Nach der Vakuumfluktuation (hohe Energien in begrenzten Raumbereichen) kann man alle beobachtbaren Teilchen beschreiben und auch wenn nötig erzeugen.
Stellen wir uns mal eine Art Fusionskammer vor. In dieser Kammer befindet sich meinetwegen etwas Wasser.
Wenn wir nun die Temperatur immer steiler ansteigen lassen könnten, würde man folgendes beobachten:
Zunächst verdampft das Wasser, das ist natürlich jedem bekannt.
Ab einer gewissen Temperatur zerfallen auch die Wassermoleküle.
Nun schwirrt Wasserstoff und Sauerstoff durch den Raum. Der Druck nimmt dabei natürlich auch immer weiter zu.
Bei noch höherer Temperatur zerfallen die einzelnen Atome, das heisst, das sich die Elektronen von den Protonen trenne. Es entsteht ein Plasma.
Nun läßt man die Temperatur noch weiter ansteigen und beobachtet, das sich auch die Protonen aufspalten. Quarks werden freigesetzt.
Unsere Kammer ist nun sehr heiß, d.h. das sie in einem begrenzten Raumvolumen eine sehr hoher Energiemenge aufweist.
Ab dieser bestimmten Energiemenge findet man nur noch Quraks und Elektronen wieder, die, wenn ich mich nicht irre, hier las Leptonen bezeichnet werden.
Besteht nun ein Proton aus 3 Quarks?
JEIN! Die Quarks sind Teilchen, die ab einer bestimmten Umgebungsenergie frei existieren können. Kühlt der Raum ab, so werden sie unstabil. An deren Stelle kondensieren dann Protonen aus dem Raum, bzw aus der Umgebungsenergie. Ab einer bestimmten Energie sind dann eben auch die Protonen in ihrer Existenz stabil.
Das nach der Energiebilanz 3 Quarks = 1 Proton ergeben besagt meines erachtens nicht, das diese in den Protonen schlummern. Vielmehr beinhaltet das Proton eine Energiemenge, die für die Existenz von 3 Quarks ausreicht.
Na ja, ist noch ein Forschungsgebiet. Die Idee der Teilchen wird eh bald verworfen und durch oszillierende Energiematrizen ersetzt.

Gilgamesch