Bush schließt weitere Präventivkriege nicht aus

MastaWrath

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Ich denke nicht, dass der "Konflikt" zwischen Nordkorea und den USA in einem Atomkrieg endet.
Das ist wie im Kalten Krieg, man droht man provoziert aber jemanden mit Atomwaffen anzugreifen, der selber demensprechende Waffen besitzt ,ist doch ein anderes Kaliber. Ausserdem können die Amis in Nordkorea nicht so einfach rumwüten, schließlich gibt es ja noch Südkorea, welches ein wichtiger Verbündeter der USA ist, und die würden einem Atomkrieg nicht so einfach zustimmen.
Ich denke auch, dass die Amis diese Gefahr umgehen wollen.
Ist schon ein bischen komisch, das ausgerechnet jetzt Nord - und Südkorea, die ja immerhin Jahrzehnte nicht mehr miteinander gesprochen haben, aufeinander zugehen.
Vielleicht haben die Amis da ja was "gedeixelt". Wenn diese beiden Staaten nähmlich wirklich wieder zusammenfinden sollten, wäre die Gefahr für Amerika zumindest überschaubar.
 

PeterPumm

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@MastaWrath

Das Zusammenfinden von Süd- und Nordkorea, was im TV gerne hochgespielt wird, ist rein illusorisch. All diese medienwirksamen Maßnahmen führen darauf zurück, daß der frühere Präsident von Südkorea eifrig Geldgeschenke in den Norden sandte, woraufhin diese sich "herabliessen" Zugeständnisse zu machen.
Von einem diplomatischen Erfolg leider keine Spur.
Zumal nun, da Südkorea einen neuen Präsidenten hat, der nicht mehr die Forderungen des Nordens zahlen möchte, die Beziehungen sich wieder abgekühlt haben.
Ich hatte es ja auch schon gehofft...
Mit den Amerikanern hat dies auch nichts zu tun, da diese in Punkto Korea längst eine Hands-Off Politik betrieben, d.h. "Sollen die das untereinander regeln." Und ob nun der Verbündete Südkorea vor die Hunde geht, oder nicht, ist auch nicht so ein Verlust aus Amerikanischer Sicht.

Das ist leider das generelle und gern übersehene Problem der Diplomatie:
"Völker können Freunde werden, Länder jedoch nicht."
 

Angel of Seven

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Abbadon schrieb:
Aber selbst wenn ein Atomkrieg zwischen den USA und Nordkorea ausbrechen sollte, geht davon die Welt nicht unter. (Sicher es wird vielleicht nicht mehr ganz so angenehm sein, aber für einen Nuklearen Winter oder ein aussterben der Menschheit reicht es ganz sicher nicht aus.)

Eben, alles halb so schlimm, die paar Atombömbchen und die Verseuchung einer ganzen Region und die millionen von Toten und Verseuchten, sind ja eh nur Schlitzaugen, hauptsache wir haben unsere Ruhe.
 

PeterPumm

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@Angel of Seven

Du hast echt ein wenig seltsame Ansichten, ich dachte die hättest Du inzwischen abgelegt...
Aber als kleiner Tip für die Interpretation meiner Aussage:
Es ging mir darum, den Aberglauben zu zerstreuen, daß dann die Welt unter geht. Es wird echt zeit, dass man etwas sachlicher wird hier.
 

Angel of Seven

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Abbadon schrieb:
@Angel of Seven

Du hast echt ein wenig seltsame Ansichten, ich dachte die hättest Du inzwischen abgelegt...
Aber als kleiner Tip für die Interpretation meiner Aussage:
Es ging mir darum, den Aberglauben zu zerstreuen, daß dann die Welt unter geht. Es wird echt zeit, dass man etwas sachlicher wird hier.


Die Wahrheit ist: das weder Du noch ich, noch irgendwelche Atomfuzzis die globalen Auswirkungen die selbst ein lokaler Atomkrieg mit "nur" 300 Sprengköpfen einschätzen können. Eine Verharmlosung Deiner Art ist hierbei sicherlich nicht hilfreich!!!
So, war das sachlich genug? :lol:
 

semball

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JohnDoe-therealone schrieb:
aktion073.gif


lol ihr seid echt fertig junx, schraenkt euch doch selber nicht so sehr in eurer denkweise ein.

DU hättest es mit Sicherheit vor 80 Jahren auch nicht so schlimm gefunden, wenn ein bayrischer Lokalpolitiker laut über die vorsorgliche Beseitigung seiner Gegner nachdenkt und darüber ein hübsches Buch schreibt.
 

Esajas

Meister
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Zur neuen amerikanischen Abschreckungspolitik hat Helen Caldicott ein beunruhigendes Buch geschrieben:

Atomgefahr USA. Die nukleare Aufrüstung der Supermacht. Diederichs Verlag, München 2003, 23 €
 

MastaWrath

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An Abbadon :

Im Prinzip gebe ich Dir ja recht, aber ich denke nicht, dass die Amerikaner tatenlos zusehen, wie sich eine potenzielle Gefahr entwickelt.
So gerissen sind die Amerikaner ja schon, dass sie versuchen, ihre Probleme oder Probleme die ihre werden können, schön weit entfernt von "Zuhause" im Keim zu ersticken. Falls Nordkorea überhaupt zu einem Problem werden könnte und die Amis nicht schon wieder eigentlich was ganz anderes erreichen wollen.

Aber diese Geschichte mit den Präventivkriegen ist erstens nicht neu sondern uralt, und zweitens zeigt für mich diese Art der Politik eigentlich nur, dass die Amis eine Scheißangst davor haben, dass sich die Völker, die Jahrzehnte lang von den USA nur verarscht worden sind, irgendwann mal rächen.

Daher der Kontrolldrang, daher der Kriegsdrang, daher der enorme Schock des 11. September, der geschah mitten im Herzen der USA, der Schock hat gesessen.
 

LtHinterheimer

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das merkt man schon am geräusch. wenn irgendwo eine bome fällt oder eine rakete trifft, gibt es das typische geräusch: bush ...... bush ..... bush
 

PeterPumm

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@Masta

Ich gebe zu, daß ich auch sehr über die amerikanischen Motive rätsele. Ich hab echt Probleme damit, denn Sinn dahinter zu erkennen, zumindest dann, wenn ich schiere Dummheit aus meinen Erklärungsversuchen entferne. Die Amerikanische Wirtschaft überlebt doch kaum noch ein paar Kriege. Da Hilft auch das irakische Öl nichts mehr. Die Gefahr eines imerprial overstretch ist für die USA nie so groß gewesen, wie Heute. Auch der Hegemonialanspruch ist illusorisch, solange China, Rußland und Teile der EU so hoffnunglos brüskiert werden.
Ich frag mich echt was in denen vorgeht.
Aber bisher bleibt mir nur die Erklärung, das Bush, Rumsfeld und die anderen "Falken" ideologische Idioten sind...
 

MastaWrath

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Abbadon

Scheint so, ich finde es auch hochgradig erstaunlich, wenn wir den Amis erst mal so geniale Pläne, wie die Ausweitung des Machtbereiches unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus, unterstellen, dass die Amis dabei wie die Holzfäller im Wald vorgehen.
Sie stossen alle, auch die, die eigentlich so ziemlich alles abgenickt haben, was die Amis vorhatten, vor den Kopf mit immer wahnwitzigeren Plänen und wundern sich, dass immer mehr ihnen den Vogel zeigen.

Hätten die Amis ein bischen mehr Feingefühl gehabt, hätten sie, denke ich, die Irak - Geschichte so hinbiegen können, das keiner so richtig mitgekriegt hätte, was für einen Schwachsinn die dort abziehen.

Wie im Kosovo...
 
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@ semball: du hast leider keine ahnung, nicht einmal von der naehren deutschen geschichte. hitler war also bayer...viel spass. trottel.
 

Franziskaner

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JohnDoe-herealone schrieb:
@ semball: du hast leider keine ahnung, nicht einmal von der naehren deutschen geschichte. hitler war also bayer...viel spass. trottel.

Trottel ist vielleicht doch etwas hart. Mag etwas mißverständlich ausgedrückt sein, aber die NSDAP mit ihrem Agitator und dann später auch Parteivorsitzenden Hitler war tatsächlich anfangs eine auf München und Bayern eingeschränkte Bewegung. Vom Parteieintritt Hitlers 1919 bis zu seiner Verhaftung nach dem mißlungenen "Marsch auf Berlin" am 9.11.23 war die NSDAP zwar in Bayern recht stark, ansonsten aber kaum in den anderen Gebieten Deutschlands vertreten (in Preußen sogar verboten, wegen ihres damals schon recht eindeutigen Programms z.B. beim Thema Juden).

Erst ab 1925 wurde der Aufbau der NSDAP deutschlandweit vorangetrieben, allerdings erreichte sie 1928 bei der Reichstagswahl gerade mal 2,6% der Stimmen und war auch da noch als lokale, bayerische Partei einzuordnen.

In so fern lag Semball mit seiner Aussage vom "bayrischen Politiker" nicht so falsch. Es soll ja auch heutzutage Politiker in Bayern (und anderswo) geben, die nicht in Bayern geboren wurden. War sicherlich nicht zu 100% ausformuliert, aber deswegen gleich die Trottelkeule auspacken...???

P.S. Jetzt bin ich mal auf den passenden Smiley gespannt... :D
 

semball

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@joe irgenntwas:
boese048.gif


Bist du bekloppt? Natürlich weiß ich das Hitler Österreicher (genau gesagt Linzer, geboren in Braunau) war du Flunze!!!!! Auch sonst kenne ich mich mit diesem Thema allerbestens aus.
Es ist allerdings haargenau so wie Franziskaner geschrieben hat:
Vor dem Putsch ´23 war Hitler eigentlich nur in München und Umgebung auf Tour, was mich zu der Aussage veranlasst hat, dass Hitler zu dieser Zeit ein Politiker der bayrischen Provinz war, also ein Lokalpolitiker in Bayern, sprich ein bayrischer Lokalpolitiker
 

semball

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@joe irgenntwas:
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Bist du bekloppt? Natürlich weiß ich das Hitler Österreicher ( genau gesagt Linzer, geboren in Braunau)war du Flunze!!!!! Auch sonst kenne ich mich mit diesem Thema allerbestens aus.
Es ist allerdings haargenau so wie Franziskaner geschrieben hat:
Vor dem Putsch ´23 war Hitler eigentlich nur in München und Umgebung auf Tour, was mich zu der Aussage veranlasst hat, dass Hitler zu dieser Zeit ein Politiker der bayrischen Provinz war, also ein Lokalpolitiker in Bayern, sprich ein bayrischer Lokalpolitiker
 

semball

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@Franziskaner:
Hmm, du hast Recht mit bösem Willen kann man den "bayrischen Lokalpolitiker" tatsächlich falsch interpretieren.

PS: jau, ich will auch den Counterstrike-smilie sehen :D
 
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davon abgesehen semball, finde ich die unterstellung nicht nur dreist, sonder auch dumm (das passt aber auch zu dir). lol mich als moechtegern-nazi zu bezeichen, wo ich 1/2 auslaender bin. bist sachon ein kleiner scherzkeks.

aber mit 16 war ich auch so schnell mit unterstellungen zur hand, das regelt sich mit dem alter, also gibts noch hoffnung fuer dich :roll:
 

Franziskaner

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JohnDoe-therealone schrieb:
davon abgesehen semball, finde ich die unterstellung nicht nur dreist, sonder auch dumm (das passt aber auch zu dir).

Herzlichen Dank auch für deinen Beitrag zur weiteren Versachlichung dieses Threads...

lol mich als moechtegern-nazi zu bezeichen, wo ich 1/2 auslaender bin. bist sachon ein kleiner scherzkeks.

Man muss schon verdammt viel bösen Willen besitzen, um das aus folgendem Satz herauszulesen...

Semball schrieb:
DU hättest es mit Sicherheit vor 80 Jahren auch nicht so schlimm gefunden, wenn ein bayrischer Lokalpolitiker laut über die vorsorgliche Beseitigung seiner Gegner nachdenkt und darüber ein hübsches Buch schreibt.

aber mit 16 war ich auch so schnell mit unterstellungen zur hand, das regelt sich mit dem alter, also gibts noch hoffnung fuer dich :roll:

Naja, irgendwie hab' ich nix anderes erwartet... :evil:
 

semball

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@Joe:
Für dich kam wohl selbst die Zeit zu spät, wenn ich deine Agrumentationsweise so anschaue. Da komm ich mir selber sogar reifer vor.

Ansonsten ist es wieder mal wie Franziskaner sagte:


Franziskaner schrieb:
lol mich als moechtegern-nazi zu bezeichen, wo ich 1/2 auslaender bin. bist sachon ein kleiner scherzkeks.

Man muss schon verdammt viel bösen Willen besitzen, um das aus folgendem Satz herauszulesen...

DU hättest es mit Sicherheit vor 80 Jahren auch nicht so schlimm gefunden, wenn ein bayrischer Lokalpolitiker laut über die vorsorgliche Beseitigung seiner Gegner nachdenkt und darüber ein hübsches Buch schreibt.
 
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