Drogen-terror

Sender

Meister
Registriert
30. Juni 2002
Beiträge
100
wann immer jemand mit einer droge probleme hat, ist es nicht die schuld der droge, sondern seiner eigenen person, seiner lebensumstände, seines schicksahls! und da muß in meinen augen die "drogenbekämpfung" ansetzen, nicht an der droge, sondern an den kosumenten! drogensucht darf kein tabuthema mehr sein, wer sich nicht trauen kann das zuzugeben, dem kann auch nicht frühzeitig geholfen werden
:) gute ansicht,ist was drann.
 

Lt.Stoned

Großmeister
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
846
wann immer jemand mit einer droge probleme hat, ist es nicht die schuld der droge, sondern seiner eigenen person, seiner lebensumstände, seines schicksahls! und da muß in meinen augen die "drogenbekämpfung" ansetzen, nicht an der droge, sondern an den kosumenten! drogensucht darf kein tabuthema mehr sein, wer sich nicht trauen kann das zuzugeben, dem kann auch nicht frühzeitig geholfen werden
seh ich auch so...
ein link den ich an dieser stelle immer gerne einbringe: http://www.cannabislegal.de
achja, und besonders dieser hier: http://www.cannabislegal.de/studien/deutschesaerzteblatt.htm

aus dem artikel:
Drogenpolitik: Das Verbot von Cannabis ist ein"kollektiver Irrweg" [...]Die medizinischen Argumente, die zur Aufrechterhaltung des Cannabis-Verbotes verwendet worden sind, stammen aus Befunden schwerer Pathologie. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Schäden, die Alkohol anrichtet, schwer, häufig und anhaltend sind; Schäden, die Cannabis anrichtet, sind leicht, selten und flüchtig. Aus medizinischer Sicht wird kein Schaden angerichtet, wenn Cannabis vom Verbot befreit wird. Das Cannabis-Verbot kann durch medizinische Argumente nicht gestützt werden.
[/quote]
 

Omnibrain

Meister
Registriert
10. April 2002
Beiträge
427
thx, auch für den link auf cannabislegal, hab ich schon lang nich mehr vorbeigeschaut :)

hatten die nich mal ein pdf über die legalisierung von cannabis zum download? war die beste zusammenfassung, die ich je gefunden hab... aber ich finds net mehr :(
 

Magna

Erleuchteter
Registriert
10. April 2002
Beiträge
1.027
An sich ist das ja alles richtig. Alk und Tabak sind nicht ungefährlich usw, was ich nur nicht verstehe ist folgendes:
Alkohol ist gefährlich
Tabak auch
Cannabis auch
Also Cannabis legalisieren, damit wir uns ab sofort mit noch mehr Drogen legal vollstopfen und abschalten können?
Ist das wirklich die richtige Schlussfolgerung?
Ich habe früher geraucht und auch gekifft, es ist also nicht so, dass ich diese Ansicht nicht nachvollziehen kann. Ich finde nur, die Konsequenz aus dieser Feststellung ist die falsche.
Das Urteil findet allerdings meine volle Zustimmung.
Drogensucht ist sicher eine Krankheit und die Kranken brauchen Unterstützung und Hilfe, aber die Legalisierung von Cannabis gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Meine Erfahrung in diesem Bereich geht dahin, dass alle Kranken früher oder später ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen werden, vor allem geistig und psychisch.
Ob das jetzt der Typ ist, der auf seinem "Chemo-Zeug" überhaupt nicht mehr anzusprechen ist, der gar nichts mehr wahrnimmt, oder derjenige, der seine Zeit auf der Couch beim saufen verbringt. Nichts von dem ist gut oder besser als das andere.
Liebe Grüße,
Magna
 

Lt.Stoned

Großmeister
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
846
Also Cannabis legalisieren, damit wir uns ab sofort mit noch mehr Drogen legal vollstopfen und abschalten können?
Ist das wirklich die richtige Schlussfolgerung?
nein, ist es nicht. denn im prinzip haben leute die für die legalisierung sind das selbe ziel, wie eher konservative politiker: nämlich schadensminimierung. doch welche politik führt zu den wenigsten schäden durch drogen am volk? die repressive drogenpolitik, in der jährlich millionen menschen wegen drogendelikten kriminalisiert werden ist es wohl kaum. ganz einfach nachzuweisen ist dies am vergleich holland/deutschland wo total wie auch prozentual gesehen weniger menschen kiffen als in deutschland, die sterberate von harten drogen liegt glaub ich prozentual bei einem viertel von der von D!
die vielen millionen euro, die jedes jahr für sinnlose verfahren gegen harmlose kleine kiffer verschwendet werden, sollten lieber zur ehrlichen und großflächigen aufklärung der bevölkerung dienen, so wie es in holland schon seit den siebziger jahren gang und gebe ist.
die ausrede deutscher politiker dass es aufgrund internationaler abkommen nicht möglich sei cannabis zu legalisieren ist absoluter schwachsinn. der vertrag auf den sich diese miesen lügner beziehen lässt es jedem land offen auszutreten und nur unter vorbehalten wieder einzutreten ausserdem wäre es garnicht nötig den grossen schritt zur legalisierung zu tun; einfacher wäre eine de-factolegalisierung, wie sie in holland vorliegt, handel mit kleinen mengen, besitz, konsum und eigenanbau zum selberrauchen werden hier offiziell auch nur "geduldet".
nebenbei gesagt hat das Bundesverfassungsgericht schon 1994 geurteilt, dass das cannabisverbot nur aufrecht erhalten werden darf, wenn nachgewiesen wird, das diese politik erfolgversprechender ist als die in die legale richtung. dies ist aber NIE passiert. ALLE GRÖSSEREN STUDIEN IN DEN LETZTEN 100 JAHREN DIE SICH MIT DEM THEMA BEFASST HABEN, KONNTEN NICHT FESTSTELLEN, DASS EIN CANNABISVERBOT SINNVOLL WÄRE!!!
 

Magna

Erleuchteter
Registriert
10. April 2002
Beiträge
1.027
Zumindest nicht sinnvoller als die Legalisierung, sehe ich ein.
Allerdings mußt du auch die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigen. Auch wenn Cannabis hier legalisiert würde, wäre der Reiz der Verbotenen nicht sofort verschwunden. Es gab immer genug "aufrechte" Mitmenschen, die sich über dieses Thema aufgeregt haben, mit Vorliebe an der Theke natürlich.
Trotzdem würde ich das gern etwas differenzierter sehen. Solange es sich um kleine Mengen handelt besteht meiner Meinung nach sowieso kein Problem.
Liebe Grüße,
Magna
 

Lt.Stoned

Großmeister
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
846
Trotzdem würde ich das gern etwas differenzierter sehen.
ich will auch auf keinen fall drogen jeglicher art verharmlosen, ich denk das ist klar.
Auch wenn Cannabis hier legalisiert würde, wäre der Reiz der Verbotenen nicht sofort verschwunden.
hier stimme ich dir auch zu, allerdings würde dies hauptsächlich bei minderjährigen die noch nicht legal an grass kommen der fall sein.
doch wie ist es heutzutage? man hat absolut KEINE kontrolle darüber, wer marijuana konsumiert. ich als 16 jähriger, und auch wesentlich jüngere menschen können mal eben zum dealer um die ecke gehn und sich shit besorgen. denn dem dealer ist das egal, solang er profit macht.
hier wäre eine kontrollierte abgabe an volljährige bürger sicherlich sinnvoller.

Allerdings mußt du auch die Mentalität der Bevölkerung berücksichtigen.
sicher. doch wenn man sich zahlen anschaut, wie viele menschen schon mal konsumiert haben, und wie viele es auch dauerhaft tun, kann man davon ausgehen das sich in der bevölkerung schon ganzschön viel getan hat. die einzige bevölkerungsgruppe die cannabis sehr stark ablehnt, sind die älteren menschen, die den verteufelungskampagnen zum opfer gefallen sind, und danach nicht wahrheitsgetreu aufgeklärt wurden.
spätestens ab der 68èr generation ist cannabis vollkommen gesellschaftsfähig! in jeder altersschicht, in jeder gesellschaftlichen klasse wird gekifft! vom skateboard fahrenden jugendlichen zum erfolgreichen supermanager in riesen firmen!
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
Hmm das Problem ist doch, dass der Staat den verkauf von Drogen so gut wie gar nicht überwacht. Das fängt doch schon bei den elendigen Zigarettenautomaten an, da kann jedes dreijährige Baby sich ne schachtel ziehen. Es ist wirklich zum "K...".. Kiffen ist weit ungefährlicher das stimmt, aber es bleibt in meinen Augen trotzdem eine Droge. Trotzdem würde ich eher gegen die Verbreitung von Tabak, als die von marihuana vorgehen..

Zumal grade beim Rauchen die Risiken nicht auf den konsumenten zentriert bleiben, man verpestet ja auch die luft, der drumrumstehenden.

@Omnibrain:

hhm woher ist die zahl, die Du gegeben hast? Die letzte Statisktik, die ich gesehen habe, sprach von 100000 Rauchertoten (nicht genug :twisted:), 65000 Alkoholtoten, aber auch 6500 Toten, die "härtere" Drogen konsumierten. Tut sich aber im endeffekt wenig :wink:
 

Omnibrain

Meister
Registriert
10. April 2002
Beiträge
427
Abbadon schrieb:
@Omnibrain:

hhm woher ist die zahl, die Du gegeben hast? Die letzte Statisktik, die ich gesehen habe, sprach von 100000 Rauchertoten (nicht genug :twisted:), 65000 Alkoholtoten, aber auch 6500 Toten, die "härtere" Drogen konsumierten. Tut sich aber im endeffekt wenig :wink:

hab das eigentlich aus der zeitung (kölner stadt anzeiger), bis auf die zahl der "drogentoten" stimmt ja auch alles... vielleicht sind in deiner statistik ja auch die "medikamentenopfer" drin ;)

hab hier aber auch einen offiziellen bericht auf den regierungsseiten gefunden (ohoh.. ob ich jetzt wohl bald besuch bekomme? ;) ), darin sprechen sie von 1835...

hier ein schönes zitat daraus:

Als die "schädlichsten Suchtmittel" bezeichnete Caspers-Merk Alkohol und Tabak.

wer sagts denn ;)
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
Nur dumm, dass die Raucher Lobby so mächtig ist... Zudem hat ja auch harter Drogensmissbrauch jetzt seine politisches Vorbild. (siehe Signatur :wink: )
 

Omnibrain

Meister
Registriert
10. April 2002
Beiträge
427
wieso kokst schill?`ist der denn auch krank und kriegt jetzt freundschaftliche unterstützung von reiner calmund? ;)
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
@Omnibrain

Wo wohnst Du? Nur so aus neugier, denn die Affäre mit Schill und seinem koksen war doch zumindest im norddeutschen Raum bekannt.
Ausserdem weisst Du, das der krank ist, wenn Du mal sein Programm gelesen hast :wink:
 

Omnibrain

Meister
Registriert
10. April 2002
Beiträge
427
ich komm aus westdeutschland, zwischen köln und der holländischen grenze (*gg*) aber ich hab davon wirklich nichts mitbekommen!

gabs denn da keine konsequenzen??? verlogenes pack!

übrigens hat auch georgie boy bush eine (bestätigte) alkoholiker und (nicht bestätigte) kokserkarriere hinter sich... erklärt dann auch so manches 8O
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
Nach einem Rechtsstreit und einem Pseudo DNA Test wurde erklärt, das Schill nicht gekokst hätte... Daher keine Konsequenzen. Der Zeuge gilt als unglubwürdig, weil er politisch links war. Er hat behauptet, gesehen zu haben, dass Schill auf einer Party gekokst hat...

George Bush, wer nimmt den schon noch ernst... 91 iq also einen vor der schwachsinnsgrenze... wen wunderts :wink:
 

Michail

Geselle
Registriert
13. Juli 2002
Beiträge
54
Hat jemand vielleicht mal eine Statistik, die besagt, wie viele Einwohner Deutschlandes prozentual vor dem Verbot süchtug waren und wie viel danach?

Habe mal in einem Parteistudie der SPD Jugend gelesen in der Stand, daß es keinen Unterschied gab.

Nur das, was weiß ich wie viel, Geld für Überwachung verloren geht. Dieses Geld bräuchte diese Überwachungseinheit mehr für andere Gebiete.

Die Dealer würden auch fast keine Mark mehr machen. Kiffer würden genauso Kiffsteuer zahlen, wie Tabak Raucher.Der Bund würde dadurch Steuern eintreiben.

Die Strafen für Leute, die cleane Kinder Jugendliche oder Erwachsene mit harten Drogen anfixen würde ich drastisch anheben. Bei jugendlichen bis zu einem höheren Alter (21 und vielleicht noch mehr aufwärts) würde ich bei leichten Drogen natürlich auch keine Ausnahme machen.

Menschen (egal welchen Alters) die schon ein Suchtproblem (egal welche Drogen) haben würden jegliche Unterstützung bekommen. (vielleicht mit dem Geld das für Überwachungen eingesetzt wird und frei wird) D.h. Sie können, nach dem sie einige male versucht haben eine Therapie erfolgreich abzuschließen und einen Rückfall hatten, vom Staat substituiert werden.

Bei Cannabis siehe Holland bei härteren Drogen durch den Arzt. Aber ich würde denen keine synthetischen Drogen kontrolliert verabreichen sonst haben sie ständigen Beigebrauch und verkaufen ihr Zeug weiter. Außerdem schädigt das synthetische medezinisch mehr als das Naturprodukt (siehe Entzugserscheinungen und Nebenwirkungen).
Klar wäre es für Bayer AG nicht so toll aber sie entwickelten ja auch als erste Heroim u.s.w. also glaube ich würde es denen nicht so weh tun.

Ich würde Therapie aber neben her weiter verstärkt anbieten anbieten.

Die Aufklärung würde ich auch besser betreiben. In dem mann vielleicht mit einer Schulklasse zur Besichtigung eine Besichtigung zu einer Entgiftungsstation unternimmt.
Klar ist das verbotene nicht gleich weg nach der legalisierung aber es wird meiner Meinung nach sich ein Bild der Wahrheit nach und nach bei jugendlichen Einstellen, daß wenn man früher oder später chronisch krank sein will.

Aber betreiben wir das Spiel so weiter wie gehabt bringt es uns nicht weiter.
Weder im Schutze unserer Jugend noch zum Schutze der schon Kranken.

Aber das zeigen unsere Erfahrungen ja am besten, daß der Weg den wir gehen nichts gebracht hat.

Mit dem Knast schüttet man nur Benzin ins Feuer :!: :!: :!:
 

Lt.Stoned

Großmeister
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
846
Hat jemand vielleicht mal eine Statistik, die besagt, wie viele Einwohner Deutschlandes prozentual vor dem Verbot süchtug waren und wie viel danach?
physisch macht cannabis definitiv NICHT süchtig. psychisch ungefähr in dem maße wie die tägliche tasse kaffe nachm aufstehn...
alles nachgewiesen... quellen wie immer www.cannabislegal.de und das deutsche ärzteblatt.[/url]
 

Ähnliche Beiträge

Oben