Online Roulette getestet...

ConspirIsee

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bloody, über thesen, ticks, statistische rechnungen, gefühle, Systeme und was es alles bei glücksspielen geben mag, kann man sich streiten drüber, fakt ist und bleibt und dasolle sich jeder zocker drüber bewusst sein: Egal welches system, auf zeit gewinnt die bank immer :)
 

Bloody2k

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Achso noch was zur Signifikanz:

ich würfle 2 Mal hintereinander eine 6

also 1/6² --> Das passiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 2,8%

Wenn man also nicht weiß ob die Würfel gezinkt sind und die 5% "Signifikanzhürde" dafür heranzieht würde man davon ausgehen, dass
die Würfel gezinkt sind. (Also überproportional oft eine 6 fällt) Was nach 2 Versuchen natürlich unsinnig wäre anzunehmen...
 

antimagnet

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Bloody2k schrieb:
so und beim 7. Mal musst du 320€ riskieren um deine bisher gesetzen 315€ Verlust wieder reinzuholen + 5€ Gewinn....na ja das ist in meinen Augen eine schlechte Taktik!

gut erkannt. man kann die bislang verlorenen 315€ auch ruhig zu den neu zu setzenden 320€ dazuaddieren, um sich ganz klar vor augen zu führen, dass man zu diesem zeitpunkt 635€ riskiert, um 5€ zu gewinnen. bei einer chance von knapp unter 50:50.


aber man kann es genau umgekehrt machen:

meine rede. gewinnen ist immer besser als verlieren... :lol:


nachtrag: wenn ich mich recht entsinne, hatten wir im urlaub einen kniffel. im ersten wurf.
 

Bloody2k

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Aber irgendwie muss man doch feststellen können, wenn etwas gezinkt ist. Dafür müßte doch die Mathematik brauchbare Methoden bereithalten...oder? :kerze:

Ich meine ohne den Tisch zu untersuchen, sondern nur mit Hilfe der gefallenen Zahlen als Ausgangsmaterial :tuschel:
 

antimagnet

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gute frage. meiner meinung nach müsste man aber noch kriterien außerhalb der mathematik haben, ab wann man einem ergebnis nicht mehr traut. will sagen: ein würfel, der 1.000mal hintereinander eine sechs liefert, kann fair sein. glauben würd ich das nicht. ab welcher unwahrscheinlichkeit ich das nicht mehr glaube, ist aber keine frage mathematik...
 

Bloody2k

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Ich hab in dem Buch:

"Der Hund der Eier legt"

von einem Experiment gelesen. Da gibt der Prof. jeder Gruppe in seiner
Vorlesung Würfel in die Hand. Sie sollen feststellen (per Statistik) ob diese gezinkt sind oder nicht (mehr Sechsen würfeln als statistisch zu erwarten wäre)

Die Studenten sollten zudem angeben, nach wievielen 6er hintereinander sie nicht mehr an ein "faires Spiel" glauben.

Der Großteil lag zwischen 4-6 Mal hintereinander...

Letztlich ist alles möglich...wäre es nicht denkbar, dass eine Person, die nackt auf einer Wasserstoffbombe festgeschnallt ist deren Detonation überlebt? Ich denke wer soetwas überlebt kann guten Gewissens behaupten, dass etwas gefakt war, auch wenn es nicht ausgeschlossen ist!

Aber da muss es doch Grenzwerte in der Mathematik geben, (ich kenn mich nicht so gut aus in Mathe) bei denen man ein Ereignis vollkommen ausschließen kann....
 

Shishachilla

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Das hängt in der Regel vom Verwendungszweck ab.
Jeder benutzt Mathematik, die einen rechnen bis zu 2 Stellen nach dem Komma, die andern bis 5!

Die einen vernachlässigen Werte, weil es für ihr Ergebnis nur geringfügig relevant ist, die anderen brauchen diese Werte unbedingt!

Is nur die Frage, ab wann du jetzt nicht mehr an Zufall glaubst!
 

spriessling

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Letzte verzweifelte Chancen von eins zu einer Million funktionieren immer, völlig klar, aber . . . stellt euch nur einmal vor, es ist eine Chance von eins zu tausend! Habt ihr jemals gehört, daß man sich auf Chancen von eins zu tausend verlassen kann?" "Das ist Blödsinn. Chancen von eins zu tausend sind völlig unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist mindestens . . . eins zu Millionen!" "Mit anderen Worten, es klappt nur, wenn es eine wahrhaftige Chance von eins zu einer Million ist! "Eins zu 999 943, zum Beispiel . . ." "Das wäre ganz und gar aussichtslos. Schließlich sagt niemand: 'Die Chance beträgt eins zu 999 943, aber es könnte klappen.' " Sie blickten über die Stadt, während sich hinter ihren Stirnen grimmige Mathematik entfaltete.
 

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