Mehrere Personen haben den am Feld positionierten Wachmann überwältigt, in die Wachhütte gesperrt und ihn mit Scheinwerferlicht geblendet. Ihm wurde das Handy abgenommen und die Reifen seines Autos wurden zerstochen. Die Aktivisten waren mit Schlagstöcken und Pfefferspray bewaffnet, was sie aber zum Glück nicht eingesetzt haben. Die Feldzerstörer haben innerhalb von 30 Minuten die Arbeit von Jahren zunichte gemacht: Der Weizen wurde zertrampelt und die Kartoffeln herausgerissen.
Denken Sie nicht manchmal daran aufzugeben, wenn Ihre jahrelange Arbeit immer wieder zerstört wird?
Inge Broer: Natürlich denkt man darüber nach aufzugeben und sich in den wissenschaftlichen Elfenbeinturm zurückzuziehen oder die Forschung ins Ausland zu verlagern. Aber ich stelle mir dann immer vor, dass es in 20 Jahren ernsthafte Probleme geben wird, die nur oder besser mit Hilfe von transgenen Pflanzen gelöst werden könnten. Ich kann doch nicht verantworten dazu beizutragen, diese Möglichkeit aus Feigheit verschenkt zu haben.
Simple Man schrieb:Hungerprobleme zum Beispiel? Weil genetisch manipulierte Pflanzen ertragreicher sein könnten, weniger Wasser benötigen, Hitzeresistenter und Nährstoffreicher sind? So eventuell? Ist dir egal? Liegt möglicherweise daran, dass du nicht rund um den Äquator in Afrika wohnst ...
Je einfacher die Entwicklung und Zulassung desto billiger ist das ganze und dann können sich auch kleinere Unternehmen und NGOs am Spiel beteiligen.POW schrieb:und weiter..."und dienten dem Wissensgewinn der Allgemeinheit und nicht einzelnen Großunternehmen."... So, wer baut denn nun aber später diese gentechnisch veränderten Lebensmittel an, wer produziert das Saatgut? Das macht doch kein Unternehmen der Welt für umsonst...
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...emie-aerzte-retten-emilys-leben-a-871892.htmlVeränderte Immunzellen heilen Kind von Leukämie
Wesseler et al., Environment and Development Economicsestimates that the delayed application of Golden Rice in India alone has cost 1,424,000 life years since 2002.
Die Unterversorgung mit Vitamin A (Vitamin-A-Defizienz oder VAD) ist ein weit verbreitetes Problem in Entwicklungsländern. Etwa 250 Millionen Vorschulkinder leiden an VAD und jedes Jahr sterben daran etwa eine Million Kinder. Zwischen 250.000 und 500.000 Kinder erblinden zudem durch VAD und die Hälfte stirbt im darauf folgenden Jahr. Auch führt Vitamin-A-Mangel zu einer stark erhöhten Komplikationsrate bei Infektionskrankheiten wie Masern.