Ich hab den filmbericht nicht gesehen, aber was ich hier gelesen habe, erinnert mich stark an eine Reportage die vor über 20 Jahren (!!!) in Kanada im Fernsehen gesehen habe. Die Sendung hiess "the dark side of the moon" und wurde wochenlang als der absolute Blockbuster angekünigt,der schon die und die Länder (in denen er gezeigt wurde) schockiert hatte.
Der Film, aufgezogen wie eine Reportage, mit Reportern die in die Kamera reden usw, fing damit an, dass einige sehr namhafte Wissenschaftler spurlos verschwunden sind. Die erste Einstellung im Film ist der Parkplatz eines Flughafens in England, auf dem der Astrophysiker (wasweissichwiederhiess) nach USA geflogen war, na und er kam nie zurück, sein Auto steht jetzt noch da ... Der Filmbericht hat sehr subtil eine unheimliche, gespenstige Stimmung aufgebaut. Jedenfalls nach einiger Zeit ging die Story dann in die Richtung, dass Armstrong und die anderen Apollo-Astronauten, die ja als erste (?) die Rückseite des Mondes gesehen hatten, dort wohl bis zum Abwinken Raumstationen von Ausserirdischen sahen.
Als Anmerkung, soweit ich weiss dreht der Mond sich nicht um die eigene Achse, weshalb wir immer die gleiche (der Erde zugewandte) Seite des Mondes sehen. Aussserirdische, die sich der Erde nähern, könnten also sozusagen im Schatten des Mondes, Richtung Erde fliegen, und dort landen. Und niemand auf der Erde könnte mit Teleskopen etwas mitbekommen.
Der Witz ist, das die Reporter in dem Film auch immer von 3 Alternativen geredet haben. Und natürlich wurden diese immer unheimlicher.
Der Film war perfekt inszeniert. Als Beispiel, die Reporter, also die Macher des Films, kamen auf die Idee Armstrong mal zu Hause zu besuchen und ihn ein bisschen auszufragen. Also sie sind dann im Haus von Armstrong, und reden mit ihm. Irgendwann geht Armstrong raus, um in der Küche ein neues Bier zu holen, einer der Reporter dreht sich zur Kamera und flüstert, wir werden ihm soviel Bier und Whisky einflössen, bis er total besoffen ist, dann fragen wir ihn was er gesehen hat auf der "dunklen Seite des Mondes". Machen sie dann auch, und er plaudert auch tatsächlich.... So perfekt wie der Film gemacht war, glaube ich sogar, das sie den echten Armstrong dafür gewinnen konnten, bei dem Fim mitzumachen.
Am Ende des Films, also noch im Film, klärt dann der Reporter, die (mich eingeschlossen) total paranoiden Zuschauer auf, das das Ganze nur eine erfundene Geschichte gewesen sei. Hehehe
Naja, irgendwie hab ich das Gefühl, das man diese Story mit etwas verändertem (zeitgemässeren) Inhalt noch mal ausgegraben hat und einfach nochmal neu inszeniert hat.
Ich glaub ja an alle möglichen Verschwörungs-Theorien, ich meine wer glaubt schon ernsthaft das Kennedy von irgendeinem frustierten Spinner mit nem alten Karabiner abgeknallt wurde, während alle vom Secret Service sich gerade die Schuhe gebunden haben. Oder wer glaubt ernsthaft man könnte WTC und Pentagon (!!!) mit Flugzeugen angreifen, ohne die geringste Gegenwehr.
Aber wenn Verschwörungs-Theorien ein verheimlichtes technologisches Wissen annehmen, zb bemannte Raumflüge zum Mars, dortiges Abwerfen von Wasserstoffbomben usw oder deutsche Flugscheiben, dann werde ich doch sehr vorsichtig. Klar gibt es immer wieder Genies, wie Einstein oder Tesla, aber die leben nun mal nicht mehr. Egal was am Philadelphia-Experiment (das an Universitäten in Physik durchgekaut wird und als Erbe von Einstein gilt) oder an drahtlosen Energieübertragungen dran ist, heutige Wissenschaftler können diesen Jungs offensichtlich nicht das Wasser reichen. Wie auch, Wissen zu assimilieren und anzuwenden ist nun mal was anderes als selbst irgenwas zu entdecken.
Die Jungs, die damals zum Mond geflogen sind (wenn sie es sind - ich hab da so meine Zweifel) sind mit einer Rakete losgeflogen, die mit dem gleichen Prinzip funktioniert wie ne Silvesterrakete, nur grösser halt. Schaut euch mal ein Formel-1-Auto an. Toll, aber es unterscheidet sich im wesentlichen in Nichts von der alten Klappperkiste mit der der alte Benz damals rumgegurkt ist.
Wenn mich eins stört an der Menschheit im allgemeinen, sagen wir mal dem zivilisierten, westlichen Teil der Menschheit, dann ist es neben Habgier und Egoismus, die geradezu selbstgefällige Selbstüberschätzung. Und das gilt nicht nur für Wissenschaftler. Wie die Leute sich Sorgen machen sie könnten den Planeten Erde womöglich zerstören, tut mir leid, da kann ich nur lachen. Kein Mensch hat die Macht, diesen Planeten auch nur anzukratzen. Es gibt sogar Leute die glauben das es ein lebendiger Organismus ist oder so was ähnliches.
Also dann, ich hoffe ich bin niemandem zu Nahe getreten.