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Ein_Liberaler schrieb:shechinah, bist Du auch der Ansicht, daß Saul ein Zeitgenosse der Hyksos war? Ich bin da auf so eine Chronologiekritik gestoßen.
Schau mal da: http://www.specialtyinterests.net/azeitl.html
Ein_Liberaler schrieb:shechinah, bist Du auch der Ansicht, daß Saul ein Zeitgenosse der Hyksos war? Ich bin da auf so eine Chronologiekritik gestoßen.
streicher schrieb:Angesichts der zahlreichen Beiträge zu den Wurzeln und der Entstehung des Judentums wäre es überlegenswert, dazu einen Thread aufzumachen. Was meint ihr?
Adamantios schrieb:Ob man nun sich auf Johannes Greber, John Cayce, Beatrice Brunner, Jakob Lorber oder andere mediale Menschen und der durch sie sich bekundenden Wesen stützt, bleibt der Entscheidung und Prüfung jedes Einzelnen selbst überlassen.
Adamantios schrieb:Alle bisher auf morschem Fundament aufgebauten Glaubensrichtungen müssen erst zerfallen und sich zersetzen, bevor sich ein allgemein respektierter und an der Wahrheit orientierter Glaube durchsetzt.
Adamantios schrieb:Daher ist es erforderlich, sich an die jenseitige Welt zu richten, um von ihr Ratschläge für ein vernünftiges Miteinadner und über die Hintergründe des menschlichen Lebens und des Lebens Jesu zu erfahren.
streicher schrieb:Angesichts der zahlreichen Beiträge zu den Wurzeln und der Entstehung des Judentums wäre es überlegenswert, dazu einen Thread aufzumachen. Was meint ihr?
streicher schrieb:Angesichts der zahlreichen Beiträge zu den Wurzeln und der Entstehung des Judentums wäre es überlegenswert, dazu einen Thread aufzumachen. Was meint ihr?
Bei den Wurzeln ist die Trennung sicherlich schwerer als bei der Entstehung(sgeschichte). Die getrennte Behandlung hätte den Vorteil, dass für jede eigenständige Religion eine historische Betrachtung einfacher und übersichtlicher wird.Artaxerxes schrieb:streicher schrieb:Angesichts der zahlreichen Beiträge zu den Wurzeln und der Entstehung des Judentums wäre es überlegenswert, dazu einen Thread aufzumachen. Was meint ihr?
Also - meiner Meinung nach - ist es schwierig, die Entstehungsgeschichte der einzelnen Religonen zu trennen, haben doch Juden-, Christentum und Islam auch ihre Wurzeln in der wesentlich älteren Götterwelt des fruchtbaren Halbmondes bzw. Ägyptens.
Gruss Artaxerxes
streicher schrieb:Bei den Wurzeln ist die Trennung sicherlich schwerer als bei der Entstehung(sgeschichte). Die getrennte Behandlung hätte den Vorteil, dass für jede eigenständige Religion eine historische Betrachtung einfacher und übersichtlicher wird.
Auf Abraham beziehen sich auch die Muslims zurück, und was das Christentum anbelangt, so würde ich bei Jesus von Nazareth oder Paulus von Tarsus anfangen.Artaxerxes schrieb:Wenn ich Dich richtig verstehe, soll man - beim Judentum - also nicht bei Adam und Eva anfangen sondern bei Abraham bzw. bei Josef und Maria im Christentum - oder doch besser bei Johannes dem Täufer?
Hmm, auf jeden Fall gibt es Paralellen:streicher schrieb:Hat denn das Christentum direkte Wurzeln in der ägyptischen Götterwelt?
streicher schrieb:Artaxerxes,
Vielleicht sollte man es auch nicht trennen. Nun, das Christentum übernimmt Aspekte aus dem Judentum. Hat denn das Christentum direkte Wurzeln in der ägyptischen Götterwelt? Das Kettenglied ist doch das Judentum.
Ob nun getrennt oder in einem Thread, eine Betrachtung der Wurzeln und der Entstehung von allen drei Religionen ist mit Sicherheit äussert spannend. Wenn alle drei Religionen hier behandelt werden, sollte ich den Thread vielleicht umtaufen.
Wie du schon sagst, sind bestimmt in der historischen Betrachtung Schlüsselpersonen zu betrachten (und auch Schlüsselentscheidungen wie die Zusammenstellung der Schriften). Da halte ich eine getrennte Betrachtung für sinnvoller.
Interessant wird es so oder so.![]()
@ all
Ich wollte mit meinem Vorschlag der Diskussion ganz bestimmt keinen Abbruch tun. Freue mich auf weitere spannende Beiträge.
streicher
Benkei schrieb:Auf Abraham beziehen sich auch die Muslims zurück, und was das Christentum anbelangt, so würde ich bei Jesus von Nazareth oder Paulus von Tarsus anfangen.Artaxerxes schrieb:Wenn ich Dich richtig verstehe, soll man - beim Judentum - also nicht bei Adam und Eva anfangen sondern bei Abraham bzw. bei Josef und Maria im Christentum - oder doch besser bei Johannes dem Täufer?
Benkei schrieb:Maria und Josef können wohl nix dafür, dass Jesus zum religiösen Weltveränderer wurde, man sagt ja auch nicht dass der Buddhismus mit Buddhas Mutter Maya begonnen hat.
Johannes den Täufer würde ich auch eher dem Judentum als dem Christentum zuordnen, zumal sich letzteres erst nach seinem Tod von ersterem abspaltet. Aber Johannes der Täufer ist aus christlicher Sicht womöglich auch nur eine Randfigur; aus jüdischer Sicht nicht einmal das.
Ich denke was Johannes den Täufer anbelangt, so hatte ich tatsächlich unrechtArtaxerxes schrieb:Sicher, darüber kann man trefflich diskutieren, zumal die Mehrzahl der Juden, die sich zu Jesus hingewandt haben, überhaupt keine neue Religion wollten, sondern nur einen Messias, der sie aus dem Joch der Römer befreit. Und da war Johannes der Täufer sicher ein - wenn nicht der - Wegbereiter. Man kann sich ja die Frage stellen, ob Jesus - ohne Johannes - überhaupt Erfolg gehabt hätte.
Lukas 3 schrieb:10Da fragten ihn die Leute: "Was sollen wir also tun?"11Er antwortete ihnen: "Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso".
Den genauen Verlauf der Missionen wird man wohl kaum trefflich nachvollziehen können. Allerdings sehe ich den umfassenden Schriftverkehr den Paulus mit verschiedenen Gemeinden in unterschiedlichen römischen Provinzen hatte durchaus als Indiz für seine Protagonischenrolle, zumal die anderen Apostel ihren Einfluss wohl nicht, bzw. nicht in dem Ausmaß, derart "global" geltend machten.Artaxerxes schrieb:Ich würde allerdings auch - so rein gefühlsmässig - Paulus als den Protagonisten der neuen Lehre sehen, belegen kann ich das leider auch nicht.
Benkei schrieb:Ich denke was Johannes den Täufer anbelangt, so hatte ich tatsächlich unrecht. Aus christlicher Sicht scheint er weit mehr als eine Randfigur zu sein.