Zuerst erfand man die natürlichen Zahlen. Jetzt konnte man real existierende Dinge aufzählen, addieren und multiplizieren. 2-6 war aber zum Beispiel nicht lösbar.
Dann erfand man die ganzen Zahlen. Nun konnte man auch mit negativen Zahlen rechnen.
Dann kam man ohne Brüche nicht mehr aus, man erfand die gebrochenen Zahlen und konnte nun ganze Zahlen teilen.
Um den negativen Ergebnisbereich abzudecken, benötigte man schließlich die rationalen Zahlen.
Da nun aber nicht alle Zahlen als Brüche darstellbar waren, erfand man die reellen Zahlen.
Da man aber beim Logarithmieren und Radizieren an die Grenzen selbst dieses Zahlenbereiches kam (Wurzel(-1) = undef. in R), kam man schließlich zu den komplexen Zahlen.
Nun war Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Potenzieren, Radizieren und Logarithmieren uneingeschränkt möglich.
Von Zahlenbereich zu Zahlenbereich ergaben sich also neue Definitionen, die das Rechnen in diesem neuen Bereich uneingeschränkter machten.
Viele mathematische Probleme sind z.B. in der Elektrotechnik im reellen Raum so gut wie unlösbar.