Brief an die Bundesregierung

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Den folgenden Brief habe ich aus einer meiner Informationsquellen geschickt bekommen. Er regt sehr zum Nachdenken an und da ich das alles ähnlich sehe, habe ich auch nicht lange gezögert ihn zu unterschreiben. Es geht um unsere Währung und die damit verbundene Zukunft.

Dies ist einer der wenigen Formen und Möglichkeiten, direkte Demokratie in praktischer Weise zu vollziehen. Also würde ich sagen, nutzen wir es doch mal, wenn es uns schon angeboten wird.



http://www.dr-hankel.de/brief-an-die-bundesregierung/


HunabKu
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Klasse, bereits 54 Leute haben das gelesen. Ich bin zuversichtlich, dass wenigstens ein teil dieser User auch unterschrieben haben. Es ist in unserem Sinne und schadet nicht, im Gegenteil. Danke also schonmal im Voraus.


HunabKu

PS: Jeder der digital unterschreibt, bekommt kurz darauf noch eine Bestätigungs-mail. Bitte auchtet darauf, dass diese evtl auch im Spam-Ordner landen könnte. Nur mit der Bestätigung findet ihr euren namen auf der Liste (die bereits sehr, sehr lang ist) Danke nochmal
 
G

Guest

Guest
Schade das sowas nie was bringt. Der Regierung gehen solche Briefchen leider komplett am Arsch vorbei.
 

Zerch

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.938
Währungssouveränität gegenüber der Weltbank ist ohne Katastrophe als Konsequenz wohl nur erschwert möglich , falls überhaupt.
 

penta

Meister
Registriert
24. Februar 2003
Beiträge
292
@hunabku

toller link , nur schade das es nicht propagiert wird . und selbst wenn wären die meisten zu verblendet um die tatsächlichkeit dieser aussagen wirklich zu erfassen.
wobei mann noch bemerken sollte das dies nur ein kleines bischen an der oberfläche des tatsächlichen geschehens kratzt .
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Hallo Penta,

sicher kratz das nur an der Oberfläche aber es macht doch auch für Nicht"experten" die Sache sehr gut deutlich und das reicht vorerst um zu verstehen worum es im großen und ganzen geht.
Dass dies nicht propagiert wird ist sicher schade doch kommt es auch hier auf die Häufigkeit an. Je öfter solche Aktionen durchgeführt werden, umso schneller erreichen wir damit auch irgendwann man etwas. Gut Ding will Weile haben. Über die Verblendung der meisten Leute müssen wir nicht weiter diskutieren. Das wissen wir. Aber es freut mich zu hören, dass du dir dieser Verblendung bewusst bist. Da hast du vielen etwas voraus.

@Zerch
Selbstverständlich hätte das nicht gerade erfreuliche Auswirkungen aber es sind "Auswirkungen" die durch etwas zustande kämen was wir Menschen selbst hervorgerufen haben also ist es etwas, was wir auch selbst so beeinflussen könnten, dass es uns so wenig wie möglich schadet. Mir ist nicht recht klar, warum wir uns oft einbilden, wir seien Dingen die wir selbst geschaffen haben hilflos ausgeliefert. Das ist erstens Unsinn und zweitens unlogisch. Und selbst wenn es Auswirkungen hätte die nicht sehr leicht für uns wären, würden wir sie doch überleben denke ich. Uns anschließend etwas zu erschaffen was uns diesmal NICHT zu Sklaven unserer selbst macht liegt bei uns allein. Wir Menschen sind diejenigen die all das erschaffen und wir können es auch beeinflussen. Leute die behaupten wir müssen all das über uns ergehen lassen und könnten nichts tun lügen schlicht weg.

@shechina
Solche Aktionen gehen den Regierungen nur deshalb am Arsch vorbei weil wir, die wir etwas dagegen unternhemen möchten einfach noch nicht genug dagegen unternehmen. Die Masse machts! Erst wenn wir ihnen keine Möglichkeit mehr geben all das zu ignorieren werden sie darauf reagieren MÜSSEN.
Ich finde so Sätze wie: "Bringt doch eh nichts" immer nicht so dolle. Genau ein solches Denken führt ja erst zu all dem Stillstand, in dem wir gerade leben. Es liegt allein an uns das zu ändern.



HunabKu
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Super. Innerhalb kürzester Zeit 505 Aufrufe dieses Threads (auch wenn einige mehrmal aufgerufen haben...).
Selbst wenn nur ein paar Leute dem Aufruf folgen ist das schon ein Erfolg.

Übrigens: Wer sich dort einträgt bekommt auch regelmäßig eine Info über den neuesten Stand der Dinge. Danke an alle die bis jetzt unterschrieben haben.


HunabKu
 

Zerch

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.938
@HunabKu

Also ich denke ja auch dass die Menschen etwas unternehmen müssen. Aber dieser Weg ist veraltet , denn er beruft sich noch auf demokratischer Ebene und ist somit nutzlos. Selbst wenn jeder deutsche Bürger unterschreibt wird sich unsere , unter dem Tische sitzende Regierung , nicht gegen diese Mächte einlassen wollen. Bei festem verharren aller Beteiligten wäre Krieg unausweichlich. Und wir sollten mittlerweile wissen was es zu bedeuten hat , gegen die Weltfinanz im Kriege zu sein.

Wir stehen so tief in der Schuld gegen diese Mächte dass unser Apparat nicht von selbst in der Lage wäre auszubrechen und sich unabhängig zu machen.

Besser wäre wenn die Bürger von innen heraus sich lokal unabhängig machen , und die ganzen Staatsapparate einfach absterben lassen würden.

Aber nicht jeder Mensch kann und will ohne diese Dienstleistungen leben müssen.
Zu viele wollen halt nicht auf gewisse Industriestandarts verzichten und geben sich mit einem einfachen und zufriedenen Leben eben nicht zufrieden.

Deshalb muss sich alles von selbst entspannen. Es muss nahezu jeder aus seinem Konsumsessel gerissen und in den Dreck geworfen werden , damit ein einfacher Platz an der Sonne wieder geschätzt wird.
Es besteht nur die Gefahr dass wir uns derart entarten , oder gar schon entartet haben dass dies nicht mehr möglich ist.
 

Hans_Maulwurf

Großmeister
Registriert
10. Juni 2003
Beiträge
678
Ich habe jetzt doch tatsächlich das Briefchen gelesen aber ausser leerem BWLer Geschwätz steht dort nichts .

Wie kommt jemand auf die Idee dass die DM, bei der seit 89 betriebenen Finanzpolitik, stabiler währe als der Euro ?
 

agentP

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
10.115
Was hat das mit BWL (=Betriebswirtschaftslehre) zu tun?

Genaugenommen erklärt der man überhaupt keine wirtschaftlichen Zusammenhänge, sondern haut vor allem auf eine ziemlich vage "nationale Identitäts-Pauke". Mehr nicht.
 

penta

Meister
Registriert
24. Februar 2003
Beiträge
292
Besser wäre wenn die Bürger von innen heraus sich lokal unabhängig machen , und die ganzen Staatsapparate einfach absterben lassen würden.

Aber nicht jeder Mensch kann und will ohne diese Dienstleistungen leben müssen.
Zu viele wollen halt nicht auf gewisse Industriestandarts verzichten und geben sich mit einem einfachen und zufriedenen Leben eben nicht zufrieden.

Deshalb muss sich alles von selbst entspannen. Es muss nahezu jeder aus seinem Konsumsessel gerissen und in den Dreck geworfen werden , damit ein einfacher Platz an der Sonne wieder geschätzt wird.
Es besteht nur die Gefahr dass wir uns derart entarten , oder gar schon entartet haben dass dies nicht mehr möglich ist.

das umschreibt das problem sehr treffend , das rumgehacke auf dem euro bringt nix , wenn man das system ändern will muss man das von innen herraus , muss es denn an 12 monaten im jahr erdberen geben oder reicht es sessonal zu , müssen meine kartoffeln von sonstwoher kommen oder baut der bauer am stadtrand nich selber welche an ?
muss alles wegetan werden was nicht mehr funktioniert oder lässt es sich von der werkstadt 3 strassen weiter reparieren etc. es sind so viele unsinnige sachen die wir tun und manchmal tun müssen denn nicht jeder kann auf die dumpingpreise von aldi und co verzichten oder es sich leisten teure reperaturen in auftrag zu geben aber grundsätzlich wäre das der weg .

Lichtvolle grüsse penta
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Wie kommt jemand auf die Idee dass die DM, bei der seit 89 betriebenen Finanzpolitik, stabiler währe als der Euro ?
Hat uns denn jemals einer einen nachvolziehbaren Grund dafür genannt, die D-Mark abzuschaffen und statt dessen den Euro einzuführen, ohne genau zu wissen ob das ganze überhaupt funktioniert? Hattest vor dem Euro das Gefühl die D-Mark sei so gut wie nichts mehr wert und es müsse etwas unternommen werden? Nein! Die D-Mark war definitiv stabil und hatte eine wesentlich höhere Kaufkraft als heute der Euro. Noch dazu war sie nicht teurer als der Dollar, was unseren Expert auch stabil hielt.
Auf die Idee kommt man also, indem man einfach mal nur nachdenkt. Das kann auch ein Normalbürger ganz gut.

Was hat das mit BWL (=Betriebswirtschaftslehre) zu tun?
Na zum Glück überhaupt nichts. Das, was man den Leuten heute noch in Betriebswirtschaft beibringt ist, wie man merkt, veraltet. Man bringt den Studenten immernoch genau das bei, was letztlich zu unser aller heutigen Wirtschafts- und Finanzsituation geführt hat.

Möchtest du mir erzählen, lieber AgentP, dass DR. Wilhelm Hankel völligen Blödsinn erzählt und du es besser weißt? Dieser Mann ist Wirtschaftswissenschaftler und Währungsspezialist und somit müsste er doch all die Kriterien erfüllen die Leute wie du brauchen um etwas zu glauben. Ich verstehe die ganze Sache nicht wirklich: Auf der einen Seite werden Leute wie ich der Lächerlichkeit preisgegeben wenn sie dererlei Dinge äußern. Auf der anderen Seite glaubt man aber auch den Leuten nicht, auf die man sich sonst immer beruft. Auch die sind dann mehr oder weniger Lügner oder haben von nichts ´ne Ahnung. Diese Denkweise ist für mich nicht nachvollziehbar, sorry.


Lieber Zerch,

sicher ist es schwierig auf diese Art etwas zu erreichen. Nur finde ich es immernoch besser, als überhaupt nichts zu unternehmen und denen ihren Schwindel uns gegenüber noch weiter ausbauen zulassen.
Desweiteren befürchte ich irgendwann sowieso soetwas wie bürgerkriegsähnliche Zustände sich zu entwickeln oder zumindest sehr energische Proteste Seitens der Bürger und zwar auf der Straße.
Das letzte und sehr gut deutliche Beispiel war Kirgistan, die ehemalige Sowjetrepublik. Dort haben es die Menschen geschafft, ihre Obrigkeiten in die Knie zu zwingen. Leider wurden dabei auch Menschen getötet aber das ist ja kein Muss. Das geht auch anders (wie wir ´89 in der DDR gesehen haben). Wie man also sieht, funktioniert es doch wenn die Menschen sich zusammen tun. Bei uns schafft man es leider immernoch die Leute davon abzuhalten sich zu finden. Angst, Zwietracht unter den Bevölkerungsgruppen, Hass, Brot & Spiele tun ihr Nötiges dazu.
Du hast Recht leiber Zerch. Wir müssen freiwillig damit aufhören, das Spiel dieser Leute mitzuspielen. Das ist die größte Macht die wir einsetzen können um sie zu Fall zubringen. Dieses ganze System des Geldes und der daraus resultierenden Macht funktioniert nur deshalb weil wir es mitmachen und es nutzen. Die lachen sich eins ins Fäustchen über unsere Dummheit und freuen sich über immer mehr Geld und Macht, wozu nur wir ihnen verhelfen. Mach das den Leuten aber mal klar Zerch! Für solche Worte wirst du ja selbst hier sofort als Queertreiber oder Spinner abgetan. Draußen wäre es sicher noch schwerer die Leute zum sehr tief gegenden Nachdenken diesbezüglich zu bringen. Der Weg ist ein langer. Das wichtigste auf diesem Weg ist allerdings der erste Schritt. In diesem Sinne



HunabKu
 

penta

Meister
Registriert
24. Februar 2003
Beiträge
292
Desweiteren befürchte ich irgendwann sowieso soetwas wie bürgerkriegsähnliche Zustände sich zu entwickeln oder zumindest sehr energische Proteste Seitens der Bürger und zwar auf der Straße.

auch wenn es für einige wünschenswert wäre sehe ich die gefahr in deutschland nicht denn hier würde man wenn man überhaupt ein paar leute zusammenbekommt, erstmal darum streiten in welche richtung man läuft und wer vorran geht , sollte das wider erwarten geklärt sein finden sich noch tausend andere sachen die besprochen und ausdiskutiert werden müssen darüber sind die meisten dann so entnervt das sie die gruppe verlassen und sich breitwillig ihrem schicksal ergeben

Das, was man den Leuten heute noch in Betriebswirtschaft beibringt ist, wie man merkt, veraltet. Man bringt den Studenten immernoch genau das bei, was letztlich zu unser aller heutigen Wirtschafts- und Finanzsituation geführt hat.

Das ist schlichtweg falsch , denn BWL ist reine theorie die beim ersten feindkontakt ihre eigenen lehren vergisst . Denn auch ein BWL ´er ist von den Firmeneignern abhängig und die wollen maximale profite was ja auch gut für die effizienz etc. ist aber BWL lehrt vorallem nachhaltigkeit und umsichtigkeit nur diese durchzusetzen ist oft schwer.

Für solche Worte wirst du ja selbst hier sofort als Queertreiber oder Spinner abgetan. Draußen wäre es sicher noch schwerer die Leute zum sehr tief gegenden Nachdenken diesbezüglich zu bringen.

Auch das ist so nicht richtig , die leute denken schon intensiv über das was sie tun nach , und jeder dem man es ordentlich erklärt versteht es auch , was fehlt sind einerseits die möglichkeiten (als hartzer kanste halt nur im aldi &co kaufen) und anderer seits eine wirklich machbare alternative zum hier und jetzt . ansonsten brauchst du ein heer an märthyrern die deine ziele umsetzen und was willst du denen versprechen , hundert jungfrauen ,einen ferrari im himmel oder ewig ballerman mit petrus?
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
nochmal, hunabku:

die reihenfolge ist nicht, sich was auszudenken und das dann mit expertenaussagen zu unterfüttern, die dazu passen. so geht selbstbestätigung.

die reihenfolge ist, die meinung von experten einzuholen, und dann darüber nachzudenken, warum das passt oder nicht. je besser die expertenmeinung dargestellt ist (offenlegung des theoretischen und methodischen hintergrunds, logische nachvollziehbarkeit der schlussfolgerungen etc. - gemeinhin das, was man "wissenschaftlich" nennt), desto besser geht schritt 2. dazu kann man dann auch "gegenteilige" expertenmeinungen zu rate ziehen (und die wiederum beurteilen). so geht erkenntnisgewinn.
 

Hans_Maulwurf

Großmeister
Registriert
10. Juni 2003
Beiträge
678
agentP schrieb:
Was hat das mit BWL (=Betriebswirtschaftslehre) zu tun?

Genaugenommen erklärt der man überhaupt keine wirtschaftlichen Zusammenhänge, sondern haut vor allem auf eine ziemlich vage "nationale Identitäts-Pauke". Mehr nicht.

Richtig ! Er füttert seine frisch aus den Fingern gesaugten Thesen mit allgemein Plätzchen und bauscht sie zu einer Welt erklärenden Theorie auf.
Da diese Vorgehensweise, meiner Erfahrung nach, unter BWLern üblich ist erlaube mir bitte diesen Wirtschaftswissenschaftler mit in diese Pfanne zu hauen.
Vorurteile wollen gepflegt werden !



HunabKu schrieb:
Hat uns denn jemals einer einen nachvolziehbaren Grund dafür genannt, die D-Mark abzuschaffen und statt dessen den Euro einzuführen, ohne genau zu wissen ob das ganze überhaupt funktioniert?

Naja, man hat uns gesagt ohne die zwei Dutzend Währungen in Europa würde sich der innereuropäische Handel vereinfachen ( was stimmt ), die Kosten für Banktransaktionen würden wegfallen ( was jetzt per Gesetz durchgesetzt wird) , die Preise würden vergleichbarer ( beim Kaffee kaufen in Holland fällt der Umtausch weg was das Zeug noch billiger macht) und vermutlich viele weitere Sachen die ich als Laie nicht mitbekommen habe.

Da die EZB nach dem Vorbild der Deutschen Bundesbank gegründet wurde gab es keine ernsthaften Zweifel ob es funktionieren wird.
Dass Dein Geweine über die allgemeine Teuerung unter dem Stichwort gefühlte Inflation abzuheften sind haben wir schon einem anderen Thread festgestellt.

Auf diese Ideen kommt man wen man selber etwas nachdenkt und nicht indem man seinem Gejammere nachgibt und halbgare Internetseiten mit semi-nationalistischem Gedankengut nachhechelt.
 

Zerch

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.938
@HunabKu

Ich kann das nachvollziehen und wollte ja auch nicht wirklich diskreditieren. Es ist ja auch ein Versuch wert , warum nicht.

Aber Du sprichst genau das an auf was ich hinaus wollte , oder zumindest eine Komponente - Bürgerkrieg.

Bleibt das Volk ungehört wird es Bürgerkrieg geben , und fügt sich der Staat dem Volke wird es richtigen Krieg geben , was die katastrophalere Konsequenz sein könnte.(was ich auch in meinem zuvor Geschriebenem mit "Konsequenz" meinte)

So gesehen ist doch klar dass es für die Politiker der einfachere Weg darstellt einen Überwachungsstaat zu erschaffen , und die potenziell marodierenden Massen notfalls mit Gewalt zu unterdrücken , während die Linie beibehalten wird.

Unsere Politiker sehen darin ganz klar bessere Überlebenschancen , zumindest für eine noch unbestimmte Zeit , und so gesehen muss ich ihnen in gewisser Weise recht geben.
 

agentP

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
10.115
Möchtest du mir erzählen, lieber AgentP, dass DR. Wilhelm Hankel völligen Blödsinn erzählt und du es besser weißt? Dieser Mann ist Wirtschaftswissenschaftler und Währungsspezialist und somit müsste er doch all die Kriterien erfüllen die Leute wie du brauchen um etwas zu glauben.
Nö, HunabKu, aber wenn ich so einen Artikel lese, dann habe ich nicht bereits aufgehört nachzudenken, sondern dann fange ich erst damit an und in diesem Brief, steht nichts aber auch gar nichts, was die Forderung irgendwie stichhaltig begründet. Womöglich hat Herr Dr. Hankel das irgendwo anders gemacht, aber ich habe mich ja nur auf den Brief bezogen und da stecken so gut wie keine Sachinformationen drin, sondern da wird an Emotionen appeliert.
Es gibt übrigens auch andere hochrangige Wirtschaftswissenschaftler, die ganz anderer Meinung sind als Hankel.
Um sich eine eigene Meinung zu bilden müsste man sich mit den Sachargumenten beider Seiten auseinandersetzen und danach überlegen, was man selber für plausibler hält. Das setzt aber zumindest genug Grundwissen voraus, um überhaupt einschätzen zu können wievie die einzelnen Argumente wert sein könnten.

Da diese Vorgehensweise, meiner Erfahrung nach, unter BWLern üblich ist erlaube mir bitte diesen Wirtschaftswissenschaftler mit in diese Pfanne zu hauen.
Meiner Erfahrung nach haben BWLer (zumindest die mit denen ich zu tun habe) eher die Neigung mit allerlei mathemathischen Spielereien, Kennzahlen, KPIs und sonstigem abstrakten Kram rumzuwerfen. So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein.
:mrgreen:
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
die reihenfolge ist nicht, sich was auszudenken und das dann mit expertenaussagen zu unterfüttern
. Wer redet denn von "sich was ausdenken" lieber Antimagnet? Die Leute (in diesem Falle ich) denken sich doch nicht einfach irgendwas aus. Sie bekommen Informationen von überall her und tun anschließend nichts weiter als ihr Hirn einzusetzen um nachzudenken. Das hat mit Selbstbestätigung überhaupt nichts zu tun. Das ist einfach nur das Vermögen der Menschen eigenständig zu denken und zu kombinieren. Hast du denn unabhängig von Expertenmeinungen aus dem Vorfeld keinerlei eigene Gedanken zu diesem (oder einem anderen) Thema? Überlässt du die Meinungsbildung tatasächlich nur so genannten Experten? das macht mir Angst! Brauchst du wirklich für alles was um dich herum geschieht und was du verstehen möchtest wissenschaftliche Erklärungen oder ziehst du es evtl auch mal in Betracht, aus eigener Kraft etwas zu verstehen in dem du dir Informationen aus allen Quellen die dir zur Verfügung stehen besorgst und diese verarbeitest? Experten sind nämlich auch nichts weiter als Menschen wie du und ich und derern Ansichten müssen nicht zwangsläufig das Maß aller Dinge sein. Wir Menschen sind ale eins und verbunden miteinander. Wir müssen nicht eine Menschengruppe vergöttern weil sie uns mit Informationen "versorgen" sondern es ist unsere Pflicht dies auch selbst zu tun.
Was mich betrifft, so habe ich mit dieser Vorgehensweise noch nie eine negative Erfahrung machen müssen und fahre seit vielen Jahren sehr gut damit. Mir wurde oft genug gezeigt, dass ich gedanklich doch ganz richtig lag und ich sehe nun mal keinen Grund, einen Weg zu verlassen der mich bis dato immer ans Ziel geführt hat. Das würdest du auch nicht tun lieber Antimagnet.


@agentP

Nö, HunabKu, aber wenn ich so einen Artikel lese, dann habe ich nicht bereits aufgehört nachzudenken, sondern dann fange ich erst damit an und in diesem Brief, steht nichts aber auch gar nichts, was die Forderung irgendwie stichhaltig begründet.
Dann scheint das wohl zu hoch für dich zu sein oder es ist dir zu unbequem. Was auch immer, ist wohl nicht dein Thema. Du solltest dich also auch nicht weiter damit befassen. Tausende andere beschäftigen sich bereits seit langem damit und wenn hier und da mal einer nicht kapiert worum es hier geht ist es die Masse, die das wieder ausgleicht.


Lieber Zerch

Ich halte einen Bürgerkrieg nicht für ein notwendiges Mittel. Ich befürchte nur, dass irgendwann soetwas ähnliches aus all dem Unrecht und der Volksverarsche hier entstehen könnte. Das heißt, wie gesagt, nicht, dass ich dies befürworten würde. Ich habe nur Angst, dass die Leute irgendwann keine andere Möglichkeit mehr sehen weil es ihnen einfach langt und sie deshalb auch keine Lust mehr haben, Alternativen zu suchen.


Fazit: Ich amüsiere mich regelrecht über die Tatsache, dass man sich hier einerseits immer wieder so energisch auf die Meinungen von Experten und Wissenschaftlern beruft und verlässt, auf der anderen Seite aber werden die Meinungen dieser Leute, sollten sie mal nicht denen des geringesten Wiederstandes oder oder den meinungen der eingefahrenen Wege entsprechen, als lächerlich abgetan und man macht sich darüber lustig. Nach welchen Kriterien soll ich mich also weiter hier verhalten? Ich weiß bald nicht mehr, welche Vorgehensweisen ihr hier nun als richtig oder welche als falsch anseht. Eigene Meinungen sind Müll, die meinungen gewisser Wissenschaftler aber auch. Was soll das?


HunabKu
 

dkR

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
6.523
Fazit: Ich amüsiere mich regelrecht über die Tatsache, dass man sich hier einerseits immer wieder so energisch auf die Meinungen von Experten und Wissenschaftlern beruft und verlässt, auf der anderen Seite aber werden die Meinungen dieser Leute, sollten sie mal nicht denen des geringesten Wiederstandes oder oder den meinungen der eingefahrenen Wege entsprechen, als lächerlich abgetan und man macht sich darüber lustig. Nach welchen Kriterien soll ich mich also weiter hier verhalten? Ich weiß bald nicht mehr, welche Vorgehensweisen ihr hier nun als richtig oder welche als falsch anseht. Eigene Meinungen sind Müll, die meinungen gewisser Wissenschaftler aber auch. Was soll das?
Du machst das doch genauso, wenn nicht noch schlimmer :extremlol:
 

HunabKu

Erleuchteter
Registriert
22. Mai 2009
Beiträge
1.049
Das ist nicht die Antwort auf meine Frage. Welche ist denn nun die richtige Vorgehensweise. Sind eigene Gedanken und Ansichten nun Satanskram, sind Expertenmeinungen doch nicht immer die richtigen oder was nun?
Mir schein, ihr wisst selber nicht so recht was ihr wollt.


HunabKu
 

Ähnliche Beiträge

Oben