Der will nur spielenMunich schrieb:Sie ernähren sich zwar von Tintenfischen, Krebsen etc. aber beißen keine Menschen!
^°~
neocore schrieb:Sollte man aber erstmal in Amerika testen.
Don schrieb:Als Aquarianer melde ich mich auch mal bei dem Thema.
Was das Verrotten betrifft gibt es immer Spezies die getrimmt sind von Natur aus Aas zu fressen. In der Savanne die Hyäne , so ist es im Teich/Aquarium der Wels und im Meer diverse Barsche und Haie.
Daher würde es nie zu einer Katasstrophe kommen, denn selbst Kleinstlebewesen wie Bakterien zersetzen schnell und sauber das was überbleibt.
Daher ist was natürlich verendet nur ein Teil in der Nahrungskette; was ich übrigens auch versuche im Aquarium hinzubekommen. Genügend Welse z.B reinigen den Boden schnell und effektiv; und wenn man bedenkt was so in eine Hai mit 4m Länge reinpasst so habe ich das Gefühl das nicht allzuviel den Boden jemals berührt. Zumal das Haie meist in Schwärmen auftreten was ich jedoch bezweiffle bei der Tiefseevariante, da ein Tier dann zhum Einzelgänger wird wenn es nicht genügend Nahrung für einen Schwarm/Rudel gibt.
mfg Don
dyce schrieb:das hab ich ja noch nie gehört, geschweige denn in dokus gesehen, dass haie rudeltiere sind. es wurden immer nur einzel-kämpfer haie gezeigt.
Wäre es möglich das dieser gewaltige Jäger des Meeres noch heute in der Tiefsee lebt? Immerhin ist sein offensichtliches Verschwinden genau betrachtet in der Erdgeschichte erst gestern gewesen. Auch hier sollte man wieder auf den Quastenflosser verweisen, welcher es schaffte Jahrmillionen nach seinem offiziellen Verschwinden noch zu überleben. Es gibt immer wieder Berichte von Fischern, welche auf hoher See gewaltige Haifische gesehen haben wollen, größer als alle Haie die sie kannten. Es gibt sogar einzelne Berichte, das diese Giganten sich über Fischnetze hermachten um den Inhalt zu verschlingen. Sichtungen erfolgten sowohl im offenen Atlantik als auch im pazifischen und indischen Ozean. Bisher wurde jedoch noch kein totes Tier als Beweis für die Weiterexistenz dieses Raubfisches vorgefunden. Ein Problem mit Kadavern von Haifischen liegt in ihrem Körperbau. Da das Skelett eines Haifisches bis auf das Gebiß nur aus Knorpeln und nicht aus Knochen besteht, verwesen diese Kadaver sehr schnell und sinken in die Tiefe des Meeres zurück. Alles was von einem Haifisch übrigbleibt sind seine Zähne. Die meisten Zahnfunde des Megalodon jedoch erwecken schon beim ersten Eindruck das Gefühl hohen Alters, was an der meist bräunlichen Verfärbung liegt. Es gibt allerdings auch einige Funde welche aussehen, als ob sie gerade erst aus dem Maul eines dieser Giganten gefallen wären. Tiefgehende Untersuchungen an diesen Zähnen wurden nicht unternommen, da die meisten bei Sammlern anzutreffen sind und sich dort großer Beliebtheit erfreuen. Allerdings sollte man darauf hinweisen, das bei einer an einem Zahn durchgeführten Altersbestimmung, aufbauend auf dem Zerfall radioaktiver Isotope und deren Halbwertzeit, ein Alter von gerade einmal 5000 Jahren nachgewiesen wurde.
Sollte es den Megaladon tatsächlich auch heute noch in den Weiten der Ozeane geben, so sind Taucher und Schwimmer nicht von diesem Killer aus der Tiefe bedroht, da er vermutlich im tiefen Wasser unterhalb von 100 Metern und zudem nur im offenen Meer vorkommt und wahrscheinlich nur sehr selten überhaupt in der Nähe der Oberfläche auftaucht. Taucher und Schwimmer hingegen tummeln sich im flachen Wasser und an Korallenriffen, welche der Megalodon aber aufgrund seiner gewaltigen Ausmaße meidet. Leider sind die offenen Gewässer nicht kontinuierlich überwachbar, so das sich ein Wesen wie der gewaltige Megalodon problemlos vor den Augen der Zoologie verbergen kann.
Die polynesischen Fischer in New South Wales glauben an den sogenannten Lord of the Deep, ein ca. 30 Meter langes Seeungeheuer, das einem Weißen Hai nicht unähnlich sehen soll. Vielleicht waren die von den Greys gesichteten Tiere (was immer sie letztendlich waren) Urheber dieser Legende.
Aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts stammt ein weiterer Bericht. In der Nähe des Great Barrier Riffs war ein Schiff vor Anker gegangen, um notwendige Reparaturen durchzuführen. Plötzlich erschien ein enorm großer weißlich gefärbter Hai, der dicht unter der Oberfläche an dem Schiff vorüberschwamm. Er war nach den Angaben der Seeleute, die erst Jahre nach der Begebenheit von ihrer Sichtung berichteten, genauso lang wie ihr Schiff – 26 Meter!
Der Bericht allerdings wurde niemals bestätigt und ist somit leider kaum auszuwerten.
ElMurmeltierissimo schrieb:Also wie im Subject steht ist das ein kleines bißchen Off-Topic
Und zwar hat meine Freundin gemeint es gäbe einen Zierfisch für Aquarien der irgendwie viereckig sein soll und gelb mit blauen Punkten, bzw. blau mit gelben Punkten sein soll (genaue Reihenfolge der Farben unklar *g*)
Also falls irgendjemand was über so nen kleinen viereckigen Zierfisch weiß bzw. gewusst hat oder so der möge sich bitte melden, weil ich verzweifle an der Suche danach (ohne namen ist das irgendwie schwer![]()
InsularMind schrieb:@ Elmurmeltierissimo, da könnte es sich eventuell um eine kleinbleibende Art von Kofferfisch Ostraciidae handeln, bzw. Kugelfischverwandte, die teilweise kantige Formen aufweisen.
Ich schau mal ob ich gute Bilder finde.![]()
Dieser hier schaut relativ eckig aus zum Beispiel :
http://www.starfish.ch/photos/fishes-Fische/boxfishes-Kofferfische/Ostracion-cubicus1.jpg
Hier eine interessante Färbung :
http://www.starfish.ch/photos/fishes-Fische/boxfishes-Kofferfische/Ostracion-cubicus.jpg
Noch ein weiterer Link zu einem besseren Foto vom Ostracion cubicus , wahrscheinlich dieser ominöse Würfelfisch dann :
http://www.korallenriff.de/lexikon/os_cubicus.html
Kendrior schrieb:Moment mal... das mit den Kadavern gibt mir zu denken. Wie kommt es, dass die Weltmeere nicht vollkommen "von Haus aus" verseucht sind, wenn da soviele tote Tiere am Grund liegen? Immerhin verrotten diese mit der Zeit, und was da alles an Gasen und ähnlichem freigesetzt wird, dürfte nicht allzu bekömmlich sein...