zum einen : welcome to the new world... in einer informationsgesellschaft wie unserer kann jeder alles behaupten - reliable quellen zu finden, und dann auch noch im internet, ist die sprichwörtliche suche nach der nadel im heuhaufen. doch auch drucken kann heute jeder alles, sofern er das nötige kleingeld hat.
also: halten wir es für MÖGLICH, daß die behauptungen aus diesem artikel wahr sind? ich mit meiner "hohen meinung" über die amis allemal.
es macht durchaus sinn, die bevölkerung in zwei schichten zu teilen, eine dumme, die kauft, was man ihr sagt, wählt, wen sie soll, und denkt, was man ihr vorplappert, und eine gebildete, die die fäden in der hand hält. in prinzip sind moderne gesellschaften genau so aufgebaut - 4 millionen leser der bildzeitung täglich können nicht irren.... ob das in den usa bewusst geschieht? wie gesagt, ich halte es für denkbar.
viel interessanter ist doch aber die frage, ob unsere gesellschaft das ganze nicht fördert - denn wissen ist out! hier bei uns vielleicht nicht, und auch in meiner familie nicht - aber in unserer altersklasse ist es wichtiger, wer den anderen unter den tisch säuft oder das coolste handy hat, als wer faust gelesen und verstanden hat oder eine ahnung vom vietnamkrieg hat!
DARÜBER sollten wir mal nachdenken. wir wollen uns doch manipulieren lassen!!!