Wie definiert man die "Globalisierung"? Ich glaube es handelt sich hierbei um einen sehr subjektiven Begriff, man kann gutes aber auch schlechtes in ihn hineininterpretieren. An dieser Stelle möchte ich betonen dass ich nicht "die Globalisierung" in der angegeben Quelle meine, wenn ich von ihr im positivem Sinne spreche. Kurzum geht es in der Quelle um folgendes "Heute noch zum großen Teil selbstverständliche Dinge wie Bildung, Wasser- und Gesundheitsversorgung werden bald zum Luxus" (ich hoffe, dass jeder der sich ernsthaft mit dieser Thematik auseinander setzen will die Quelle in augenschein nimmt, auch wenn sie relativ umfangreich ist).
http://www.indymedia.de/2002/10/30898.shtml
Ich hoffe das einige von euch sich noch an die Demonstrationen 1999 in Seattle, anlässlich des WTO-Gipfels erinnern können.
In den Medien hieß es damals lapidar "Globalisierungsgegner lieferten sich mit der Polizei Straßenschlachten". Um das "warum?" kümmerte sich niemand, zumindest hatte ich diesen Eindruck. Nun aber zu dem was ich mir unter der "Globalisierung" vorstelle. Das letzte was der Staat machen sollte ist alles ausnahmslos zu privatisieren, bis zu einem gewissen Maß mag dies gut sein, man kann es aber auch übertreiben. Spätestens bei der Bildung, der Wasser- und Gesundheitsvorsorge muss schluss sein! Jedem Menschen sollten von anfang an die gleichen Chancen eingeräumt werden, ansonsten wird die Kluft zwischen Gebildet - Ungebildet und Reich - Arm etc. immer größer.
Die Globalisierung sollte ein näher kommen von unterschiedlichsten Kulturen sein und deren akzeptanz untereinander. Warum sollte die Menschheit nicht in friedlicher Koexistenz mit einander auskommen? Es muss doch genug von allem für alle da sein, wenn man bereit ist zu teilen. Wo im Wort Globalisierung kommt eine anspielung auf "Alle Macht den Konzernen!" vor? Das was wir verachten sollte ist nicht die Globalisierung sondern den uneingeschränkten (!) Kapitalismus, den er ist es der aus allem ein "Geschäft" machen will. Ein Unternehmer ist nur seiner Firma und sich selbst loyalität schuldig, schwächelt er und zeigt Gefühle wird er erbarmungslos aus dem Geschäft verdrängt. Deswegen muss es an der Politik liegen die Grenzen aufzuerlegen und nicht bei den Unternehmen, den sie machen auch aus dem untergang der Welt noch einen Profit! Firmen leben um zu "essen" und "essen" nicht um zu leben. Deswegen werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Der Kapitalismus sollte Mittel zum zweck sein und nicht das heiligste auf der Welt, dass von keinem gestopt werden darf!
Möglicherweise ist meine Definition von "Globalisierung" die falsche, wenn ich aber an eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen denke ist nun mal das erste Wort das mir einfällt "Globalisierung". Was bisher bei der EU funktioniert könnte auf jedem Kontinent funktionieren. Und was auf jedem Kontinent funktioniert könnte, wenn alle mitmachen mit der ganzen Welt klappen. Die Menschheit könnte sich dann anderen Zielen zuwenden als die gegenseitige ausrottung und vernichtung. Natürlich klingt das idiotisch, weil zu idealistisch, utopisch, was ihr auch immer wollt. Ich hoffe das ich meine Ansicht verständlich erläutert habe. Ist die Globalisirung nun ein Freund oder ein Feind? Entscheidet selbst was sie für euch bedeutet!
http://www.indymedia.de/2002/10/30898.shtml
Ich hoffe das einige von euch sich noch an die Demonstrationen 1999 in Seattle, anlässlich des WTO-Gipfels erinnern können.
In den Medien hieß es damals lapidar "Globalisierungsgegner lieferten sich mit der Polizei Straßenschlachten". Um das "warum?" kümmerte sich niemand, zumindest hatte ich diesen Eindruck. Nun aber zu dem was ich mir unter der "Globalisierung" vorstelle. Das letzte was der Staat machen sollte ist alles ausnahmslos zu privatisieren, bis zu einem gewissen Maß mag dies gut sein, man kann es aber auch übertreiben. Spätestens bei der Bildung, der Wasser- und Gesundheitsvorsorge muss schluss sein! Jedem Menschen sollten von anfang an die gleichen Chancen eingeräumt werden, ansonsten wird die Kluft zwischen Gebildet - Ungebildet und Reich - Arm etc. immer größer.
Die Globalisierung sollte ein näher kommen von unterschiedlichsten Kulturen sein und deren akzeptanz untereinander. Warum sollte die Menschheit nicht in friedlicher Koexistenz mit einander auskommen? Es muss doch genug von allem für alle da sein, wenn man bereit ist zu teilen. Wo im Wort Globalisierung kommt eine anspielung auf "Alle Macht den Konzernen!" vor? Das was wir verachten sollte ist nicht die Globalisierung sondern den uneingeschränkten (!) Kapitalismus, den er ist es der aus allem ein "Geschäft" machen will. Ein Unternehmer ist nur seiner Firma und sich selbst loyalität schuldig, schwächelt er und zeigt Gefühle wird er erbarmungslos aus dem Geschäft verdrängt. Deswegen muss es an der Politik liegen die Grenzen aufzuerlegen und nicht bei den Unternehmen, den sie machen auch aus dem untergang der Welt noch einen Profit! Firmen leben um zu "essen" und "essen" nicht um zu leben. Deswegen werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Der Kapitalismus sollte Mittel zum zweck sein und nicht das heiligste auf der Welt, dass von keinem gestopt werden darf!
Möglicherweise ist meine Definition von "Globalisierung" die falsche, wenn ich aber an eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen denke ist nun mal das erste Wort das mir einfällt "Globalisierung". Was bisher bei der EU funktioniert könnte auf jedem Kontinent funktionieren. Und was auf jedem Kontinent funktioniert könnte, wenn alle mitmachen mit der ganzen Welt klappen. Die Menschheit könnte sich dann anderen Zielen zuwenden als die gegenseitige ausrottung und vernichtung. Natürlich klingt das idiotisch, weil zu idealistisch, utopisch, was ihr auch immer wollt. Ich hoffe das ich meine Ansicht verständlich erläutert habe. Ist die Globalisirung nun ein Freund oder ein Feind? Entscheidet selbst was sie für euch bedeutet!