Wiedergeburt belegt ?

arion

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Das alte Leben hat natürlich einen einfluß auf unser jetziges dasein, da wir alle dem gesetz von ursache und wirkung unterliegen.

"was man sät das erntet man", diese uralte weisheit ist die antwort auf die frage ob wir von unseren vergangenen inkarnationen beeinflußt werden.

jeder ursache folgt eine bestimmte wirkung zur folge die nicht unbedingt in der selben inkarnation erfolgen muß.

es kann also sein daß wir heute die rechnung für taten aus vergangenen "leben" serviert bekommen.


grüße
arion
 
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arion schrieb:
Das alte Leben hat natürlich einen einfluß auf unser jetziges dasein, da wir alle dem gesetz von ursache und wirkung unterliegen.

"was man sät das erntet man", diese uralte weisheit ist die antwort auf die frage ob wir von unseren vergangenen inkarnationen beeinflußt werden.

jeder ursache folgt eine bestimmte wirkung zur folge die nicht unbedingt in der selben inkarnation erfolgen muß.

es kann also sein daß wir heute die rechnung für taten aus vergangenen "leben" serviert bekommen.


grüße
arion

Hallo Arion,

Das ist dein Glaube.
Das Bewusstsein entwickelt sich erst im laufe der Zeit. Dein Charakter wird durch drei wichtige Faktoren geprägt.
1. Wie Du dich selbst siehst.
2. Was Du denkst wie andere Dich sehen.
3. Deine Erfahrungen.

Das Paradies ist das Ganze. Also auf Erden.

Viele verstehen es falsch und haben auch Angst davor das Ihre Erinnerungen gelöscht werden und Sie somit dadurch nicht mehr existieren.
Das Leben ist aber kein Egoismus sondern muss in kontext zum ganzen betrachtet werden. Sozusagen das Leben an sich ist wichtig aber nicht ein einzelnes Leben. So hart das erst klingt ist es aber gar nicht.

Du glaubst das Dein leben im Paradies weiterlebt. Sei ein guter Mensch, verbringe gute Taten, dann wirst du nicht vergessen und Du wirst wie Jesus in den Herzen und Köpfen der Menschen weiterleben.
 

samhain

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@arion


wieso so einseitig?

@arius

z.B. uneinsichtige Geistwesen werden oft gleich nach Abschluss ihrer Läuterung mit sanfter Gewalt in ein neues Erdenleben gesandt, wenn man sich dadurch schnelleren Erfolg für ihren Aufstieg verspricht.

ich stimme dir ja ( ich bin von der wiedergeburt überzeugt) in einigem zu, aber was mich bei dir immer total stört ist dein hierarchiedenken, was sich durch deine äusserungen zieht. siehe z.b. oben. du redest davon, das jemandem gegenüber "sanfte gewalt" angewandt wird, um ihn auf den richtigen weg zu führen. du redest auch oft von hölle. ich glaube daran nicht. ich kann dir auch sagen warum:

ich gehe davon aus, das in dem moment, wo man wieder zu seinem ursprung zurückkehrt, wo alle polarität aufgehoben ist- deswegen gibts auch keine hölle sondern stattdessen vollständiges (wieder)erkennen- gar keine gewalt, egal wie "sanft" nötig ist. es ist auch keine vorgefertigte hölle als strafe nötig, weil das erkennen dessen, was man in seinem leben getan hat ausreicht, um zu verstehen, was man noch lernen muss...oder auch schon gelernt hat. das bedürfnis nach vervollkommnung, das ich voraussetze, sorgt dann dafür, das der eigene antrieb da ist, sich besonders defiziten im nächsten dasein zu stellen. im großen und ganzen denke ich, geht es um die erkenntnis, dass das, was wir getrennt voneinander betrachten, was wir in hierarchien aufteilen, in schubladen packen...einen gemeinsamen ursprung hat. es ist eins. diese aufteilungen entspringen egoistischem oder opportunistischem beweggründen. die ganzen trennungen und die grausamkeiten die daraus entstehen haben alleine wir als menschheit zu verantworten und niemand sonst. himmel und hölle sind ein witz. was uns erwartet (meine meinung...aber sicher werde ich erst sein, wenns über den jordan geht) ist das, was hier Geheim2005 ganz gut formuliert hat: ein stückchen gott (vielleicht ist das, was wir gott nennen ja nur in der gesamtheit dieser unzähligen puzzleteile zu verstehen), mit allem wissen über die zusammenhänge, sind wir in wahrheit, aber solange wir das nicht erkannt haben, werden wir immer wieder zurückkehren.
 

arius

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samhain schrieb:
ich gehe davon aus, das in dem moment, wo man wieder zu seinem ursprung zurückkehrt, wo alle polarität aufgehoben ist- deswegen gibts auch keine hölle sondern stattdessen vollständiges (wieder)erkennen- gar keine gewalt, egal wie "sanft" nötig ist. es ist auch keine vorgefertigte hölle als strafe nötig, weil das erkennen dessen, was man in seinem leben getan hat ausreicht, um zu verstehen, was man noch lernen muss...oder auch schon gelernt hat. das bedürfnis nach vervollkommnung, das ich voraussetze, sorgt dann dafür, das der eigene antrieb da ist, sich besonders defiziten im nächsten dasein zu stellen. im großen und ganzen denke ich, geht es um die erkenntnis, dass das, was wir getrennt voneinander betrachten, was wir in hierarchien aufteilen, in schubladen packen...einen gemeinsamen ursprung hat. es ist eins. diese aufteilungen entspringen egoistischem oder opportunistischem beweggründen. die ganzen trennungen und die grausamkeiten die daraus entstehen haben alleine wir als menschheit zu verantworten und niemand sonst. himmel und hölle sind ein witz. was uns erwartet (meine meinung...aber sicher werde ich erst sein, wenns über den jordan geht) ist das, was hier Geheim2005 ganz gut formuliert hat: ein stückchen gott (vielleicht ist das, was wir gott nennen ja nur in der gesamtheit dieser unzähligen puzzleteile zu verstehen), mit allem wissen über die zusammenhänge, sind wir in wahrheit, aber solange wir das nicht erkannt haben, werden wir immer wieder zurückkehren.

Die jenseitigen Fragen betreffenden Themen habe ich eben bereits bei den "Jenseitsfragen" beantwortet.

Was die Wiedergeburt anbelangt, noch folgende Ergänzungen:

Man kehrt ja in diejenige Aufstiegsstufe zurück, von der man ausging, das ist richtig und viele kennen sich dann dort auch gleich wieder aus, sie erkennen den Auftrag, mit dem sie ins menschliche Leben traten und ob sie ihn erfüllten oder nicht... da hast du vollkommen recht (mit dem zum Ursprung zurückkehren).

Es gibt, das habe ich vergessen zu erwähnen, ja auch Beispiele von bereits weit aufgestiegenen Geistwesen, die, wenn sie erkennen, dass sie das Ziel des letzten Menschenleben verfehlten, seelisch krank wurden und deshalb in ein geistiges Sanataorium eingeliefert werden mussten. Das tut auch ihren Füherenengeln weh, denn sie wollen nur ihr bestes und trösten sie dann.

Je höher man aufsteigt, umso besser erkennt man das, was man noch lernen muss, das auf einer niedere Stufe schon alles offenzulegen, wäre für die betreffenden eine zu hohe Büde, daher kommen sie auch nicht in diesselben Schulen, denn jede Ebene hat ihre eigenen Bildungsstätten.

Der göttliche Funke ist in uns allen, nur unterschiedlich stark getrübt, diesen sichtbar für geistige Wesen zum Leuchten zu bringen, das sollte unser Ziel sein.

Gruss Arius
 

Malakim

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arion schrieb:
die wiedergeburt wurde in unzähligen versuchen und dokus nachgewiesen, wird jedoch von den gleichgeschalteten massenmedien schlicht ignoriert oder lächerlich gemacht.

Entweder ein "Nachweis" ist bei Dir was anderes als bei mir, oder mir sind all diese Nachweise entgangen. 8O

Kannst Du einen dieser vielen Nachweise liefern?

arion schrieb:
durch tiefe meditation kann man jedoch seinen persönlichen "nachweis" bekommen und muß sich nicht auf meinungen anderer verlassen. hierzu ist allerdings viel übung und ein starker wille erforderlich.

Nur aus Dir selbst heraus wird Dir niemals ein objektiver Nachweis gelingen können. Damit kannst Du Deinen "Glauben" festigen ... aber ein Nachweis wird das nie sein.

arion schrieb:
es lohnt sich dieser frage nachzugehen, denn die erste frage die sich ein intelligentes wesen stellt, ist:

"wer bin ich?"

Ich finde das recht pauschal formuliert. Bist Du sicher das es nicht eine andere Frage sein könnte die als erstes bei intelligenten Wesen behandelt wird?
 

arion

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malakim schrieb: "Entweder ein "Nachweis" ist bei Dir was anderes als bei mir, oder mir sind all diese Nachweise entgangen.

Kannst Du einen dieser vielen Nachweise liefern?"

Nein kann ich nicht. Einen objektiven Beweiß wirst du nicht bekommen da es sich um eine innere Erfahrung handelt die unsere "wissenschaft" nicht in der lage ist mit ihren derzeit entwickelten geräten zu beweisen.

wer auf einen objektiven nachweis für das ewige leben sucht, wird ewig blind bleiben. man könnte ja selbstmord begehen und dann wüßte man es ... (sollte keine ermunterung dazu sein)

semhain schrieb: "warum so einseitig?"

nun ja, ich konnte keine schwestern in diesem thread erkennen, aber du hast recht. schande über mich. :oops:

benkei schrieb: "Vielleicht sollte man zu allererst damit beginnen sich aufrichtig die folgende Frage zu stellen:
"Was weiss ich mit 100%iger Sicherheit?"

Meine Antwort dazu: nichts!

Wir wissen nicht einmal daß die Erde keine Scheibe ist. Weißt du es? Kannst du es bezeugen? Nein, alles stammt aus Quellen anderer.

Wenn ich durch jahrelange nachforschungen, tiefes nachdenken und ausdauernde praxis in der lage bin, meinen körper zu verlassen (nicht nur im schlaf), mich selbt durch reine geistesarbeit 100 % gesund halten kann u.v.m., brauche ich dann noch einen "objektiven beweis" eines wissenschaftlers der noch nicht einmal bemerkt hat daß er eine seele hat?
Und das ist nur ein kleiner teil der geschichte ...

grüße
arion
 

Malakim

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arion schrieb:
Nein kann ich nicht. Einen objektiven Beweiß wirst du nicht bekommen da es sich um eine innere Erfahrung handelt die unsere "wissenschaft" nicht in der lage ist mit ihren derzeit entwickelten geräten zu beweisen.

wer auf einen objektiven nachweis für das ewige leben sucht, wird ewig blind bleiben. man könnte ja selbstmord begehen und dann wüßte man es ... (sollte keine ermunterung dazu sein)

Dann ist der von Dir gewählte Begriff schlicht falsch.


arion schrieb:
Wir wissen nicht einmal daß die Erde keine Scheibe ist. Weißt du es? Kannst du es bezeugen? Nein, alles stammt aus Quellen anderer.

Es ist kein Problem der Quellen. Es ist ein Erkenntnistheoretisches Problem.
Der Beweis das die Erde kugelähnlich ist, kann relativ leicht erbracht werden. Das ändert aber nichts daran das ich dafür einige Grundannahme
treffen muß.

arion schrieb:
Wenn ich durch jahrelange nachforschungen, tiefes nachdenken und ausdauernde praxis in der lage bin, meinen körper zu verlassen (nicht nur im schlaf), mich selbt durch reine geistesarbeit 100 % gesund halten kann u.v.m., brauche ich dann noch einen "objektiven beweis" eines wissenschaftlers der noch nicht einmal bemerkt hat daß er eine seele hat?
Und das ist nur ein kleiner teil der geschichte ...

Du nicht. Menschen die das nicht können schon.
 
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@Arion

Ich wollte noch was zu Jesus schreiben.
Ich glaube das Jesus sehr wohl an die Wiedergeburt geglaubt hat. Deswegen hat er auch geglaubt nach seinem Tod ins Paradies zu kommen. Das Paradies was er meinte war das, was er geprädigt hat - nächstenliebe -
Den Menschen ging es damals nicht gut und er hat versucht nächstenliebe zu prädigen, und hat dafür auch sein Leben geopfert.
Er wusste genau wenn er es schafft das die Menschen an ihn glauben, kann er auch dafür sterben, weil er dachte, das er danach in eine bessere Welt die nächstenliebe praktiziert wiedergeboren wird.


Der Irrglaube der Menschen ist, sich hier und jetzt egoistisch zu verhalten und zu denken das es ja nach dem Tod einen später besser geht.

Der Mensch wird auch nach dem Tod nur das ernten was er vorher gesäht hat.
Die Bibel nennt es Himmel oder Hölle.
 

arion

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hallo freunde,

@psst

ich denke man kann schon davon ausgehen daß meister jesus an die wiedergeburt "geglaubt" hat. ich denke daß er u.a. nach seinem "tod" wiederkehrte um uns genau daß zu lehren. daß es eben so etwas wie den tod nicht gibt.

jesus sagte auch u.a. : warum suchst du draußen was in dir ist?

er lehrte diejenigen die gewillt waren zuzuhören daß das paradies kein physischer ort ist an den wir uns begeben können, sondern ein reiner geisteszustand der durch wissen über DAS WAS IST erreicht werden kann. praktisch durch erleuchtung, im wahrsten sinne des wortes.

wenn er also selbst wieder reinkarniert um uns blinden die augen zu öffnen, wird er wohl nicht selbst an seinen taten gezweifelt haben.

es gibt nur das leben (energie) und die umwandlung.

da ALLES im universum energie ist, und energie nicht auslöschbar, sondern nur umwandelbar ist, kann es keinen tod geben.


grüße
arion
 

arion

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zusatz:

du hast wohl recht psst, daß die hoffnung auf ein besseres leben sich wohl kaum erfüllen wird, denn nach dem deine seele deinen inzwischen unbrauchbar gewordenen körper verlassen hat, befindest du dich im gleichen bewußtseinszustand wie vorher.

dies kann eine höllische oder auch himmlische erfahrung sein, je nach deinem reife- und bewußseinszusand.

deshalb halte ist es für überaus wichtig während der inkarnation das leben verstehen zu lernen und sich an seinen ursprung zu erinnern.

wie gesagt, himmel oder hölle sind rein subjektive erlebnisse die wir selbst ERSCHAFFEN.

grüße
arion

edit: in der astralsphäre (jenseits, 4.dimension etc.) existiert keine zeit, nur raum. dadurch erleben wir die inhalte unseres eigenen denkens, daß von unserem unsterblichen geist hervorgeht, als unmittelbares erlebnis.

es ist genauso wie nachts wenn wir träumen. daß was du denkst manifestiert sich augenblicklich als realität. hast du alpträume, so hast du sie selbst durch deine ängste erschaffen und kannst sie jederzeit durch andere gedanken ersetzen.

du bist jederzeit der erschaffer deiner realität!

grüße
arion
 
G

Guest

Guest
@arion

Du hast etwas wichtiges gesagt. Es gibt nur das Leben.

Uns Menschen unterscheidet nur die unterschiedliche Erfahrung und deswegen auch die Unterschiedliche sicht auf die Dinge.

Das Leben ist das Wesen.
Der einzelne Mensch ist nur ein Teil dieses Wesens.
Das Wesen wächst oder es schrumpft durch Positive oder Negative energie die durch die einzelnen Erfahrungen gesammelt werden.

Der Sinn in deinem Leben besteht aber darin zu helfen das, das Wesen wächst. Töte nicht sonder erhalte und erschaffe. Liebe deinen nächsten mehr als Du dich jemals selbst geliebt hast.

Das ist die Botschaft die Jesus uns vermitten wollte.
 

Aphorismus

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@ arion:

arion schrieb:
da ALLES im universum energie ist, und energie nicht auslöschbar, sondern nur umwandelbar ist, kann es keinen tod geben.

Ähm... Wie bei vielem, was du schreibst, habe ich den Eindruck, dass es sich um reine Sprachspiele (im Sinne Wittgensteins) handelt.

Bei dem Beispiel oben kommt es ja ganz darauf an, was du unter "Tod" verstehst. Für mich ist "Tod" gleichbedeutend mit dem Ende der Existenz eines lebenden Organismus in der jeweiligen Form. Wenn ein Mensch in Regenwurmscheiße umgewandelt wird, dann ist der Mensch tot.

Das Universum ist ein lebendiger Prozeß und als solcher immer im Wandel - wunderbar. Aber es gibt eben auch Teile dieses lebenden Prozeßes, die einmal da sind, dann sterben und anschließend tod sind. Wie Dinosaurier zum Beispiel.
 

Adamantios

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Aphorismus schrieb:
Für mich ist "Tod" gleichbedeutend mit dem Ende der Existenz eines lebenden Organismus in der jeweiligen Form.

Nein, der Tod ist die Trennung von der göttlichen Welt, der Zustand, den wir uns durch den Abfall erworben hatten.

Das was du als Tod bezeichnest, ist der Wechsel von der geistigen Welt in die materielle Welt und umgekehrt, also die Geburt bzw. Sterben eines Menschen zum Beispiel!

Es ist der Wechsel von der einen Zustandsform in die andere, von der Welt der realität in die Schwere der Erdenwelt und umgekehrt.

Die Wiedergeburt ist der Wechsel von der Welt der Realität in die Erdenwelt zwecks Prüfung der Gottestreue des Betreffenden und das Sterben die Rückkehr in die Geisteswelt, wo er die seine Fehler erkennt und bereinigen kann.

Die Wahrheit wird siegen !
 

Aphorismus

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Adamantios schrieb:
Nein, der Tod ist die Trennung von der göttlichen Welt, der Zustand, den wir uns durch den Abfall erworben hatten.

Das was du als Tod bezeichnest, ist der Wechsel von der geistigen Welt in die materielle Welt und umgekehrt, also die Geburt bzw. Sterben eines Menschen zum Beispiel!

Es ist der Wechsel von der einen Zustandsform in die andere, von der Welt der realität in die Schwere der Erdenwelt und umgekehrt.

Die Wiedergeburt ist der Wechsel von der Welt der Realität in die Erdenwelt zwecks Prüfung der Gottestreue des Betreffenden und das Sterben die Rückkehr in die Geisteswelt, wo er die seine Fehler erkennt und bereinigen kann.

Die Wahrheit wird siegen !

Jaja, bei der Macht von Graceskull... :roll:
 

Benkei

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Erklärungsversuche

arion schrieb:
benkei schrieb: "Vielleicht sollte man zu allererst damit beginnen sich aufrichtig die folgende Frage zu stellen:
"Was weiss ich mit 100%iger Sicherheit?"

Meine Antwort dazu: nichts!
Diese Antwort ist natürlich falsch, denn sie impliziert wieder Wissen (das Wissen darum, dass man sich sicher ist "nichts" zu wissen).

Insofern muss natürlich jede gegebene Antwort falsch sein.

psst schrieb:
Der Irrglaube der Menschen ist, sich hier und jetzt egoistisch zu verhalten und zu denken das es ja nach dem Tod einen später besser geht.
Jaja, das gute alte "später" oder "morgen"...
Ich kenne niemanden, der jemals dieses "später" oder "morgen" erfahren hat, keinen der jenseits des jetzigen Moments existiert. Wieso sollte man also auf ein besseres "später" oder "morgen" warten?
Des gibt kein "morgen".

Aphorismus schrieb:
Bei dem Beispiel oben kommt es ja ganz darauf an, was du unter "Tod" verstehst. Für mich ist "Tod" gleichbedeutend mit dem Ende der Existenz eines lebenden Organismus in der jeweiligen Form. Wenn ein Mensch in Regenwurmscheiße umgewandelt wird, dann ist der Mensch tot.

Das Universum ist ein lebendiger Prozeß und als solcher immer im Wandel - wunderbar. Aber es gibt eben auch Teile dieses lebenden Prozeßes, die einmal da sind, dann sterben und anschließend tod sind. Wie Dinosaurier zum Beispiel.
Da muss ich Dir recht geben:
Von der Warte "Ende der Existenz des lebenden Organismus" gibt es natürlich einen Tod.
Mit dem Tod ist es wie mit jedem Konzept:
Sobald es einen Begriff (=ein Objekt) gibt, dem man bestimmte Eigenschaften und Erklärungsmodelle zuweisen kann, muss man diesen Begriff auch als in dieser Weise "existent" ansehen.

Genauso ist dieser "Nicht-Tod" von arion ein Konzept.
 

struppo_gong

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was ich an dem ganzen wiedergeburtskonzept nicht verstehe, ist warum die seele so ein gedächniss haben soll, dass je nach reinkarnationsglaube, das karma speichert, reifegrad und was weiss ich noch.

wenn aber das wahre ich , die seele, wie es manche nennen, aber nicht für all das illusionäre maya, was so um uns rumschwirrt (gedanken, eigenschaften,körper aussenwelt menschen tiere bäume häuser luft...)
verantwortlich ist, warum sollte es dann für dieses ich/seele/Atman ein karma geben??
warum sollte das atman (ich) nicht direkt ohne karma level aufstieg ins brahman übergehen. das wäre doch nur dann gerecht, wenn man den kosmos mit der selben beschränkten subjektiven Moral sieht, wie eben so menschen wie wir es halt tun.
wir Atmänner sind doch alle das selbe wesen/sein gefangen in einem anderen gefäß.

alle karmagebundenen reinkarnationsglauben basieren doch im grunde darauf, dass die seele/selbst/Atman eben doch eigenschaften besitzt, die es von anderen selbsts unterscheidet.

also wäre Atman quasi verunreinigbar/prägbar und wenn man mal genauer nachdenkt, also nichts groß anderes als ein unsterblicher mensch, der unterschiedliche roboter lenkt und je nachdem wie gut er war einen bestimmten anderen bekommt.

Also für meinen geschmack drückt dieser ganze reinkarnationsglaube, das Konzept Atman/seele und Brahman/univeralseele, doch etwas in die vermenschlichung.

was ich mir vorstellen könnte: atman und brahman sind pures nichts.
Pures nichts vereint alle universellen konzepte und ist grundlage aller kosmen.
Ein grosteil unseres geistes ist teil dieses auf materiellem basierenden virtuellen Innenkosmos (Denken, Temperament, Eigenschaften) nur ein Teil nichts ist in dieser art virtuellem Gefäß gefangen. Das gefäß ändert sich kontinuierlich in bestimmten Bahnen, so , dass immer wieder die Lage des Atman im Kosmos dieser Person verlagert wird. So sind wir nie ganz der Selbe . Deja vus sind nur starke identifikationen mit vergangenen ichs.
Atman nimmt nur wahr. atman handelt nicht bewusst. Atman beobachtet nur. Atman wird virtuell zum handeln gezwungen und identifiziert sich je nach illusionsgrad mit der Handlung und beobachtet die reaktion seines Gefäß mit dem es sich ebenso je nach illusionsgrad identifiziert.


Wenn wir sterben oder ein altes ich (temporär) hinter uns lassen vergeht der virtuelle innenkosmos des spezifischen gefäß(denken temperament eigenschaften)nur die leere, die in diesem virtuellen konzept die lücken füllte wird frei. und wirklich frei wird sie erst dann wenn alle kosmen denen es untergeordnet war auch vergangen sind. zum glück empfinden wir in der zwischenzeit keine Zeit
. allerdings werden wir auch nicht viel mehr wahrnehemen als perfekte integrativität, das gefühl teil einer in allen aspekten perfekten ordnung zu sein.Und das solange, bis jegdliches Chaos in allen kosmen verschwunden ist. und für eine ewigwährenden moment nichts seinen wird (=sone art nirvana) , als das nichts vor und nach dem prozeß in dem anfängt Fäden zu ziehen und im chaos unperfekte kosmen gebären muss.

NAJa, ich hab mal so drauflosgeschrieben. .....
Cheers :)
 

arius

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psst schrieb:
Ich glaube das Jesus sehr wohl an die Wiedergeburt geglaubt hat.

Ja, das stimmt, siehe das Gespräch mit Nikodemus und andere Abschnitte, wo Juden bei Heilungen Jesu an Kranken fragten, wer für das Leiden verantwortlich sei, er, sine Eltern oder was anderes, sowie die Aussagen zu Johannes dem Täufer.

Alle Stellen dr Bibel konnten also nicht von den Fälschergriffeln getilgt werden, die dem Menschen eine dogmendurchsetzte Lehre aufzwingen wollten.
 

Benkei

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Anatman

struppo_gong schrieb:
was ich an dem ganzen wiedergeburtskonzept nicht verstehe, ist warum die seele so ein gedächniss haben soll, dass je nach reinkarnationsglaube, das karma speichert, reifegrad und was weiss ich noch.

wenn aber das wahre ich , die seele, wie es manche nennen, aber nicht für all das illusionäre maya, was so um uns rumschwirrt (gedanken, eigenschaften,körper aussenwelt menschen tiere bäume häuser luft...)
verantwortlich ist, warum sollte es dann für dieses ich/seele/Atman ein karma geben??
Die Existenz des Atman wird von einigen östlichen Philosophen bestritten. Diese sind quasi der Auffassung, dass das Karma als Summe all unserer vergangenen Taten durch Gewohnheitsbildung, Erinnerung etc. unser direktes Handeln beeinflusst. Auf einer Art "Konto" wird allerdings nichts "gespeichert". Es gibt allein diese Beeinflussung.
Das, was hier aber beeinflusst wird, ist unser Bewusstsein, unsere gegenwärtige Präsenz, kein Ding, dass man Seele/Atman nennen würde.

Das einzige, was demnach nach dem Tod verbleiben würde, wäre die Gegenwart des Augenblicks. Grund für die Wiedergeburten (nicht Reinkarnationen, da es ja keine Seele geben soll, die sich inkarniert) ist demnach das Festhalten an dem Wunsch, einen Körper zu besitzen, bzw. etwas ähnliches.


struppo_gong schrieb:
warum sollte das atman (ich) nicht direkt ohne karma level aufstieg ins brahman übergehen. das wäre doch nur dann gerecht, wenn man den kosmos mit der selben beschränkten subjektiven Moral sieht, wie eben so menschen wie wir es halt tun.
wir Atmänner sind doch alle das selbe wesen/sein gefangen in einem anderen gefäß.
Eigentlich heisst es ja, dass negatives Karma "in die Hölle führt" und positives Karma "in den Himmel". Aber sowohl "Hölle" als auch "Himmel" sind dannach vorübergehende Orte der Illusion, die man wieder verlässt, wenn man sein hierfür verantwortliches Karma (=die Beeinflussungen die einen hierher geführt haben) ablegt.

Nach diesem Grundsatz endet der "Ewige Kreislauf" erst, wenn man alles Karma erschöpft hat (sowohl das negative wie das positive).


Anmerkung: "Hölle" und "Himmel" sind hier Konzepte die wenig mit der christlichen Vorstellung gemein haben.



struppo_gong schrieb:
alle karmagebundenen reinkarnationsglauben basieren doch im grunde darauf, dass die seele/selbst/Atman eben doch eigenschaften besitzt, die es von anderen selbsts unterscheidet.

also wäre Atman quasi verunreinigbar/prägbar und wenn man mal genauer nachdenkt, also nichts groß anderes als ein unsterblicher mensch, der unterschiedliche roboter lenkt und je nachdem wie gut er war einen bestimmten anderen bekommt.
Das trifft nur, wenn man davon ausgeht, dass es eine Seele/ein Atman gibt, dass sich inkarniert und Karma "sammelt".

Für mich klingt das mit dem "sich selbst beieinflussenden Bewusstsein" einleuchtender, zumal man sich nicht die Frage nach dem Sitz und nach der Unsterblichkeit der Seele stellen muss.

Aber alle philosophischen Erklärungsmodelle sind ohnehin eben nur solche. Die Realität kann wer-weiss-wie aussehen.
Trotzdem für manchen eine Hilfe sich ein Bild zu machen :wink:

struppo_gong schrieb:
Also für meinen geschmack drückt dieser ganze reinkarnationsglaube, das Konzept Atman/seele und Brahman/univeralseele, doch etwas in die vermenschlichung.

was ich mir vorstellen könnte: atman und brahman sind pures nichts.
Pures nichts vereint alle universellen konzepte und ist grundlage aller kosmen.
Ein grosteil unseres geistes ist teil dieses auf materiellem basierenden virtuellen Innenkosmos (Denken, Temperament, Eigenschaften) nur ein Teil nichts ist in dieser art virtuellem Gefäß gefangen. Das gefäß ändert sich kontinuierlich in bestimmten Bahnen, so , dass immer wieder die Lage des Atman im Kosmos dieser Person verlagert wird. So sind wir nie ganz der Selbe . Deja vus sind nur starke identifikationen mit vergangenen ichs.
Atman nimmt nur wahr. atman handelt nicht bewusst. Atman beobachtet nur. Atman wird virtuell zum handeln gezwungen und identifiziert sich je nach illusionsgrad mit der Handlung und beobachtet die reaktion seines Gefäß mit dem es sich ebenso je nach illusionsgrad identifiziert.


Wenn wir sterben oder ein altes ich (temporär) hinter uns lassen vergeht der virtuelle innenkosmos des spezifischen gefäß(denken temperament eigenschaften)nur die leere, die in diesem virtuellen konzept die lücken füllte wird frei. und wirklich frei wird sie erst dann wenn alle kosmen denen es untergeordnet war auch vergangen sind. zum glück empfinden wir in der zwischenzeit keine Zeit
. allerdings werden wir auch nicht viel mehr wahrnehemen als perfekte integrativität, das gefühl teil einer in allen aspekten perfekten ordnung zu sein.Und das solange, bis jegdliches Chaos in allen kosmen verschwunden ist. und für eine ewigwährenden moment nichts seinen wird (=sone art nirvana) , als das nichts vor und nach dem prozeß in dem anfängt Fäden zu ziehen und im chaos unperfekte kosmen gebären muss.
Damit kann ich mich im großen und ganzen anfreunden.
 

arius

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Die personengebunde Bindung der Seele

Benkei schrieb:
Die Existenz des Atman wird von einigen östlichen Philosophen bestritten. Diese sind quasi der Auffassung, dass das Karma als Summe all unserer vergangenen Taten durch Gewohnheitsbildung, Erinnerung etc. unser direktes Handeln beeinflusst. Auf einer Art "Konto" wird allerdings nichts "gespeichert".

Es ist das geistige Feld der geistigen Persönlichkeit, in dem alles abgelegt ist, und diese Informationen enthalten alle Details vom Beginn der geistigen Geburt des Betreffenden, seiner Art der Beteiligung beim Abfall, alle Details seiner bisherigen Menschenleben und auch Ereignisse und Fortschritte in den geistigen Aufstiegsstufen ect...
Je nach dem geistigen Fortschritt und der Festigkeit seiner Seele erhält er bei der Rückkehr in die Geisteswelt Einblick in seine Vergangenheit, in der Regel wird aber zunächst nur das vergangene Erdenleben betrachtet und ihm wei im Film vorgeführt. Dann klann ihm aufgezeigt werden, wo er sich geistige Verdienste erworben und wo er seine Lebensaufgaben verfehlt hat.

Da diese Eigenschaften an die Person gebunden ist, ist es zu erklären, warum die Tugenden und Untugenden eben vom irdischen Leben in die geistige Welt und umgekehrt beim Sterben und der Geburt des Menschen mitgenommen werden.

Gruss Arius
 

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