Weltmacht USA

Daimos

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@agentP
Ein naher verwandter arbeitet als Flugsicherungsoffizier in der Luftwaffe - daher die Information.

Die 100 Mann stellen ja gerade einmal die Fernspäherkompanie der KSK. Die Unterstüzungstruppen und weiteren einheten der KRK (Krisenreaktionskräfte) sollten aber evtl. auch mitgezählt werden.

@Ein_Liberaler
Eine Abrams-Besatzung hat doch sogar einen Volltreffer überlebt. Da muß es hier einen Thread drüber geben.

Meinst du diesen ominösen Kleinkaliberdurchschuss oder einen Treffer eines völlig veralteten irakischen T-72?

Nach einem Volltreffer eines -modernen- Panzergeschosses bleibt nichts mehr übrig was der Bergung lohnenswert wäre...

@agent_p
Zur Sicherung der Infrastruktur reichen auch "normale" Soldaten aus. Gegen zu allem entschlossene Selbstmordattentäter können sich auch exzelent ausgebildete Spezialeinheiten (über die die USA zweifelsfrei verfügt) nicht effektiv schützen.

In Afghanistan erlitten die Sowjets bei ca. 525.000 eingesetzten Soldaten "nur" ca. 70.000 Verluste durch Feindeinwirkung. Der absolute Großteil der Kampfunfähigen wurde durch Krankheiten (Malaria, Cholera etc.) verursacht (ca. 270.000). Die Verluste auf afghanischer Seite gingen in die millionen.

In Vietnam ging es fast ebenso. ca. 60.000 gefallenen "Gi's" standen millionen von "Charlies" gegenüber. Währe der Druck der Öffentlichkeit nicht so groß gewesen, hätten die Amerikaner das Land über kurz oder lang menschenleer gebombt. Agent Orange hat das Problem mit den Baumkronen ja auch recht effektiv gelöst...

Diesen Konflikten ist aber eines gemein: immer stand die Bevölkerung gegen die Invasoren. So einen Kampf kann man nicht gewinnen - selbst wenn man die besten Elitesoldaten aller Nationen in den Kampf schickt.

MfG
Daimos
 

agentP

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Die 100 Mann stellen ja gerade einmal die Fernspäherkompanie der KSK.

Formal stützt sich die Bundesregierung auf den am 16.November 2001 nach den Anschlägen vom 11.September gefassten Bundestagsbeschluss, deutsche Soldaten im »Krieg gegen Terror« einzusetzen. Im Rahmen von »Enduring Freedom« ist auch der Einsatz von bis zu 100 Spezialkräften möglich.
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/ksk3.html


Zur Sicherung der Infrastruktur reichen auch "normale" Soldaten aus. Gegen zu allem entschlossene Selbstmordattentäter können sich auch exzelent ausgebildete Spezialeinheiten (über die die USA zweifelsfrei verfügt) nicht effektiv schützen.
Hä ? Von Spezialtruppen oder normalen Soldaten war doch überhaupt nicht die Rede, sondern von "Wer die Lufthoheit hat, braucht keine starke Infanterie.". Normale Soldaten sind doch auch Infanterie oder nicht ?


In Afghanistan erlitten die Sowjets bei ca. 525.000 eingesetzten Soldaten "nur" ca. 70.000 Verluste durch Feindeinwirkung.

Das ist doch in dem Zusammenhang völlig irrelevant, ebenso wie dein Bodycount bezüglich Vietnam. Der Punkt ist, daß in beiden Fällen trotz absoluter Lufthoheit große Teile des Landes vom jeweiligen Gegner kontrolliert wurden und dieser sich dort frei bewegen und beinahe ungestört operieren konnte und das widerspricht ebenfalls deiner Theorie, daß Lufthoheit Infanterie überflüssig macht. :roll:
 

Ein_Liberaler

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Daimos schrieb:
Meinst du diesen ominösen Kleinkaliberdurchschuss oder einen Treffer eines völlig veralteten irakischen T-72?

Den Durchschuß. Vielleicht kannst Du mir sagen, womit der erzielt wurde.

Nach einem Volltreffer eines -modernen- Panzergeschosses bleibt nichts mehr übrig was der Bergung lohnenswert wäre...

Nur daß die Mehrzahl der Panzer in modernen Krisenregionen beim besten Willen nicht modern genannt werden kann. By the way, woher hast Du dieses Wissen?

Zum halb ausgelöschten KSK: Der Stern macht mit einer reißerischen Geschichte auf, mit angeblichen Insiderinformationen. Das KSK werde verheizt. Diesmal, so die nicht genannt werden wollenden Informanten, werde es sicher Tote geben. Demnach hat es entweder bislang keine Toten gegeben, oder die Insider sind keine solchen.
 

Daimos

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Ein_Liberaler schrieb:
Daimos schrieb:
Meinst du diesen ominösen Kleinkaliberdurchschuss oder einen Treffer eines völlig veralteten irakischen T-72?

Den Durchschuß. Vielleicht kannst Du mir sagen, womit der erzielt wurde.

Nach einem Volltreffer eines -modernen- Panzergeschosses bleibt nichts mehr übrig was der Bergung lohnenswert wäre...

Nur daß die Mehrzahl der Panzer in modernen Krisenregionen beim besten Willen nicht modern genannt werden kann. By the way, woher hast Du dieses Wissen?

Zum halb ausgelöschten KSK: Der Stern macht mit einer reißerischen Geschichte auf, mit angeblichen Insiderinformationen. Das KSK werde verheizt. Diesmal, so die nicht genannt werden wollenden Informanten, werde es sicher Tote geben. Demnach hat es entweder bislang keine Toten gegeben, oder die Insider sind keine solchen.

Hallo!

Zu dem Durchschuss:
*schulterzuck* Persönlich würde ich auf ein "stinknormales" Großkaliberscharfschützengewehr (großkalibrik für Gewehre - nicht allgemein) mit panzerbrechender Munition tippen.

Das Barrett M 82 .50er Cal. z.B. - ein "normales" Scharfschützengewehr - ist mit Standardmunition schon fähig einen Motorblock zu durchlöchern.

Mit entsprechender Munition sollte es also auch möglich sein Panzerung zu durchschlagen - besonders da beim besagten Abraham so in etwa der schwächste Punkt getroffen wurde.

So genannte "Panzerbüchsen" wurden auch schon im 2WK eingesetzt, und die Weiterentwicklung von Munition ist seitdem wohl kaum zum Stillstand gekommen.

Zu den Panzern:
Dass auf den meisten Kriegsschauplätzen veraltete Panzer aufkreuzen, spielt in diesem Punkt ja keine Rolle - es ging ja um "morderne" Munition.

Das "Wissen" um die Munition findest du überall im Internet - zb. einfach mal nach "Hohlladung" googlen. Bei dem Auftreffen dieser Munition entsteht ein Plasmastrahl, welcher sich durch die Panzerung frisst und im Innenraum extreme Temperaturen und Durck erzeugt. Von der "normalen" Schadenswirkung des Materials mal abgesehen schon sehr ungesund.

Zur KSK:
Es ist eigentlich müsig darüber zu "diskutieren". Handfeste Argumente und Beweise kann man eh nicht liefern. Wenn es wahr ist, wird man es wohl nie in der Presse erfahren, wenn nicht: noch besser.
Ich lege allerdings mehr Vertrauen in die Aussagen eines mir persönlich nahestehenden, als dem was unsere Presse teils verlauten lässt (von Stern zu Bild ist ja auch kein großer Schritt mehr...).

MfG
Daimos
 

Ein_Liberaler

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Daimos schrieb:
Zu dem Durchschuss:
*schulterzuck* Persönlich würde ich auf ein "stinknormales" Großkaliberscharfschützengewehr (großkalibrik für Gewehre - nicht allgemein) mit panzerbrechender Munition tippen.

Das Barrett M 82 .50er Cal. z.B. - ein "normales" Scharfschützengewehr - ist mit Standardmunition schon fähig einen Motorblock zu durchlöchern.

Mit entsprechender Munition sollte es also auch möglich sein Panzerung zu durchschlagen - besonders da beim besagten Abraham so in etwa der schwächste Punkt getroffen wurde.

So genannte "Panzerbüchsen" wurden auch schon im 2WK eingesetzt, und die Weiterentwicklung von Munition ist seitdem wohl kaum zum Stillstand gekommen.

Das halte ich für, Verzeihung, Blödsinn. Mit Panzerbüchsen war zuletzt im ersten Weltkrieg was zu wollen, im zwoten erwarb sich selbst die 37 mm - Pak den Spitznahmen Panzeranklopfgerät. Wuchtgeschosse aus einer Waffe, die sich noch von der Schulter abfeuern läßt, kann man an einem Kampfpanzer zu hunderten breitquetschen, und an der Technik, ein Stück Stahl mit hoher Geschwindigkeit gegen ein Ziel zu hauen, hat sich seit 1916 wenig geändert.

Soweit ich weiß, geht die Army von einem Treffer einer Panzerfaust RPG 7 aus - die allerdings verwirrenderweise in der DDR "reaktive Panzerbüchse" genannt wurde.

Das "Wissen" um die Munition findest du überall im Internet - zb. einfach mal nach "Hohlladung" googlen. Bei dem Auftreffen dieser Munition entsteht ein Plasmastrahl, welcher sich durch die Panzerung frisst und im Innenraum extreme Temperaturen und Durck erzeugt. Von der "normalen" Schadenswirkung des Materials mal abgesehen schon sehr ungesund.

Ich hatte jetzt gemutmaßt, Du wärst eventuell bei Beschußversuchen dabeigewesen. Schade. (Uns wurde ausgebildet, der Besatzung würden die Lungen platzen, von Brandverletzungen mal abgesehen. Dazu soll es nötig sein, sie erst zum Schließen der Luken zu zwingen.)

von Stern zu Bild ist ja auch kein großer Schritt mehr...

Nein, in der Tat nicht.
 

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