Hunble ist ein Patriot, wie ihn sich die US-Administration wünscht. Traurig nur, dass er derzeit genaso reagiert wie seine Regierung. Er zieht sich in sich selbst zurück (nicht nur, was die Sprache betrift), flickt sich eine passende Legende für seine Fehlbarkeit und hofft noch immer, die selbst ausgelöste Lawine aufzuhalten. Zudem glaube ich nicht, dass Hunble überhaupt gerührt ist, wenn er seine eigenen Bilder betrachtet. Vielmehr, so denke ich, sieht er diese als eine Art Instrument für seine Ziele.
Das Spiel ist aber fast vorbei und wir befinden uns im letzten Virtel.
Zurück nach NY. Den Opfern und Hintebliebenen mein Mitleid, aus Sicht amerikanischer Machtinteressen aber, war dieser Tag ein Flop!
Nur eine Handvoll Menschen sind gekommen, eigentlich nur Angehörige!
Keine Demonstrationen auf den Strassen gegen irgendwelche Terroristen, kein Schrei nach mehr Sicherheit, kein Zusammenhalt in dieser Sache mit der Regierung. Da helfen auch keine vier Schweigeminuten in Abständen von ca. 30-40 Min, die die beiden Eischläge und die Einstürze in die Köpfe der Amerikaner einbrennen sollen.
Alles wirkt künstlich und unecht, wie so vieles in Amerika. Und, tut mr Leid, wenn ich das sagen muß, auch Du Hunble erscheinst mir ein wenig künstlich in dieser Sache!

Gilgamesh