Deepwater Horizon Zwischenfall

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..und bekommt zum Dank für den Schaden für den er verantwortlich ist, 14 Milionen in den Arsch geblasen. :roll: War ja so klar.
 

Malakim

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shechinah schrieb:
..und bekommt zum Dank für den Schaden für den er verantwortlich ist, 14 Milionen in den Arsch geblasen. :roll: War ja so klar.

Das empfinde ich auch als seltsam, hat die Umwelt sowie die Firma nahe an den Ruin geritten und bekommt noch Geld dafür. Schläge auf dei Fußsohlen muß es da geben und zwar reichlich.
 

Themis

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BP handelt nach dem Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn" und verschlimmert dabei die Umweltkatastrophe.

Dem Bericht der Zeitung zufolge hatte die Environmental Protection Agency (EPA), eine Umweltschutzbehörde der Regierung, am 26. Mai eine Direktive erlassen, die den Einsatz der Chemikalie strikt begrenzen sollte. Nach dem Willen der Behörde, sollte das Lösungsmittel nur noch in "seltenen" Fällen verwendet werden, wenn "Ausnahmen nötig würden".

Einem Komitee des amerikanischen Kongresses liegen nun Dokumente und Briefwechsel vor, aus denen hervorgeht, dass BP täglich hohe Mengen des Mittels einsetzte und hierfür von der Küstenwache Genehmigungen erhielt – auch nach dem 26. Mai. In einigen Fällen spezifizierte BP die Mengenangaben in seinen Anfragen offenbar nicht einmal.
Die Küstenwache erlaubte dem Konzern dennoch, die giftigen Dispergatoren zum Einsatz zu bringen, berichtet die New York Times.

Nach Informationen des Energie- und Umweltschutzkomitees erbat BP innerhalb von 48 Tagen mehr als 74 Ausnahmen, von denen alle bis auf zehn von der Küstenwache erteilt wurden. In anderen Fällen sollen die Anfragen des Ölkonzerns sogar erst gekommen sein, nachdem die Chemikalie bereits eingesetzt wurde. In einem Fall habe die Küstenwache sogar mehr Lösungsmittel freigegeben, als überhaupt erbeten worden war.
Komitee kritisiert exzessiven Chemie-Einsatz


Ist ja auch wesentlich günstiger für den Konzern, wenn in 5-10 Jahren Menschen an Krebs erkranken und wohlmöglich versterben, als weltweit verbreitete Bilder von elendig krepierenden Pelikanen, welche für eine (nochmehr) angeheizte Stimmung gegen den Konzern sorgen.
Zumal man im Einzelfall kaum einen Bezug zwischen Fisch essenden Südstaatlern, Kubanern oder sonstigen Bewohnern der Karibik und dem durch BP verschuldeten Unglück nachweisen können wird.
 

Sedge

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Jane Fulton is photographer who got an excellent idea to create a few of photos which could eventually help people to imagine the disastrous consequences of this leakage. She has created a few of photos where a few of models dared to swim and dive in oil.

oil-swimmers-6.jpg


http://planetoddity.com/bp-swimmers/
 

Helika

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Entschuldigt für das OT, trotz all dem Horror fand ich bei der Betrachtung der Fotos eines verwunderlich: Wie funktionierte das denn? o_O *auf die Autospuren deut*
 

Zerch

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Ich denke die Spuren stammen von einem anderen , geländegängigerem Fahrzeug. Das zu sehende Auto muss wohl seit der Schlammflut dort stehen.
Vielleicht kam jemand zu Hilfe , oder wollte sich das verlassene Auto anschauen ...man kann in der Nähe des Autos und des Nadelöhrs Fußspuren erkennen.
 

Zerch

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Mit diesem neuen Teil seiner Conspiracy Reihe hat mich Jesse Ventura ausnahmsweise mal ziemlich überrascht.

Jesse Ventura , oil spill & depopulation

-40-Billionen-Dollar-Plan der US-Army um Louisiana zu entvölkern ? Das gesamte Golfgebiet in einen Industriepark der ölfördernden Konzerne umwandeln ?

Kommt der Golfstrom zum Erliegen ? wenn ja , müssen wir alle mehr heizen - als profitabler Nebeneffekt geplant ?
 

Sedge

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All the Things BP Could Buy With the Money Lost from the Oil Spill:

BP could have bought 10 years of clean water for each of the 884 million people in the world without access to it. The cost would be $8.84 billion, or $1 per year per person.

BP could also have bought a new home to replace each of the 275,000 lost in Hurricane Katrina. The cost would be $48.125 billion at the median New Orleans market rate of $175,000.

With the lost money, BP could also have bought an ice cream sandwich for everyone on Earth. The cost of $3.395 billion included a 0.50 sandwich from Walmart for each person.

The company could have also purchased Yahoo, Inc. Its market value according to Yahoo Finance is $20.069 billion.

BP could have also bought a 2010 Toyota Prius for each of BP’s 92,000 employees. The cars would cost $21,400 each for a total of $1.968 billion.

The company could also have purchased a copy of the book Sh*t My Dad Says for every user on Twitter. At $8.79 each of Amazon.com, the total for the books is $922 million.

BP could also have purchased Twitter itself for a cost of $1 billion, according to its 2009 valuation.

With the lost money, BP could add an island in the Bahamas to their purchases. Lighthouse Cay has four miles of beachfront and costs $33.3 million.

BP could also purchase a pogo stick for every elementary school kid in the U.S. At $25 each from Amazon.com, the toys would cost a total of $621.25 million.

BP could also supply a three-pack of condoms to every teenager in the U.S. If they got the 1,000 count discount packs from Amazon.com, the condoms would cost $8.45 million.

The lost income could also purchase an iPad for every college student in the U.S. at a total cost of $8.305 billion.

BP could purchase a trip to outer space for every U.S. Senator. At $30 million each from Space Adventures, the total cost would be $3 billion.

BP could also have purchased a year’s sponsorship for one million needy kids at Children International. At $22 per month per child, the total cost would be $264 million.

BP could buy a three-wolf t-shirt for every person in America. At $10.99 on Amazon.com, the total cost would be $3.432 billion. BP could also buy a second wolf shirt for every person in Idaho. At 10.99 each, the total would be $17 million.

The total cost of all of these items is $100,000,000,000. This is how much BP stock has lost as of June 2010. This doesn’t include the $3.5+ billion spent in recovery efforts so far.

...und das Ganze visualisiert:
http://www.visualeconomics.com/what-bp-could-have-bought-with-all-the-money-they-lost/
 

sercador

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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bpopfer100.html
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
BP will weniger zahlen

Da sich die Region erholt habe, sollten die Zahlungen für künftige Einbußen Einzelner und Unternehmen eingestellt werden, heißt es in einem Papier des Konzerns an den staatlich verwalteten Entschädigungsfonds (GCCF). Demzufolge boomt die Tourismusindustrie, die staatlichen Fischgründe seien wiedereröffnet und die jüngste Krabbenfang-Saison sei die beste seit Jahren gewesen
Was ich nicht sehen kann, tut mir nicht weh....
 
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