Italiens Regierung streicht Evolutionslehre für 13- bis 14-

bombaholik

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ist ja egal - tut wenig zur Sache.

Worum es geht, ist ja die Behauptung der Evolutionisten, dass alles aus Zeit, Materie und vieeeeel Zufall entstanden ist. Man kann ja gerne an Zufälle glauben. Dies ist aber ungefähr auf gleicher Höhe wie die Behauptung von den Kreatonisten, dass dieser Zufall kein Zufall, sondern der Wille von Gott Ist.
Weiter ist zu sagen, dass es wirklich keine einzigen funde gibt die eine Zwischenform zwischen zwei Lebewesen zeigt. Der gefiederte Flugsaurier ist ja wohl absolut lächerlich.

Was viel wichtiger ist, ist, dass hier der Rassismus verleugnet wurde.
Was ist denn Hitlers Rassenwahn von Unter - und Übermenschen? Das ist absolute Evolutionslehre, die zeigen soll, dass manche Menschen schon "weiter" entwickelt und "besser" sind als andere.
Z.b. die behauptung wir stammen von schwarzen ab, wird oft genug dafür genutzt sie als Unterentwickelt oder in rechtsradikalenkreisen sogar als Affen zu betiteln.
Weiter kommen noch die ganzen der "perfekte Mensch" und gentechnologie zusammen.
So so kommt der nächste "evolutionäre" Schritt der Menschheit, dann sind wir auch nur Untermenschen, die weniger Perfekt sind.
Ebenso stellen sich die Menschen über die Tiere.
Also ich nenne das ganze Rassismus.


Was auch noch interessant ist, dass neuerdings forscher davon ausgehen, dass die menschheit ihre Wiege im nahen Osten oder eher in Asien haben.

Und zur biblischen Schöpfungsgeschichte:

Es ist doch schon interessant wie zumindest der ablauf im vergleich zur Evolutionstheorie gleicht. Land/Planet --> Fische ---> Vögel und Landtiere --> Mensch.
Und noch zu meiner Meinung:

Ich vertrete keine der beiden Standpunkte wirklich, das läuft schon meinem Reinkarnationsglauben zuwieder.
 

Lyle

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Das ist absolute Evolutionslehre, die zeigen soll, dass manche Menschen schon "weiter" entwickelt und "besser" sind als andere.
Also ich bin ja nun wirklich kein Freund der Evolutionslehre, aber wo bitte behauptet die denn, dass eine Spezies "besser" ist als die "andere"?
Die Evolutionstheorie gibt kein Urteil über einen Wert ab und wenn sie etwas beurteilt, dann geht es eigentlich nur um darum wieviele überlebende Nachkommen eine Spezies hat. Also etwa noch dem Motto: Diese Version hat mehr Nachkommen, also werden ihre Merkmale sich durchsetzen.
Nebenbei nen interessanter Gedanke auf der Skala mal Menschen und Ameisen miteinander zu vergleichen. :roll:
 

Ein_Liberaler

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Die Genesis bietet zwei Varianten der Schöpfungsgeschichte. In der zweiten, ab 1. Mose 2, wird erst der Mann geschaffen, dann die Pflanzen, dann die Tiere und zuletzt die Frau. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum man den ersten Schöpfungsbericht mit der "richtigen" Reihenfolge vorziehen sollte, den alten Israeliten galten offenbar beide gleich. Lustig übrigens, daß in der ersten, "richtigen" Variante Tag und Nacht, die Erde und sogar die Pflanzen vor Sonne und Mond geschaffen werden. Offenbar ein vernachlässigbarer Irrtum - kümmern wir uns lieber um die "Treffer", Brüder und Schwestern in Christo...

Die Berechnung des Erdalters auf ca. 6.000 Jahre geht auf einen anglikanischen Bischof zurück, dessen Name mir leider entfdallen ist. Er hat sich streng an die Bibel gehalten, und die Erde doch älter gemacht als die Juden, deren Berechnungen doch eigentlich die verläßlichsten sein müßten.
 

Franziskaner

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Diese ganze Pro-Kreationismus Bewegung zeigt eben mal wieder ganz klar, dass es dabei um eine Buchreligion geht und NICHT um den Glauben an Gott.

Gott widerspricht weder der Evolution noch irgendwelchen anderen natürlichen Abläufen oder Naturgesetzen. Interessant dabei ist, dass gerade in den letzten Jahren - in denen sich Physik und Astrophysik stark weiterentwickelt haben und mit ihren Theorien immer weiter in Richtung Beginn des Universums zurückblicken - eine neue Spiritualität bei diesen Wissenschaftlern zu entwickeln scheint. Also schliessen sich Wissenschaft und Glaube wohl nicht aus.

Was sich aber ausschliesst, ist das bewusste Verdrehen, Weglassen und Erfinden von angeblich wissenschaftlichen Beweisen. So wie es im Kreationismus immer wieder gerne getan wird (und natürlich im gleichen Handstreich das selbe der Evolutionstheorie vorgeworfen wird).

Und das nur, damit man nicht eine Theorie anerkennen muss, die zwar in keinster Weise die Existenz Gottes beurteilt oder ausschliesst, aber dummerweise einem Buch widerspricht, das zur Grundlage einer Religion auserkoren wurde.

Sprich: Wenn man die Evolutionstheorie anerkennt, muss man einräumen, dass die Bibel zumindest in einem Punkt nicht die Tatsachen widergibt. Und wenn sie in einem Punkt falsch ist, könnte sie ja auch in anderen Punkten falsch sein. Da eben nicht sein kann, was nicht sein darf...

Ich hoffe mal, Gott - wenn es ihn gibt - ist nicht so kleingeistig wie ein Teil seiner Anhängerschaft hier unten.
 

bombaholik

Erleuchteter
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Lyle schrieb:
Das ist absolute Evolutionslehre, die zeigen soll, dass manche Menschen schon "weiter" entwickelt und "besser" sind als andere.
Also ich bin ja nun wirklich kein Freund der Evolutionslehre, aber wo bitte behauptet die denn, dass eine Spezies "besser" ist als die "andere"?
Die Evolutionstheorie gibt kein Urteil über einen Wert ab und wenn sie etwas beurteilt, dann geht es eigentlich nur um darum wieviele Ameisen

grade das ist doch der grundgedanke der Selektion.
Nur der beste und stärkste überlebt.

ansonsten schließ ich mich mal Franziskaner an.
 

Lyle

Großmeister
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bombaholic schrieb:
grade das ist doch der grundgedanke der Selektion.
Nur der beste und stärkste überlebt.


Das kannst Du so nicht sagen. Ohne jetzt direkt auf die Selektion einzugehen, so kannst Du aus ihr, und aus der gesamten Naturwissenschaft an sich, kein Werturteil ableiten. Ich sehe in der Evolution keine Basis zu sagen, dass das eine besser ist als das andere. Das einzige was ich sagen kann ist so was wie das die einen besser an bestimmte Bedingungen angepasst ist sind als andere. Zu sagen, dass etwas besser angepasst ist als etwas anderes, ist aber eine komplett andere Aussage als die das etwas besser ist als das andere.

(Nebenbei wäre das allgemein veilleicht ein Interessantes Thema für einen eigenen Thread. Wissenschaft und Werte: :gruebel: )

Und noch eine weitere Anmerkung. Wie gut die einen im Vergleich zu den anderen an ihre Umweltbedingungen angepasst sind, wird darüber definiert, wie viele überlebende Nachkommen es gibt. Im Rückschluss kann man dann sagen: Weil die einen mehr Nachkommen haben kann man daraus schließen, dass die Gesamtheit ihrer Merkmale dazu führt, dass sie mehr Nachkommen haben, aber von vorneherein zu sagen, dass ein bestimmtes Merkmal, wie z.B. die Stärke einen Vorteil in Bezug auf die Anzahl der Nachkommen bietet ist kaum möglich.
 

haruc

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Vielleicht wars auch nurn verspäteter Aprilscherz? Oder etwas zu späte Ostergrüsse.
 

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