Israel bessert sich ?!

dibadia

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@ athuro und maxim: ich dachte ihr seit längst im irak auf der jagt nach saddi. wo ihr doch sooo danach schreit das es krieg geben muss.nochmal meine aufforderung:packt die koffer und macht den ersten schritt. und eine verurteilung von anschlägen niedlich zu finden zeigt doch eure ideologie.ihr müsstet eigentlich politiker oder militärs sein. oder ihr werdet es noch. schon schade das das schreien nach krieg nich schon lang verboten ist. mfg von einem naiven trottel. :x
 

Eskapismus

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Schlagzeile: Regierungskrise in Israel

(Anmerkung meinerseits: Hat lange gedauert bis die das gemerkt haben)

Bildung einer neuen Regierung nach Bruch mit Ben-Eliezer angestrebt
Nach dem Rücktritt aller Minister der Arbeitspartei aus seiner Koalitionsregierung ist Israels Ministerpräsident Sharon auf der Suche nach neuen Partnern. Er will mit Unterstützung aus dem ultrarechten Lager eine neue Regierung bilden, um den Haushalt zu verabschieden.

Ich habe aber gehört, dass die ultrarechten nicht mitmachen wollen, weil Sharon zu wenig ultrakonservativ ist...... 8O

Kann mir mal jemand erklären wie radikal einer in Israel sein muss damit er als ultrakonservativ gilt?
 

Terrapansen

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Israelischer Scharfschütze bestätigt «Kopfschuss-Mentalität»

Tel Aviv (dpa) - Ein israelischer Scharfschütze hat in einem Zeitungsinterview bestätigt, dass israelische Soldaten palästinensischen Demonstranten gezielt in den Kopf schießen. «Wenn man einem Scharfschützen sagt, er solle schießen, dann ist das Bestreben, den Kopf zu treffen», sagte der namentlich nicht genannte Schütze in einem Interview der israelischen Zeitung «Haaretz» vom Montag. «Denn wenn ein Scharfschütze feuert, will er mit Sicherheit töten.» Geschossen werde auf jeden Palästinenser, der eine Waffe trage oder dabei sei, einen Brandsatz zu werfen.

Die Scharfschützen hätten Anweisungen, nicht auf Kinder zu schießen, betonte der Mann im Gespräch mit der angesehenen Reporterin Amira Hass. Er definierte Kinder allerdings als «Menschen unter zwölf (Jahren)». «Über zwölf ist es erlaubt, das ist kein Kind mehr», sagte der Scharfschütze. Man habe etwa zehn Sekunden, um das Alter des Palästinensers im Fadenkreuz zu schätzen. Es komme vor, dass Kinder durch «dumme Fehler» eines israelischen Soldaten getötet würden.

Es gebe keine durchgängigen Anweisungen über das Eröffnen des Feuers. «Die Anweisungen ändern sich jeden Tag, manchmal mehrmals an einem Tag.» Wenn es auf der israelischen Seite Verluste gegeben habe, «dann darf man mehr schießen». Man bemühe sich, die Zahl der Toten auf der palästinensischen Seite zu begrenzen. «Sechs Tote, das ist normal, es könnten viel mehr sein.» Seiner Ansicht nach wäre es jedoch falsch, nur zu verletzten statt zu töten. «Wenn man entscheidet, die Leute nur zu verletzen, dann wird es insgesamt mehr Verletzte geben, und die Frage ist, ob das gut ist. Verletzungen fachen den Zorn viel mehr an.»

Nach offizieller Anweisung der israelischen Armee dürfen Soldaten nur töten, wenn ihr eigenes Leben in Gefahr ist. Der Armee-Sprecher wirft der palästinensischen Autonomiebehörde vor, zynisch Kinder im Kampf gegen Israel einzusetzen: «Wer nicht will, dass seine Kinder zu Schaden kommen, darf sie nicht an eine Front schicken, an der ein Krieg geführt wird.»

Alleine in diesem Zeitungsartikel kann man erkennen das da unten nie Ruhe einkehren wird! Es war ja auch ewig nicht mehr ruhig da unten!
 

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