epilepsie wird auch die heilige krankheit genannt.
bei epilepsie bekommt die zentraldrüse des gehirns, die epiphyse (zirbeldrüse) zu viele stromschläge auf einmal ab, daher der anfall.
die epiphyse war in alten hochkulturen das zentrum, um das sich die gedankenenergie kreiste, die materielle entsprechung des nicht konkret existenten, aber doch vorhandenden dritten, geistigen auges, das steuerrad quasi, hatte daher auch früher in etwa die größe eines auges.
evolutionär inzwischen auf erbsengröße verkümmert, da vor etwa 2000 jahren durch die machtübernahme des "christentums" und anderer "weltreligionen" das heute noch gültige system der reinen hypophysenlogik eintrat, von dem wir alle geprägt wurden.
die hypophyse ist die zweite wichtige drüse des gehirns, die vor allem materielle prozesse steuert und zur körperbildung essentiellen charakter hat.
betrachtet man die anatomie des gehirns genauer, sieht man, dass sich die hirnanhangdrüse auf höhe der beiden konkreten augen, in der mitte hinter dem sogenannten "türkensattel" befindet.
im anatomischen gesichtsdreieck entspricht sie also den bodenzahlen, dem zweidenken.
siedelt man die gedankenenergie also ausschließlich um die hypophyse an, denkt man ausschließlich zwei = materialistisch oder aber auf der geistigen ebene blindchristlich, da das dritte element hier noch unbekannt ist.
mit anderen worten: hier glaubt man nur das, was die beiden konkreten augen sehen.
die wahl des wortes "türkensattel", dass seinen namen von der ähnlichkeit mit türkischen reitsätteln aus der zeit der gerade noch mal abgewandten osmanisierung der westlichen welt vor den toren wiens bekam, kommt nicht von ungefähr. denn glaubt man nur, was die beiden konkreten augen sehen, hat man durchaus eine "getürkte" = unvollständige sichtweise der welt.
die alten haben erkannt, dass die materielle welt maya, also illusion ist.
sie haben erkannt, dass die materie nicht das wesentliche ist, sondern nur die verstofflichte projektion des wesentlichen.
von dieser erkenntnis ist die heutige welt noch weit entfernt.
zurück zum anatomischen gesichtsdreieck.
die epiphyse befindet sich auf höhe des dritten augenpunktes auf der stirn (dort wo die hindus den roten punkt haben, der ja ein sinnbild für das dritte, geistige auge ist), weiter hinten im gehirn.
siedelt man seine gedankenenergie hier an, denkt man also drei.
bricht man aus dem heutigen hirn-und-anderer-anhang-system aus, dem system der materiellen reproduktion, erkennt man also das dritte prinzip, was gleichbedeutend ist mit dem tatsächlichen öffnen des dritten auges.
da dies im großen und ganzen zu ungewohnt ist, eckt man mit epiphysensichtweisen im allgemeinen an. man wird als verrückt erklärt.
da immer nur einige wenige ausbrechen, das grundlegende kommunikationsprinzip aber das call-and-response-prinzip ist, besteht ein gewisses bedürfnis, dass es auf die neuen, "verrückten" erkenntnisse auch ein positives feedback gibt, dieses aber aufgrund der allgemeinen angst vor ausbruch aus dem gewohnten meistens negativ ausfällt.
der übergang von der hypophysen- zur epiphysenlogik, vom zwei-denken zum drei-denken ist kein einfacher.
solange sich die beiden systeme beim denken noch vermischen, man also selbst an die neuen erkenntnisse, die in so krassem gegensatz zum bisher gewohnten stehen, noch nicht ausreichend glaubt, man sich selbst also noch nicht als "verrückter" liebt, man also noch von äußeren postiven feedback abhängig ist, solange könnten epiphysenerkenntnisse durchaus gefährliche nebenwirkungen mit sich bringen.
man kennt das, der verrückte, der die wahrheit gesehen hat und keiner glaubt ihm. stattdessen muss er sich mit einer schier unerträglichen ignoranz eines immer größer werdenden mobs auseinandersetzen, der sein festhalten an der gewohnten sichtweise immer mehr verhärtet.
kommt er darauf nicht klar und hält selbst an seiner neuen sichtweise vehement fest, gehen automatisch zu viele stromstöße in die epiphyse und es kommt zum epileptischen anfall, da durch verhärtung der gedankenenergie, welcher logik auch immer angehörig, ein enormer druck entsteht.
die heilige krankheit, wie gesagt, die einen wirklich heilen kann, wenn man bei neuen, verrückten erkenntnissen ruhig bleibt und das glaubt, was das geistige auge durch die beiden konkreten wahrnimmt, völlig unabhängig von jeglichen ignoranten in der näheren umgebung.
weitere interessante anatomische begebenheit:
die epipyse befindet sich oberhalb der sogenannten vierhügelregion.
die vier ist, wie wir wissen die zahl der materie.
das zentrum absoluten denkens befindet sich also ÜBER der materie.
die epiphyse versinnbildlicht das fünfte element, den sogenannten äther und ist damit die quintessenz, die fünfte essenz, die spitze der pyramide.
und 5 ist die zahl des individuums, die mitte der zahlenreihe.
hier, im "verrückten salon" muss die gedankenenergie angesiedelt sein, will man ein vollständiges, "ungetürktes" bild der wirklichkeit erblicken.
wie gesagt, heute auf größe einer erbse zusammengeschrumpft, da in den letzten 2000 jahren evolutionär nicht mehr benutzt worden, wohingegen die hypophyse ihr größenmaß maßlos überschritten hat.
jetzt, in zeiten des übergangs zu einem neuen zeitalter, ist der keim der umkehr allerdings schon gesät, da immer mehr menschen aus dem materiellen tiefschlaf erwachen.
ein wesentliches mittel, um auf den richtigen zug aufzuspringen, wäre zum beispiel, in zukunft etwas mehr auf die aussagen von "verrückten" zu hören, anstatt diese wie bisher auf die übliche weise abzusauen.
unz
"und was die landzunge nicht kennt, das leckt sie doch!"