel zurückzukehren.

Alle anderen Sünden müssen wieder gut gemacht werden.

Würde man dies der Menschheit nicht verschweigen, gäbe es weit weniger Unrecht und Leid in der irdischen Welt.
 

Paradox

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Lyle schrieb:
Ja, dieser Gott ist der Anbetung wert. Es stimmt, dass Gott mit einem Mal dem Hunger und auch allem anderen Leid global ein Ende machen könnte. Was Du aber übersiehst, ist dass die Handlung noch weiterreichende Konsequenzen hätte. Es würde nämlich bedeuten, dass er den Menschen die Freiheit der Entscheidung nimmt. Diese beiden Dinge sind miteinander gekoppelt. Wenn Gott das schlechte aus der Welt wegnimmt, nimmt er damit gleichzeitig die Möglichkeit sich zum Guten zu entscheiden und degradiert die Menschen zu bloßen Marionetten. Gleichzeitig würde es übrigens auch bedeuten, dass er sofortiges Gericht üben müsste, dass um einiges schlimmer wäre
Und Gott scheint nun mal der Ansicht zu sein, dass die Möglichkeit selber eine Entscheidung zu treffen auch die Folgen einer negativen Entscheidung aufwiegt.
Und damit sind wir bei der 2ten Möglichkeit. Und zwar das er/sie uns freie Entscheidung lässt und damit König Zufall regiert.
Was wiederum bedeutet, das man ihm/ihr für nichts dankbar sein muss weil es ja zufällig geschehen ist. Man könnte ihn/sie nur noch als Ursache nehmen das alles angefangen hat. Wenn das als Religionsgrundlage reicht, na dann OK.

Adamantios schrieb:
Wichtig ist, dass es nicht unsere jetzigen Sünden sind, sondern lediglich die Verfehlungen beim Abfall, von denen wir befreit sind, um in die Himmel zurückzukehren.

Alle anderen Sünden müssen wieder gut gemacht werden.

Würde man dies der Menschheit nicht verschweigen, gäbe es weit weniger Unrecht und Leid in der irdischen Welt.

Ah ja, klar alle Menschen sind Christen und wären viel frommer wenn sie wüssten das doch nicht alle Sünden vergeben wären.
LOL :roll:
 

antimagnet

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Lyle schrieb:
@ antimagnet
Tut mir leid (na ja nicht wirklich :wink: ) aber auch daran habe ich ein bisschen was auszusetzen. Denn wenn das was Du so schreibst stimmt, dann könnte man den "Erfindern" der Geschichte nicht gerade eine gute Note verpassen. Die Paradiesereignisse beantworten nicht nur einige Fragen, sondern sie werfen auch neue Fragen auf. Ich meine hauptsächlich die Frage die diesem Thread hier zugrunde liegt, die Theodizeefrage. Diese ist prinzipiell zwar nicht unlösbar, aber sie stellt immerhin ein schwieriges Problem dar, das mindestens genau so große Probleme aufwirft, wie die Frage das vermeidbaren Leides. Wenn einfach eine Erklärung für letztere gesucht wurde, hätte man dann nicht eine Lösung erwarten können, die weniger Probleme aufwirft?

dass eine geschichte auch fragen aufwirft, macht sie doch nicht schlecht, oder?

theodizee - bezieht sich das nur aufs vermeidbare oder nur aufs unvermeidbare leid, oder beides?

jetzt wollt ich grad fragen, was die übersetzung von theodizee sei, bin ja aber auch nicht zu doof zum googeln, und siehe da:

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

da haben wir ja nen haufen lösungsmöglichkeiten. lesen, wayne. und nicht heulen.

zurück zu deiner abschlussfrage, lyle: also, wenn man an die paradies-geschichte glaubt, kann die ja auch gut für alles leid herhalten. :gruebel: hab ich gestern was anderes behauptet? ... egal... :lol:



ich bin gott einzig und allein dafür dankbar, dass sie es mir verzeihen wird, dass ich nicht an sie geglaubt habe.
Ich nehme an, Du weist selber was die christliche Anntwort darauf ist, oder?

dass gott ein mann ist?

:lol:

nee, nicht wirklich. ich schätze mal, dass das nicht reicht. aber ich denke mir, dass die prinzipien, die ich mir selbst gesetzt habe, gott so gefallen, dass sie das schon so in ordnung findet, wie ich war. und dann komm ich auch in himmel, ohne an gott geglaubt zu haben. an die logische inkonsistenz pfeif ich. es geht um gott, da kann man logische inkonsistenzen schon mal zulassen, finde ich.
 

benicio

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@paradox
eine frage... wäre es dir etwa lieber wenn gott dir jede entscheidung, jeden gedanken abnehmen würde? wenn er dir alles vorkauen und dich bemuttern würde?.. wärst du dann nicht ein nicht freies, gesteuertes dingsbums?...gottes spielzeug?

so wie es jetzt ist... kannst du wahrscheinlich nach freiem willen agieren... was hat das mit zufall zu tun?

sagt mal... glaubt ihr im ernst dass die 70-80 jahre auf diesem planeten das non plus ultra darstellen?... ist es so schwer zu begreifen, dass es im falle der existenz von unsterblichen seelen, weitaus höhere dimensionen geben muss... dimensionen in denen ein einziges erdenleben nur marginalen einfluss auf die existens der seele nehmen kann (70-80 jahre im verhältnis zur...ewigkeit.).
 
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