EVO schrieb:
Trasher schrieb:
Die arbeiten wahrscheinlich mit Siemens Leittechnik, da sind Störfälle was ganz normales.
Falsch, AEG war schuld:
go/ddp schrieb:
Wie eine Sprecherin des Umweltministeriums sagte, sollen die Atomaufsichtsbehörden der Länder so schnell wie möglich berichten, ob in den AKW jene Notstrom-Anlagen von AEG geliefert wurden, die in Schweden möglicherweise Ursache des Störfalls waren.
nee, so ganz falsch is das nicht, da Siemens die ganzen AEG -Maschinen übernommen hat, nachdem es AEG nicht mehr gab....ich weiß nciht, wie die "fusion" abgelauen ist, das war noch vor meienr Zeit...aber ich weiß, dass die AEG-Maschinen als unsere (Siemensianerin) gehandhabt werden.
@evo:
ob ich atomreaktor oder adomräagdor schreib, bleibt inhaltlich dasselbe. Man verifiziert nicht gerade die eigene Meinung, indem man anrer leuts rechtschreibung oder haarfrisur bemängelt.
back to topic:
alles was ich rausbekommen konnte, war, dass aufgrund des kurzschlusses die Daten die eine solche Turbine liefert, nicht mehr an den Kontrollraum gelangten...sie deshalb im "Blindflug" war.
(wer schon einmal einen solche Kontrollraum gesehn hat, der weiß wieviele knöpfe und Lichtlein sowie anzeigen darin sind...wer noch keinen gesehn hat sollte mal das arbeitssicherheitsmuseum in Dortmund besuchen ....
jedenfalls lief die Turbine halt weiter mit den ganz normalen einstellung, nur dass man keine Rückmeldung bekommen hat. Gut is das sicher nciht, denn sone Maschine ist trotz ihrer Größe und enormen Gewichtes ein hochsensibles Ding.....die leute haben sie dann wohl "manuell" (was immer das heißen mag) unter kontrolle bekommen.
aber es stimmt, die ganzen Artiel, die man finden kann sind dermaßen wage, dass man keine wirkliche aussage über die Situation treffen kann.
@lukutus:
das was Du als steinzeitlich bezeichnest ist gerade einmal 20 Jahre alt...ganz andere Dimensionen als von heute bis zur Steinzeit...zudem kommt: es wurde nicht weiterentwickelt, weil die political corectness es so gefordert hat, weil übergrüne menschen einen Öffentlichkeitsdruck aufgebaut haben ( mit eben solchen artikeln, wie wir sie hier diskutieren), der namhafte Unternehmen aus prestige-gründen dazu zwang aus der kernenergie auszusteigen...auch in forschung und entwicklung, damit wir alle politisch korrekten strom zum kaffee-kochen haben dürfen (hach, da kann man doch wieder beruhigt schlafen, und stattdessen lieber wieder an der nächstem kreuzung dem nachbarn ausm auto n Vogel zeigen, nciht wahr)
apropro Auto:
schöner Vergleich, aber die Dimensionen liegen Meilenweit auseinander. Im vergleich zu einem Kraftwerk ist ein Auto ein verbrauchsgegenstand....wie ein feuerzeug, wenn du es wiederum mit nem auto vergleichst.
Wenn kraftwerke gebaut werden, werden haargenaue angaben gemacht, was hier verlangt wird: schnelles ein und ausschalten (stromzulieferung in hochzeiten) , dauerbetrieb, kaltstarts, warmstarts alle diese vorgaben werden von Anfang an bei der Konstruktion berücksichtigt, zudem gibt es feste Regeln, nach wievielen Start sog. kleine Revisionen (zum regelmäßigen verschleißteiletausch und check der Anlage) sowie große Revisionen (einschließend Prüfungen des Materialsverschleißes von Kraftwerksteilen...nicht mit auge nur draufgeschaut, sondern auseinandernehmen und proben nehmen, zerstörungsfreie prüfung etc), dann gibt es den Field service, der sofort bei auftretenden Unregelmäßigkeiten zur Stelle ist und noch Modernizations n Upgrades, die nach Wunsch des Kunden von Zeit zu Zeit ganze Teile erneuern, den Wirkungsgrad verbessern etc....
hier gibt es feste formel, wannsolche Termine anzulegen sind, und die werden auch fest eingehalten. formeln oder so kann ich nciht posten, denn das wäre schon firmeninternes, was nichteinfach so rausgegeben werden darf.
Zwar kann ich nur für den Turbinen /Generatorenteil sprechen, aber alles andere wird ebenso sorgfältig behandelt....
hätte ein Auto eine solche Pflege....dann würde ich ohne weiteres 210 mit nem 50 jahre alten auto fahren.....
laurin