Ja, wenn der Herr Clement geht, geht auch ein alter "Betonkopf", der Hartz4 etc. alles mitverabschiedet hat. Ich kann nicht erkennen, warum der Weggang eines eher rechts zu findenden Clements nun das Ende der SPD einläuten sollte.
Aber fragen wir uns doch mal, warum der Karrieremensch zu diesem Zeitpunkt abtritt...
Da die SPD links überholt zu werden droht - da kann er nichts beisteuern, IHM und seinen Kumpels haben wir schließlich zu verdanken, daß es bis heute keine SPD für Arbeitslose und Zeitarbeitnehmer gibt. Stattdessen haben wir u.a. IHM zu verdanken, daß es eine Arbeitsarmut gibt - seinen Reformen ist es zu verdanken, daß Zeitarbeit zur "Statistiklösung" für die ARGE wurde und ebenso, daß auf diese Weise immer mehr Menschen knapp über der Armutsgrenze verdienen (bei Vollzeit!). Außerdem die Misere in der Fortbildung der Arbeitslosen, wenn es eben mal etwas mehr sein muß, als ein Fachpackerschein.
Wer sich so von der modernen Zielgruppe entfernt und weiterhin immer nur gewerkschaftliche Vertreter und Großindustrie-Interessen vertritt, nebenbei bei Energieversorgern in Räten hockt - der darf auch gerne gehen. Die SPD wird es nur nach vorne bringen.
Tschüß Clement, am besten nimmste gleich alle mit, die bei der Schröder-Regierung dabei waren - die braucht in Deutschland niemand, dem die Sonne nicht aus dem A.... scheint!
Greetz!
IMplo