Beispiel Siemens, 38 Prozent der Siemens-Mitarbeiter werden mittlerweile in Deutschland beschäftigt - 1995 waren es noch 57 Prozent.
_Dark_ schrieb:
das problem ist halt einfach mal, dass deutschland als standort seine attraktivität gegenüber anderen wie china oder den usa immer weiter verliert. das liegt einerseites sicher an den hohen lohnnebenkosten, andererseits aber auch an der politik, oben genannten kriterien usw.
Dieses oft genannte Argument wird auch durch seine ewige Wiederholung nicht besser. Zum einen haben die Amerikaner mehr oder weniger dieselben Probleme wie wir. Genau genommen noch wesentlich größere, denn deren Verschuldung haben wir nicht. Darum müssen sie auch Kriege führen, denn das ist ein Mittel der Welt zu zeigen, dass man jeder´zeit andere Staaten ausplündern kann und so erhält man sich das Vertrauen der ausländischen Investoren.
Gut China...Aber sein wir doch einmal ehrlich - machen denn die paar Lohnnebenkosten etwas aus ? Sag doch lieber gleich: Lohnkosten.
Wollen wir das, Arbeitsbedingungen wie in China ? Mit 60 - Wochenstunden - Fabrikarbeitern, die dann einen Monatslohn von 100 Euro haben ? 5.000 tote Bergleute allein durch Unfälle
jedes Jahr ?
Und mit dem Thema Arbeitssicherheit brauchen wir erst gar nicht anfangen, denn die existiert schlicht und ergreifend nicht. Ich möchte nicht wissen, was für ein Staublungen-Problem die haben.
Und ja: Da sind sie, deine Herren mit den schwarzen Zylindern, die Oliver Twist in den Schacht zwingen.