Ausschreitungen in Frankreich

vonderOder

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Malakim schrieb:
Es handelt sich bei den Randalierern um Kinder und Jugentliche.
ich hoffe doch nicht das du sie dafür streicheln möchtest und auf eine weltreise einladen möchtest.
nein, auch diese kinder und jugendlichen müssen für ihre taten bestraft werden. und das nicht nur mit einem: "du, warst böse, das weißt du doch sicherlich. na und wenn nicht ist auch nicht schlimm. und nun ab nach hause."
 

Malakim

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vonderOder schrieb:
Malakim schrieb:
Es handelt sich bei den Randalierern um Kinder und Jugentliche.
ich hoffe doch nicht das du sie dafür streichen möchtest und auf eine weltreise einladen möchtest.

Nein, belohnen sollte man da wohl niemanden.

vonderOder schrieb:
nein, auch diese kinder und jugendlichen müssen für ihre taten bestraft werden.

Sicher :!:


vonderOder schrieb:
und das nicht nur mit einem: "du, warst böse, das weißt du doch sicherlich. na und wenn nicht ist auch nicht schlimm. und nun ab nach hause."

Genau das ist wohl die entscheidende Frage. Eine Bestrafung soll doch zweierlei Dinge erfüllen:
1. Der Bestrafte soll merken das er etwas Falsch gemacht hat und sich bessern
2. Die Gesellschaft soll vor weiteren Straftaten geschützt werden.

Was nicht inbegriffen sein sollte ist Rache.

Ich wüsste nicht wie diese Jugentlichen zu bestrafen sind.
 

holo

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Malakim schrieb:
Genau das ist wohl die entscheidende Frage. Eine Bestrafung soll doch zweierlei Dinge erfüllen:
1. Der Bestrafte soll merken das er etwas Falsch gemacht hat und sich bessern
2. Die Gesellschaft soll vor weiteren Straftaten geschützt werden.

Was nicht inbegriffen sein sollte ist Rache.

Ich wüsste nicht wie diese Jugentlichen zu bestrafen sind.
Was den Mörder des alten Mannes betrifft: Lebenslänglich!

Die anderen: Jugendknast. Dort müssen sie erst mal sämtliche Fahrzeuge, die sie zerstört haben, fein säuberlich für das Recycling zerlegen und sortieren. Nach "Feierabend" folgt die kleine Resozialisierungsstunde, in der diesen jungen Dummen die Augen geöffnet werden. Zudem gibt es Schulunterricht, bei dem nur der Aussicht auf Bewährung hat, der sich durch Lernerfolg bewiesen hat. Besuch darf der gefangen gehaltene Randalierer ebenfalls empfangen. Aber nur, nachdem er einen mindestens 2-Seitigen Aufsatz zum Thema "Warum ich in jenen Nächten etwas falsch gemacht habe" verfasst hat. Dieser Aufsatz muss positive Tendenzen enthalten und darf sich nicht Wiederholen.

Meine Idee dazu...
 

vonderOder

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Malakim schrieb:
Was nicht inbegriffen sein sollte ist Rache.
davon habe ich nie geredet bzw. etwas geschrieben.

holo schrieb:
Was den Mörder des alten Mannes betrifft: Lebenslänglich!
Die anderen: Jugendknast. Dort müssen sie erst mal sämtliche Fahrzeuge, die sie zerstört haben, fein säuberlich für das Recycling zerlegen und sortieren. Nach "Feierabend" folgt die kleine Resozialisierungsstunde, in der diesen jungen Dummen die Augen geöffnet werden. Zudem gibt es Schulunterricht, bei dem nur der Aussicht auf Bewährung hat, der sich durch Lernerfolg bewiesen hat. Besuch darf der gefangen gehaltene Randalierer ebenfalls empfangen. Aber nur, nachdem er einen mindestens 2-Seitigen Aufsatz zum Thema "Warum ich in jenen Nächten etwas falsch gemacht habe" verfasst hat. Dieser Aufsatz muss positive Tendenzen enthalten und darf sich nicht Wiederholen.
ob's wirklich hilft? jugendknast aber für die wirklich jugendlichen.
an sonsten aber, ich finde ein zu akzeptierender vorschlag.
im jugendknast müßten sie aber von den anderen mithäftlingen abgeschirmt sein, sonst kannst es eh vergessen.

die andere frage wäre dann noch: ist es zu verwirklichen?
 

holo

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vonderOder schrieb:
die andere frage wäre dann noch: ist es zu verwirklichen?
Wieso nicht? Wir töten todbringende Supervirenvögel, wir belauschen einander mit höchstem technischen Aufwand, wir "testen" Atombomben im Krieg... ich meine, wir machen doch sowieso so vieles - dann geht sowas erst recht.
 

dkR

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holo schrieb:
vonderOder schrieb:
die andere frage wäre dann noch: ist es zu verwirklichen?
Wieso nicht? ich meine, wir machen doch sowieso so vieles - dann geht sowas erst recht.
Wir schieben sie in Getthos ab und lassen sie da vergammeln!

Ne, moment. Die vergammeln ja schon in Getthos
icon16.gif



Hab aber auch nicht so wirklich nen Alternativvorschag zu bieten.
 

holo

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dkR schrieb:
holo schrieb:
vonderOder schrieb:
die andere frage wäre dann noch: ist es zu verwirklichen?
Wieso nicht? ich meine, wir machen doch sowieso so vieles - dann geht sowas erst recht.
Wir schieben sie in Getthos ab und lassen sie da vergammeln!

Ne, moment. Die vergammeln ja schon in Getthos
icon16.gif



Hab aber auch nicht so wirklich nen Alternativvorschag zu bieten.

Hinter meinem Vorschlag verbirgt sich klar eine Art Gehirnwäsche. Sicher landen die Jungs wieder in ihrem Viertel. Aber ein paar davon sollten etwas gelernt haben, gebildeter sein und erkennen, dass sie selbst etwas ändern können - ohne Gewalt. Du hast recht, zunächst ändert sich nichts. Zumindest nicht sichtbar. Aber es ist ein Anfang, wenn der Denkprozess einsetzt.

5700 Autos geteilt durch 1400 = 4,07 Autos pro Person zum Zerlegen. Lohnt sich doch :twisted:
 

Sentinel

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vonderOder schrieb:
ich bin auch frustriert über die politik der letzten deutschen regierungen. deshalb renne ich aber nicht Brandfackelschwingend durch berlin oder eine andere deutsche stadt.
(in frankreich wuden laut Nicolas Sarkozy, in Le Monde, in diesem jahr bereits 9.000 Polizeiwagen zerstort worden; und in jeder nacht würden würden in Frankreich 20 bis 40 Autos in brand gesteckt)

Woran man auch wieder erkennt, daß das Problem kein vorübergehendes ist.
Deine Frustration in allen Ehren, aber irgendwie hinkt der Vergleich zu den Ghettobewohnern dann doch ein wenig.


vonderOder schrieb:
der klassenkämpfe gab es viele und die meißten nicht ohne Blutvergießen. aber das was da z.Z. in frankreich abläuft ist in meinen augen KEIN klassenkampf. genau so wenig wie die sinnlose zerstörung eines z.Z. leerstehenden Krankenhauses in meiner heimatstadt.

Doch es ist ein Teil davon. Die Polizei repräsentiert die Leute, welche dem Land jede soziale Ader rauben und erheblichen Anteil an der Lage der Ghettobewohner haben. Wenn es wenigstens ernsthafte Bemühungen gäbe, die soziale Situation zu verbessern, aber so ....
Das, was da zZ. abläuft geht nur, weil diese Menschen im Ghetto einigermaßen die Überhand haben, wenn sie könnten würde die ganze Sache auf der Champs Elysées ausgetragen werden.
Ich denke Ihre "Strategie" ist die der Provokation des Staates, sie versprechen sich davon, daß sobald der Staat sein wahres Gesicht zeigt, immer mehr Menschen anfangen werden die wahren Urheber mit anderen Augen zu sehen.
Ob sie konkrete politische Interessen vertreten, sei dahingestellt und läßt sich auch nicht pauschal beurteilen. Außerdem wird man allein mit dem Wort "Politik" bei den verständlicherweise frustrierten Ausgegrenzten nur auf taube Ohren stoßen. Sie haben es einfach satt, sich zulabern zulassen,
während sich überhaupt nichts positiv ändert, sondern eher noch das Gegenteil der Fall ist.
Gewalt ist sinnlos, aber diese Menschen sehen nunmal keinen Ausweg. Ein schreckliches Schreckgespenst des neoliberalen Zeitgeistes.

vonderOder schrieb:
und mal ganz ehrlich, für eine Revolution ist die Zeit noch nicht reif - noch lange nicht. denn die Menschen sind noch nicht reif dafür.

Das waren sie während der Französischen Revolution ebenfalls nicht, doch die Menschen sind mit ihr gewachsen. Es ist Teil einer notwendigen Entwicklung.

Giacomo_S schrieb:
Ohne politisches Programm werden sie bald an Energie verlieren.

Wer die Politiker oder die Aufständischen?
:wink:

Außerdem denke ich sind diese Menschen schon bestraft genug. Klar geht das zu weit, vor allem der Totschlag des Mannes.
Aber vielleicht lernt man tatsächlich aus den Krawallen und das hoffentlich nicht nur in Hinsicht der inneren Sicherheit.
Vielleicht ist das wirklich mal notwendig. Aber leider bekommt der sozialkritische Faktor in den Sensationsmedien noch längst nicht genug Beachtung.
 

Giacomo_S

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Nicht, dass ich ein Befürworter von Gewalt wäre.

Aber es ist doch so: Wer nimmt denn eine friedliche Demo überhaupt noch wahr ? Ich erinnere mich, seinerzeit in den 80ern Teilnehmer einer friedlichen Demonstration mit 30.000 Teilnehmern gewesen zu sein (es ging um ein studentisches Thema). Ein Semester die Uni bestreikt, friedliche Demo, Resonanz in den Medien:
Überregional: Null.
Regional: 5-Zeiler
Wären wir gewaltätig geworden, dann hätten wir auf der ersten Seite gestanden - aber eben nur mit der Gewalt. Und vielleicht in dem einen oder anderen Medium wäre es auch mal um Ziele gegangen.

Wer hätte sich denn um den Zwergenaufstand des "Abschaums" in einem Pariser Vorort interessiert, wenn die Autos nicht gebrannt hätten ?
 

Leontral

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Hallo,

ich habe mir mal einige Posts intensiv durchgelesen.

Ich werde mal versuchen zu erklären, warum sich ohne Gewalt meist nichts an einer Situation ändern lässt.

Es gibt 2 Arten von Menschen:
Typ 1. Jemand wendet keine gewalt an. (Angst vor Konsequenzen, Erziehung)
Typ 2. Jemand wendet Sie an. (keine Angst vor Konsequenzen, Affekt, Erziehung)

Typ 1 wird immer und in jeder Situation demjenigen der Gewalt anzuwenden bereit ist unterlegen sein, da er nicht pro Aktiv eine physikalische Machtverteilung anstrebt, wird er versuchen auszuweichen oder nachzugeben--->Ghettos entstehen durch ausgrenzung, Änsgte zwischen ansässigen und zugezogenen. Gruppenbildung zum Schutze der eigenen Interessen. Eigene Gesetzmässigkeit. Trotzdem ausweichen in Gefilde in denen man "zu Hause" ist.

Typ 2 Wird durch seine Gewaltanwendung eine gewisse Anzahl der Typ 1 Menschen dazu bringen Gewalt anzuwenden um Gewalt zu bekämpfen.

Typ 2 wird immer und zu letzt eine physikalische Neustrukturierung herbeiführen wollen, aufgrund seiner vermuteten Physikalischen Überlegenheit.

Typ 2 unterscheidet sich in a und b. (wobei b auch für Typ 1 teilweise gilt)
a: Gewalt aufgrund egoistischer Motive: z.B. Raub
b: Gewalt für andere um für andere etwas zu ändern: Rache, z.B. durch tod eines geliebten Menschen. Entzug der Lebensgrundlage.

Auch Typ 1 ist in der Lage zu Typ 2 zu mutieren sobald b eintritt.

Kommen wir nun zur Dynamik in der momentenen Situation.

Nehmen wir Deutschland als Paradebeispiel:

Deutschland besteht zu einem Grossteil aus Typ 1 Menschen die aber aufgrund der Erziehung, Medien etc. zu Typ 1, b zählen..also Menschen die Gewalt nicht als erstes Mittel sehen aber in extremen Situationen zu Gruppenbildung uns solidarität neigen.

Typ1/b Menschen werden erst dann aggressiv, wenn ihre liebsten in Gefahr sind.

Ähnliches sehen wir in Frankreich, wo eine rassistische Polizei gegen eigentlich Typ 1/b Menschen vorgeht. Natürlich gibt es auch dort Typ 2 Menschen, diese sucht man aber teils vergeblich, da man mit einem brennenden Bus kein Geld verdienen kann......logischer Schluss für Typ 2 a oder b Menschen wären Plünderungen und oder Raub, Mord.....

Was mich zu dem Schluss bringt, daß sowohl Frankreich als auch Deutschland dazu angehalten werden sollten sich Gedanken zu machen, wie man den menschen dort und hier eine Zukunft bieten kann, in der sie die Freiheit haben sich selbst zu verwirklichen. Die Integration dieser Menschen hat nicht funktioniert, weil die Kulturen und die damit verbundenen Gegegsätze in der Beurteilung von Situationen nicht harmonieren.

Das heisst nicht, dass wir es nicht schaffen können miteinander leben zu ...nur wir müssen viel miteinander reden um das zu lösen.

Kommen wir nun zu der momentanen Situation und den Möglichkeiten miteinander zu reden.

Grundsätzliche können sogar Typ 1 und Typ 2 harmonieren, solange keine Notwendigkeit besteht das Typ 2, Typ 1 ausrauben muss.

Das Übel an der ganzen Geschichte ist das Geld und die ungerechte Verteilung von Gütern.

Brächten wir es auf die Reihe gerechter zu verteilen und würden es schaffen aufgrund der gerechteren Verteilung eine Basis für Gespräche zu haben...wäre viel erreicht.

Viele Grüsse
Leo
 

holo

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Hallo Leo, darf ich dein Augenmerk auf mein unten stehendes Zitat lenken und damit mal kurz auf Typ 3 hinweisen? :wink:
 

agentP

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Es gibt zwei Arten von Menschen. die die Menschen in zwei Arten einteilen und die, die das nicht tun. :wink:
 

Traenenreiter

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In was für einer Welt leben wir eigentlich? Da brennen Autos, Häuser gar zu tausenden, da sterben Menschen, da herrscht Krieg - und die meisten Schreiberlinge dieses Forums - in meinen Augen linksliberale Möchte-gern-Intellektuelle - finden das auch noch gut, zeigen Verständnis... und zeigen keinen Ausweg auf.

Die Medien selbst berichten mit Penetranz von randalierenden französischen Jugendlichen... das es hauptsächlich Zuwanderer sind, die bei ihren Randalen "Alah ist groß" rufen, wird verschwiegen.

Da wird argumentiert, daß es sich um arbeitslose, perspektivlose Menschen handelt. Ist es nicht deprimierend, daß sich Arbeitgeber weigern, unzureichend ausgebildete Menschen zu überhöhten Löhnen einzustellen????

Da wird von Integration gesprochen... wenn aber die Zuwanderer am Islam, an der Sprache und an der Kultur festhalten, wie kann man so jemanden integrieren?

Dann wird von Gethos gesprochen... mal abgesehen davon, daß der Begriff eine Beleidigung für all jene Menschen ist, die in echten Ghettos leben mußten, so ist doch die Tendenz vorhanden, daß die Zuwanderer unter sich bleiben wollen - einzig dem Staat den Vorwurf zu machen, ist nicht akzeptabel.

Ich frage: Was wäre, wenn national gesinnte Jugendliche auch nur ein Auto anzünden würden? Warum dürfen jugendliche Zuwandererkinder das relativ ungestraft?

Und wann wird es in Deutschland soweit sein?
 

agentP

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Warum dürfen jugendliche Zuwandererkinder das relativ ungestraft?
Wer sagt denn, daß sie das dürfen. Wurde denen, die verhaftet wurden schon der Prozeß gemacht ? Kennst du die Urteile ? Du scheinst ja einen gewaltigen Informationsvorsprung zu haben.
und die meisten Schreiberlinge dieses Forums - in meinen Augen linksliberale Möchte-gern-Intellektuelle
Naja, zum glück haben wir zum Ausgleich ja noch so rechts-konservative Stammtischpolemiker wie dich, das ist auch ein Form von Multikulti. :lol:
 

Traenenreiter

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Warum dürfen jugendliche Zuwandererkinder das relativ ungestraft?

1. Das war keine Feststellung, sondern eine Frage
2. War diese relativistisch formuliert
3. Bestand die Frage aus zwei teilen, aber ist schon verständlich, daß Du die erste Frage weggelassen hast, das Weltbild muß ja passen.
 

Malakim

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Traenenreiter schrieb:
In was für einer Welt leben wir eigentlich? Da brennen Autos, Häuser gar zu tausenden, da sterben Menschen, da herrscht Krieg - und die meisten Schreiberlinge dieses Forums - in meinen Augen linksliberale Möchte-gern-Intellektuelle - finden das auch noch gut, zeigen Verständnis... und zeigen keinen Ausweg auf.

WER findet das hier GUT???


Traenenreiter schrieb:
Die Medien selbst berichten mit Penetranz von randalierenden französischen Jugendlichen... das es hauptsächlich Zuwanderer sind, die bei ihren Randalen "Alah ist groß" rufen, wird verschwiegen.

Könnte es daran liegen das der religiöse Teil diesmal nicht im Vordergrund steht??

Traenenreiter schrieb:
Da wird argumentiert, daß es sich um arbeitslose, perspektivlose Menschen handelt. Ist es nicht deprimierend, daß sich Arbeitgeber weigern, unzureichend ausgebildete Menschen zu überhöhten Löhnen einzustellen????

Ist es nicht traurig das viele Menschen sich weigern einzusehen das einiges von der Gesellschaft zu verantworten ist und SIE damit auch Verantwortung tragen? Es ist immer sooo leicht etwas zu verurteilen ohne dabei die eigene Schuld zu sehen oder?


Traenenreiter schrieb:
Da wird von Integration gesprochen... wenn aber die Zuwanderer am Islam, an der Sprache und an der Kultur festhalten, wie kann man so jemanden integrieren?

Wieso sollen diese Menschen denn Ihre Religion oder Ihre Kultur aufgeben?
Du scheinst ja deutlich von Vorurteilen geprägt zu sein... soweit mir bekannt sprechen die Randalierer in Frankreich zu einem sehr hohen Prozentsatz Französisch! Also wen genau meinst Du nun?


Traenenreiter schrieb:
Dann wird von Gethos gesprochen... mal abgesehen davon, daß der Begriff eine Beleidigung für all jene Menschen ist, die in echten Ghettos leben mußten, so ist doch die Tendenz vorhanden, daß die Zuwanderer unter sich bleiben wollen - einzig dem Staat den Vorwurf zu machen, ist nicht akzeptabel.

Nö, aber der Gesellschaft keinen Vorwurf zu machen auch nicht.


Traenenreiter schrieb:
Ich frage: Was wäre, wenn national gesinnte Jugendliche auch nur ein Auto anzünden würden? Warum dürfen jugendliche Zuwandererkinder das relativ ungestraft?

Offensichtlich liegt hier ein Missverständnis vor.
Vor allem sind das für Mich Jugentliche und Kinder. Ich mach da keine Unterscheidung aus welchem Land jemand kommen für eine Straffindung.
Interessant das Du das so machst ...

Traenenreiter schrieb:
Und wann wird es in Deutschland soweit sein?

Liest Du auch Zeitungen? Das Thema wird ja nun in der Presse intensiv bewegt im Augenblick.

Zum Thema:

Traenenreiter schrieb:
...zeigen Verständnis... und zeigen keinen Ausweg auf.

Wo ist denn Dein Vorschlag für einen Ausweg??
 

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