Scanned by TC
III. DIE CHANCE
Die Nachkriegszeit und das Goldene Zeitalter
Nostradamus beschreibt diese in Vers II/95:
Die bewohnten Orte werden unbewohnbar sein,
Wegen der Felder hat es große Zwietracht:
Regierungsgeschäfte sind in den Händen von intelligenten Unfähigen,
Selbst bei (großen) Brüdern Mord und Totschlag.
Der Blinde Jüngling von Prag: "Deutschland wird ein Trümmerhaufen
sein, und nur das Gebiet der blauen Steine (die Alpen) wird verschont bleiben.
Das Land der Bayern hat viel zu leiden." Vor allem wohl Franken.
Über das, was unmittelbar nach dem Krieg in Rußland geschehen soll,
sagt Irlmaier folgendes: "...Da bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg.
Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann
von den Straßen. Das russische Volk glaubt wieder an Christus und das
Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Großen unter den Parteiführern bringen
sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine
rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern (Angriff der Chinesen), es ist
ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das
Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das
Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle, auch die jungen
Leute glauben wieder an die Fürbitte der Gottesmutter..." (98)
Veronika Lücken: "Was ich sehe, gleicht dem Wilden Westen. Ich sehe
Leute, die in der Erde graben und Kartoffeln oder etwas ähnliches pflanzen.
Ich sehe sie, und das ist das Eigenartige daran, daß sie im Erdschmutz
hacken und doch ganz elegant gekleidet sind. Und einer von ihnen kommandiert;
er zeigt, wie der Bohrer eingesenkt werden muß, in den Boden
hinein. Sie reden von Wasser, von Wasser (! ) ...Es sieht hier aus wie eine
Wüste." (73)
Scanned by TC
Das Gedicht vom Unbekannten Verfasser, abgedruckt bei J. Bekh,
sagt für die Zeit nach dem Krieg besonders Trockenheit, Wassermangel
und Durst voraus:
Engel zeigt mit seiner Hand
Auf die Wüste, die entstand,
Wassermangel, größte Not,
Bild des Grauens sich mir bot. (18)
Korkowski: "Es war dunkle Nacht... Blitze zerstören alles, was noch
vom Krieg übrig war. Die Erde bewegte sich, wie das Meer im Sturm...
(Dann sah ich), daß es weiter hinten immer heller wurde. Die Erde dampfte,
als ob sie warm wäre, und die Sonne kam nach einiger Zeit langsam
durch. Es waren nirgends Bäume oder Ruinen von Häusern zu sehen, man
sah nur frische Erde. Es war, als hätte man die Erde von unten nach oben
geholt. Als die Sonne wieder klar am Horizont schien und die Dämpfe sich
verzogen hatten, sah ich plötzlich, wie hier und da einige Menschen zum
Vorschein kamen. Man fragte sich, wie man sich gerettet hätte, und sie
fingen an zu arbeiten. Die Erde grünte wieder und hier und da zwitscherte
sogar ein Vogel. Selbst einige Tiere kamen zum Vorschein." (65, S 23)
Und der Mühlhiasl sagt: "Wer das große Abräumen übersteht, wird
zum wildfremden Menschen, der ihm begegnet, sagen: Bruder, wo hast du
dich versteckt gehabt? - Schwester, wo hast du dich verborgen gehalten?
Wenn man auf den Bergen steht, wird man im ganzen Wald kein Licht mehr
sehen. Wenn man herüber der Donau noch eine Kuh findet, der soll man
eine silberne Glocke anhängen. Der Hirte wird seinen Stecken in den
Boden stoßen und sagen: Hier ist ein Dorf gestanden....
Wenn die Leut g'reitert sind, dann kommt wieder eine gute Zeit. Das
"Gelobt sei Jesus Christus!" wird wieder der Gruß sein. Es werden große
Glaubens-Prediger aufstehen, und heilige Männer werden Wunder tun. Die
Leute haben wieder den Glauben, und es wird eine lange Friedenszeit
kommen. Wer noch lebt, kriegt ein Haus geschenkt und Grund soviel er
mag. Je mehr Hände einer hat, desto mehr wird er gelten. Es werden kurze
Sommer kommen, Winter und Sommer wird man nicht mehr auseinander
kennen. Da auch jenseits der Donau alles wüst und öd geworden ist, wer-
Scanned by TC
den die Waldleut dort angesiedelt... Zwiesel und andere Waldorte
veröden... obwohl jetzt auch im Wald ein schönes Hausen geworden wäre,
denn alles Schlimme ist vorbei, alles Böse überstanden." (119)
Stockert: "Nun erhellt die Sonne alles wieder mit neuer Schönheit und
es wird nach diesem Siege mit den Auserwählten ein Hirte und eine Herde
werden... Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein.
Gott wird bei den Menschen als liebender und sorgender Vater sein. Es
wird nun eine fruchtbare Friedenszeit sein..." (104, S 28)
Jakob Lorber: "Vorher werden noch viele Bäume ihr unreifes Obst von
den Zweigen müssen fallen lassen, denn es wird wohl kaum ein Drittel zur
Reife gelangen." (98)
Im Lied der Linde:
"Zählst Du alle Menschen auf der Welt,
wirst Du finden, daß ein Drittel fehlt."
Und Franz Kugelbeer sagt 1922: "Ein Kreuz erscheint am Himmel.
Das ist das Ende der Finsternis. Die Erde ist ein Leichenfeld wie eine
Wüste. Die Menschen kommen ganz erschrocken aus den Häusern. Die
Leichen werden auf Wagen gesammelt und in Massengräbern beerdigt. Es
fahren weder Eisenbahn, noch Schiffe, noch Autos in der ersten Zeit. Die
Fabriken liegen still, denn es gibt keine Leute zur Bedienung der
Maschinen. Das rasende Tempo früherer Zeit hat aufgehört... Die übriggebliebenen
Menschen sind wie Heilige... nur Gotteslob und Heiligenlieder
sind zu hören, Die Erde ist ein Paradies... es wird nun in acht Tagen mehr
gebetet als früher in einem Jahr. Beim Hören der Glocken läßt man die
Arbeit liegen und eilt in die Kirche. Die herrenlosen Güter werden neu
verteilt. In einer Völkerwanderung werden die Menschen dorthin geschickt,
wo sie nötig sind. Die Berggemeinden werden als Almen benützt. Die Menschen
ziehen in die Täler und Ebenen hinab, wo die Arbeit leichter ist." (36,
S 150)
Und Irlmaier weiter: "Wenn' s herbstein tut (Oktober), sammeln sich die
Leut' im Frieden... Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen
Scanned by TC
soviel Lebensmittel herein, daß alle satt werden. Die Städter gehen aufs
Land und zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall bei denen, die
keine Bauern sind und keine Hand' zur Arbeit haben... Aber mehr Menschen
sind tot, als in den ersten zwei Weltkriegen zusammen. Die landlosen
Leut' ziehen jetzt heim, wo die Wüste entstanden ist, und jeder kann siedeln,
wo er mag, und Land haben, soviel er anbauen kann... Das Land östlich
und nördlich der Donau wird neu besiedelt. Das Klima ändert sich (Folge
der Verschiebung der Kontinente, AdV). Bei uns wird wieder Wein
(an)gebaut, und Südfrüchte wachsen, es ist viel wärmer als jetzt... Nach der
großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer' s erlebt,
dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen..." (18)
Die Zeit nach dem Kriege wird für Deutschland durchweg von allen Sehern
als eine besonders glückliche und lange Friedenszeit beschrieben.
Irlmaier sagt dazu bei anderer Gelegenheit: "Wenn die Blumen blühen -
also im Frühjahr nach dem Krieg - wird der Papst zurückkommen und um
seine Brüder trauern. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen, werden
abgeschafft. Drei Kronen werden sein, und ein alter hagerer Greis
wird König. Die Welt hat die schrecklichste Zeit hinter sich, und es wird
Friede sein bis zum Ende. Aber anfangen müssen die Leute wieder da, wo
ihre Ururgroßväter angefangen haben." (98)
Der Seher aus dem Waldviertel sagt außerdem: "Dieser Mann, den die
Deutschen am Ende des Krieges zu ihrem Kaiser machen, hat als Schulbub
noch Hitlers Reden gehört." Den heutigen Demokraten scheint es zwar
unwahrscheinlich oder gar unmöglich und ganz unvorstellbar, daß
Deutschland wieder einen Kaiser haben soll. Aber es ist mehrfach prophezeit.
Irlmaier gemäß Dr. C. Adlmaier: "Dann aber kommt der Papst wieder
zurück und er wird noch drei Könige krönen, den ungarischen, den österreichischen
und den bayerischen."
Oder z.B. der Seher aus dem Waldviertel: "Drei Männer sitzen mit
dem Rücken nach Süden an einer Wand, in der Mitte der, der Deutscher
Scanned by TC
Kaiser wird, einer wird österreichischer, der andere, soviel ich mich erinnern
kann, ungarischer."
Oder z.B. im Lied der Linde:
Den Verbannten führest du nach Rom,
Große Kaiserweihe schaut ein Dom.
Danach wird ein neuer Papst gewählt: Der Engelpapst!
Im Lied der Linde heißt es:
"Wenn der engelgleiche Völkerhirt,
Wie Antonius zum Wand'rer wird,
Der Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt"
Und Caesarius von Heisterbach: "Es wird ein Papst gewählt werden
aus denen, die den Verfolgungen der Kirche entgehen. Der Witte Gottes
wird ihn ernennen, und die heiligen Engel (Außerirdische? AdV) werden
diesen frommen und vollkommenen Mann krönen, und seine Brüder,
welche die Verfolgungen der Kirche und die Verbannung überlebt haben,
ihn auf den Heiligen Stuhl setzen... Dieser wird die ganze Welt durch die
Heiligkeit neu gestalten und alle Geistlichen zur wahren Lebensweise der
Jünger Christi zurückführen, und alle werden sie wegen ihrer Tugend und
Heiligkeit achten. Er wird predigen barfuß und keine Macht der Fürsten
fürchten. Er wird fast alle Ungläubigen bekehren... Und es wird nur Ein
Gesetz, Einen Glauben, Eine Taufe, Ein Leben geben. Alle Menschen werden
einander lieben, und der Frieden wird lange Jahre dauern." (98, S 156-
157)
Nach der Katastrophe geht Deutschland ganz sicher einer langen, sehr
glücklichen Zeit entgegen:
Im Lied der Linde:
Deutscher Nam', du littest schwer,
Wieder glänzt um dich die alte Ehr',
Wächst um den verschlung'nen Doppelast,
Dessen Schatten sucht gar mancher Gast.
Scanned by TC
Reiche Ernten schau' ich jedes Jahr,
Weiser Männer eine große Schar,
Seuch' und Kriegen ist die Welt entrückt,
Wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.
Dieses kündet deutschem Mann und Kind
Leidend mit dem Land die alte Lind',
Daß der Hochmut mach' das Maß nicht voll,
Der Gerechte nicht verzweifeln soll!
Nostradamus in Vers V/74: "Aus dem Blute der Trojaner wird das
deutsche Herz geboren werden, das zu sehr hoher Macht aufsteigen wird."
(98, S 142)
Aus den Sybillischen Büchern erfahren wir: "Jener (neue Monarch)
wird den Namen erhalten Salvator mundi, Retter der Welt. Deutschland
wird unter ihm reichen, soweit deutsche Sprache, Sitte in Europa reicht.
Belgien und die Niederlande, die Schweiz, Tirol, Deutsch-Österreich werden
sich aus freien Stücken an Deutschland anschließen. Polen wird wieder
groß und mächtig hergestellt. Die deutschen Ostseeprovinzen werden von
Rußland abgetrennt werden. Rußland wird klein, Deutschland wird groß.
Polen, die Lombardei mit ihren alten Freistädten und Ungarn werden
Vorländer von Deutschland werden. Und so groß wird die Achtung vor den
Deutschen auf der Welt sein, daß keiner mehr von einem fremden Volke
einem Deutschen nur ein Haar zu krümmen wagt. Jene große Achtung aber
wird der Deutsche seiner Verfassung verdanken. Denn der Größte im
Felde, wird jener junge, von Gott gesandte Held doch noch größer im
Frieden sein. Seine Verfassung, die er dem deutschen Volke gibt, wird ein
wunderbares Gemisch von Volksvertretern und Königtum sein... Als ein
vollständig freier Völkerbund im Innern, mit allen nur denkbar zulässigen
Freiheiten und Erleichterungen ausgestattet, während die deutschen
Volksstämme nach außen als festgegliedertes, eng geschlossenes Ganzes
dastehen, an dessen Panzerleib sich keiner wagt." (98, S 141-142)
Nostradamus in Vers X/31: "Das heilige Reich wird in Deutschland
entstehen". (98)
Scanned by TC
Nostradamus in seinem Brief an König Heinrich: "Und nachdem diese
Zeit lange gedauert hat, kehrt das Goldene Zeitalter unter der Herrschaft
des Saturn zurück. Gott, der Schöpfer, erhört die Bitten seines Volkes: Satan
wird gebunden und in den Abgrund der Hölle, in die tiefe Grube geworfen.
Dann wird zwischen Gott und den Menschen ein allgemeiner
Friede beginnen. Die Kirche wird dann ihren größten Aufstieg erleben." (98,
S150)
In "Aufruf an die Erdbewohner" lesen wir: "Es wird eine lange Zeit des
Friedens, der Liebe und Harmonie anbrechen (tausendjähriges Reich),
denn in der neuen Schwingung können keine Kriege und auch keine destruktiven
Gedanken den Menschen mehr beherrschen. Es wird keine Unterdrückung
des Volkes mehr geben, da diese niederen Schwingungen nicht
mehr existieren werden. Und keine irdische Regierung, Armee oder Institution,
egal welcher Art, kann dies alles verhindern." (47, S 56)
Moira Timms: "Nach einer Zeit des Verfalls kommt der Wendepunkt.
Das mächtige Licht, das verbannt war, kehrt zurück (das Zeitalter des
Tages). Es gibt Bewegung, aber sie wird nicht durch Gewalt hervorgebracht...
die Bewegung (ist) natürlich und erhebt sich spontan. Aus diesem
Grund wird die Transformation des Alten leicht. Das Alte wird abgelegt
und das Neue eingeführt. Beide Maßnahmen stehen im Einklang mit der
Zeit; daher entsteht kein Harm. Gesellschaften von Menschen mit den
gleichen Ansichten bilden sich. Aber da diese Gruppen mit vollem Wissen
der Öffentlichkeit zusammengekommen und in Harmonie mit der Zeit stehen,
sind alle selbstsüchtigen, separatistischen Tendenzen ausgeschlossen,
und kein Fehler wird gemacht." (109, S 5l)
Jakob Lorber: "Ihr müßt aber nicht etwa der Meinung sein, als würde
dann diese natürliche Welt vergehen und in eine neue umgewandelt werden,
sondern nur die Menschen werden durch ihre Vollaufnahme der göttlichen
Wahrheit in ihre Herzen als wahre Brüder und Schwestern in
Meinem Namen unter sich eine neue geistige Erde erschaffen. Auf dieser
neuen Erde werde Ich selbst dann sein und sie werden mit Mir Umgang
pflegen und Mich nimmerdar aus den Augen verlieren." (98, S 130)
Scanned by TC
Und an anderer Stelle: Nach der Reinigung werden "nichts als Lichter
aus den Himmeln... die Menschen erlösen". Was sind diese Lichter aus den
Himmeln? Lesen wir weiter, so erfährt man, daß es sich dabei um Raumschiffe
außerirdischer Besucher handelt, die die Erde bereits seit langem
beobachtet haben, doch nicht eingreifen durften. Doch "nun kommt die
Zeit, wo ich den Bewohnern der größeren Planeten den Blick auf die Erde
öffnen... werde. Dann wird ein lauter Ruf durch den Weltraum erschallen,
von der Venus bis zur Urka."
"Von jenem Lande ausgehend (Amerika) werden die Menschen zuerst
große Dinge vernehmen und diese werden auch im Westen Europas
auftauchen. Es wird daraus ein helles Strahlen und Widerstrahlen entstehen,
denn die Lichter der Himmel werden sich begegnen, erkennen und
einander unterstützen."
Und weiter: "Bei meiner zweiten Wiederkunft werde Ich nicht mehr von
einem Weibe als Kind geboren werden, denn dieser "Mein Leib" bleibt
verklärt, so wie Ich als Geist in Ewigkeit... Ich werde da nicht allein kommen,
sondern all die Meinen aus den Himmeln werden in übergroßen
Scharen kommen und stärken ihre noch im Fleische wandelnden Brüder.
Und so wird eine wahre Gemeinschaft zwischen ihnen entstehen, was der
Menschheit zum größten Tröste gereichen wird." (98, S 16l)
Und weiter in unserer Zukunft soll es dann so aussehen:
Die alten Metropolen werden im Lauf der Jahre teilweise wieder aufgebaut.
Edgar Cayce sah sich einmal in Trance in das Jahr 2100 versetzt, in
einer Art Metallzeppelin (zigarrenförmiges Antigravitationsflugschiff -
heutzutage noch als "UFO" bezeichnet) über dem amerikanischen Kontinent.
Mit an Bord waren Gelehrte mit langen Barten, Glatzen und dicken
Brillen. Edgar Cayce schildert die Szene: "Wir kommen zu einer riesengroßen
Stadt. Die Häuser sind fast alle gänzlich aus Glas. Ich frage, wie
die Stadt heißt. Und sie sagen: 'Das ist das neue New York. Die alte Stadt
ist zerstört worden. Man hat sie wieder aufgebaut."
Korkowski: "Ein Jahrhundert der Gewalt jeder Art, des Krieges und
der Naturkatastrophen ist nun zuende. Als die Staubwolken sich entfernt
hatten, sah ich von den Großstädten nur noch Ruinen. Dann sah ich unter
Scanned by TC
mir, wie dort Häuser gebaut wurden, und in wenigen Augenblicken kam
eine große Stadt zum Vorschein. Die Stimme sagte: 'Es sind fast hundert
Jahre vergangen.
Da die Erde aber noch unruhig ist, also oft bebt, baut man nur kleine
Häuser. Das ist aber die Hauptstadt von Alteuropa. Hier sind die
Regierungsvertreter aller europäischen Völker. Nicht einmal ein Drittel der
Menschheit hat die Kämpfe und Katastrophen der Vergangenheit überlebt.
Die Symptome der verbrecherischen Vergangenheit - Korruption, Unterdrückung,
Ausbeutung, Verfolgung, Folterungen usw. - haben hier keinen
Platz mehr... Alle christlichen Konfessionen haben sich in einer Kirche
vereinigt...
Die irdische Menschheit wird zu einer kosmischen Menschheit werden.
Teils durch die sichtbaren Ereignisse über der Erde, aber hauptsächlich
durch die offizielle Kontaktaufnahme der hoch und friedlich entwickelten
kosmischen Nachbarn (Außerirdische)... Sieh dir jetzt die Hauptstadt
des neuen Europa und der vereinigten Menschheit an...
Dann erreichte ich die Hauptstadt Neueuropas. Es war eine herrliche,
weiße Stadt, die Häuser höchstens zwei Stockwerke hoch, die Stadtteile mit
herrlichen Grünanlagen durchzogen. In der Stadtmitte stand ein pyramidenähnliches
Gebäude, das aber Fenster und Balkone und Terrassen
hatte, alles in Weiß...
Die Menschheit hat sich jetzt die Sonnenenergie zu Nutze gemacht. Aber
auch vieler anderer kosmischer Energien versteht man sich zu bedienen...
...Diese Autos (die er in seiner Vision sah) fahren mit einem sauberen
Energie-Antrieb! Die Menschen, die es überlebt haben, werden jetzt Entdeckungen
machen, daß sie saubere kosmische Energie sich zunutze machen
können. Die Herkunft dieser Möglichkeit ist aber - genau genommen -
außerirdischer Herkunft. Ihr werdet bald vieles erkennen, was außerirdische
Dinge angeht..."
An anderer Stelle: „Es werden hier kaum noch Ärzte für die Heilung
von Krankheiten benötigt, sondern nur noch für Unfälle. Auch Seelsorger
werden nicht mehr gebraucht, weil jeder Mensch weiß, was oder wer er ist.
In der Familie und Schule werden die Kinder richtig über ihren unsterblichen
Geist unterrichtet. Es gibt weder Krankenhäuser noch Kirchen, sondern
pyramidenartige Ganzheits-Heilungs-Gebäude. Wer sich auf irgendeine
Art krank, schwach oder erschöpft fühlt, körperlich oder seelisch
Scanned by TC
gestört, tritt in dieses Gebäude, wird allerseits mit kosmischen Energien
gestärkt und kommt fröhlich oder munter wieder heraus...
Nun schwebte ich in Richtung Osten, d.h. neuer Osten, früher war es
Nordwest, fast Westen. Ich konnte sehen, daß zwischen England und dem
alten europäischen Festland kein Wasser mehr vorhanden war, nur ein
tiefes Tal sichtbar... Richtung Island waren viele neue Inseln entstanden.
Dann bewegte ich mich über dem Neuland an Holland, Belgien, Frankreich
und Portugal vorbei, weiter tief in den jetzigen Atlantik hinein, wo
viel neues Land aufgetaucht war. Die Vegetation war in voller Blüte. Es
wuchsen dort u.a. Orchideen und Palmen, denn das Klima ist tropisch geworden...
Endlich hat die Menschheit den wahren Weg des Lebens erkannt
und betätigt sich nur noch schöpferisch. Somit hat sie einen Weg grenzenloser
Entwicklung vor sich, ohne nennenswerte Niederlagen". (65, S 160 ff)
Moira Timms über diese Besucher: "Wesen von fortgeschritteneren
Planeten als dem unseren haben die Erde besucht, als wir noch Protoplasma
waren, vorzeitliche Molekülzusammenballungen, die im Sumpf
herumkrochen. Aber der Hauptgrund der vielen Besuche und Kontakte von
UFOs in den letzten Jahrzehnten ist Beobachtung. Es ist von universalem,
kosmo-geologischem Interesse, wenn eine führende Spezies, ein Planet und
ein Sonnensystem in einer Krise stecken und zur gleichen Zeit fällig sind,
beschleunigte und drastische evolutionäre Veränderungen zu erleben.
Glauben Sie nicht, daß auf einem dieser fernen Planeten eine
menschenähnliche Kultur in Harmonie und Frieden blüht? Ist es wirklich
so naiv, sich einen Planeten vorzustellen, dessen Geschichte frei von Nationalismus
und von ideologischen Verklemmungen ist? Wo es nur die
geographischen Grenzen zwischen Land und Wasser gibt und keine politischen
Grenzen? Gibt es nicht eine entfernte Möglichkeit, sich statt zentralisierter,
nationaler Regierungen regionale, einheimische Regierungen
vorzustellen, die im Kontakt mit den Anforderungen der jeweiligen Landstriche
stehen, in denen die Bevölkerung jenes Planeten lebt? Könnte regionale
Autarkie je den Industriestaat ersetzen, und könnte nicht die Befriedigung
von Bedürfnissen anstatt von Wünschen Menschen glücklicher
machen als eine Wachstums-Wirtschaft? Und könnte nicht eine Technologie,
ein bißchen fortgeschrittener als unsere, den universalen, lebensspendenden
Energiestrom nutzbar machen, den eine Sonne, ein Wind,
Scanned by TC
eine Flut (von Wasser oder Bewußtsein), der Äther liefern - auf
irgendeinem Planeten, irgendwo im Weltraum? Die eben flügge gewordene
menschliche Rasse ist dabei, eine der großen Lektionen zu lernen, die jedes
Kind lernen muß: daß man für seine eigenen Handlungen verantwortlich
ist. Wenn ein Kind seine Spielsachen kaputtmacht, hat es nichts mehr zum
Spielen und jammert, und wenn es alles in den Mund steckt, um eine
Lustempfindung zu haben, kann es krank werden. Die Erkenntnis dämmert,
daß wir krank werden, wenn wir alles verbrauchen. Der Planet leidet. Wir
sind der Planet und es gibt keine getrennte Existenz." (109, S 229-230)
Doch in der Zeit danach wird es nicht nur zu offenen Kontakten mit
Außerirdischen kommen, sondern wie wir Charles Berlitz' Buch entnehmen
können, wohl auch mit Innerirdischen: Berlitz erzählt uns auch eine
manchen Leserinnen nicht ganz unvertraute Geschichte: "Im Herzen
Asiens, in den Wüsten der Mongolei und den Gebirgen Tibets erzählt man
sich schon seit vielen Jahrhunderten die geheimnisvolle und mystische
Sage von Agarthi und seinem Herrscher dem König der Welt. Agarthi ist
nach dem Glauben vieler Menschen eine Welt im Erdinnern, die aus riesigen
Höhlen unter dem Zentralasiatischen Hochland bestehen soll, in denen
alte Stämme diese Welt durch geheime Eingänge betreten haben, angeblich
bis zum heutigen Tag ein verborgenes Leben führen. Dieses unterirdische
Shangri-La soll immer noch unter der von den Kommunisten beherrschten
Oberfläche existieren und so oft sein Herrscher, der König der Welt, weissagt,
verstummen plötzlich die Vögel und andere Tiere der Erde. Vor hunderten
von Jahren machte dieser König der Welt eine Prophezeiung, die -
gerechnet von dem Zeitpunkt an, von dem sie angeblich erfolgte - wie so
viele andere Weissagungen die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts betrifft.
Die Menschen werden ihre Seelen immer mehr vernachlässigen... die ärgste
Verderbtheit wird auf Erden herrschen. Die Menschen werden sein wie
blutrünstige Tiere und nach dem Blut ihrer Brüder dürsten. Der Halbmond
wird sich verdunkeln und seine Anhänger werden in Lügen und endlosem
Krieg versinken... Die Kronen von Königen werden fallen... Es wird einen
schrecklichen Krieg geben zwischen allen Völkern der Welt... Ganze Nationen
werden untergehen... Hunger... Verbrechen, die das Gesetz nicht
kennt... Undenkbar früher für die Welt... die Verfolgten werden die Aufmerksamkeit
der ganzen Welt fordern... Die alten Straßen werden von
Scanned by TC
Menschenmassen überfüllt sein, die von einem Ort zum anderen ziehen...
Die größten und schönsten Städte werden in Flammen aufgehen... Familien
werden auseinandergerissen... Glaube und Liebe werden entschwinden...
die Welt wird leer gemacht werden... nach fünfzig Jahren werden nur noch
drei große Nationen sein... Und fünfzig Jahre später wird es achtzehn
Jahre Krieg geben und Katastrophen und danach werden die Völker von
Agarthi ihre unterirdischen Höhlen verlassen und ans Tageslicht kommen.
.." (1 5, S 3 3 -34 )
Es scheint eine ziemlich interessante Zeit auf uns zu warten. Wollen Sie
mit dabei sein?
Annie Kirkwood, die ebenfalls Botschaften von Maria bekam, weiß
über die Zeit danach zu berichten: "Es ist die Zeit, daß auf der Erde eine
neue Evolutionsstufe beginnt. Das kommende Zeitalter ist für die
Menschheit eine Zeit der Evolution, eine Zeit des großen Wachstums nicht
nur für die menschliche Rasse, sondern auch für viele Tiergattungen.
Einige Tierarten, die jetzt auf der Erde leben, werden die Veränderungen
auf der Erde nicht überstehen. Sie werden aussterben wie einst die Dinosaurier
und Mammuts. Der Mensch wird sich grundlegend verändern. Er
wird sich zu einer neuen Spezies entwickeln.
Dieser Entwicklungsprozeß geschieht deshalb, weil sich der Mensch
neuen Gegebenheiten anpassen muß. Die Atmosphäre wird sich aus anderen
Bestandteilen zusammensetzen. Das Sonnensystem wird anders sein.
Es wird eine neue Sonne hinzukommen, und ihr werdet ein binäres Sonnensystem
haben. Diese beiden Sonnen werden Zellen aktivieren, die ihre
Nahrung aus den Sonnenstrahlen beziehen. Ihr werdet einen Teil eurer
Nahrung aus den Sonnenstrahlen erhalten.
Der Mensch wird sich zu einem geistigeren Wesen entwickeln. Er wird
Klänge hören können, die er jetzt nicht hören kann. Er wird durch Sonnenpartikel
sehen können, die ihm jetzt verborgen sind. Im Geiste wird er
hören und sprechen können (Telepathie)...
...Durch die Telepathie werdet ihr mit vielen Welten kommunizieren
können - mit der geistigen Sphäre, mit anderen Planeten und Dimensionen,
mit den Tieren und der Natur selbst...
Er (der Mensch) wird seine übersinnlichen Fähigkeiten besser nutzen
können. Das, was ihr Intuition nennt, wird in allen Menschen sehr stark
Scanned by TC
aktiviert werden. Die Menschen werden ehrlich sein müssen, denn ihr werdet
die Gedanken der anderen hören können. Jetzt kann der Mensch sein
Gefühle und Gedanken noch verbergen, aber in der Zeit danach wird er
das nicht mehr können (all dies sind klare Kennzeichen der Frequenzerhöhung,
AdV)... Er wird nicht einmal mehr fähig sein, sich selbst
zu täuschen. Eure Gefühle und Gedanken werden offen daliegen. Ihr werdet
nicht mehr andere für ihre Mängel verurteilen müssen, denn wenn ihr
die Gedanken eines anderen lesen könnt, mißbraucht ihr ihn nicht so leicht.
Die Kinder werden mit größeren geistigen Fähigkeiten in eine neue Familie
geboren werden, und sie werden ihre Eltern lehren, liebevoll und friedlich
zu handeln und zu reagieren...
...Liebe wird die Lösung für alle Schwierigkeiten sein, denn man wird
die Wut und die Angst in ihnen als das erkennen, was sie sind, und die
Menschen werden liebevoll und mitfühlend miteinander umgehen. Vergebung
wird die allgemein anerkannte Verhaltensweise sein. Wenn ein
Mensch liebevoll ist und Reue zeugt, werden die anderen mit Liebe und
Vergebung reagieren. Gleiches zieht Gleiches an. Liebe und Vergebung
ziehen immer mehr Liebe und Vergebung an... Man wird neue Nutzungsweisen
der Energie der beiden Sonnen entdecken, und das wird die Technik
sehr voranbringen. Ihr werdet neue Fortbewegungsmittel erfinden und
neue Heiztechniken. Die Bedürfnisse der Menschheit werden anders sein.
Die kommenden Veränderungen sind sehr groß. Es werden neue Elemente
entdeckt werden. Man wird neue Kommunikationswege zu anderen
Planeten einrichten. Nachdem die Erde ihre Position im Weltraum
verändert und die neue Sonne ihren Platz eingenommen hat, kommt die
Zeit des Friedens, die vorausgesagt wurde. Die Menschen auf der Erde
werden die Fähigkeit haben, mit den Bewohnern der geistigen Welt zu
sprechen und auf diese Weise viele Einsichten gewinnen - zum Beispiel
darüber, wie das Universum funktioniert oder was ihre Aufgabe auf der
Erde ist. Die Angst vor dem Tod wird der Vergangenheit angehören.
Könnt ihr euch vorstellen, wie ihr mit euren Lieben sprecht, die nicht
mehr auf der Erde weilen, die "gestorben" sind? Denkt nur, welches Wissen
euch damit zur Verfügung steht! Man wird mit Wesen sprechen können,
die den Menschen das Wissen vergangener Zivilisationen und deren Fähigkeiten
vermitteln können... Auch eure Fragen über das Leben, den Geist,
die Seele und die Realität können augenblicklich beantwortet werden. Es
Scanned by TC
braucht keine unbeantworteten Fragen mehr zu geben... Durch die Kommunikation
mit dem Geiste werdet ihr euch an die heilende Energie des
Kosmos anschließen können. Durch euren Geist werdet ihr euch heilen...
Die Menschen werden mit Wesen von anderen Planeten kommunizieren,
die ihnen viel Heilwissen vermitteln können. In den Anfangstagen der
Nach-Zeit werden solche Wesen von anderen Planeten eine große Hilfe
sein. Sie werden euch alte und verlorengegangene Künste lehren, wie zum
Beispiel tonnenschwere Steinbrocken mit Gedankenkraft zu bewegen...
Diese Wesen werden die neue Zivilisation lehren, in Gerechtigkeit und
Frieden zu regieren. Die geistigen Fähigkeiten werden in einer Weise erblühen,
wie ihr es euch jetzt nicht vorstellen könnt, und euch dabei helfen,
das Alltagsleben leichter und glücklicher zu gestalten... Die Wesen von
anderen Planeten werden euch lehren, die Technologie, die noch übrigblieb,
zu verbessern. Sie werden euch helfen, neue Formen der Energie zur
Fortbewegung, zur Beleuchtung, zur Kommunikation und zum Heilen zu
finden... Ich möchte euch hier nur einen kleinen Einblick in die Zeit
"danach" geben. Es ist nicht die Botschaft, derentwegen ich gekommen bin.
Wir müssen uns um das Heute kümmern. Die Menschen, die heute in der
Welt leben, müssen vorbereitet werden." (62, S 196-209)
Eine weitere interessante Prophezeiung über die Zeit "danach" hören
wir von Johannes von Jerusalem. Sie ist so kraftvoll, daß sie eigentlich
auch alleine in diesem Kapitel hätte stehen können.
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben.
Der Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen,
die eins sind in der Brüderlichkeit.
Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verkündet.
Es wird die Zeit einer neuen Stärke des Glaubens.
Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends,
das nach dem Jahrtausend kommt,
werden die glücklichen Tage beginnen.
Der Mensch wird den Weg der Menschen wiederfinden
und die Erde wird ihre Ordnung wieder haben.
Scanned by TC
Die Erde wird wie ein Garten sein.
Der Mensch wird auf alles achten was lebt.
Er wird reinigen, was er beschmutzt hat.
Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen
und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht,
wird der Mensch wissen, daß alle Lebewesen Träger des Lichtes sind,
und daß sie Geschöpfe sind, die Respekt verlangen.
Er wird neue Städte gründen
im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer.
Er wird sich erinnern an das, was einst war
und er wird zu deuten wissen, was sein wird.
Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod,
denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben
und er wird wissen, daß das Licht immer leuchten wird. (126)
Edgar Cayce: "Das, was von den Propheten und von den Weisen aller
Zeiten versprochen wurde; wenn die Zeit und eine halbe Zeit um ist und
sich erfüllt hat, an diesem Tag und bei dieser Generation, und daß auf dieser
Erde bald wieder der Eine erscheinen wird, durch den viele aufgerufen
werden, sich zu jenen zu gesellen, die den Weg für seine Tage auf der Erde
vorbereiten. Der Herr wird dann kommen, "gerade so, wie ihr ihn habt
gehen sehen."
Könnte das bedeuten, als damals Jesus in einer Wolke aufstieg, dies
vielleicht gar keine Wolke war, sondern eine der speziellen silbernen
Wolken, die wir aus den sumerischen Schrifttafeln kennen, mit denen Gott
(die Götter?) herumzufliegen pflegte - eine fliegende Untertasse?
So heißt es zum Beispiel im ersten Brief Thessaloniker 4: 16-17: "Denn
der HERR selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht,
der Erzengel ruft und die Fanfare Gottes erschallt. Zuerst werden die in
Christus Verstorbenen auferstehn; dann werden wir, die Lebenden, die
noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den WOLKEN in die Luft entrückt,
dem HERRN entgegen. Dann werden wir immer beim HERRN sein."
Scanned by TC
Moira Timms erklärt uns noch eine andere Möglichkeit: "Es gibt viele,
die glauben, daß Christus, getreu den Buchstaben, ruhmreich von den
Wolken herabsteigen wird, wie in der Bibel vorausgesagt, wenn ER wiederkommt.
Die Bibel sagt, daß jedes Auge ihn sehen wird, zur gleichen Zeit,
auf der ganzen Welt. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, daß zu dieser Zeit
die Abdeckung durch die Medien funktionieren wird, es muß also eine andere
Erklärung geben. Wenn die Zeit gekommen ist, da die Erde von allen
negativen Vibrationen geläutert ist und alle karmischen Schulden bezahlt
sind (dem Gesetz von Ursache und Wirkung - Saat und Ernte nach alles
ausgeglichen ist), werden jene, die überleben, große innere Beherrschung
erreicht haben ("Das Königreich liegt in uns" Lukas 17:21). Wenn dies
geschieht, wird die Menschheit begonnen haben, in eine neue Schwingung
einzutreten, die mit der nächsten evolutionären Phase zusammenhängt,
dem vierten Raum. Die reale Materie der materiellen Welt wird verfeinert
genug sein, um als jene neue subtile Schwingung klassifiziert zu werden,
als Geist. Christi zweites Erscheinen in der Welt wird daher von jedem
Menschen zur gleichen Zeit gesehen werden, aber in einem gehobenen
Bewußtseinszustand, von allen, die den Übergang auf dieses Niveau
geschafft haben.
Das Christus-Bewußtsein wird sich als das Bewußtsein Gottes manifestieren,
durch seinen Sohn, und von da an ausgehend allen lebenden Dingen.
Obwohl es viele große Erscheinungen gibt, die Christus-Bewußtsein
manifestieren, war es Jesus, der Lehrer, der den Titel "Christus" innehatte,
da er das perfekteste Beispiel in menschlicher Gestalt war und da er das
Opfer brachte, durch seinen Tod menschliches Karma auf sich zu nehmen.
Wir dürfen nicht vergessen, daß Christus eine universelle MACHT ist, die
man ERFAHREN muß... jeder von uns, früher oder später." (109, S 172)
Pir Al-Wahshi, der Sufi-Meister wußte: "Das Wachsen unseres
Bewußtseins spiegelt sich in der Welt um uns wieder. Die Welt, die wir
sehen, ist ein Spiegel von uns selbst - nur wenn wir uns verändern, wird
sich die Welt verändern. Man kann sich nicht selbst ändern, indem man die
Welt ändert; aber man kann die Welt ändern, indem man sich selbst
ändert." (109)
Und Carlos Castaneda: "Wenn wir unsere Ansicht von der Welt
ändern, wird sich die Welt ändern." (109)
Scanned by TC
Zur Datierung
Das Problem der genauen Zeitangabe: Darüber schreibt Josef Angerer
in "Feuerrad Apokalypse": "Die Seher stehen meist räum- und zeitlosen
Bildern gegenüber und können oft nur aus Symbolen und anderen
eigenen Kombinationen Zeiten andeuten. Gott läßt den freien Willen des
Menschen unangetastet und enthüllt ihm nicht klar die Zukunft. Wenn in
einer Vorhersagung genaue Jahreszahlen, vielleicht sogar Monate und
Tage genannt werden, stammen diese Weissagungen oder dieser Zusatz
kaum aus göttlicher Erleuchtung. Wenn der Seher eine Zeit angibt, gilt sie
immer bedingt: "Wenn.., dann..."
'Gleich' und 'bald' kann jahrelange Zeiträume bedeuten. Das genaue
Datum, das z.B. der Prophet Jonas an Ninive verkündete, stimmte nicht,
weil sich die Voraussetzung durch die Buße veränderte!
Genaue Daten dienen zur Befriedigung der Neugierde. Gottes Weissagungen
dagegen haben einen anderen Zweck: die Menschen zu bessern.
Die Menschen zur Umkehr aufzurufen, gute Menschen auf einen bevorstehenden
Schicksalsschlag vorzubereiten oder ihnen in den Drangsalen Mut
zu machen, indem er ihnen die unveränderlichen Werte zeigt. Dazu braucht
es keiner genauen Daten. Daten stimmen nie!" (6, S 3l)
Wollen wir aber trotzdem anhand der uns vorliegenden Prophezeiungen
eine kleine Analyse vollziehen und sehen, in welche Richtung zumindest
die Voraussagungen deuten. Ein wichtiger Hinweis ist, wie bereits erwähnt,
daß das ganze Szenarium erst nach dem Fall der Mauer stattfindet. Bei
Nostradamus lesen wir in Vers II /57:
" Vor dem Konflikt wird die große Mauer fallen..."
Dabei ist jedoch unklar, wie lang der Zeitraum zwischen dem Fall der
Mauer und dem Kriegsbeginn ist.
Genauere Zeitangaben liefert Nostradamus. In Vers I/48 lesen wir:
Zwanzig Jahre der Herrschaft des Mondes verstreichen,
7. Jahrtausend anderer seine Herrschaft inne hat:
Wenn die Sonne ihre dunklen Tage hat,
Dann wird sich meine Prophezeiung erfüllen und überholen.
Scanned by TC
Hat Kurt Allgeier in seinem Buch "Die Prophezeiungen des Nostradamus"
recht und der Beginn der Zeitrechnung liegt für Nostradamus um
4000 v.Chr., dann wäre der Beginn des 7. Jahrtausends die Zeit um 2000 n.
Chr.
Der Mond steht bei Nostradamus für den Islam, der den Halbmond in
seinem Banner zeigt. Seine Herrschaft begann mit Ajatollah Khomeini.
Und zwanzig Jahre später, im Jahre 1999, soll der neue Herrscher Europas
kommen.
Auch in seiner Vorrede zu den Centurien erwähnt Nostradamus die
Jahrtausendwende: "Ich... schaue weiter darüber hinaus bis zu dem Ereignis,
das für den Beginn des 7. Jahrtausends (2000 n.Chr. s.o.) nach sorgfältigsten
Berechnungen stattfinden wird. Dann... werden die Gegner Jesu
Christi und seiner Kirche übermächtig zu wuchern beginnen... Es wird die
dritte Überschwemmung mit Menschenblut ausgelöst (der III. Weltkrieg).
Mars (der Krieg) wird sich nicht lange in Enthaltsamkeit üben. Die Tochter
wird zur Rettung der christlichen Kirche hingegeben werden. Sie stürzt den
Herrscher der heidnischen Sekte (Kommunismus) der neuen Ungläubigen
...Jener, der gegen die Nordländer (Russen) ist, wird nach dem Willen
Gottes Satan noch einmal bändigen. Zwischen den Völkern wird weltweit
Friede geschlossen. Die Kirche Jesu Christi wird von aller Trübsal befreit,
so sehr auch die Azostains (Anagramm für Satanis/die boshaft-teuflischen)
Galle in den Honig mischen wollen mit ihrer pestartigen Verführungskunst.
Das alles wird um das siebte Jahrtausend (2000) geschehen. Das Alterheiligste,
Jesu Christi, wird nicht mehr mit den Füßen getreten werden von
den Ungläubigen aus dem Norden (Russen)." (18)
Aus anderen wichtigen Versen von Nostradamus ergeben sich nach
Bouviers Deutung folgende Daten (die Interpretationen würden an dieser
Stelle zuviel Platz einnehmen):
Vers III/52: August 1999
Vers VI124: 10. Juli 1999
Vers X 774: 1. September 1999
Vers VI /4: 1998 im Juli und 2005
Und im Vorwort von Nostradamus zu den Prophezeiungen: 1998
Scanned by TC
Augustinus Quack kommt in seinem Werk "Das apokalyptische Jahrhundert"
bei dem Versuch, die Zahl 666 zu deuten, auf das Jahr 1998.
Jeane Dixon prophezeit die Kriege in Europa für 1999 und den Krieg
im Nahen Osten für das Jahr 2000.
Beim Lothringer heißt es: "In dieser Zeit, sagte er, wird der Antichrist
geboren im äußersten Rußland... er tritt aber erst in den fünfziger Jahren
auf. Dann sagte er, an dem Tage, wo der Markustag auf Ostern fällt." Dies
ereignet sich am 25. April 1998. (113)
Don Bosco, ein it ali enischer Pri est er (1815-88) sagt e für das Jahr
voraus, in dem der Papst aus Rom wird fli ehen müssen, es habe zwei
Vollmonde des Blütemonats. Daß zwei Vollmonde in einen Monat fallen,
ist ni cht häufig. In einem Blütemonat ist es bereits recht selt en. Das nächst e
Datum, an dem zwei Vollmonde in ei nem Bl ütemonat auftret en ist im März
1999. (18)
Weit erhi n gibt es den Hinweis , daß die Prophezeiungen der Cheopspyrami
de mit dem 17. Sept ember 2001 aufhören. Man sollt e si ch aber nicht
festlegen.
Der unbekannte Seher aus dem Sauerland weist noch auf die
Jahreszeit des Kriegsjahres hin: "Der Krieg folgt auf einen Winter, der kein
Winter ist, wo nur Lappen, d.h. sohlenhoher Schnee fällt. Die Schlüsselblumen
blühen in diesem Jahre sehr früh, und den Kühe geht schon im
April im Gras bis an die Knie..."
Ziemlich übereinstimmend sind die Seher jedoch über den Verlauf der
Ereignisse vor dem Krieg, an dem man die Reife der Zeit erkennen kann.
Bouvier faßte sie zusammen:
• Dem Krieg gehen allgemeine Wirren, wahrscheinlich ein
zweiter Golfkrieg und anschließend wahrscheinlich ganz
erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten voraus.
Scanned by TC
• Der Winter vor dem Krieg ist ganz außergewöhnlich mild.
• Der Krieg beginnt im Frühjahr im Nahen Osten/Balkan
und scheint Mitteleuropa nicht zu betreffen.
• Krise/Teilmobilmachung im Frühjahr mit anschließender
politischer Entspannung - Scheinfriede.
• Der Papst flieht kurz vor dem Krieg aus Italien.
• Der Krieg in Mitteleuropa kommt völlig überraschend und
ist ganz kurz. Wahrscheinlich dauert die Kampfphase nur
drei Monate von Mitte Juli bis Ende Oktober. (18)
Auch Moira Timms erklärt in ihrem Buch "Zeiger der Apokalypse" die
Schwierigkeiten der genauen Datierung:
"Voraussagung und Prophezeiung sind in diesem Jahrhundert in
schlechten Ruf gekommen, weitgehend deshalb, weil die Wissenschaft, mit
ihrem eigenen eingebauten Aspekt der Voraussagbarkeit, das Bedürfnis in
der menschlichen Psyche abgedeckt hat. Außerdem hatten Prophezeiungen
im allgemeinen den altbekannten Ruf, nicht einzutreffen, oder schlicht zur
falschen Zeit am falschen Ort und unter ganz anderen Umständen einzutreffen.
Manchmal scheinen sie ganz danebenzuliegen. Das schien
primitive Völker nicht weiter zu stören, mit ihrem Glauben an Omen, der
nicht logisch argumentierte: die Götter hatten ihre Meinung geändert.
Selbst unter Kulturen und Gesellschaften, die nur ein bißchen weniger
kompliziert sind als unsere, hat die Prophezeiung immer noch ihren respektierten
Platz als Erweiterung des religiösen Impulses. Aber für jene
braven Seelen, die im Zeitalter der Verpackungstechnik und der gedruckten
Schaltkreise gefangen sind, scheint es keinen Platz und kein Bedürfnis für
die Botschaß solch eines Mediums zu geben...
...Oft war die prophetische Vision beim Erhalt zu weit voraus, um in die
kulturelle Matrix der Zeit zu passen. Als Resultat war die Beschreibung der
Vision in einem so beschränkten Vokabular untergebracht, daß sie unverständlich
blieb, selbst den Zeitgenossen der vorausgesagten Zeit. Die
Geschichte von Hesekiels Rad in der Bibel mag ein Bericht von subjektiven,
wilden Eindrücken sein, die Hesekiel nach einer Mahlzeit giftiger
Pilze hatte, oder sie mag eine Begegnung mit Wesen aus dem Weltraum
Scanned by TC
wiedergeben, die mit einem runden Raumfahrzeug aus dem Himmel
kamen...
...Wenn Prophezeiungen überhaupt eine nützliche Funktion haben, dann
die, jetzt zur Prüfung einen kurzen Blick auf die Zukunft zu werfen. Einen
Kinofilm brauchen wir uns nicht anzusehen, wenn uns die Voranzeige nicht
gefällt. In diesem Fall müssen wir bloß abwarten, bis sie vorbei ist. Mit
einer Prophezeiung ist das nicht so einfach. Im Fall einer besonders angsteinflößenden
Voraussage können wir sie ignorieren oder versuchen, zu
verstehen, was in der Praxis damit zusammenhängt. Das wäre a) gewarnt
sein, b) sich vorzubereiten und c) in der Gegenwart Möglichkeiten zu
suchen, die Zukunft zu ändern.
Das Schicksal einer Nation kann durch den kollektiven freien Willen
ihrer Menschen modifiziert werden, und das Schicksal eines Planeten
kann durch den kollektiven freien Willen seiner Nationen verändert werden.
" ( 1 0 9 , S . 1 0 3 ) .
Scanned by TC
Gibt es eine Gnadenfrist?
Der letzte Satz von Moira Timms ist nicht nur von äußerster Wichtigkeit,
sondern er enthält die absolute Essenz einer Prophezeiung. Und mit
ihr stimmen auch die Aussagen der Seher überein.
Erinnern wir uns noch mal an die Worte des Biernacki: "Alles, was ich
eben beschrieben habe, wird sehr bald eintreten und genauso verlaufen,
wie ich hier aufgeführt habe. Wenn genügend Reue aufkommt, dann wird
es möglich, daß die Härte der Bestrafung gemildert wird..."
Oder Dannion Brinkley: "Brinkley war von den Wesen darauf hingewiesen
worden, daß die Zukunft nicht in Stein gemeißelt sei, sondern sich
mit dem Verhalten der Menschen ändere."
In Garabandal: "In welchem Ausmaß sie (die Reinigung) erfolge, hinge
von den Bemühungen des Einzelnen ab."
"Doch bevor die Reinigung der Erde stattfinden würde, könnte man in
Garabandal erneut einer Warnung und danach einem Wunder beiwohnen,
um der Menschheit eine letzte Mahnung zur Umkehr zu geben."
Jakob Lorber: "Werden sich die Reichen der Armen annehmen und
ihren Wucher einstellen, dann sollen auch die Gerichte aufgehalten werden."
Die Mutter Maria durch Jacinta, eines der Kinder von Fatima, am
22.5.1958: "Wenn die Welt sich jedoch entschließen würde, noch Buße zu
tun, so würde ihr unsere liebe Frau noch zu Hilfe kommen."
Josef Angerer: "Wenn der Seher eine Zeit angibt, gilt sie immer
bedingt: "Wenn.., dann..." Sie haben seiner Meinung nach den Zweck, "Die
Menschen zur Umkehr aufzurufen..."
Es ist absolut möglich, etwas zu verändern und in verschiedenen Durchgaben
neueren Datums wird sogar erwähnt, daß schon genügend Menschen
aufgewacht seien und auch aufgrund der Frequenzerhöhung (laut Gregg
Braden - Awakening to Zero-Point - liegt die Schuhmann-Frequenz
Scanned by TC
inzwischen bei knapp 9 Hertz mit steigender Tendenz und die Magnetfelder
nehmen mit rascher Geschwindigkeit ab) im Übergang in das "Neue
Zeitalter" an ihrem Denken bereits etwas geändert hätten. In Folge dessen
wäre es auch möglich, daß sich das hier beschriebene Szenarium in eine
andere Richtung bewegt. So meint der Seher Korkowski, der behauptet,
mit einer Gruppe Außerirdischer Kontakt zu haben, daß diese ihm vermittelt
hätten, daß die Frist der Menschheit verlängert worden wäre und sich
alles um Jahre verschieben würde.
Auch andere Seher berichten, daß sich ein Teil der Menschen bereits zu
ihrem Vorteil verändert hätten und daher das beschriebene Geschehen in
anderer Form eintreten würde, wenn überhaupt.
Im Kalender der Mayas heißt es, der Übergang würde vom Jahr 1986
bis ins Jahr 2012 dauern. Also auch hier wäre Spielraum vorhanden.
Eine ganz andere Variante finden wir in Bob Frissell's Buch "Zurück
in unsere Zukunft", in dem beschrieben wird, daß die Sirianer
(Lebewesen vom Sirius), die dem Buch zufolge eine enge Verbindung zur
Erde und ihren Einwohnern haben sollen, eine künstliche Frequenzerhöhung
mit der Erde vollzogen hätten. Bob Frissell berichtet, daß
es im Jahre 1972 eine so große Sonnenexplosion gegeben hätte, die, wenn
die Sirianer nicht künstlich die Vibrationsrate der Erde erhöht hätten, das
Leben auf der Erdoberfläche ausgelöscht hätte. Mit diesem Vorwissen
kommt der Autor, beziehungsweise die Person Drunvalo Melchizedek,
über den er schreibt, zu dem Schluß, daß es nun nicht unbedingt "friedlich"
in die neue Zeit gehen, doch das Ausmaß weitaus geringer sein würde -
womöglich kein Dritter Weltkrieg und kein Polsprung nötig wären. Drunvalo
hält seit dem Experiment der Sirianer 1972 die meisten Voraussagen
für überholt und behauptet, daß die Prophezeiungen des Nostradamus und
Edgar Cayce bis dahin sehr genau gewesen wären, aber nun nicht mehr so
eintreffen würden. (Mehr dazu im genannten Buch).
Wie dem auch sei. Ziel des vorliegenden Buches ist es nicht, sich an
den beschriebenen Szenarien festzuhalten und zuzusehen, wie ein
Punkt nach dem anderen eintritt, sondern zu verhindern, daß dieses
geschieht. Wir Autoren sehen die Voraussagen als Warnung und nicht
als absolute Realität und festgefahrene Zukunft. Wir wollen leben und
nicht gelebt werden.
Scanned by TC
Die Über-Sicht
Nun, liebe Leserinnen. Nach dem Kennenlernen dieser Visionen scheint
ein unbeschwertes Hoffen und Planen für die Zukunft fast nicht mehr
möglich zu sein. Zumindest für Materialisten, also Menschen, die den Sinn
ihres Da-Seins ausschließlich im Sättigen ihrer materiellen Bedürfnisse
sehen. Nun, wir nehmen an, daß dies auch der Sinn und Zweck war,
weswegen uns durch diese "Seher" die Visionen übermittelt worden sind.
Nämlich um uns alle darauf hinzuweisen, beziehungsweise zu erinnern, daß
die Materie nur das Spielfeld darstellen sollte, auf dem wir uns, in unserer
Ursubstanz geistigen Wesen, durch Erfahren weiterentwickeln können.
Und nicht, wie inzwischen ein Großteil der Erdbewohner den absurden
schulwissenschaftlichen Glauben angenommen hat, daß wir die Materie
"sind". Doch mehr dazu gleich.
An und für sich sollte jedem klar sein, daß es kein "Zu-Fall" ist, der uns
diese "Botschaften" beschert hat und auch weiterhin beschert. Fragen wir
uns nach dem Zweck. Wieso überkommt einen unbedarften Landwirt oder
Schäfer auf der Alm eine Vision über Geschehnisse in der Zukunft - in
unserem Fall einen Dritten Weltkrieg und Naturkatastrophenszenarien?
Dies sind die Fragen, denen wir zuerst unsere Aufmerksamkeit widmen
wollen, bevor wir die andere Frage behandeln, was wir nun tun können
oder sollten. Wollen wir uns zuerst einmal betrachten, was denn diese Visionen
überhaupt sind, was das Leben ist und warum wir hier sind. Wir
müssen uns die ganze Geschichte aus mehreren Blickwinkeln heraus betrachten,
um später verstehen zu können, daß das, wovor die meisten Menschen
im ersten Moment Angst haben, eventuell das Beste ist, was unserem
Planeten und seinen Bewohnern überhaupt passieren kann.
Es mag wiederum im ersten Moment als sehr kompliziert erscheinen,
das "Leben" hier zu erklären, doch wie wir gleich selber feststellen werden,
ist das Leben auf einer ganz einfachen und übersichtlichen Ordnung aufgebaut,
die jeder versteht. (Und damit beweist sich auch ihre Richtigkeit,
denn die Wahrheit ist immer einfach). Es ist in gewisser Hinsicht zwar eine
Wiederholung der Grundlagen am Anfang des Buches, doch ist es der eigentliche
Kernpunkt des Themas, und wird hier noch tiefer erklärt und
durch Beispiele weiter verdeutlicht.
Scanned by TC
Wir stellten also zu Beginn fest:
Das Leben ist KEIN Zufall, wie die meisten Schulwissenschaftler uns
glauben machen wollen, sondern, wie uns die Physik beweist, eine absolut
perfekte Ordnung. Aufgebaut auf ganz klaren Gesetzen, die nachvollziehbar
und auch wiederholbar sind. Das Leben ist ein 'Kosmos', nämlich
eine perfekte Ordnung. Und eine Ordnung ist auf Gesetzen aufgebaut. Die
Gesetze der Materie, der physischen Welt erklärt uns die Physik. Doch das
Leben spielt sich nicht nur in der Materie ab, sondern auch in der zweiten
Komponente, nämlich der geistigen Welt. Die geistige Welt hat ebenfalls
ihre Gesetze, welche durch die Metaphysik dargelegt werden.
Wir haben also die physische und die metaphysische Welt, das Diesseits
und das Jenseits. So wie der Körper durch den Geist belebt wird, so werden
auch Tiere, Pflanzen und Mineralien von Geist be- und durchlebt. So hat
auch unser Planet Geist und wie jeder Mensch auch ein Gedächtnis.
Beide, die physische wie auch die geistige Welt werden durch die
gleichen Gesetze aufrecht- und zusammengehalten. Es ist die gleiche Ordnung,
wie Innen so Außen, wie im Großen so im Kleinen.
Die wichtigsten Gesetze, die diese Ordnung bilden und auf denen alle
anderen Gesetze aufgebaut sind, sind das Kausalitätsgesetz und das Resonanz-
beziehungsweise Schwingungsgesetz. Alle anderen Gesetze, wie zum
Beispiel das Gravitations- oder das Fallgesetz schlußfolgern aus dem
Kausalitätsgesetz. Das Kausalitätsgesetz nennt man allgemein das Gesetz
von "Ursache und Wirkung". Auch bekannt als das Gesetz von "Saat und
Ernte". Auch versinnbildlicht durch den Spruch "wie man in den Wald
hineinschreit, so hallt es auch zurück". Das Resonanzgesetz ergänzt sich
mit dem Kausalitätsgesetz, da eben nur das auf den Betreffenden
zurückkommt, was auf Resonanz gestoßen ist, bzw. womit er gleich
schwingt. Das heißt er bekommt nur das als Resonanz zurück, was er auch
zuvor gesät hatte.
Somit halten wir fest: es ist Gesetz, daß wenn man Roggen sät, auch
Roggen erntet und nicht Weizen. Man braucht sich also weder zu wundern,
noch ist es ein Zufall, wenn nach dem Säen des Roggensamens auch der
Roggen hervorgeht. So geschieht auch demjenigen, der das Wort "böse" in
den Wald hineinschreit. So wird er nach dem Gesetz das zurückbekommen,
beziehungsweise als Echo hören, was er auch hineingeschrien hatte, näm-
Scanned by TC
lich "böse". Und er braucht sich nicht zu wundern, das nicht das Wort
"lieb" zurückhallt. Dies als Beispiel für die physische Welt.
Sowohl im Metaphysischen als auch im irdischen Leben würde das Gesetz
sich beispielsweise so erfüllen, indem Sie das vom Leben zurückbekommen,
was Sie zuvor in dieses hinein"geschrien" beziehungsweise
hineingelebt hatten.
Bildlich ausgedrückt: Ist eine Person aggressiv, so ist dies die Ursache,
die sie gesetzt hat. So bekommt sie nach dem Gesetz von Saat und Ernte
auch das zurück, was sie gesät hatte, nämlich Aggression. Kein Zufall,
sondern logisch, gesetzmäßig und fair.
Um das ganze noch etwas anschaulicher zu machen, wollen wir an dieser
Stelle nochmals das Computerbeispiel heranziehen, durch welches die
Ordnung und Perfektion des Lebens, im Großen wie im Kleinen, sehr
schön veranschaulicht werden kann.
Der Computer stellt die perfekte Ordnung dar. Was auch immer der Bedienende
durch die Tastatur in den Rechner eingibt, wird am Bildschirm
sichtbar und nach dem Druckbefehl vom Drucker ausgedruckt. Egal was
man durch die Tastatur eingibt, es wird unweigerlich auf dem Bildschirm
erscheinen, beziehungsweise "Realität", durch das ausgedruckte Papier.
Und wenn Sie vorher unbewußt einen Schreibfehler gemacht hatten,
werden Sie ihn dann dort vorfinden. Nicht zufällig, sondern gesetzmäßig.
Schreiben Sie das Wort "Liebe", wird der Computer auch dieses Wort ausdrucken.
Der Computer selbst jedoch ist neutral. Ihm ist es gleich, ob Sie "Liebe"
oder "Haß" eingeben, er druckt es rein gesetzmäßig aus. Und Sie brauchen
den Computer nicht zu beschimpfen beziehungsweise verantwortlich zu
machen, wenn Sie nachher viele Schreibfehler in dem Text entdecken, den
Sie selber eingegeben hatten.
Auf das Leben übertragen hieße das, was immer wir durch unsere
Gedanken, Gefühle, Worte und Taten aussäen, wir auch ernten werden.
Und wir brauchen dann nicht das Leben zu beschuldigen, daß es schlecht
oder unfair zu uns ist. Das Leben ist neutral. Es ist die Ordnung, anhand der
wir lernen, nämlich auf unsere Ursachensetzungen aufmerksam zu werden,
indem uns das Leben wie ein Spiegel unser Geschaffenes durch entsprechende
Wirkungen vorhält.
Ist ein Mensch krank, ist die Krankheit nicht zufällig, sondern gesetzmäßig
bei der Person, da sie die entsprechenden Ursachen dafür gesetzt
hatte.
Scanned by TC
So ist es mit Geld, Gesundheit, Erfolg oder Mißerfolg, allen Komponenten,
die das Leben zu bieten hat. Nicht zu-fällig, sondern resonanzfällig,
nach Gesetz.
Und wie ein Computer eine Festplatte und einen Speicher hat, so hat es
jeder Mensch und auch jedes andere Wesen auch.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte,
achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen,
achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten,
achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter,
achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
(Talmud)
Alles, was und wie ein Mensch über die Dauer seines Lebens hinweg
"ver-ursacht", nämlich denkt, fühlt oder handelt, wird automatisch in
seinem Magnetfeld abgespeichert und auch "ausgedruckt" - sprich: er wird
mit seinen Ursachensetzungen im Leben konfrontiert.
Das ist weder "gut" noch "schlecht", es ist einfach so und es ist in Ordnung.
Das Leben ist absolut neutral und urteilt nicht über die Saat der Menschen.
Es ermöglicht dem Menschen einfach, sich wie in einem Spiegel das
anzuschauen, was er gesät hat. Der sogenannte "Freie Wille" ist ein Privileg,
vor dem jedoch die meisten Menschen Angst haben. Angst, frei zu
sein, selbst entscheiden zu können, ja zu dürfen, Verantwortung zu tragen,
selbst schöpfen und erschaffen zu können, ein eigener kleiner "Gott" zu
sein. Die Menschen, die all dies nicht verstanden haben, obwohl alleine
schon Buddha und Jesus es so einfach und klar ausgedrückt haben, haben
noch eine lange Reise vor sich. Auch hier gilt das Gesetz der Resonanz,
wer sich vor seiner Eigenverantwortung drücken will, der wird vom Leben
"gedrückt".
Und wie die Menschen ihre Magnetfelder haben, so hat die Erde auch
das ihre. Das Magnetfeld der Erde, welches im asiatischen Teil der Welt als
"Akasha-Chronik" bezeichnet wird, hat alle Gedanken, alle Gefühle und
Scanned by TC
Handlungen aller Lebewesen, die sich auf der Erde tummeln und über die
letzten Jahrtausende getummelt haben, abgespeichert. Diese Akasha-
Chronik könnte mit der Festplatte eines Computers verglichen werden. Die
kritischen Leserinnen werden beim vorletzten Satz gefragt haben, warum
nur die letzten Jahrtausende und nicht Jahrmillionen? Nun, das ist deshalb
so, da das Magnetfeld der Erde nach bestimmten Zeitzyklen zusammenbricht.
Gleichzeitig dazu kommt es dann zu Polverschiebungen, durch
welche es dann wiederum zu Katastrophen kommt (Kontinentaldrifte,
elektromagnetische Stürme, Überschwemmungen...). Und bei solch einem
Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes geschieht das Gleiche, als ob der
Computer abstürzt - alles Abgespeicherte wird gelöscht.
Nun hat die Erde also alles gespeichert, was die lieben kleinen und so
braven Menschleins mit ihren liebevollen Gedanken, Gefühlen und Handlungen
über die letzten Jahrtausende "gesät" haben. Und alles ist ganz
penibel abgespeichert worden. Jeder einzelne Gedanke!
Frage an Sie: Können Sie sich vorstellen, wie die ganzen Gedanken aller
Bewohner zusammengetragen wohl ausschauen mögen? Wie unser
Erdkollektiv aussieht? Nun es sieht so aus, wie es eben auf der Oberfläche
der Erde gerade aussieht und auch die letzten Jahrhunderte sich zugetragen
hat. Kriege, Kriege und nochmals Kriege. Denn nach dem Gesetz der Affinität
finden wir all das, was sich im Innern der Menschen abspielt, auch
im Außen. Anders gesagt: auf der Welt sieht es so aus wie in den Köpfen
der Menschen. Denn was als Gedanken in ihren Köpfen war, haben sie
auch umgesetzt. Was haben daher die meisten Menschen in sich? - Krieg.
Der Zustand auf der Erde ist das Produkt der Gedanken aller Menschen,
die zuerst in deren Köpfen waren, dann zu Worten wurden, zu Handlungen
gediehen, zu Gewohnheiten reiften, dann zu unserem Kollektivcharakter
und nun zu unserem SCHICKSAL geworden sind!!!
Wie im Innern, so auch Außen. So wie es in den Köpfen der Menschen
aussieht, so ist nun auch als gesetzmäßige Folge davon die Außenwelt gestaltet.
Ist dieses Schicksal, welches uns die Seher in ihren Visionen geschildert
haben und mit welchem wir nun konfrontiert werden, Zufall, Strafgerichte
Gottes oder Satans? Oder was ist es?
Scanned by TC
Es ist nichts anderes, als unser aller Konfrontation mit all unseren
so tollen "Schöpfungen".
Niemand anderes hat all die Zustände auf der Erde verursacht, als wir
selbst. Und in diesem Fall brauchen wir keinen Gott, um uns zu helfen, und
auch keine Außerirdischen, sondern wir brauchen nur uns selbst.
Mit diesem Wissen kann nun auch erklärt werden, was die Visionen der
"Seher" waren. Es war in keinem Falle die "unabdingbare Zukunft" der
Menschheit.
Die Visionäre haben nicht die "Zukunft" gesehen, sondern hatten alle zu
dem Zeitpunkt, als sie die entsprechende Vision hatten, eine Momentaufnahme
der Akasha-Chronik, einen Blick auf die Festplatte der Erde und auf
das, was die Menschheit bis dahin verursacht hatte. Und folglich wird auch
das, was die Erdlinge verursacht haben, auch wieder auf sie zurückkommen,
falls... und jetzt kommt der entscheidendste Satz des Buches...
FALLS WIR NICHT ALLE ZUSAMMEN NEUE,
KONSTRUKTIVERE URSACHEN SETZEN UND DAMIT UNSER
SCHICKSAL NEU GESTALTEN.
Die Visionen sind uns nicht gezeigt worden, um uns zu sagen: "Hier
seht mal, so werdet ihr bald alle sterben, he, he". Nein, das Leben ist nicht
sadistisch. Es ist wie ein Computer absolut wertneutral. Doch in der geistigen
Welt, die auch der großen Ordnung unterliegt, gibt es Wesen, die mit
uns zusammenarbeiten, ob wir dies bewußt merken oder nicht, die uns lieben
und genau aus diesem Beweggrund heraus, nämlich aus Liebe, uns hin
und wieder durch irgendwelche "Medien", Vermittler, aufzeigen, wie die
Lage im Augenblick aussieht. Damit wir aufgrund der daraus folgernden
Erkenntnissen neue Ursachen setzen können, um unser eigenes Schicksal
und im Kollektiv das Schicksal der Erde ändern zu können.
Erinnern wir uns noch mal an Dannion Brinkley: "Brinkley war von
den Wesen darauf hingewiesen worden, daß die Zukunft nicht in Stein gemeißelt
sei, sondern sich mit dem Verhalten der Menschen ändere."
Das zeigt uns erneut den Doppelcharakter der Prophetie: Sie ist Warnung
und Voraussage zugleich. Hat sie als Warnung Erfolg und bewirkt
Scanned by TC
beim Menschen eine Umkehr, so braucht sie als Voraussage keinen Erfolg
zu haben. Erkennt der Mensch durch die Voraussage seine Handlungsweise
und verändert ab diesem Moment sein Handeln, so hat er neue Ursachen
gesetzt, wird neue Wirkungen erfahren, und die Voraussage hat ihren
Zweck als Warnung erfüllt und wird nicht eintreffen.
Aus dieser Sichtweise heraus ist die Zukunft ein sich ständig
veränderndes Webmuster, sich verändernd durch das Denken, Fühlen und
Handeln der Menschen. Unsere Zukunft ist nicht ein willkürliches Schicksal,
von irgendeinem Gott geplant und unveränderbar, sondern unsere Zukunft
ist die Wirkung der Ursachen, die wir jetzt setzen.
Eine apokalyptische Vision ist daher nicht nur eine Zukunft, die
verändert werden KANN, sondern die verändert werden SOLL.
Bevor wir aber unsere Aufmerksamkeit dem Punkte widmen, was man
denn nun tun sollte, wollen wir zuerst anschauen, was sich denn so alles in
unserem Sonnensystem abspielt. Da wir ja nun wissen, daß das Leben ordentlichen
beziehungsweise geordneten Prozessen unterliegt, sollten wir
diese auch in unserer Galaxis wiederfinden. Nicht nur das kleine Szenarium
auf dem Planeten Erde, sondern auch das nächst größere in unserem Sonnensystem,
denn: "wie im Kleinen, so im Großen".
Astrologisch betrachtet, vom Tierkreis gesehen, stehen wir heute im
zwanzigsten Jahrhundert am Ende des Fische- und am Anfang des Wassermann-
Zeitalters. Durch die Erdrotation, den Mondumlauf um die Erde
und den Erdumlauf um die Sonne wird unser Leben auf diesem Planeten
verschiedenen - noch verhältnismäßig kurzzeitigen - Zyklen (Kreisläufen)
unterworfen. Die Erdrotation beschert uns Tag und Nacht, der Mondumlauf
die Zwölfteilung des Jahres in Monate und der Erdumlauf um die Sonne
das Jahr mit seinen 365 Tagen.
In der naturgesetzlichen, kosmischen Ordnung findet alles seine Entsprechung:
"Wie im Großen, so im Kleinen - wie im Makrokosmos, so im
Mikrokosmos - wie oben, so unten". Wie die oben genannten kleinen Zyklen
(Sonne, Mond) unser Leben nicht unwesentlich beeinflussen, so wirken
im Kosmos noch größere Zyklen auf jegliches Leben ein.
Wie die Planeten unseres Sonnensystems, nebst ihren Monden, in
gleichbleibenden Umläufen - aber aufgrund ihres unterschiedlichen Son-
Scanned by TC
nenabstandes - ihre verschieden langen Sonnenumläufe vollenden