Bohemian Grove

TheUnknown

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Malakim schrieb:
Okkultismus ist mir für diese Aussage ein zu weit gefasster Begriff, der im weitesten Fall alles umfasst was nicht streng christlich ist. Ich persönlich halte ein recht großes Spektrum dessen was unter diesen Begriff fällt für harmlos. :O_O:

Ich nehme aber an das Du hier etwas meinst was wohl nicht harmlos ist.
:O_O: :O_O:

In diesem Fall würd es ja auch passen.

Denn ... welches Land heftet sich denn andauernd auf die Fahnen so überaus christlich zu sein???

Hat nicht sogar der liebe Schorsch gemeint er ist nur duch die Hilfe Jesus Christus aus seiner Alkohol-Sucht entkommen?

... und teht bei denen nicht auf jeder Münze und Banknote "In God we trust."?

hmmm
Sollte besser heissen: "In Oil and Owls we trust."
:ironie:
 

Malakim

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TheUnknown schrieb:
Denn ... welches Land heftet sich denn andauernd auf die Fahnen so überaus christlich zu sein???

In der Praxis kann in den USA aber jeder anbeten was er möchte. Es gibt dort unfassbar viele Religionen und religiöse Gruppen. In der US Armee gibt es auch für die größeren Religionen entsprechende Gebetsräume und "Priester" z.B. für Moslems :roll:

Auch "okkulte" Gruppen gibt es dort recht offen. Die Church of Satan, der Golden Dawn, ... alle im Telephonbuch zu finden und mehr oder weniger öfentlich.


:roll:

[Edit]
Bevor das hier missverstanden wird ... ich bin trotz dieser positiven Aussage über die USA kein begeisterter Irakkrieganhänger oder gar Bushfan, schade das man das hier immer dazu sagen muß um zu verhindern in diese Ecke gedrängt zu werden.
[/Edit]
 

TheUnknown

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Malakim schrieb:
In der Praxis kann in den USA aber jeder anbeten was er möchte. Es gibt dort unfassbar viele Religionen und religiöse Gruppen. In der US Armee gibt es auch für die größeren Religionen entsprechende Gebetsräume und "Priester" z.B. für Moslems :roll:

Auch "okkulte" Gruppen gibt es dort recht offen. Die Church of Satan, der Golden Dawn, ... alle im Telephonbuch zu finden und mehr oder weniger öfentlich.

Das gilt hier ja auch... oder?Religiöse Gruppierungen werden vielleicht nicht so schnell annerkannt wie in den USA ... aber existieren genauso.

Jeder soll das machen woran er glaubt... kein Problem solang er als Person der Öffentlichkeit auch öffentlich dazu steht.

Doch wie würde man hier bei uns in Österreich reagieren wenn z.B. der Herr Schüssel (obmann der ÖVP, einer christlich-sozialen Partei) jedes Jahr pünktlich zu einem treffen fährt bei dem er sich eindeutig unchristlichen Ritualen teilnimmt ... und das bekannt wird.

Ich frage mich was den Durchschnittsamerikaner reitet das er sich bei solchen Dingen keine grossen Gedanken macht?

Im Grunde hab ich ja nix dagegen wenn z.B. Bush ein bekennender Satanist wäre... dann wäre die sache wenigstens klar und jeder der auch mit Satanismus was anfangen kann, würde ihn halt wählen.

So aber gibt er vor ein guter und geläuterter Christ zu sein ... äussert sich zu jeder Gelegenheit in dieser Richtung und dann macht er auf der anderen Seite SOWAS!?

Doppelmoral, mal etwas anders....

Bevor das hier missverstanden wird ... ich bin trotz dieser positiven Aussage über die USA kein begeisterter Irakkrieganhänger oder gar Bushfan, schade das man das hier immer dazu sagen muß um zu verhindern in diese Ecke gedrängt zu werden.

Hmmm. Weiss zwar nicht was das mit dem Irakkrieg zu tun hat aber ok...

Du kannst ja den Satz als Signatur gleich jedesmal am Ende deiner Posts anhängen. Das würde derartige Missverständnisse ausräumen und dir schreibarbeit ersparen. :roll:
 

Malakim

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TheUnknown schrieb:
Das gilt hier ja auch... oder?Religiöse Gruppierungen werden vielleicht nicht so schnell annerkannt wie in den USA ... aber existieren genauso.

Ja aber die Vielfalt ist hier lange nicht so groß. Besonders die okkulte Spanweite ist hier kleiner.

TheUnknown schrieb:
Jeder soll das machen woran er glaubt... kein Problem solang er als Person der Öffentlichkeit auch öffentlich dazu steht.

Sehe ich, sofern der Glaube denn für das Amt relevant ist auch so. Ansonsten halte ich jedoch den Glauben einer Person für privatsache. Wenn mit diesem Glauben jedoch moralische Grundsätze verrührt sind dann ist das ggf. relevant.


TheUnknown schrieb:
Doch wie würde man hier bei uns in Österreich reagieren wenn z.B. der Herr Schüssel (obmann der ÖVP, einer christlich-sozialen Partei) jedes Jahr pünktlich zu einem treffen fährt bei dem er sich eindeutig unchristlichen Ritualen teilnimmt ... und das bekannt wird.

Das wäre sicher ein Skandal.
Ob das im Bohemian Grove ein Ritual ist weiß ich allerdings nicht genau. Bei einem Ritual kommt es auf das Erlebnis an und hier erscheint mir der durschnittliche Teilnehmer etwas zu passiv, ich halte es also eher für eine art Theaterspiel oder ein verstümmeltes Ritual. Aber mit meiner WIssensbasis darüber kann ich das kaum beurteilen. Auch weiß ich nicht ob es eindeutig unchristlich ist. Die äußeren Handlungen müssen ja nicht unbedingt genau so wirken wie man es von aussen meint. Als Beispiel nenne ich nun mal Jesus der ziemlich brutal an ein Kreuzgeschlagen dargestellt wird. Gerade diese Darstellung (und die dazugehörigen Inhalte) sind jedoch positiv in der Endnachricht.


TheUnknown schrieb:
Ich frage mich was den Durchschnittsamerikaner reitet das er sich bei solchen Dingen keine grossen Gedanken macht?

Der durchschnitts Ami weiß das garnicht.


TheUnknown schrieb:
So aber gibt er vor ein guter und geläuterter Christ zu sein ... äussert sich zu jeder Gelegenheit in dieser Richtung und dann macht er auf der anderen Seite SOWAS!?

Ja was macht er denn eigentlich? Der Sinn und ZWeck dieses Rituals ist mir noch nicht eingängig.

TheUnknown schrieb:
Du kannst ja den Satz als Signatur gleich jedesmal am Ende deiner Posts anhängen. Das würde derartige Missverständnisse ausräumen und dir schreibarbeit ersparen. :roll:

Es würde nichts bringen. Es ist eine einfache Technik den Gesprächspartner (meist in Ermangelung von Gegenargumenten) zu diffamieren. Das wird von beiden Seiten betrieben. Ich bin witzigerweise Opfer von beiden Seiten. Oft als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht, oft als Desinformant den Verschwörern zugeordnet (wie Du es jüngst getan hast). Diese Technik ist so schön einfach das man es selber unwillkürlich auch so macht, ich bin jedenfalls auch nicht frei davon
:O_O: :O_O:
 

TheUnknown

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Malakim schrieb:
Ob das im Bohemian Grove ein Ritual ist weiß ich allerdings nicht genau. Bei einem Ritual kommt es auf das Erlebnis an und hier erscheint mir der durschnittliche Teilnehmer etwas zu passiv, ich halte es also eher für eine art Theaterspiel oder ein verstümmeltes Ritual. Aber mit meiner WIssensbasis darüber kann ich das kaum beurteilen. Auch weiß ich nicht ob es eindeutig unchristlich ist. Die äußeren Handlungen müssen ja nicht unbedingt genau so wirken wie man es von aussen meint. Als Beispiel nenne ich nun mal Jesus der ziemlich brutal an ein Kreuzgeschlagen dargestellt wird. Gerade diese Darstellung (und die dazugehörigen Inhalte) sind jedoch positiv in der Endnachricht.

Stimmt... das soll die Gute nachricht sein... trotzdem stelln wir uns zu seinem Geburtstag einen Christbaum ins haus und feiern brav... und nicht anlässlich seiner Kreuzigung.

Nun... nachdem ich keiner okkulten Gruppierung angehöre kann ICH es leider eigentlich noch weniger einschätzen als manch anderer... und kann in keiner weise sagen ob dieses "Ritual" - The Cremation of Care- auch das einzige ist welches dort zelebriert wird. Aber ich weiss.... und dazu brauch ich nur augen und Ohren das es mit gewissheit NICHTS chrstliches an sich hat.

Tatsache ist, das dieses "Schauspiel" unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Presse viele Jahre abolut geheim, unter striktem verbot der Anwesenheit von Frauen und mit eindeutig religiösen(okkulten) Inhalten und Verkleidungen(lange Roben mit kaputzen, den Textinhalt des "Rituals" kann man auch in einem Post von mir nachlesen) durchgeführt wurde und dabei offensichtlich das (symbolische) Verbrennen eines Menschen besonders inszeniert wird.

Sorry, aber...Wer da nicht den Braten riecht, will ihn meiner Einschätzung nach auch nicht riechen...
 

Malakim

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TheUnknown schrieb:
.... und dazu brauch ich nur augen und Ohren das es mit gewissheit NICHTS chrstliches an sich hat.

Das etwas nichts christliches hat finde ich erstmal nicht weiter verwerflich ... eigentlich.

TheUnknown schrieb:
Tatsache ist, das dieses "Schauspiel" unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Presse viele Jahre abolut geheim, unter striktem verbot der Anwesenheit von Frauen und mit eindeutig religiösen(okkulten) Inhalten und Verkleidungen(lange Roben mit kaputzen, den Textinhalt des "Rituals" kann man auch in einem Post von mir nachlesen) durchgeführt wurde und dabei offensichtlich das (symbolische) Verbrennen eines Menschen besonders inszeniert wird.

Die Indizien sprechen klar gegen eine freundliche Deutung, stimmt.

Da ich jedoch (mutmaßlich) Deine Auffassung von Magie und Okkultismus
nicht teile, ist mir immernoch nicht klar was da bewirkt werden soll.
Also, widerlich mag es ja sein, nur was soll der Quatsch eigentlich? Was veranlasst intelligente Menschen dazu dieses Ritual zu vollführen, sprich, was wird bewirkt?

TheUnknown schrieb:
Sorry, aber...Wer da nicht den Braten riecht, will ihn meiner Einschätzung nach auch nicht riechen...

Igitt, verbrannter Mensch riecht extrem widerlich. Ich war mal bei einer Totenverbrennung in Kathmandu, nachdem der Wind ungünstig in meine Richtung drehte mußte ich Spuckreflexe niederkämpfen und fliehen ... vonwegen Braten richen :O_O: :O_O:

Mal zurück, welchen Braten denn nun eigentlich? Was machen die denn?
Ich verstehe es nicht.
"Die machen was widerlich okkultes" ist für mich zu schwammig und reicht mutmaßlich in Bereiche des Lebens bei denen ich garnicht glaube das sie existieren. Damit meine ich potentielle Wirkungen (das es abartige Arschlöcher gibt die widerliche Rituale abhalten nehme ich mal als gegeben hin (leider).)
 

Ein_Liberaler

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Eine anthropomorphe Personikfikation ist kein Mensch. Früher war es üblich, den Winter zu verbrennen, und gegen einen Kölner Oberbürgermeister, der den Hoppeditz begräbt, hätte auch niemand was einzuwenden.
 

Malakim

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Ein_Liberaler schrieb:
Eine anthropomorphe Personikfikation ist kein Mensch. Früher war es üblich, den Winter zu verbrennen, und gegen einen Kölner Oberbürgermeister, der den Hoppeditz begräbt, hätte auch niemand was einzuwenden.

Ich bin sicher das religiöse Fanatiker das sehr wohl als okkult und satanisch bezeichnen würden. Such doch mal auf kreuz.net :rofl:
 

TheUnknown

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Lieber Malakim...
WENN ich wüsste was dieses Schauspiel des "Cremation of Care" zu bedeuten hat... dann würde ich wohl zu den Eingeweihten gehören... bzw dann auch nicht mit euch Unwissenden darüber quatschen oder?

Ich würde nicht soweit gehen das alles als "widerlich" zu bezeichnen... aber doch als sehr (sehr, sehr) fragwürdig.

Fragwürdig ist für mich auch was es an deratigen "Veranstaltungen" dort in dem Wäldchen noch zu erleben gibt.

Soweit ich das beurteilen kann ist "The Cremation of Care" wohl das grösste an Festivitäten dort. Wenn aber ALLE geladenen Anwesenden freudejauchzend dieses symbolische Menschenopfer(*edit* noch dazu ein LEBENDER Mensch-darum der schrei beim anzünden des "Scheiterhaufens" *edit*) unter einer riesigen Eule darbringen... stellt sich für mich unweigerlich die Frage .... was tun die dort dann noch alles???????????????

...und was unser "Liberaler" da gesagt hat unterstreicht eigentlich nur meine aussagen. Wenn der Winter verbrannt wird... dann ist das im ursprung warscheinlich mal ein heidnisches Ritual gewesen und hat nur duch die Assimilierung der Christen in unsere Bräuche einzug gefunden.
...ist also sehrwohl religiösen/okkulten Ursprungs.

Mal abgesehn vom Hoppeditz... das ist wohl eher eine Erfindung des Alkohols während der Karnevalszeit.
^^
 

Malakim

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TheUnknown schrieb:
Ich würde nicht soweit gehen das alles als "widerlich" zu bezeichnen... aber doch als sehr (sehr, sehr) fragwürdig.

Soweit sind wir uns einig.


TheUnknown schrieb:
Fragwürdig ist für mich auch was es an deratigen "Veranstaltungen" dort in dem Wäldchen noch zu erleben gibt.

Jup, die Anschuldigungspalette ist ja recht unerfreulich.


TheUnknown schrieb:
...ist also sehrwohl religiösen/okkulten Ursprungs.

Ja, na und. Das ist doch nur für einen streng gläubigen Christen pauschal etwas negatives. Für mich nicht. Ich kann in einigen Dingen die unter "okkult" laufen etwas interessantes und garnicht verwerfliches finden.

TheUnknown schrieb:
Mal abgesehn vom Hoppeditz... das ist wohl eher eine Erfindung des Alkohols während der Karnevalszeit.
^^

Wer weiß welche Drogen man nehmen muß um auf Eulen und obscure Rituale abzufahren. Mir fehlt bei der ganzen "okkulten" Geschichte immernoch der Bezug zur Realität. In dem Wäldchen sind ja nicht nur halbdoofe Idioten zu Gast sondern durchaus intelligente Menschen. Welchen Grund gibt es für einen intelligenten Menschen ein negatives Ritual zu feiern. Auch die Geschichte mit dem Eulengott. Mag ja alles sein, aber es ist ja schon für die großen Religionen schwierig genug die rationalen, aufgeklärten Mensxhen zu erreichen. Wieviel schwieriger wird es sein einem heutigen, rationalem und intelligenten Menschen einen Eulengott nahezubringen. (Eine ähnliche Frage würde ich gerne mal zum Thema JahBulOn stellen ^^)
 
G

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Guest
Malakim schrieb:
(Eine ähnliche Frage würde ich gerne mal zum Thema JahBulOn stellen ^^)

Herr des Hauses des Lichtes?

Hmmmmm Royal Arch Maurerei und soweit ich weiß hat das Sumerisch/Akkadische Wurzeln.

Was mich weit mehr stört als der ganze Eulenmumpitz ist, daß sich da die Entscheidungsträger der Welt angeblich hinter verschlossenen Türen (oder in lustigen Baumhäusern) treffen und demokratisch nicht legitimierte Entscheidungen treffen.
 

Malakim

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shechinah schrieb:
Malakim schrieb:
(Eine ähnliche Frage würde ich gerne mal zum Thema JahBulOn stellen ^^)

Herr des Hauses des Lichtes?

Hmmmmm Royal Arch Maurerei und soweit ich weiß hat das Sumerisch/Akkadische Wurzeln.

Nee ich meinte wie man denkende Menschen dazu bewegt an solchen in der VTs postulierten Unfug zu glauben.

shechinah schrieb:
Was mich weit mehr stört als der ganze Eulenmumpitz ist, daß sich da die Entscheidungsträger der Welt angeblich hinter verschlossenen Türen (oder in lustigen Baumhäusern) treffen und demokratisch nicht legitimierte Entscheidungen treffen.

Treffen die da denn Entscheidungen?
Nach allem was ich weiß kann das auch ein Refugium für Saufgelage und Drogenexzesse sein (wo man nicht so gern die Presse dabei hat). Man sollte meinen das dafür allgemeines Verständnis besteht in der Welt ... immerhin ist es ja nicht so als würde man selbst sich nicht auch rauschenden Festen hingeben. damit meine ich sicher keine perversen Ausschreitungen wie sie im Grove geschehen sein sollen

Ich weiß allerdings auch nicht so genau wo man da die Grenze ziehen muß. Das der Wunsch der "Reichen und Mächtigen" besteht unter sich "Partys" zu feiern ist nicht ungewöhnlich, das dabei absprachen stattfinden auch nicht ... wo sollte/kann man da eingreifen?


[Edit]
Da drängt sich mir die Frage auf:
Wie sollen/dürfen denn "die Mächtigen" Ihre entscheidungen treffen?
Wenn die zu Hause im Bett das mit der Ehefrau besprechen oder besoffen unter Freunden, oder mit den Kollegen bei einer Zigarette so ist das ja erstmal ganz normal und immer ohne Öffentlichkeit. Ab wann muß das verhindert werden? Sobald die Freunde auch mächtig sind? Sobald Eulen und Rituale ins Spiel kommen? Wo ist die Grenze und wie soll das gehandhabt werden?
[/Edit]
 
G

Guest

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Malakim schrieb:
Treffen die da denn Entscheidungen?

Jedenfalls wurde das in dem Filmchen so dargestellt.
Deshalb hab ich ja auch "angeblich" geschrieben.

Was ich meine ist daß diese Entscheidungen vorbei am Parlament/Opposition/Senat oder sonstiger "Notbremsen" gefällt werden - wenn sie dort tatsächlich gefällt werden.
 

TheUnknown

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Alle Entscheidungen die keiner sofortigen Verlautbarung an Presse und Öffentlichkeit erfordern könnten von den betreffenden Personen dort ja getroffen werden... ich halte den Grove aber mehr für eine "Ideenschmiede" als einen Ort der Entscheidungen.

Man trifft sich dort, um sich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, gegenüber Gleichgesinnten zu Themen zu äussern die man vielleicht in der Öffentlichkeit sehr leicht missverstehen könnte... (oder die man ganz richtig verstehen würde... aber besser nicht sollte)
:twisted:
 

Malakim

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TheUnknown schrieb:
Man trifft sich dort, um sich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, gegenüber Gleichgesinnten zu Themen zu äussern die man vielleicht in der Öffentlichkeit sehr leicht missverstehen könnte... (oder die man ganz richtig verstehen würde... aber besser nicht sollte)
:twisted:

Ich weiß garnicht ob das wirklich durch und durch so verwerflich ist. Darum meinte ich ja wo und wie will man denn die Grenze ziehen?

(Ich meine jetzt abgesehen von obscuren Ritualen und diversen kriminellen Handlungen wo die Grenze ja leicht zu finden ist)
 

TheUnknown

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Malakim schrieb:
TheUnknown schrieb:
Man trifft sich dort, um sich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, gegenüber Gleichgesinnten zu Themen zu äussern die man vielleicht in der Öffentlichkeit sehr leicht missverstehen könnte... (oder die man ganz richtig verstehen würde... aber besser nicht sollte)
:twisted:

Ich weiß garnicht ob das wirklich durch und durch so verwerflich ist. Darum meinte ich ja wo und wie will man denn die Grenze ziehen?

(Ich meine jetzt abgesehen von obscuren Ritualen und diversen kriminellen Handlungen wo die Grenze ja leicht zu finden ist)

Ich persönlich würde derartige (mehr oder weniger "politische") Versammlungen die unter Ausschluss der Öffentlichkeit und sogar einem ganzen Geschlecht durchgeführt werden, ohne mit der Wimper zu zucken allein schon aus diesem Umstand heraus verbieten.

Es kann einfach nicht sein das Menschen nur weil sie mit dem "falschen" Geschlecht auf die Welt gekommen sind von solchen Dingen ausgeschlossen werden. (bzw anscheinend nur für sexuelle "Parkplatzspielchen" zugelassen werden). Solange es dafür kein Argument gibt das zumindest von 50% der weiblichen Weltbevölkerung akzeptiert wird ...ist es in meinen Augen ein Umstand der nicht so einfach toleriert werden sollte... nicht in der heutigen Zeit. Es handelt sich ja nicht um die Wiener Philharmoniker deren Inhalt und Tradition jedem irgendwie einleuchtend ist und auch stets gleich Argumentiert wird.

Man redet von der Emanzipation und dem Vormarsch der Frau in unserer Gesellschaft und dann gibt es im 21. Jahrhundert noch solche und Veranstalter politischer und religiöser Vereinigungen und Organisationen die es Frauen verbieten in ihnen politisch oder sonstwie aktiv zu werden ... diese Frauen müssen aber auf der anderen Seite zulassen das diese "Weltherren" und sonstiges Gesocks über sie entscheiden. Wenn das in einem fundamentalistischen Islamischen Land passiert ... ok... das ist man ja gewohnt ... aber in Amerika???

Meinst du nicht das es auch eurer Kanzlerin gefallen würde dort mal mitzumischen?... mcih würde interessieren wie sie dazu steht... oder ob ihr sowas im Grunde egal ist bzw. sich nicht dafür garnicht interessiert?...oder interessieren will?...oder garnicht bescheidweiss...(glaub cih eher weniger)

Wenn ich es Recht betrachte ist mir der Umstand das dort seltsame Dinge wie "The Cremation of Care" passieren auch recht egal... das setzt dem ganzen nur die Krone auf.

Ich frage mal dich: Kannst du mir einen Erklärungsansatz dazu liefern warum man keine Frauen im Grove will? (...vielleicht... weil das in vielen okkulten/geheimen Gesellschaften immer schon so war... oder?) :?
 

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