Poker

[Shishachilla]

Am schlimmsten find ich allerdings all die angehenden Pokerstars die mit ihren auswendig gelerntem Pokervukabolar, und abstrusen Theorien zum Thema "Pokern ist kein Glück", meinen ihre Pokerskills darlegen zu müssen.

WORD :top:


Naja, werd morgen nachmittag wieder bissi beim Kollegen im Garten pokern :zwinker:

 

[JimmyBond]

was ist denn so schlimm am pokervokabular? ich finds gut, dass es standatisiert ist und das jeder (angehende) pokerspieler dieses kennt.

Pokern ist kein Glück

nunja, mittlerweile kann ich sagen, dass poker zwar zum teil ein gluecksspiel ist, aber leider selten einen dieses glueck trifft. von 10 runden, treff ich vielleicht einmal mit meinen hole cards ( ) dermassen die community cards, das einem sieg nichts mehr im wege steht. in den restlichen 9 runden darf ich entweder gelangweilt rumlungern und den feind studieren, bischen bluffen um ueberhaupt mal spielen und bisschen gewinnen zu koennen oder einfach irgendwann nachdem man schon zuviel geld an die gegner verschenkt hat, all-in gehen und dann entweder die runde gewinnen oder alles verlieren.

das ist poker :top:

 

[Shishachilla]

Naja, am Vokabular selbst is ja nix auszusetzen, nur wie es gebraucht, und vor allem von wem es wie gebraucht wird regt mich mittlerweile auch bissi auf. Die bittersten Anfänger schwätzen daher, als wären sie Pokerspieler seit Dekaden und wüßten wos lang geht.


Und ich finde es geht um mehr beim Poker als in zehn Runden einmal all-in zu gehen und sonst nur studying.
Also heute mittag haben wir auch so 15-20 runden gezockt, aber da war jeder (zu viert) bei spätestens jeder zweiten runde wieder dabei, nur so bleibt doch das spiel interessant, udn ich finde auch nur so kann man was lernen, durchs mitspielen.

 

[h_baumann]

hätte igentlich nie gedacht , daß mich ein kartenspiel so was von faszinieren würde, jetzt spiele ich das ding fast täglich, natürlich nicht um geld

 

[Shishachilla]

hätte igentlich nie gedacht , daß mich ein kartenspiel so was von faszinieren würde, jetzt spiele ich das ding fast täglich, natürlich nicht um geld :Very Happy:

online?

 

[JimmyBond]

Naja, am Vokabular selbst is ja nix auszusetzen, nur wie es gebraucht, und vor allem von wem es wie gebraucht wird regt mich mittlerweile auch bissi auf. Die bittersten Anfänger schwätzen daher, als wären sie Pokerspieler seit Dekaden und wüßten wos lang geht.

also ich finds einfach nur lustig

Und ich finde es geht um mehr beim Poker als in zehn Runden einmal all-in zu gehen und sonst nur studying.

nein, nein, so meinte ich es nicht. all-in geh ich sowieso nur, wenn ich kaum chips hab und alles auf eine karte setze. aber ohne glueck kann man da nicht viel reissen, besonders wenn hohe betraege in den pot fliegen... das glueck benoetigst du, um die richtigen karten zu treffen und bessere zu haben, als deine gegner.... alles andere ist strategie und taktik und auch irrsinn

Also heute mittag haben wir auch so 15-20 runden gezockt, aber da war jeder (zu viert) bei spätestens jeder zweiten runde wieder dabei, nur so bleibt doch das spiel interessant, udn ich finde auch nur so kann man was lernen, durchs mitspielen.

aber wenn man immer nur mitspielt, aber nie was gewinnt, weil man eben nix trifft und man da immernoch einen geistesgestoerten gegner hat, der immer mitgeht, wodurch einem das bluffen ziemlich schwer faellt, kann man nicht immer mit spielen. sonst kann man gleich den leuten die chips in den rachen schmeissen...verstehste was ich meine?

und wenn die blinds irgendwann astronomische zahlen aufwerfen, ueberlegt man sichs 5mal, ob man mit geht oder nicht. wir verdoppeln alle 20min und versuchen so nah wie moeglich an den offizielen turnier-regeln zu spielen...

 

[Shishachilla]

OK, jetzt hab ichs.

ja, da mit der Blindverdoppelung muss shcon sein, sonst kommt ja keine Bewegung ins Spiel. Ansonsten schau ich immer, dass ich irgendwie mitgeh, und wenn ich halt auch mal übelst bluffen muss, manchmal klappts ja. Man muss nur den richtigen Moment abwarten und bissi Glück haben, und immer wissen bei welchen Karten die Gegener wie weit mitgehen.

 

[phoenix]

Also ich denke ich und meine Kumpels spielen auf Anfängerniveau,


es wird sehr viel gecheckt relativ wenig geblufft kaum vor dem Flop erhöht und wenig all-in gegangen, also die Dinge die man in der Glotze
ständig sieht....

Wenn man zu verliebt in seine Karten ist und nicht loslassen kann fällt
man schnell auf die Nase...-meine Erfahrung-

(vor allem online wo viele Spezies mit Ass König obwohl nichts getroffen
bis zum Ende mitgehen und schnell alles verlieren...)


Irgendwie geht es doch fast nur darum wie man seine guten Karten spielt, oder ?

Auf die Pauke hauen oder eher slowplay.....Gegener verjagen oder verwickeln...

weil man eben nix trifft und man da immernoch einen geistesgestoerten gegner hat, der immer mitgeht, wodurch einem das bluffen ziemlich schwer faellt,

Also ich spiel eher defensiv, bei so jemanden im Headsup check ich viel
, wobei er immer bietet, geh dann oft raus, hab ich dann mal ne Riesenhand check ich auch, Gegener erhöht wie wild, man callt nur und
der Gegener setzt immer mehr ,um einen zu verjagen bleibt aber am Ball
und stellt den Gegner dann vor vollendete Tatsachen....

...das klappt eigentlich ganz gut ....

(tu mich aber mit sehr aggressiven Spileren schon etwas schwer...)

 

[Shishachilla]

Also ich spiel eher defensiv, bei so jemanden im Headsup check ich viel
, wobei er immer bietet, geh dann oft raus, hab ich dann mal ne Riesenhand check ich auch, Gegener erhöht wie wild, man callt nur und
der Gegener setzt immer mehr ,um einen zu verjagen bleibt aber am Ball
und stellt den Gegner dann vor vollendete Tatsachen....

und wieviele Runden geht das gut, bis der Gegner dich durchschaut hat?? Sicher nicht allzulange

 

[spriessling]

Wer einmal sein Glück probieren will, ohne etwas zu riskieren sollte mal bei pokerstrategy vorbei schauen. Wer sich anmeldet und das Quiz besteht(wird alles im Lehrgang erklärt) bekommt 50$ geschenkt, die er bei Partypoker verwenden kann.

 

[LStrike]

Eine kleine Frage mal am Rande:

Wie sieht es Rechtlich aus, wenn man online um echtes Geld spielt.
Kann mir dazu jemand etwas sagen. Ist das Erlaubt ?

Ich hatte heute darüber eine Diskussion mit einem Kommilitonen darüber, aber wir sind zu keinem Ergebnis gekommen.

LStrike

 

[spriessling]

Noch ist es erlaubt, es gibt aber eine Gesetzesinitiative die das ganze ebenfalls staatlich monoplisieren möchte. Man hat wohl mittlerweile gemerkt, wieviel da zu holen ist. Ich hoffe das kommt nicht durch, z.Zt. herrscht ein reger Wettbewerb zwischen den Pokerräumen, man bekommt gute angebote, z.B. tägliche freerolls, d.h. man kann in Turnieren Geld gewinnen, ohne einen buy in zu leisten. Ich befürchte solche boni fallen weg, wenn alles staatlich betrieben wird, da dann ja der Wettbewerb zwischen den Pokerräumen wegfällt, weil alle die gleichen Konditionen bieten.

 

[Hosea]

Wer da auch recht interessant ist, ist dieser Calvin Ayre. Er hat Milliarden mit Glückspiel und Poker gemacht, momentan wird er gesucht und lebt in Ecuador. Dort macht er regelmäßig Live Übertragungen, mit Promis und riesigen Gewinnsummen.

http://www.gambling911.com/MMA-Vladimir-Putin-041907.html

Lg Hosea

 

[ConspirIsee]

Wer da auch recht interessant ist, ist dieser Calvin Ayre. Er hat Milliarden mit Glückspiel und Poker gemacht, momentan wird er gesucht und lebt in Ecuador. Dort macht er regelmäßig Live Übertragungen, mit Promis und riesigen Gewinnsummen.

http://www.gambling911.com/MMA-Vladimir-Putin-041907.html

Lg Hosea

Hossa, nette Püppis an seiner Seite auf einem der unteren Bilder^^.

Wer von euch ist denn bei Pokerstars dabei?

"wir" also meine Freunde und ich haben schon in Realschulzeiten (und nein, die sind nicht erst 1 Jahr her ) gepokert, der "boom" kommt mir sehr gelegen, weil dieses Spiel damit aus den "hinterhöfen" herausgeholt wird wo es nie was zu suchen hatte.
Ich spiele es gerne

 

[MadCow]

Noch ist es erlaubt, es gibt aber eine Gesetzesinitiative die das ganze ebenfalls staatlich monoplisieren möchte. Man hat wohl mittlerweile gemerkt, wieviel da zu holen ist. Ich hoffe das kommt nicht durch, z.Zt. herrscht ein reger Wettbewerb zwischen den Pokerräumen, man bekommt gute angebote, z.B. tägliche freerolls, d.h. man kann in Turnieren Geld gewinnen, ohne einen buy in zu leisten. Ich befürchte solche boni fallen weg, wenn alles staatlich betrieben wird, da dann ja der Wettbewerb zwischen den Pokerräumen wegfällt, weil alle die gleichen Konditionen bieten.

Da muss ich widersprechen. Es herrscht zwar viel Konkurrenz, aber das Pokerspielen im Netz ist trotzdem hoffnungslos überteuert.
Als 5 Stunden die Woche Spieler auf einem kleinem Limit zahle ich schon 800$ Gebühren im Monat. Für was? Ein paar Server auf denen ne Software läuft. Die Pokerindustrie ist sicherlich die Branche mit dem besten Gewinn/Umsatz Verhältniss das es gibt.

Das Problem an dem ganzen ist man Poker nunmal bevorzugt gegen schlechte Spieler spielt, und diese sich weniger für die relativ versteckten Gebühren interessieren. So ist man gezwungen auf den großen teuren Seiten zu spielen, wenn man ein bisschen Geld dabei verdienen will.

Eine staatliche Monopolisierung wirds aber mit sicherheit nicht bessermachen, da geb ich dir recht.
Ich denke sowas wäre aber auch nicht durchsetzbar.

 

[Simple Man]

Als 5 Stunden die Woche Spieler auf einem kleinem Limit zahle ich schon 800$ Gebühren im Monat.

Bitte was?

 

[spriessling]

Als 5 Stunden die Woche Spieler auf einem kleinem Limit zahle ich schon 800$ Gebühren im Monat.

Das musste mal erklären. Ich zahle nur ein paar cents.

Eine staatliche Monopolisierung wirds aber mit sicherheit nicht bessermachen, da geb ich dir recht.
Ich denke sowas wäre aber auch nicht durchsetzbar.

In Amerika ist es bereits veboten.

 

[spriessling]

Außerdem glaube ich garnicht, dass die Pokerräume so übermächtige Gewinne machen. Sonst hätte es schon längst einen Anbieter gegeben, der geringere Gebühren bansprucht, als die üblichen 5-10% rake. Man muss sich auch nur mal vorstellen, was für eine Soft- und Hardware dahinter steckt, plus Bonusangebote, Kundendienst, Werbung usw.

 

[MadCow]

es gibt natürlich günstigere anbieter. Da ist aber wie bereits gesagt das Problem das dort nur gute Spieler spielen, und es schwerer ist Geld zu verdienen.

Die 5% die man bei den meisten Anbietern zahlt ist sehr viel. Das summiert sich.
Man zahlt ein paar Cent pro Pot, spielt einge tausend Pötte, schon sinds paar hundert Dollar/Euros.

Das trickreiche an der Gebühreneintreibung beim Poker ist, dass man es garnicht merkt wie viel es eigentlich ist ausser man lässt es sich von einem Programm mal zusammen rechnen.
Ich war auch überrascht wie viel ich denen zahle.

Mit der Monopolisierung meinte ich kein Verbot wie in den USA, sondern staatliche Kontrolle wie bei Deutschen Casinos.
Verboten ist es in Deutschland sowieso, es interessiert den Gesetzgeber zur Zeit nur nicht. Das wird sich vorraussichtlich ändern wenn das Glücksspiel gesetz in näherer Zukunft überarbeitet wird.

 

[Dominus]

Wozu die Aufregung? Wem es zu viel ist, wird einen Bogen um Poker machen. Wenn ich bei einem 3$ Sit & Go Tunier mit 45 Spielern keine 0,25 Cent zahlen will/kann, dann interessiert mich das Spiel dann auch nicht, aber dann lass ich mich aber nicht über die "hochen" Preise auf.

Und wo kommen diese 800 € für den Server im Monat? Ich denke doch, dass es um einiges mehr ist.