Norwegische Professoren und Intellektuelle prüfen derzeit das traditionelle Zeremoniell der Nobelpreisverleihung auf seine politische Wirksamkeit: Sie haben den amerikanischen Präsidenten George W. Bush für den Friedensnobelpreis nominiert. Unter einer Bedingung: Er soll bei der Verfolgung der Schuldigen der Terroranschläge in den USA Krieg und den Tod weiterer Unschuldiger verhindern. Fraglich ist allerdings, ob sich die Politik tatsächlich vom Zeremoniell beeinflussen lässt...
Für ihre Irak-Politik sollen US-Präsident George W. Bush und der britische Premier Tony Blair nach dem Willen eines norwegischen Abgeordneten den Friedens-Nobelpreis erhalten. Die beiden Verbündeten hätten es "gewagt, die notwendigen Entscheidungen für einen Irak-Krieg ohne Unterstützung der UNO zu treffen", wurde der rechtsgerichtete Abgeordnete Jan Simonsen von der Zeitung "Verdens Gang" zitiert. Weil die Vorschlagsfrist für die diesjährige Preisverleihung bereits verstrichen ist, habe er Bush und Blair für den Nobelpreis 2004 nominiert.
"Dieser Krieg hat zahllose Leben gerettet", begründete Simonsen seine Wahl. Andernfalls hätte Saddam Hussein womöglich Atomwaffen entwickelt und eine "Katastrophe" ausgelöst, sagte er.
Vorschläge für den Friedens-Nobelpreis können weltweit alle Abgeordneten und Minister einreichen sowie frühere Preisträger und bestimmte Professoren. Der Gewinner wird traditionell Mitte Oktober bekannt gegeben. Eine Woche vor Beginn des Irak-Kriegs hatte bereits der französische Rechtsextreme Jean-Marie Le Pen eine Nominierung Bushs ins Gespräch gebracht - allerdings unter der Bedingung, dass ein Krieg hätte vermieden werden können.
Was der FDP sogar Wähler einbringen könnteDaniel Küblböck ersetzt Guido Westerwelle.
Die Frau ist alles aber nicht dummVerona Feldbusch wird Bundeskanzlerin
Schönheit ist relativAngela Merkel wird für die Miss-Wahl aufgestellt.
tsuribito schrieb:Schönheit ist relativAngela Merkel wird für die Miss-Wahl aufgestellt.
Herbert schrieb:Zumindest ist es nicht weit hergeholt, wenn man bedenkt , das dieser Mann Afghanistan befreit hat , Irak befreit hat und künftig den Iran(??) befreien wird .
in diesen "befreiten" staaten herrscht kein friede.
die mittel zur "befreiung" waren keine friedlichen.
wieso dann einen friedensnobelpreis?
Herbert schrieb:in diesen "befreiten" staaten herrscht kein friede.
Herrschte in diesen Staaten, vor dem amerikanischen Militärschlag, Frieden ?? In Afghanistan oder Irak ??
Wieso oder wofür hat Arafat den Friedesnobelpreis bekommen ???