Ruf der Völker nach Freiheit und Selbstbestimmung

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Die so genannten "Beobachter" hatten also Sprengsätze und Munition dabei - nice.

Wie Daniel Brössler, Brüsseler Korrespondent der Süddeutschen Zeitung mit Arbeitsschwerpunkt „EU und NATO“, am 25. April aus Slowjansk berichtete, soll das ukrainische Innenministerium in Kiew den Vorfall bestätigt haben. Die insgesamt acht Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE/Organization for Security and Co-operation in Europe, OSCE) sowie fünf ukrainische Militärs und der Fahrer des Busses seien unter Zwang zum örtlichen Gebäude des Geheimdienstes gebracht worden. In dem Bus hätten sich, so gibt Brössler die Informationen des Innenministeriums wieder, Patronen und Sprengsätze befunden.

http://www.bundeswehr-journal.de/2014/deutsche-osze-militarbeobachter-in-der-ukraine-verschleppt/

Und während die Medien noch immer von OSCE Beobachtern schwafelt, will die OSCE nix mit Sprengsätzen zu tun haben und gibt zu, daß das eigentlich gar keine OSCE Beobachter sind, sondern Soldaten unter der Führung der Deutschen

...Team not OSCE monitors but sent by States under Vienna Doc on military transparency...All members of the OSCE Special Monitoring Mission and OSCE/ODIHR election observers are safe and accounted for..Military verification team - led by Germans – and composed of 8 members – 4 Germans, 1 Czech, 1 Danish, 1 Polish, 1 Swedish.

http://www.osce.org/node/115850/

Was auch Claus Neukirch von der OSZE bestätigt.

http://tvthek.orf.at/program/ZIB-24...raech-mit-Claus-Neukirch-von-der-OSZE/7837005
 
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Nette Zusammenfassung der Völkerrechtsproblematik in der FAZ

Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein. Waren sie also rechtens? Nein; sie verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist keine Frage des Völkerrechts). Hätte aber Russland wegen dieser Verfassungswidrigkeit den Beitritt der Krim nicht ablehnen müssen? Nein; die ukrainische Verfassung bindet Russland nicht. War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig. Folgt daraus nicht, dass die von dieser Militärpräsenz erst möglich gemachte Abspaltung der Krim null und nichtig war und somit deren nachfolgender Beitritt zu Russland doch nichts anderes als eine maskierte Annexion? Nein....
..Was auf der Krim stattgefunden hat, war etwas anderes: eine Sezession, die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit, bestätigt von einem Referendum, das die Abspaltung von der Ukraine billigte. Ihm folgte der Antrag auf Beitritt zur Russischen Föderation, den Moskau annahm. Sezession, Referendum und Beitritt schließen eine Annexion aus, und zwar selbst dann, wenn alle drei völkerrechtswidrig gewesen sein sollten. Der Unterschied zur Annexion, den sie markieren, ist ungefähr der zwischen Wegnehmen und Annehmen. Auch wenn ein Geber, hier die De-facto-Regierung der Krim, rechtswidrig handelt, macht er den Annehmenden nicht zum Wegnehmer. Man mag ja die ganze Transaktion aus Rechtsgründen für nichtig halten. Das macht sie dennoch nicht zur Annexion, zur räuberischen Landnahme mittels Gewalt, einem völkerrechtlichen Titel zum Krieg.

Mehr: http://www.faz.net/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
 

haruc

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Shechinah schrieb:
Und während die Medien noch immer von OSCE Beobachtern schwafelt, will die OSCE nix mit Sprengsätzen zu tun haben und gibt zu, daß das eigentlich gar keine OSCE Beobachter sind, sondern Soldaten unter der Führung der Deutschen

Naja ganz so wie Du suggerierst ist es dann doch nicht.

Es handelt sich schon um Beobachter, die im Rahmen der OSZE in der Ukraine sind, nur sind es keine Beobachter, die an der aktuellen Mission teilnehmen. Die festgehaltenen Beobachter befinden sich auf der Grundlage des Wiener Dokuments von 2011 (WD 11), höchst offiziell und auf Einladung der Regierung, in der Ukraine.

Alles nachlesbar auf der von Dir zitierten Website.

Was auch Claus Neukirch von der OSZE bestätigt.

Er bestätigt nur, dass es sich "genau genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt", sondern um Militärbeobachter, die im Rahmen des oben genannten WD11 vor Ort sind.

Das Dokument könntest Du Dir hier ( http://www.osce.org/de/fsc/86599?download=true ) ansehen...

Was ist das Wiener Dokument?

Das „Wiener Dokument 2011 der Verhandlungen über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen“ (WD 11) ist ein im Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa-Raum vom Atlantik bis zum Ural und in Zentralasien bis an die chinesische Grenze gültiges politisch verbindliches Übereinkommen aller 57 OSZE-Mitgliedsstaaten durch Transparenz und Vertrauensbildung. Das WD 11 beinhaltet ein Informations- und ein Verifikationsregime sowie weitere vertrauensbildende Maßnahmen und Mechanismen zur friedlichen Konfliktbewältigung. Es wurde an den OSZE-Treffen in den Jahren 1992, 1994, 1999 und 2011 ausgearbeitet. Der Text des 2011er Dokumentes ist identisch mit dem des 1999er Dokumentes.

Das Wiener Dokument lässt sich als Maßnahme im Rahmen der „Konventionelle Rüstungskontrolle im Rahmen der OSZE“ verstehen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Dokument
 

Ein_Liberaler

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Professor Merkel folgt hier dem von Moskau vorbereiteten Argumentationsstrang. Seine Taktik besteht im wesentlichen darin, den Gesamtzusammenhang unbeachtet zu lassen und in möglichst kleine Teilschritte zu zerlegen, die für sich genommen legal sein sollen. Man fragt sich, ob er als Strafrechtler so gar keine Bauchschmerzen dabei haben mag.

Lesen wir den Gegenstandpunkt von Prof. Luchterhandt:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...esst-gegen-russische-verfassung-12899291.html
 
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haruc schrieb:
Was ist das Wiener Dokument?

EIne Gruppe von Soldaten, die sich als Touristen ausgeben, auf "Einladung" einer Bande von Faschisten, die durch einen Putsch die Macht an sich gerissen hat, mit Munition und Sprengsätzen an Bord in ein Pulverfass zu schicken um hinter den Feindlichen Linien Informationen zu sammeln, nennst du eine "Vertrauensbildende Maßnahme"?
 

Mr. Anderson

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Hat jemand mehr Informationen über den Vorgang, der in der Presse als Besetzung des Parlaments der Krim bezeichnet wird? Die einzigen Fakten(?) die ich dazu finde sind: Rein gehen 5 bewaffnete, pro-russische Leute; draußen stehen Polizisten.
 

Simple Man

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Blog Wiesaussieht: "Verlogenheit auf allen Seiten"
An dieser Geschichte wird das eigentliche Problem in der Ukraine-Krise deutlich. Es agieren schon längst alle Seiten mit jener Verlogenheit, die den Rest der Welt in die Angst vor einer Eskalationsspirale versetzt. Das ist aber das genaue Gegenteil von dem, was nicht nur in der OSZE seit Jahrzehnten unter Vertrauensbildung verstanden worden ist. Dabei handelte es sich übrigens um kluge Realpolitik, und nicht um die Traumtänze von Ideologen aus dem “Kalten Krieg”.

Bayern 2: "Sehr überraschende Befunde" (Audio)
Eine Lage lässt sich noch immer mit einem persönlichen Eindruck vor Ort bewerten. Genauso sieht es offenbar auch die deutsche Bundesregierung und hat eine Gruppe der Bundeswehr in die Ost-Ukraine entsandt. In der radioWelt berichtet Oberst Axel Schneider von vor Ort.

Edit:
Link gefixt.
 

haruc

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ehm, simple? ich glaub du hast da den falschen link reingesetzt... also bei deinem ersten link.
 
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haruc schrieb:
Naja ganz so wie Du suggerierst ist es dann doch nicht.

Es handelt sich schon um Beobachter, die im Rahmen der OSZE in der Ukraine sind, nur sind es keine Beobachter, die an der aktuellen Mission teilnehmen.

Interview mit Alexander Graf Lambsdorff (Tagesschau)

Das ist eine Mission, der Russland nicht zugestimmt hat. Es ist nicht die große OSCE-Beobachtermission, von der ständig die Rede ist, sondern das ist eine ganz andere Mission. Die sind ganz gesondert, auf Anweisung aus dem Bundesverteidigungsministerium dorthin geschickt worden.

Der ehemalige Redakteur der Tagesschau, der Publizist und Autor Volker Bräutigam hat gegen die Ukraine-Berichterstattung des NDR beim NDR-Rundfunkrat Beschwerde eingelegt.

....Eine allereinfachste Recherche (hier: Lektüre des allgemein zugänglichen Wiener Dokuments sowie der OSZE-Charta) zu der die NDR- und die ARD-Nachrichtenredakteure lt. Staatsvertrag verpflichtet waren, hätte ergeben, dass die OSZE grundsätzlich keine verdeckten Militärinspektionen durchführt, auch nicht unter dem Wiener Dokument, das im Rahmen vertrauensbildender Maßnahmen Inspektionen in “Bezeichneten Gebieten” an regulären Truppenstandorten, bei Manövern und bezüglich Hauptwaffensystemen vorsieht. Das Dokument enthält ausführliche Bestimmungen über die Gestaltung militärischer Kontaktmaßnahmen und der Zusammenarbeit (Kap. IV), schafft Transparenz durch Bestimmungen zur vorherigen Ankündigung bestimmter militärischer Aktivitäten und deren Beobachtung (Kap. V bzw. VI), z. B. auch die förmliche Ankündigung gegenüber sämtlichen OSZE-Mitgliedern; das inspizierende Militärpersonal reist grundsätzlich in Uniform, unter Führung von Hoheits- und von Dienstgrad- sowie Truppenteil-Abzeichen und Orden und jedenfalls unbewaffnet zu den Inspektionsorten.
Im hier angesprochenen Fall war bereits am 25. April bekannt (zahlreiche Quellen im Internet), dass die Gruppe in Zivil unterwegs gewesen war, sich fälschlich als OSZE-Delegation ausgegeben hatte, bewaffnet war und sogar Sprengstoff mit sich führte (Quelle lt. SZ v. 26.4.: “Regierung” in Kiew!), Aufzeichnungen über Straßensperren u.ä. gemacht hatte, was nicht vom Wiener Dokument abgedeckt ist; sie hatte sich keineswegs an definierten Inspektionsorten offiziell angekündigt und die gesamte Reise auch nicht allen OSZE-Staaten, speziell nicht der Russischen Föderation, bekannt gegeben. Sie war vielmehr heimlich in die ostukrainische Region gereist und hatte als Zweck touristisches Sightseeing-Interesse vorgegeben.
 

haruc

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Komisch, dass ich die von dir zitierte (aber wie bei Dir üblich) nicht mit Quellenangabge belgte Aussage des Herrn Bräutigam nur auf Websiten finde, die... nun... normalerweise dadurch auffallen, dass sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen... Kann sich jeder seinen Teil dazu denken.


A. Graf Lambsdorff schrieb:
Das ist eine Mission, der Russland nicht zugestimmt hat. Es ist nicht die große OSCE-Beobachtermission, von der ständig die Rede ist, sondern das ist eine ganz andere Mission. Die sind ganz gesondert, auf Anweisung aus dem Bundesverteidigungsministerium dorthin geschickt worden.

Natürlich muss Russland dieser Mission nicht explizit zustimmen. Sie findet schließlich auf ukrainischem Territorium auf Einladung der ukranischen Regierung statt. Russland hat auch das Wiener Dokument ratifiziert, stimmt also grundsätzlich den Bestimmungen in diesem Dokument zu. Und da ist nirgendwo die Rede davon, dass irgendeine dritte Partei ihre Zustimmung geben muss, wenn eine Beobachtermission auf dem Territorium eines souveränen Staates einen Auftrag wahrnimmt. Das geht Russland schlicht und ergreifend nichts an. Insofern ist die Nennung Russlands in diesem Kontext nichts weiter als eine Nebelkerze.
 
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Du sagst also,

"die förmliche Ankündigung gegenüber SÄMTLICHEN OSZE-Mitgliedern"

ist schlicht gelogen und steht so nicht im Wiener Vertrag?
 

haruc

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Shechinah schrieb:
Du sagst also,

"die förmliche Ankündigung gegenüber SÄMTLICHEN OSZE-Mitgliedern"

ist schlicht gelogen und steht so nicht im Wiener Vertrag?

Würdest du lesen können, hättest Du festgestellt, dass ich das nie behauptet habe.

In dem von Dir zitierten Satz ging es nicht um "Ankündigung" sondern um "Zustimmung". Dazwischen liegt ein gewaltiger Unterschied, das dürfte Dir wohl klar sein, oder?

Das Wiener Dokument verlangt aber keine Zustimmung aller OSZE-Staaten, sondern lediglich die Mitteilung an alle OSZE-Staaten, dass eine solche Mission stattfinden wird. Und genau das ist im fraglichen Fall geschehen (http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2014/04/2014-04-28-regpk.html) .

Ob Russland das nun gut findet, steht auf einem anderen Blatt. Interessiert aber in dem Zusammenhang auch gar nicht, da es Russland schlicht und ergreifend nichts angeht, wenn die ukrainische Regierung ihr eigenes Militär von neutralen Beobachtern beobachten lassen möchte.

Abgesehen davon sollte Dir die Tatsache, dass sogar Russland sich offiziell für die Freilassung der festgenommenen Beobachter einsetzt, zu denken geben.
 
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haruc schrieb:
Ob Russland das nun gut findet, steht auf einem anderen Blatt. Interessiert aber in dem Zusammenhang auch gar nicht, da es Russland schlicht und ergreifend nichts angeht, wenn die ukrainische Regierung ihr eigenes Militär von neutralen Beobachtern beobachten lassen möchte.

Das glaubst du doch selber nicht. Die Jungs sind in Zivil, ohne irgendwelche Kennzeichnung mit einem Privatbus als Touristengruppe getarnt da rein gegangen und haben Munition und Sprengsätze dabei gehabt.

Der Stunt hatte nix mit dem Wiener Abkommen oder der OSCE am Hut, das war einfach nur ein völlig bescheuerter Spionage und Aufklärungsversuch.

Derweil machen die - vom Westen unterstützten - Nazis ein riesen Fass auf:

Illegale Faschistenregierung richtet Blutbad unter Regierungskritikern an.

Nach dem Blutbad in der südukrainischen Hafenstadt Odessa hat Russland von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und vom Europarat ein Ende der „Informationsblockade“ und eine objektive Stellungnahme gefordert.

Während die „ukrainischen Strafkommandos“ im Osten des Landes „Säuberungsaktionen“ durchführen, „hat der Westen faktisch eine Informationsblockade gegen die tragischen Ereignisse verhängt“, erklärte das russische Außenministerium am Sonntag. Die Behörde verwies darauf, dass in der Ukraine „Blut vergossen wird und die Truppen auf waffenlose Menschen schießen“. „Wir fordern, dass die zuständigen Institutionen der OSZE und des Europarats zu den Ereignissen in der Ukraine unverzüglich und objektiv Stellung nehmen.“

http://de.ria.ru/politics/20140504/268412880.html
 
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shechinah schrieb:
Interessante Notitz am Rande.

Ende letzten Jahres, bin ich auf einen Bericht über eine ägyptische Weissagerin gestoßen, die anscheinend eine relativ hohe Erfolgsquote hat.

Für das Jahr 2014 hat sie u.a. folgendes gesagt:

Russland wird außerdem einen groß angelegten Terror-Angriff abwehren müssen. Dies gelingt voraussichtlich dank seiner Sicherheitsbehörden, aber auch dank gewisser Technologien, die vorerst geheim gehalten werden und keine Konkurrenz weltweit kennen.

http://german.ruvr.ru/2013_12_05/Star-Weissagerin-verspricht-neue-Weltkarte-im-Jahr-2014-7441/

Heute lese ich, daß der US Zerstörer "Donald Cook", der sich auf einer Provokations-Mission, entlegen allen Konvention im Schwarzen Meer aufhielt, mit einer Art EMP durch eine Su-24M Drohne lahmgelegt wurde

Sieht aus, als ob die Russen diesmal die Rechner der Fluglotsen in LA abstürzen haben lassen.

Aber in der vergangenen Woche geschah in Los Angeles etwas sehr Seltsames, das möglicherweise mit einem Überflug in sehr großer Höhe in Zusammenhang steht. Die Fluglotsen am Flughafen von Los Angeles berichteten, dass ihre Computersysteme überlastet waren und abstürzten, was zu Verspätungen von Hunderten von Flügen und sogar zu Streichungen von Flügen im ganzen Land führte.

Später wurde das dementiert und behauptet das sei eines der alten U2 Spionageflieger gewesen. Bald danach hieß es von Seiten der Airforce, ähhh nein das war doch keine von unseren U2, wir kennen die wirkliche Ursache, sagen aber nix dazu.

Irgendwie scheint die Vorhersage der Glaskugel Tante immer glaubwürdiger - warten wir's mal ab.
 

vonderOder

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shechinah schrieb:
Keine Überraschung.
Hunderte US-Elitekämpfer koordinieren und führen einem Bericht zufolge für die ukrainische Regierung Guerillaeinsätze nahe der abtrünnigen Stadt Lugansk. Diese Informationen soll der BND besitzen.
http://www.welt.de/politik/ausland/...oeldner-sollen-fuer-Kiew-im-Einsatz-sein.html
Die Jungs wollen, ähh - sollen, doch nur den Banden von Kriegstreiber Putin das Handwerk legen, und dem durchgedrehtem russischem Staatsoberhaupt zeigen wer in der Welt das sagen hat. Denn die amerikanischen Interessen in Politik und Wirtschaft müssen doch gewahrt werden. :motz:
 

Giacomo_S

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vonderOder schrieb:
shechinah schrieb:
Keine Überraschung.
Hunderte US-Elitekämpfer koordinieren und führen einem Bericht zufolge für die ukrainische Regierung Guerillaeinsätze nahe der abtrünnigen Stadt Lugansk. Diese Informationen soll der BND besitzen.
http://www.welt.de/politik/ausland/...oeldner-sollen-fuer-Kiew-im-Einsatz-sein.html
Die Jungs wollen, ähh - sollen, doch nur den Banden von Kriegstreiber Putin das Handwerk legen, und dem durchgedrehtem russischem Staatsoberhaupt zeigen wer in der Welt das sagen hat. Denn die amerikanischen Interessen in Politik und Wirtschaft müssen doch gewahrt werden. :motz:

Nun gut, vielleicht sollte man hier einmal weiter lesen:
Im Osten der Ukraine sollen Hunderte gut ausgebildeter US-Söldner gegen prorussische Rebellen im Einsatz sein. "Aufseiten der ukrainischen Armee und Polizei operieren 400 Kämpfer der privaten US-Sicherheitsfirma Academi", berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf Informationen des Bundesnachrichtendienstes (BND).

Es handelt sich um Söldner eines privaten Unternehmens und nicht etwa um offizielle US-Streitkräfte oder -Geheimdienste.
Im Übrigen dementierte Academi. Man habe keine Mitarbeiter in der Ukraine im Einsatz.
Die US-Sicherheitsfirma Academi bestreitet, in der Ukraine aktiv zu sein. Academi habe nirgendwo in der Ukraine Personal präsent oder im Einsatz, sagte Vizeunternehmenschefin Suzanne Kelly ZEIT ONLINE. Es sei auch nicht geplant, in der Ukraine präsent zu sein oder einen Einsatz zu starten.
Die Zeit online

P.S.: Man darf sicherlich annehmen, dass es sich bei der DIE ZEIT um eine seriösere Quelle handelt, als bei der BILD.
 

haruc

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Shechinah schrieb:
Das glaubst du doch selber nicht. Die Jungs sind in Zivil, ohne irgendwelche Kennzeichnung mit einem Privatbus als Touristengruppe getarnt da rein gegangen und haben Munition und Sprengsätze dabei gehabt.

Bisher habe ich die Geschichte mit den Touristen und den Sprengsätzen nur in prorussischen Medien gelesen - und die haben in den letzten Monaten täglich aufs Neue bewiesen, dass denen im Zweifelsfall die Wahrheit nicht so wichtig ist.

Derweil machen die - vom Westen unterstützten - Nazis ein riesen Fass auf:

Illegale Faschistenregierung richtet Blutbad unter Regierungskritikern an.

1. Kann man die Übergangsregierung in Kiew beim besten Willen nicht "Nazis" nennen, dazu fehlt noch einiges.

2. Sind gerade mal ein Fünftel aller Regierungsmitglieder der Übergangsregierung Mitglieder der nationalistischen Swoboda. Und selbst diese Partei ist mittlerweile etwas gemäßigter, als noch vor 10 Jahren.

3. Ist die Regierung in Kiew streng genommen nicht "illegal". Es ist eine Übergangsregierung, die bis zu den nächsten Wahlen in zwei Wochen das Land verwaltet. Was soll man denn sonst tun, nachdem die andere Regierung vertrieben wurde/abgehauen ist?

Im Gegensatz zu den Aktivitäten auf prorussischer Seite nimmt man in Kiew sowas wie Wahlen wenigstens einigermaßen ernst und bereitet sie so vor, wie es sich gehört. Das heißt: ausreichende Vorbereitungszeit, Beobachtung der Wahl durch internationale Experten, Geheime Abstimmung, Öffentliche Auszählung.

SO und nicht anders artikuliert sich der Volkswillen. Die "Volksabstimmungen" in der Ostukraine sind nichts weiter als eine Papierverschwendung.

Zwischenfazit: a. Man kann die Legitimität der Ukrainischen Übergangsregierung zwar durchaus anzweifeln, allerdings wäre dieses Manko mit den Wahlen am 25.05 behoben worden.
Genau das will Moskau allerdings verhindern, weswegen aus dieser Richtung weiterhin keine SChritte kommen, um die Lage zu stabilisieren - im Gegenteil. In einer instablien Lage können eigentlich keine Wahlen stattfinden. Eine durch eine ordentliche Wahl bestätigte REgierung in Kiew wäre das letzte was Moskau brauchen gebrauchen kann.

b. Die Regierung in Kiew ist weder "Nazi" noch faschistisch. Beides sind stark aufgeladene Propagandabegriffe, die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Zwar ist vieles an dieser Regierung und ihrem Vorgehen kritikwürdig, aber man tut der Wahrheit keinen Gefallen, wenn man total verzerrte und einseitige Kampfbegriffe übernimmt... Vor allem verhindert es, dass man von Anderen ernst genommen wird. Weißt Du, Shechinah, wenn Du Dich in solchen Foren wie bei SPON usw rumtreibst, wo eh alle schon Deine Meinung haben (d.h. die Meinung Moskaus - und sie halten sich dann für besonders kritisch und intellektuell...), da rennst Du offene Türen ein. Aber jeder Mensch, der schonmal Propagandatexte aus dem 3. Reich gelesen hat, und dann dein Geschreibsel sowie die von Dir verlinkten Quellen liest, dem fallen eher unschöne Parallelen auf, die es "erschweren" deine Position ernst zu nehmen. Aber was schreib ich das alles. Du ließt es ja eh nicht. Seis drum.

@Ostukrainereferendum:

Herrlich demokratisch sieht das aus, wenn man nicht ganz so genau hinschaut. Eigentlich aber sah man eine Abstimmung, deren schwerbewaffnete Organisatoren gleich selbst die Stimmzettel (aus dem Kopierer) auswerteten, auf denen reichlich vage die Zustimmung zur "staatlichen Eigenständigkeit" der Regionen Donezk und Luhansk abgefragt wurde – ohne Wählerlisten, ohne Beobachter, ohne rechtliche Grundlage.

quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-05/ukraine-referenden-donezk-luhansk-analyse

und:
Wer geglaubt hatte, Wladimir Putin habe vor einigen Tagen eingelenkt mit seinem Aufruf an die Separatisten, das Referendum vorerst nicht abzuhalten, ist ihm gehörig auf den Leim gegangen. Er wollte damit vor allem seine Aussage untermauern, Russland habe mit den Entwicklungen in der Ostukraine nichts zu tun – seht ihr, die hören nicht auf mich. Es war weiter eine Täuschung, Putin wollte auch seine Truppen von der Grenze abziehen. Doch nichts dergleichen ist passiert.

quelle: siehe oben

und passend zu der Behauptung, Russland habe mit den Unruhen in der Ostukraine nichts zu tun: Die Geschichte des Oberst Igor Strelkow.

Seit der russische Oberst das Vorgehen der Separatisten in der Ostukraine steuert, erobern professionelle Kommandos systematisch Regierungsgebäude und Polizeistationen, Fernsehsender, Gerichte oder Offiziersschulen. Außerdem setzen Strelkows Untergebene sein Konzept der rechtzeitigen Ausschaltung einiger Anführer um: Die Separatisten entführen, foltern oder ermorden systematisch ukrainische Lokalpolitiker, für die Einheit der Ukraine streitende Aktivisten und potenzielle Anführer eines Widerstandes gegen sie.

quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/...ann-hinter-der-schreckensherrschaft-1.1958675

Klingt jetzt nicht ganz nach einem "ehrlichen" Volksaufstand.
 

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