Ostern

Asselweibchen

Geselle
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Hallo

Im vergangendem Jahr hatten wir erst am 14.April Ostern.
2005,Draußen ist es immer noch arschkalt und wir haben fast 15 Tage eher Ostern. Woran liegt das? wie ist es möglich so einen Unterschied zu haben ? Wegen diesen Gründen bin ich noch gar nicht in Osterlaune geht einfach zu schnell.
 

Jay-Ti

Erleuchteter
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Als Kind hatte ich noch im Schnee die Eier gesucht.. Die heutige Generation scheint wirklich zu verweichlichen. :wink:
 

haruc

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Das war früher, als alles noch besser war. Da lag von September bis Mai 7 meter geschlossene SChneedecke. ;)

Aber der Zeitpunkt, wan Ostern ist, hängt irgendwie mit Fastnach zusammen, also mit Aschermittwoch und Vollmond bla. Kann da jetz keine qualifizierte Antwort drauf geben.
 

agentP

Forenlegende
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Der Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
Aschermittwoch ist immer 46 Tage vorher.
 

Gurke

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Hab ja noch was zum Thema, nennt sich Osterüberraschung.
ostern.jpg


Im WOB kacken die kleinen Fellviecher alles zu, die Hinterlassenschaften der Hunde sind da Peanuts dagegen.
 

Franziskaner

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http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern

Ostern gehört zu den beweglichen Festen, deren Datum jedes Jahr anders ist. Alle beweglichen christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

Das Osterdatum wurde vermutlich Erzbischof Athanasius folgend auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 auf den ersten Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond im Frühling (der sogenannten Ostergrenze) folgt. Gleichzeitig wurde wohl der 21. März als Frühlingsanfang bestimmt. Der genaue Wortlaut des Beschlusses ist jedoch nicht mehr erhalten.

Die Berechnung des Osterdatums ist folglich direkt an die Bestimmung der Vollmonde geknüpft. Dazu wird nicht der nach heutigem Wissenstand exakt bestimmbare astronomische Vollmond, sondern traditionell der Mondkalender herangezogen. Grundlage des Mondkalenders ist der synodische Monat, d.h. die Zeit von einem Neumond zum nächsten. Er entspricht ca. 29,53 Tagen. Da 19 (tropische) Jahre fast genau 235 synodischen Monaten entsprechen, wiederholen sich die Mondphasen also alle 19 Jahre – das ist der sogenannte Metonische Zyklus. Innerhalb eines kompletten Mondzyklus' lassen sich die Neumonde im Prinzip vollständig angeben. Ihre genaue Berechnung fußt auf der Goldenen Zahl (die laufende Nummer eines Jahres im Mondzyklus) sowie der Epakte (das „Alter“ des Mondes am 1. Januar in Tagen). Vollmond ist dann nach Definition des Mondkalenders immer 14 Tage später. Trotz der im Christentum verwendeten Sonnenkalender wurden Mondkalender im Hintergrund immer parallel dazu mitgeführt. Im zur Zeit des julianischen Kalenders gültigen Mondkalender konnte Ostern spätestens auf den 25. April fallen – das früheste Osterdatum ist natürlich immer der 22. März. Mit der gregorianischen Kalenderreform im Jahre 1582 wurde nicht nur der Sonnenkalender, sondern auch der Mondkalender angepasst, da auch der Metonische Zyklus sich ebenso wie der Zyklus der Schaltjahre als nicht exakt erwiesen hatte und ein Vollmonddatum ergab, dass damals bereits einige Tage vom echten Vollmond entfernt lag. Daher wird der Metonische Zyklus seitdem alle 100 Jahre bei Bedarf angepasst. Nach dem nun gültigen Mondkalender wäre nach der Kalenderreform aber auch der 26. April als Osterdatum in Frage gekommen. Um den alten Gepflogenheiten aus julianischer Zeit weiterhin Rechnung tragen zu können, mussten zum oben genannten Grundsatz zur Bestimmung des Osterdatums zwei zusätzliche Regeln hinzugefügt werden:

Fällt die Ostergrenze auf den 19. April, wird sie auf den 18. April zurückverlegt.
Fällt die Ostergrenze auf den 18. April und ist die Goldene Zahl des Jahres größer als 11, wird die Ostergrenze auf den 17. April zurückverlegt.
Mit der zweiten Regel wurde sichergestellt, dass sich wie beim julianischen Mondkalender die Ostergrenze innerhalb eines Mondzyklus' nicht wiederholt.

Im Übrigen ergeben sich aus der Differenz zwischen astronomischem und Mondkalender-Vollmond in der Tat hin und wieder sogenannte Osterparadoxien, d.h. Jahre, in denen ein nach dem astronomischen Vollmond berechnetes Osterdatum auf einen anderen Tag fallen würde.
 
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