Die Apokalypse/AEBA

LCF

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Wird die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes irgendwann wahr werden?

Sie prägte massgeblich das Weltbild der mittelalterlichen Bevölkerung.
Besonders bei den Armen, waren die Vorboten der Apokalypse bereits allgegenwärtig, denn das Leben war geprägt vom Hunger, vom Krieg, von der Pest und schließlich dem Tod, welche die Reiter der Apokalypse symbolisierten.

Was denkt Ihr darüber?

Auszug:
Und ich sah ein pfahles Pferd. Und der daraufsaß, dessen Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben, zu töten das vierte Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem tod und durch die Tiere auf Erden.
 
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apo

ich glaube nicht das die akopalypse oder so kommen wird ich bin schneller :lol: son quatsch bist bestimmt nen sektenfreak?egal mach dein ding!!
 

LCF

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Ich bin kein Sektenfreak!

Wenn Du im Religionsunterricht aufgepasst hättest, würdest Du wissen um was es geht!
 

Tizian

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Oki, ich hatte zwar zum Glück als Berliner nie Religionsunterricht, doch aus persönlichem Interesse habe ich mich damit beschäftigt. Diese "apokalyptische" Darstellung ist ziemlich clever! Da diese "Reiter" wirklich auf dieser Welt wüten, ist was Wahres dran. Aber nun: Stellt es dieser Glauben als "gott"gegeben hin, wer sterben muss oder ist das ein Aufruf dem Leiden entgegen zu wirken. Wenn wir in die dritte Welt schauen, hat die Apokalypse schon begonnen und ist sehr langsam! :?

Ich bevorzuge immer noch die Variante aus Pratchetts: Der Zauberhut. Dort werden zweien der apokalyptischen Reiter ihre Pferde gestohlen, als sie in einer Kneipe sitzen. :lol:
 

Tarvoc

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Tizian schrieb:
Ich bevorzuge immer noch die Variante aus Pratchetts: Der Zauberhut. Dort werden zweien der apokalyptischen Reiter ihre Pferde gestohlen, als sie in einer Kneipe sitzen. :lol:

Häh, nein, dreien: Hunger, Krieg und Pestilenz. Nur der Tod behält sein Pferd, weil er gerade woanders zu tun hat.
 

zauberweib

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1. es gibt sehr viele apokalypsen, weshalb gerade die des johannes wahr werden sollte, dafür gibt es keinen grund.
2. die meisten dieser vorhersagen gleichen sich im grossen und ganzen, so dass wir - zumal sicheinige aussagen anhand der realität ja leicht prüfen lassen - schlau sein sollten, und dafür sorgen, dass all das eben nicht geschieht. die möglichkeit dazu haben wir.
3. wenn der glaube an das böse - also an den untergang - überwiegt, dann wird auch das geschehen.
4. alle die unter 3. genannten sollten dabei aber einse bedenken: "die ersten werden die letzten sein"

liebe grüsse
 

Tizian

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Tarvoc schrieb:
Tizian schrieb:
Ich bevorzuge immer noch die Variante aus Pratchetts: Der Zauberhut. Dort werden zweien der apokalyptischen Reiter ihre Pferde gestohlen, als sie in einer Kneipe sitzen. :lol:

Häh, nein, dreien: Hunger, Krieg und Pestilenz. Nur der Tod behält sein Pferd, weil er gerade woanders zu tun hat.

Sorry, ist nen Jahr her seit ich das Buch gelesen habe!
 

Weltenbummler

Geselle
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hmmm ...

zum einen: was zauberweib geschrieben hat, stimmt: es gab eine ganze Menge apokalyptische Texte, im Buch Daniel findet sich auch noch einiges wieder. Dass gerade die Apokalypse des Johannes da mit reingerutscht ist: mehr oder weniger Zufall. Hätte man auch weglassen können
:?

ansonsten: es wird natürlich nicht so passieren. Das ganze ist eine wilde Vision eines halb verrückten Propheten. Nun, vielleicht nicht ganz so verrückt, aber doch wohl mit dem Wahrheitsgehalt von Poesie und nicht mit dem der Wissenschaft. All das Düstere darin ... ist ja eigentlich die Beschreibung, wie schon vor 2000 Jahren viele die Welt erlebt und gesehen haben: Hunger, Krieg, Folter, Verfolgung und so weiter ... und die Kernaussage ist dann, dass am Ende doch alles gut wird, die Mächte des Lichts über das Dunkel siegen und ein Neues Jerusalem entstehen wird. Dass das Ding natürlich für die Leute geschrieben worden ist, die sich sowieso schon auf der Seite des Lichts sahen, hatte die Apokalypse in dieser Form damals natürlich etwas wesentlich hoffnungsvolleres an sich als heute ...
 

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