http://www.junge-freiheit.de/aa_01.htm
Was meint ihr zu dem Artikel? Ich finde es ungeheuerlich wie Andersdenkende mundtot gemacht werden!
Was meint ihr zu dem Artikel? Ich finde es ungeheuerlich wie Andersdenkende mundtot gemacht werden!
Zottelfritz schrieb:Leute, die "die Juden" mit Begriffen wie "Tätervolk" bewerfen und auch sonst eher für patriotisch-bräunliche Einstellung als für Köpfchen (stramm-) stehen bringen mich zur Weissglut.
interessant wie du das aus 2-3 Sätzen rausfinden kannst... Hellseher?Niks Te Maken schrieb:Man merkt, dass du die Hohmann-Rede entweder nicht gelesen hast oder nicht verstanden.
Auslegungssache.Niks Te Maken schrieb:Denn, anders als die Medien es dargestellt haben, ist sie nicht antisemitisch, sondern antiatheistisch.
Die ausgemusterte Armee
Im Krisenfall kann die Bundeswehr Deutschland nicht mehr verteidigen
Kein Platz in Europa
Islamistische Gewalt
agentp schrieb:Allerdings gibt es so manchen der seinem Land besser dienen würde, wenn er das Denken den Pferden überliesse, weil die nämlich grössere Köpfe haben.
semball schrieb:Ich hab das Gesabber und Gelaber von Rechtsaußen und ihr heuchlerisches Rumgeheule wegen der Meinungsfreiheit schon lange satt. Möge unser Staat auch weiterhin wehrhaft bleiben,
semball
Junge Freiheit
Untertitel: Wochenzeitung für Politik und Kultur.
Gründung: 1986.
Herausgeber: Junge Freiheit Verlag GmbH & Co KG, Potsdam, Auflage: 6.000-40.000.
Chefredaktion: Dieter Stein.
Die JF erschien zunächst zweimonatlich und wird inzwischen wöchentlich herausgegeben. Die JF sieht sich als Organ einer intellektuellen Bewegung aus der Zeit der Jahrhundertwende, der "Konservativen Revolution", deren Gedankengut sie wiederbeleben möchte. Die Themen, die dabei behandelt werden sind: "Nation", "Ethnie" und "Ausländer". Gerade hier wird die antidemokratische Zielsetzung des Publikationsorgans erkennbar, werden doch immer wieder diesem Personenkreis die grundrechtlich garantierten Menschenrechte streitig gemacht. Deshalb wird die Wochenzeitung regelmäßig von den Verfassungsschutzbehörden ausgewertet und in ihren Berichten erwähnt. Nach der Einschätzung des hessischen Verfassungsschutzes versucht das Sprachrohr der Neuen Rechten durch das unverdächtige Etikett "konservativ" den Rechtsextremismus zu verschleiern, den es inhaltlich befördert. Geschickt wird dabei auf jegliche Form von NS-Nostalgie und "Revisionismus" verzichtet, ebenso auf plumpe Angriffe konstitutiver Bestandteile der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wie sie sonst bei rechtsextremistischen Parteien und Organistionen auftreten. Das Strickmuster der "Neuen Rechten" ist etwas feingewirkter. Dennoch finden Vertreter des Revisionismus in der "Jungen Freiheit" ihr Forum. In drei Ausgaben (1-3/ 1990) befasste sich die rechtsextreme Zeitung mit dem "Leuchter-Report" und ließ den Auschwitz-Leugner David Irving und den in Frankreich wegen Leugnung der Nazi-Verbrechen verurteilten Prof. Robert Faurisson zu Wort kommen. Ein weiteres Themenfeld ist der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Forderungen ehemaliger Zwangsarbeiter etwa wird als "Nötigung" beschrieben. Es ist auch die Rede von "Shoa-Business".
Die "Junge Freiheit" berichtet sehr extensiv über Interna und Aktivitäten rechtsextremistischer Parteien und versucht durch ihre Berichterstattung deren Bedeutung zu erhöhen. Gleichzeitig wird versucht, rechtsextreme Postitionen als unbedenklich und der politischen Mitte zugehörig darzustellen. Hierdurch will man, ganz in Anlehnung an die "Konservative Revolution", die "kulturelle Hegemonie" als Voraussetzung einer politischen Führungsrolle erlangen. Auf den Webseiten werden unter anderem Publikationen des Vordenkers der sog. "Neuen Rechten", Alain de Benoist, beworben, Veröffentlichungen von Claus Nordbruch, aber auch der Buchtitel Deutschland soll deutsch bleiben des ultrarechten CDU-Politikers Heinrich Lummer, erschienen im Hohenrain-Verlag aus dem Hause Grabert.
Zu den Verehrern der JF zählt Dietmar Munier, dessen expansionistische Aktivitäten im nördlichen Ostpreußen wiederholt in den Verfassungsschutzberichten Erwähnung finden:
"Daher ist nichts wichtiger, als der konservativen Gegenkultur ein wirksames Sprachrohr zu verschaffen, das vordenkt, angreift, provoziert - und gerne auch seine Überlegenheit zur Schau tragen darf" (JF, Juli 1991).
Im Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg für das Jahr 2000 wird die JF wie folgt charakterisiert:
TelepathieLord_Wind schrieb:Jo Semball, wollte ich auch gerade Schreiben..........die "junge Freiheit" ist Dreck
Genau diese Masche der "jungen freiheit" habe ich gemeintyoshware schrieb:semball schrieb:Ich hab das Gesabber und Gelaber von Rechtsaußen und ihr heuchlerisches Rumgeheule wegen der Meinungsfreiheit schon lange satt. Möge unser Staat auch weiterhin wehrhaft bleiben,
semball
Standhaft und ignorant und unterdrückerisch?
Nein, natürlich kommt sie einem nicht extrem vor. Das ist ja der Witz bei der Sache. Vieles erscheint in der Schilderung auf den ersten Blick fast schon einleuchtend, aber die Artikel werden von einem Stab entworfen der dem Leser über die Hintertür auch gerne mal Statements von Holocaust-Leugnern unterjubelt. Der ganze Trick ist der "konservativ-unauffällige" Anstrich. Bei der Propaganda im dritten Recih war es teilweise auch dasselbe: Fakten und Lügen werden geschickt gemischt, und die Fakten dermaßen in den Vordergrund gepresst, dass am Ende das ganze Gemisch geglaubt wird.Paran schrieb:Zugegebenermaßen kenne ich diese Zeitschrift nicht, ich fand das Interview trotzdem sehr interessant und die Seite selber ist mir zwar etwas einseitig, aber nicht wirklich in irgendeiner Weise extrem vorgekommen!
Vom Verfassungsschutz?!Paran schrieb:@ semball; Lord_Wind
Eure Argumentation gegenüber der "Jungen Freihei" ist etwas weit hergeholt! Natürlich kann man in gewisse Dinge etwas reininterpretieren, doch wenn eine linksliberale österr. Zeitung wie "der Standard" sich sehr gemäßigt über diese Zeitung äußert kann ich es nicht verstehen wo ihr eure Anschuldigungen hernehmt!