metropolis
Großmeister
- Registriert
- 25. April 2002
- Beiträge
- 503
Hallo, Leute!
Nach dreiwöchiger Pause kehre ich aus der Karibik zurück und möchte, dass Ihr mal einen kleinen Text von mir bewertet! Was haltet Ihr also davon:
Das Ende des Weges
„Was für Geschichten schreibt das Leben eigentlich? Schreibt es nur gute, oder auch schlechte Geschichten?“
„Es schreibt beides. Und meist sind sie vereint. Es gibt nur wenige Geschichten, die nur gut oder nur schlecht sind. Es gibt beide zusammen, aber niemals eine allein.“
„Und warum wünschen sich die Menschen nur eine Geschichte? Warum wünschen sie sich nur die gute, niemals aber die böse. Warum, wenn sie wissen, dass es so nicht geht, wollen sie nur die eine haben?“
„Sie haben Angst.“
„Wovor? Vor einer schlechten Geschichte?“
„Nein, nur vor einem schlechten Ende. Ob die Geschichte schlecht ist, wenn sie ein gutes Ende hat, ist ihnen egal. Aber wenn sie gut war und ein schlechtes Ende bekommt, dann ärgern sie sich. Erst dann haben sie Angst.“
„So ist es. Und was lesen die Menschen für Geschichten? Welche Art Geschichte hören sie am liebsten, hörst du am liebsten?“
„Traurige Geschichten. Aber auch lustige.“
„Und wann sollen sie enden, diese Geschichten?“
„Am besten dann, wenn sie am spannendsten sind, oder am besten. Dann können sie nichts mehr verlieren. Man behält sie in guter Erinnerung.“
„Soll das Leben die Geschichten der Menschen auch dann beenden, wenn sie am spannendsten oder am schönsten sind?“
„Nein, es soll sie zu Ende bringen.“
„Egal, ob es gut oder schlecht ist?“
„Ja, das ist egal.“
„Warum?“
„Der Weg zählt, nicht das Ende.“
metropolis
Nach dreiwöchiger Pause kehre ich aus der Karibik zurück und möchte, dass Ihr mal einen kleinen Text von mir bewertet! Was haltet Ihr also davon:
Das Ende des Weges
„Was für Geschichten schreibt das Leben eigentlich? Schreibt es nur gute, oder auch schlechte Geschichten?“
„Es schreibt beides. Und meist sind sie vereint. Es gibt nur wenige Geschichten, die nur gut oder nur schlecht sind. Es gibt beide zusammen, aber niemals eine allein.“
„Und warum wünschen sich die Menschen nur eine Geschichte? Warum wünschen sie sich nur die gute, niemals aber die böse. Warum, wenn sie wissen, dass es so nicht geht, wollen sie nur die eine haben?“
„Sie haben Angst.“
„Wovor? Vor einer schlechten Geschichte?“
„Nein, nur vor einem schlechten Ende. Ob die Geschichte schlecht ist, wenn sie ein gutes Ende hat, ist ihnen egal. Aber wenn sie gut war und ein schlechtes Ende bekommt, dann ärgern sie sich. Erst dann haben sie Angst.“
„So ist es. Und was lesen die Menschen für Geschichten? Welche Art Geschichte hören sie am liebsten, hörst du am liebsten?“
„Traurige Geschichten. Aber auch lustige.“
„Und wann sollen sie enden, diese Geschichten?“
„Am besten dann, wenn sie am spannendsten sind, oder am besten. Dann können sie nichts mehr verlieren. Man behält sie in guter Erinnerung.“
„Soll das Leben die Geschichten der Menschen auch dann beenden, wenn sie am spannendsten oder am schönsten sind?“
„Nein, es soll sie zu Ende bringen.“
„Egal, ob es gut oder schlecht ist?“
„Ja, das ist egal.“
„Warum?“
„Der Weg zählt, nicht das Ende.“
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