Nabelschnur
Meister
- Registriert
- 18. Dezember 2002
- Beiträge
- 418
Ich habe mir mal Gedanken zur einer Theorie gemacht, auf die ich im Werte und Normen Unterricht gekommen bin. Siehe folgendes:
These über den Menschen
Der Sinn des Lebens. Viele suchen ihn...Vergeblich! Selten hat eine Frage die Köpfe der Gelehrten so in Anspruch genommen wie die nach dem Sinn des Lebens. Und doch liegt die Antwort so nahe vor unseren Augen, jeden Tag beweisen wir es uns aufs Neue, dass der Sinn des Lebens einzig und allein im Erwerb von Macht besteht. Schon in der Bibel finden wir, sofern wir an den Gott des Abendlandes glauben Hinweise auf unsere „göttliche Bestimmung“.
“Machet euch die Erde untertan und mehret euch“, so sprach Gott zu den Menschen.
Und was soll uns dieser Satz anderes sagen, als das die Menschheit zum „Herrschen“, also zur Ausübung von Macht geschaffen wurde...nach dem Ebenbild Gottes?
Macht: Was ist das eigentlich? Ist es eine Tätigkeit, oder vielmehr eine Emotion.
Ist es ein Vorgang? Oder eher ein Gefühl, das in uns reift wenn wir an Befehlsgewalt gewinnen.
Fest steht nur, das Macht der wesentliche Bestandteil des menschlichen Lebens ist, warum also nicht auch der Sinn des Lebens. Von Anfang an, also seit Leben auf der Welt existiert, ist der Versuch jedes Lebewesens Macht auszuüben vorhanden. Und war nicht immer der Größte, der Stärkste, gleichzeitig der Mächtigste?
Wir gehen davon aus, das es zwei Sorten von Menschen gibt: die Schafe und die Wölfe.
Wenden wir uns zuerst den Schafen zu. Aufbauend auf der Annahme das nicht jeder Mensch zur Machtausübung geboren wird, existieren auf der einen Seite die Schafe. Sie sind die Basis einer breiten Masse von Menschen, die geleitet und geführt werden wollen. Trotzdem üben auch sie Macht aus, oder versuchen es zu mindest. Gelingt dies werden sie zu Führern, den Wölfen.
Die Wölfe werden meistens geboren. Sie haben von Anfang an die Bestimmung zu herrschen, es ist einfach in ihrem tiefsten Inneren verankert, wie bei allen Menschen, nur ausgeprägter. Nicht selten haben die Wölfe eine böse Gesinnung, man nehme nur Hitler, Stalin, Mao Te Tsung. Sind also alle Menschen böse? Diese Frage kann sich jeder selber beantworten, jedoch möchte ich noch ein Sprichwort aufführen, welches die Antwort am treffendsten formuliert.
„Man sagt die Augen sind der Spiegel der Seele. Warum sind alle Augen in der Mitte schwarz?“
Was bedeutet das für meine Theorie? Sind die Schafe im Grunde nur Wölfe im Schafspelz, oder einfach schwarze Schafe? Kann man diesbezüglich eine treffende Antwort geben?
Reflektiert auf meine These zum Sinn des Lebens am Anfang des Referats: Ja!
Der Mensch ist böse. Jeden Tag werden wir damit konfrontiert, welche finsteren Triebe im Inneren eines Menschen existieren. Ob Krieg, Vergewaltigung, Gewaltverbrechen, ständig werden wir durch die Medien, im Übrigen auch nur ein Machtinstrument, mit der Wahrheit konfrontiert. Der Mensch neigt dazu seine bösen Taten durch immer bessere Lügen zu kaschieren. Bestes Beispiel: die französische Revolution. Unter dem Motto „Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“ wurden hunderte von unschuldigen Menschen ohne Gerichtsverhandlung getötet! Resultat daraus: Der große Wolf Robespierre betrat die politische Bühne, nur um den Weg für einen der größten Wölfe zu bereiten: Napoleon. Der Mensch ist böse. Was man dagegen tun kann? Nichts...das Beste wird sein selbst zum Wolf zu werden.
Eure Meinung zu dieser These...
These über den Menschen
Der Sinn des Lebens. Viele suchen ihn...Vergeblich! Selten hat eine Frage die Köpfe der Gelehrten so in Anspruch genommen wie die nach dem Sinn des Lebens. Und doch liegt die Antwort so nahe vor unseren Augen, jeden Tag beweisen wir es uns aufs Neue, dass der Sinn des Lebens einzig und allein im Erwerb von Macht besteht. Schon in der Bibel finden wir, sofern wir an den Gott des Abendlandes glauben Hinweise auf unsere „göttliche Bestimmung“.
“Machet euch die Erde untertan und mehret euch“, so sprach Gott zu den Menschen.
Und was soll uns dieser Satz anderes sagen, als das die Menschheit zum „Herrschen“, also zur Ausübung von Macht geschaffen wurde...nach dem Ebenbild Gottes?
Macht: Was ist das eigentlich? Ist es eine Tätigkeit, oder vielmehr eine Emotion.
Ist es ein Vorgang? Oder eher ein Gefühl, das in uns reift wenn wir an Befehlsgewalt gewinnen.
Fest steht nur, das Macht der wesentliche Bestandteil des menschlichen Lebens ist, warum also nicht auch der Sinn des Lebens. Von Anfang an, also seit Leben auf der Welt existiert, ist der Versuch jedes Lebewesens Macht auszuüben vorhanden. Und war nicht immer der Größte, der Stärkste, gleichzeitig der Mächtigste?
Wir gehen davon aus, das es zwei Sorten von Menschen gibt: die Schafe und die Wölfe.
Wenden wir uns zuerst den Schafen zu. Aufbauend auf der Annahme das nicht jeder Mensch zur Machtausübung geboren wird, existieren auf der einen Seite die Schafe. Sie sind die Basis einer breiten Masse von Menschen, die geleitet und geführt werden wollen. Trotzdem üben auch sie Macht aus, oder versuchen es zu mindest. Gelingt dies werden sie zu Führern, den Wölfen.
Die Wölfe werden meistens geboren. Sie haben von Anfang an die Bestimmung zu herrschen, es ist einfach in ihrem tiefsten Inneren verankert, wie bei allen Menschen, nur ausgeprägter. Nicht selten haben die Wölfe eine böse Gesinnung, man nehme nur Hitler, Stalin, Mao Te Tsung. Sind also alle Menschen böse? Diese Frage kann sich jeder selber beantworten, jedoch möchte ich noch ein Sprichwort aufführen, welches die Antwort am treffendsten formuliert.
„Man sagt die Augen sind der Spiegel der Seele. Warum sind alle Augen in der Mitte schwarz?“
Was bedeutet das für meine Theorie? Sind die Schafe im Grunde nur Wölfe im Schafspelz, oder einfach schwarze Schafe? Kann man diesbezüglich eine treffende Antwort geben?
Reflektiert auf meine These zum Sinn des Lebens am Anfang des Referats: Ja!
Der Mensch ist böse. Jeden Tag werden wir damit konfrontiert, welche finsteren Triebe im Inneren eines Menschen existieren. Ob Krieg, Vergewaltigung, Gewaltverbrechen, ständig werden wir durch die Medien, im Übrigen auch nur ein Machtinstrument, mit der Wahrheit konfrontiert. Der Mensch neigt dazu seine bösen Taten durch immer bessere Lügen zu kaschieren. Bestes Beispiel: die französische Revolution. Unter dem Motto „Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“ wurden hunderte von unschuldigen Menschen ohne Gerichtsverhandlung getötet! Resultat daraus: Der große Wolf Robespierre betrat die politische Bühne, nur um den Weg für einen der größten Wölfe zu bereiten: Napoleon. Der Mensch ist böse. Was man dagegen tun kann? Nichts...das Beste wird sein selbst zum Wolf zu werden.
Eure Meinung zu dieser These...