Naja, was genaues weiß man bisher sowieso noch nicht.
Das meiste ist ja bisher der Phantasie von Journalisten (Rippenbrüche/innere Verletzungen) und der Profilsucht von Politiken (Nazis/
Rassismus) entsprungen.
Da gibts schon noch einige offene Fragen zum Tathergang:
1. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins Focus haben Zeugen berichtet, das Opfer habe vor dem Überfall in einer nahe dem Tatort gelegenen Discothek eine tätliche Auseinandersetzung mit zwei Personen gehabt. Der Betreiber der Discothek habe sich am Freitag dazu nicht äußern wollen. Er habe eine »Vereinbarung mit der Polizei« und wolle die Ermittlungen nicht gefährden, zitiert Focus den Mann.
2.Zudem war das Opfer zum Tatzeitpunkt nach Angaben des Magazins stark alkoholisiert. Ärzte sollen bei ihm demnach 2,08 Promille festgestellt haben. Auch die Täter hätten nach Informationen aus Polizeikreisen auf der Minuten langen Mailbox-Aufnahme stark betrunken geklungen. Die beinahe tödliche Attacke sei offenbar blitzschnell verlaufen. Ein Gerichtsmediziner habe bei dem Opfer keine Spuren gefunden, die auf einen längeren Kampf hindeuteten.
2.08 Promille, da würd ich von selbst umfallen.
3.Nach einem Bericht der in Potsdam erscheinenden Märkischen Allgemeinen soll der Mann die Täter provoziert haben, bevor es zu der Auseinandersetzung kam. So habe er sie als »Schwein« bezeichnet. Zudem habe er versucht, einen von ihnen zu treten. Das habe ein Zeuge gesehen. Entgegen der bisherigen Darstellung habe der Deutsch-Äthiopier auch keine Rippenbrüche und sonstigen Verletzungen am Oberkörper erlitten. Vielmehr sei ihm durch einen wuchtigen Faustschlag der Schädelknochen an einem Auge zertrümmert worden. Das habe ein rechtsmedizinisches Gutachten ergeben.
Am Freitagabend versammelten sich in Potsdam rund 4000 Menschen, um ihre Solidarität mit dem Opfer zu zeigen.
Die selben Armleuchter wie damals bei dem Mädchen das sich das Hakenkreuz selbst ins Gesicht geritzt hat und einen "Naziüberfall" erfunden hat um mal richtig fett im Rampenlicht zu stehen.
Warscheinlich sind das auch die selben wie bei dem angeblich "Nazimord" in diesem Schwimmbad.
Oberbürgermeister Jann Jakobs rief bei der Kundgebung unter dem Motto »Potsdam bekennt Farbe« die Bürger zu Zivilcourage auf.
Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los. In der Richtung hat sich schon so mancher wegen seines vorauseilenden Gehorsams blamiert.