Zur Gefährlichkeit stimme ich zu.
Für das bestehende System passt nicht ein einziges Konzept dieser Partei in die Realität.
Anders sehe ich die sache, wenn es, wie damals bei den Grünen, um Einzelthemen geht. Ich frage mich auch immer wieder, warum die etablierten Parteien zwar immer an der Linkspropaganda rumnörgeln, aber die Zielgruppe dieser Partei nicht ernst genug nehmen, um die Linkspartei da zu packen, wo es ihr weh tut...an der Wählerschaft.
Also wenn ich denen den Wind aus den Segeln nehmen will, dann muß ich eben hier und da mal überlegen, wie das anzustellen wäre. Durch Diskussionsausschluß schaffe ich das nicht.
Ich schaffe das aber, indem ich mich für Arbeitslose, Zeitarbeitnehmer, alleinstehende Mütter/Väter, Studenten ohne Elternunterstützung, etc engagiere, die aufgrund ihrer -wenn in manchen Fällen auch nur subjektiv- beklemmenden Situationen natürlich leichte Beute für Linkspopulisten sind. Genau um diese Klientel geht es doch letztlich, im Mittelstand und breiten Bürgertum mit Normalverdienst sollte diese Partei eh keine breite Basis haben.
Daher erkenne ich in einem Ausschluß aus der Diskussion auch den Versuch, sich der im Wahlerfolg der Linken widerspiegelnden Misere nicht stellen zu wollen.
Greetz!
IMplo