Schutz von Rauchern!

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Jetzt werde ich mal ein wenig militant? :)
Eigentlich sollte man die Raucher, die die Nichtraucherzonen mißachten und in der Öffentlichkeit rauchen, verklagen, wegen Mißachtung und Gefährdung der eigenen Gesundheit. Ich frage mich wer eigentlich militant ist? Nichtrraucher, die gesund leben wollen, oder Raucher, die potentielle Selbstmörder sind und andere mit ihrem Qualm sogar gefährden. Mmmh......
 

Waechter

Geselle
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Jeder Raucher sollte auch weiterhin das Recht haben, seine Mitmenschen mit seinem Rauch vergiften zu können, wann und wo er will !

:ironie:
 

DrJones

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Ob das die Krankenkassen zahlt?! :wink:

Also in einer Kneipe nehme ich als Nichtraucher in Kauf das dort
eben gequalmt wird,aber wenn ich es abstellen könnte, natürlich
gern.
Es kommt auch auf die Kneipe und deren jeweilige Klimaanlage an
wie störend ich den Rauch empfinde.
Aber wenn die Augen tränen ist halt echt Feierabend.
Es ist auf jedenfall superangenehm die Klamotten vom
Vorabend auch noch einen zweiten Tag lang tragen zu
können.
 

Shiraffa

Großmeister
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Die Europäische Sportvereinigung Senkrechtbogenschießen (EuSSbs) wurde von Senkrechtbogenschützinnen und -schützen aus vier EU-Mitgliedsstaaten gegründet und ist als offizieller Verein eingetragen.

Wir setzen uns für den Schutz der Senkrechtschützen in einer mittlerweile waffenfeindlichen Gesellschaft ein und schütze die Freiheit, Interessen und die Menschenrechte der Schützinnen und Schützen in ganz Europa.
Mehr als 20 Millionen Senkrechtbogenschützen in der Europäischen Union haben durch die EuSSbs eine Organisation, die sich für die Schaffung von Toleranz und Akzeptanz gegenüber den Senkrechtbogenschützen einsetzt. Bislang gab es für diese enorm große Bevölkerungsgruppe keine Lobby, die die gemeinsamen Interessen vertritt.

Senkrechtschießen ist eine Sportart und wir stehen für die Ausübung durch Bogen, Armbrust und Wurfaxt. Jeder Schuß, den man abgibt, könnte der letzte sein, doch den Spaß an der Sportart dürfen sich die Schützen nicht nehmen lassen.

Wir unterstützen den Schutz der Passanten vor herab fallenden Pfeilen! Doch auch Senkrechtschützen haben Rechte und Freiheiten die hierdurch nicht eingeschränkt werden dürfen. Wer nicht getroffen werden will, soll halt zu hause bleiben oder dies durch Blasen in ein mitgeführtes Horn signalisieren. Die Denunzierung und Diskriminierung der Senkrechtschützen muss gestoppt werden!

Zur Verwirklichung dieser Ziele benötigen wir Ihre Hilfe! Mit einer Mitgliedschaft in der EuSSbs unterstützen sie unsere Arbeit mit nur 2 Euro (gerade mal eine halbe Schachtel Zigaretten!) pro Monat und werden über aktuelle Neuerungen und Todesfälle in der EuSSbs informiert.

Helfen sie mit, damit wir Senkrechtschützen wieder schießen dürfen, wo es uns beliebt!
 

Mr. Anderson

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Eigentlich sollte man die Raucher, die die Nichtraucherzonen mißachten und in der Öffentlichkeit rauchen, verklagen
Braucht man eigentlich nicht; die meisten dürften das Bußgeld auch so zahlen... zumindest was die Nichtraucherzonen betrifft. Rauchen in der Öffentlichkeit, ganz im Allgemeinen, wird man nie verbieten, weil es sich dafür zu sehr eingebürgert hat.
Auf Bahnhöfen finde ich es allerdings schon sinnvoll, dass das Rauchen dort eingeschränkt wird. Das unangenehme Gefühl und der Hustenreiz lässt sich eben nicht willkürlich abstellen.
 

Waechter

Geselle
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Also in einer Kneipe nehme ich als Nichtraucher in Kauf das dort
eben gequalmt wird,aber wenn ich es abstellen könnte, natürlich
gern.

Da beschreibst Du genau den Mißstand, der mich als Nichtraucher auch ehrlich gesagt ankotzt.

Warum sollen Nichtraucher immer alles in Kauf nehmen und so sozial sein und schweigen und Rücksicht nehmen, wenn sie von Rauchern vergiftet werden und wenn Raucher ihnen das Weggehen am Wochenende verderben?

Wenn ich einem Raucher in Gesicht schlagen würde, dann sagt der ja auch nicht: "Los, mach weiter, wenn es Dir Spaß macht und Du dadurch einen besseren Abend hast, ist es in Ordnung. Wollen Deine beiden Kumpels mir auch noch ein paar verpassen?"

Sozial wäre es von den Rauchen, wenn sie Rücksicht nehmen würden und würden ihre Sucht nur dort auslebben, wo sie keinen anderen belästigen.

Aber bei den meisten Rauchern verlangt man da zu viel.
 
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Als ich noch ein Kind war, wurde in Zügen, Straßenbahnen, Gerichtssälen, in Fernsehstudios sowieso und eigentlich überall geraucht was das Zeug hielt.

Hat irgendwie keinen groß gejuckt. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, daß sich jemals jemand über Gestank oder Gesundheitsgefährung beschwert hat. Nahezu alle Erwachsenen in meiner Umgebung waren damals praktisch Raucher.

Für strenge Nichtraucher gabs eigene Abteile und manchmal in Lokalen spezielle Nichtrauchertische.

Erst als die große Antiraucherwelle aus Amerika herüberschwappte war das plötzlich ein Thema.

Ist das blos Gewohnheit, daß alles aus Amerika kompromisslos adaptiert wird oder sind unsere Nasen und unser Imunsystem plötzlich empfindlicher?

Das Problem besteht meiner Meinung nach darin, daß sich beide Seiten zu wichtig nehmen und keiner Bock hat auf den anderen Rücksicht zu nehmen.

Ich hab kein Problem damit bei anderen Leuten auf dem Balkon zu rauchen, wenn die das in ihrer Wohnung nicht wollen oder halt ein par Stunden überhaupt nicht zu rauchen.

Aber neulich wollt doch allen ernstes ein Nichtraucher daß ich in MEINER WOHNUNG aufhören soll zu rauchen.

Ich hab ihm dann gesagt er könne zum Nichtrauchen ja auf den Balkon gehen. Ist dann aber völlig humorlos pampig geworden. :roll:
 

holo

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Also wir nehmen schon Rücksicht auf die Nichtraucher in unserer Wohnung. Ordentlich lüften und das Rauchen einschränken - das geht, wenn "Nichtraucher" darum bittet.

Zur generellen Problematik, die bereits an anderer Stelle diskutiert wurde:

Der "Raucher" ist das falsche Ziel. Durch Kampagnen wird er in seinen Rechten eingeschränkt und zum Teil verteufelt, aber das ist nicht der Punkt.

Die, die nicht rauchen, könnten ebenso an anderer Stelle auffallen. Ich halte das eher für eine Frage von genereller Rücksichtnahme, denn auch Nichtraucher verpesten die Umwelt auf Kosten anderer - Beispiele gibt es genug. Brauchen wir Einwegbatterien, Getränkedosen, etc.?
Brauchen wir den monströsen Tieftöner im Golf GTE oder den sportlich dröhnenden Endtopf? Auch Lärm ist ein Umweltrisikofaktor.

So oder so, bald hat nicht mehr der Nichtraucher, sondern der Raucher die Wahl, ob er in eine Kneipe geht.

Gruß
Holo
 

the_midget

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shechinah schrieb:
Erst als die große Antiraucherwelle aus Amerika herüberschwappte war das plötzlich ein Thema.

Sorry, aber selbst ich als Raucher muss da widersprechen.

Ist das blos Gewohnheit, daß alles aus Amerika kompromisslos adaptiert wird oder sind unsere Nasen und unser Imunsystem plötzlich empfindlicher?

Das hat nicht viel mit irgendwas, was aus Amerika rüberschwappt zu tun. Früher hat man eben nicht gewusst (bzw. nicht bekannt gemacht) wie schädlich Rauchen ist. Infolgedessen wurde es auch nicht diskutiert. Und das es schädlich ist, sowohl für aktive als auch passive Raucher, wirst du jawohl auch einräumen.

Aber neulich wollt doch allen ernstes ein Nichtraucher daß ich in MEINER WOHNUNG aufhören soll zu rauchen.

Das ist glaub ich auch ein Teil des Problems Verständigung zwischen Raucher und Nichtraucher. Man darf das als Raucher nicht so persönlich nehmen, noch nicht mal im eigenen Territorium.

Schliesslich könntest du ja auch verstehen, wenn dein Besuch dich bittet, ihn nicht in DEINER WOHUNG zu schlagen, auch wenn ich solche Vergleiche nicht wirklich zutreffend finde.

Letztlich kannst du deinem Besuch auch sagen: Wenn es Dir nicht passt, besuch mich halt nicht. Da musst du dann abwägen, wie wichtig dir diese Person und ihre Besuche sind.

Ich hab ihm dann gesagt er könne zum Nichtrauchen ja auf den Balkon gehen. Ist dann aber völlig humorlos pampig geworden.
:roll:

hehe. Ich hab auch schon diversen Mitmenschen versucht zu erklären, daß ich das Nichtrauchen aufgegeben habe ;-)

Wobei wenn ich so drüber nachdenke, habe ich tatsächlich das Gefühl, daß die Nichtraucher, die ich kenne, weniger Sinn für Humor haben als die Raucher, die ich kenne. Vielleicht aber auch nur wenn es um Rauchen geht.


gruß

midget
 
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Kann mir irgend jemand erklären wieso man tollerant sein und man Rücksicht auf Raucher nehmen sollte? Theoretisch sollte man jedem diese Dinger aus dem Gesicht hauen. Ich kann nicht verstehen wieso man darüber diskutieren muss, wie sich die Nichtraucher verhalten sollen. Raucher sind potentielle Selbstmörder. Und was macht man mit Selbstmördern? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Raucher sollten ausschließlich in ihren eigenen Wänden sich totqualmen. Alles andere sollte strengstens verboten werden. Grundsätzlich sollte man Tabak wie Heroin und andere Drogen behandeln.
 

the_midget

Erleuchteter
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Hundewau schrieb:
Kann mir irgend jemand erklären wieso man tollerant sein und man Rücksicht auf Raucher nehmen sollte?

Nun, jeder hat in bestimmten Grenzen das Recht mit sich und seinem Körper zu machen was er will. Eine dieser Grenzen besteht darin, daß man mit eigenem Verhalten anderen nicht schaden sollte. Das macht die Sache beim Rauchen so schwierig. Aber warum z.B. auf Bahngleisen unter quasi freiem Himmel nicht rauchen darf, versteh ich zum Beispiel nicht. An der frischen Luft kann ich mir nicht vorstellen, daß da ein meßbarer Schaden für Passivraucher entstehen soll. Und wenn doch ist er bestimmt nicht stärker als durch normale Luftverschmutzung auch.

Theoretisch sollte man jedem diese Dinger aus dem Gesicht hauen.

Wieso?

Alles andere sollte strengstens verboten werden. Grundsätzlich sollte man Tabak wie Heroin und andere Drogen behandeln.

Du bist bestimmt so jemand wie der, der mal an einer Bahnhaltestelle beinahe auf die Gleise gesprungen wäre als ich mir in 3 Meter Entfernung eine Zigarette angezündet hab und dabei: "Ieeeh Raucher!" geschrien hat.

So eine Reaktion find ich zum Beispiel voll überzogen, da kann man ruhig toleranter sein. Und jemand der sich so benimmt hat glaub ich noch mehr einen an der Klatsche als der durchnittliche Selbstmord-auf-Raten-Raucher.

Ich weiss nicht wie ich es erklären soll, aber Raucher zu sein spiegelt eine bestimmte Lebenseinstellung wieder. Guck dir z.B. mal die Filme "Blue in the Face" bzw. "Smoke" an.


gruß
midget
 

holo

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Hundewau schrieb:
Kann mir irgend jemand erklären wieso man tollerant sein und man Rücksicht auf Raucher nehmen sollte?
Nun, wie soll dir eine andere Person erklären können, was Toleranz ausmacht. Es klingt beinahe danach, dass du nur Rauchern gegenüber intolerant bist.
Sollte ich mich in dem Punkt irren, könntest du vielleicht darlegen, wem gegenüber du tolerant sein kannst.

Hundewau schrieb:
Theoretisch sollte man jedem diese Dinger aus dem Gesicht hauen. Ich kann nicht verstehen wieso man darüber diskutieren muss, wie sich die Nichtraucher verhalten sollen.
Sind wir heute ein bisschen "hart drauf"? "Sollen" ist zu heftig, "können" klingt besser - und es sollte beide Seiten betreffen.

Hundewau schrieb:
Raucher sind potentielle Selbstmörder. Und was macht man mit Selbstmördern? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten.
Suizid steht unter Strafe. Rauchen ist nicht verboten, also kann Rauchen generell auch nicht mit Suizid verglichen werden. Kettenraucher und Gelegenheitsraucher werden mit so einer Ansage in einen Topf geschmissen. Aber - wenn wir von Kettenrauchern ausgehen: Willst du Kettenraucher wie suizidgefährdete Menschen in einer Nervenheilanstalt unterbringen? Meinst du das damit?

Hundewau schrieb:
Raucher sollten ausschließlich in ihren eigenen Wänden sich totqualmen. Alles andere sollte strengstens verboten werden. Grundsätzlich sollte man Tabak wie Heroin und andere Drogen behandeln.
Tabak ist eine Droge, Alkohol ebenso. Lasst uns gleich den Alkohol dazu verbieten. Du trinkst doch nicht etwa Wein oder Bier? Wenn ja, dann brauchen wir uns nicht über maßvollen Genuss unterhalten - Raucher haben ja auch nicht das Recht dazu, ne?

Strengstens verboten werden sollte auch gleich laute Musik - die Stressgrenze beginnt bereits bei 65 dB(A) und stellt damit ein erhöhtes Herzinfarktrisiko dar. Stereoanlagen und Autoradios werden eingepegelt und versiegelt - sollen sie doch im eigenen Heim ohne direkte Nachbarschaft ihr Gehör schädigen.

Und Hunde im Stadtgebiet gehören auch verboten. Es sind ja nur Randgruppen unter den Hundehaltern, die den Dreck ihrer Tiere beseitigen. Alle anderen lassen die Scheiße knallhart liegen und denken nicht im entferntesten daran, wie die Haufen in der Sonne stinken.
Oder um es in deiner Art zu sagen:
Hundehalter nehmen keine Rücksicht auf spielende Kinder und lüften wollende Anwohner.

Gruß
Holo
 

Simple Man

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holo schrieb:
Nun, wie soll dir eine andere Person erklären können, was Toleranz ausmacht.
So, gerade nicht viel Zeit, aber ich schreibe nachher noch mal was zu dem Thema.

Hier nur eine Frage an die Raucher:

Viele Raucher meinen ja, sie hätten ein gewisses Recht auf Toleranz bzgl. ihres Rauchens. Daher von mir die Frage: Warum eigentlich?

Wie gesagt, mehr nachher ... :wink:
 

antimagnet

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Simple_Man schrieb:
Hier nur eine Frage an die Raucher:

Viele Raucher meinen ja, sie hätten ein gewisses Recht auf Toleranz bzgl. ihres Rauchens. Daher von mir die Frage: Warum eigentlich?

weil man mit seinem körper machen darf, was man will?
 

holo

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Simple_Man schrieb:
Viele Raucher meinen ja, sie hätten ein gewisses Recht auf Toleranz bzgl. ihres Rauchens. Daher von mir die Frage: Warum eigentlich?
Gute Frage. Aber ich werde sie nicht beantworten können, solange ich Recht und Toleranz trenne.

Zum Suizid: Blöd geschrieben, mein Fehler. Die Hilfe dazu ist nicht gestattet.
Im Ergebnis identisch aber in der Ausfühung der entscheidende Unterschied.

Gruß
Holo
 

Franziskaner

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AFAIK ist auch die Beihilfe zum Suizid straffrei. Ausser, du bist sowas wie Arzt, Sanitäter oder Feuerwehrmann. Oder Angehöriger. Aber ansonsten gibt es nur Strafe, wenn der Selbstmörder irgendwann hilflos aber noch nicht tot ist und du dann nicht eingreifst, dann ist es unterlassene Hilfeleistung. Aber die Beihilfe an sich ist es nicht.

Von daher wäre es juristisch gesehen interessant, mal darüber nachzudenken, ob man sich nicht der unterlassenen Hilfeleistung strafbar macht, wenn man zulässt, das Nichtraucher potenziell durch Raucher gefährdet werden an Orten, wo sie nicht ausweichen können...ich denke mal, auf dem Konstrukt dürfte auch das Rauchverbot an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen oder Ämtern, oder auch das Anrecht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz beruhen.
 

holo

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Hehe, schöne Auslegung. Hier mal meine:

Es wird zwischen umstrittener, passiver Sterbehilfe und aktiver, verbotener Sterbehilfe unterschieden.
Insofern unterlägen die Passivraucher der umstrittenen Sterbehilfe, wohingegen der Tabakverkäufer aktive, verbotene Sterbehilfe bietet ... ;-)

Gruß
Holo
 

Franziskaner

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ich weiss nicht, bei Sterbehilfe muss doch meines Wissens nach der, dem sie gewährt wird, sterben wollen?

Ob man jetzt jedem Nichtraucher eine unausgesprochene Todessehnsucht unterstellen sollte? :wink:

Also, im Falle eines Rauchers, der Nichtraucher gegen ihren ausdrücklichen Willen zum Passivrauchen zwingt, dürfte das statt Sterbehilfe doch wohl eher Körperverletzung mit Todesfolge sein... :twisted:

Abwarten, liebe Raucher, wir schaffen das heute noch, euch alle juristisch einwandfrei für mindestens 20 Jahre hinter Gitter zu bringen... :wink:
 
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holo schrieb:
Nun, wie soll dir eine andere Person erklären können, was Toleranz ausmacht. Es klingt beinahe danach, dass du nur Rauchern gegenüber intolerant bist.
Sollte ich mich in dem Punkt irren, könntest du vielleicht darlegen, wem gegenüber du tolerant sein kannst.

Du hast da eher "nicht" tolerant gemeint. Bin ich aber. Ich rege mich nicht auf wenn jemand in meiner Nähe raucht. Das was ich geschrieben habe, war mehr theoretischer Natur

holo schrieb:
Sind wir heute ein bisschen "hart drauf"? "Sollen" ist zu heftig, "können" klingt besser - und es sollte beide Seiten betreffen.

Da gebe ich Dir recht. War ein bißchen hart geschrieben.

holo schrieb:
Suizid steht unter Strafe. Rauchen ist nicht verboten, also kann Rauchen generell auch nicht mit Suizid verglichen werden. Kettenraucher und Gelegenheitsraucher werden mit so einer Ansage in einen Topf geschmissen. Aber - wenn wir von Kettenrauchern ausgehen: Willst du Kettenraucher wie suizidgefährdete Menschen in einer Nervenheilanstalt unterbringen? Meinst du das damit?

Frag lieber nicht wie ich am liebsten manche Mißstände regeln würde. Ich wäre oder bin kein lieber Mensch. :wink:

holo schrieb:
Tabak ist eine Droge, Alkohol ebenso. Lasst uns gleich den Alkohol dazu verbieten. Du trinkst doch nicht etwa Wein oder Bier? Wenn ja, dann brauchen wir uns nicht über maßvollen Genuss unterhalten - Raucher haben ja auch nicht das Recht dazu, ne?

Kann man so nicht vergeleichen. Wein kann in Maßen gesund sein. Ich trinke aber generell kein Alkohol. Ich kann auch ohne Drogen und Alkohol ein schönes Leben haben. Ich bin ein positiv eingestellter Mensch, der darauf verzichten kann, egal was kommt.

holo schrieb:
Strengstens verboten werden sollte auch gleich laute Musik - die Stressgrenze beginnt bereits bei 65 dB(A) und stellt damit ein erhöhtes Herzinfarktrisiko dar. Stereoanlagen und Autoradios werden eingepegelt und versiegelt - sollen sie doch im eigenen Heim ohne direkte Nachbarschaft ihr Gehör schädigen.

Und Hunde im Stadtgebiet gehören auch verboten. Es sind ja nur Randgruppen unter den Hundehaltern, die den Dreck ihrer Tiere beseitigen. Alle anderen lassen die Scheiße knallhart liegen und denken nicht im entferntesten daran, wie die Haufen in der Sonne stinken.
Oder um es in deiner Art zu sagen:
Hundehalter nehmen keine Rücksicht auf spielende Kinder und lüften wollende Anwohner.

Sind diese Vergleiche nicht ein wenig daneben? Hunde sind genauso gut für den Menschen wie Musik. Es gibt nunmal Leute die das Maß der Dinge nicht verstehen oder erkennen. Trotzdem sind diese nicht schädlich. Rauchen, Drogen, übermäßiger Alkohol-Konsum...usw. sind hingegen schädlich bis tödlich. Das müsstest sogar Du erkennen, oder etwa doch nicht?
 
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