Nun heißt es, Mannichl sei dem Mann mit dem Messer im Bauch noch nachgerannt, habe gesehen, wie er zur Straße lief und um die Ecke bog. Dann sei Mannichl zu seinem Haus zurückgegangen, auf der Schwelle zusammengebrochen und habe sich das Messer selbst herausgezogen.
Bei den Ermittlern geht man jetzt davon aus, dass das Zusammentreffen von Opfer und Täter mindestens eine Minute, wenn nicht länger gedauert haben muss. Bisher war von Sekunden die Rede, was auch erklären sollte, warum das Opfer keine genaue Täterbeschreibung abgeben konnte.
...Sämtliche Familienangehörige seien vernommen, ihre Aufenthaltsorte zur Zeit der Tat anhand der Funkzellenanalyse ihrer Mobilfunktelefone überprüft worden.
....Eisenmenger überprüft auch das Messer, auf dem offenbar noch immer keine Fremdspuren gefunden wurden.
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