Demonstrationen in China

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Und täglich grüsst das Murmeltier. So kommt es einem manchmal vor, wenn man die Nachrichten liest. Wieder Demonstrationen und Proteste. Diesmal China, nicht Iran oder Argentinien. Heisst ja nicht, das dort nicht protestiert wird. Nichts Neues unter der Sonne.
Solche Vorgänge sind uralt. Schlagt die verstaubten Bibeln auf und lest daselbst: Das Volk Israel hatte Hunger und murrte gegen Gott. Eine Demonstration! Wie antwortete er? Repressiv. Natürlich redete nur sein Sprecher, und der hatte Zügel und Geisseln in der Hand.
Und wie tun es die Behörden von Peking? Sie antworten repressiv. Liest man auch immer dasselbe - nur anders?
"Wir wollen essen, wir wollen leben"
 

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Die Olympischen Spiele sind Weltereignis. Hat das entscheidende Kommitte schon mal daran gedacht, dass Entscheidungen zurückgenommen werden können, weil viele unter den Folgen leiden? China ist für seine Massenzwangsumsiedlungen doch bekannt. Aber nein, solange man das nur in Zeitungen lesen muss. Warum sollte dieses Weltereignis nicht an Orten ausgetragen werden, wo die Infrastruktur schon vorhanden ist? Ist das ein zu naheliegender Gedanke?
 
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