Technoir hat folgendes geschrieben:
Also um hierzulande mehr als 2 Jahre aufgebrummt zu bekommen, muss man schon mehr tun als "Scheisse bauen"
Aber nichts, was einen für alle Zeiten aus der menschlichen Gesellschaft ausschließt. Warum also aus der deutschen?
Wieso aus der menschlichen Gesellschaft ausschliessen?
Die gibts auch außerhalb Deutschlands und wenn Der Herr SoundSo meint, er könne sein Gastrecht in Deutschland mißbrauchen, geht er halt wieder.
Wenn ich jemanden in meine Haus einlade und er beklaut mich, dann sperr ich den nicht in die Besenkammer sondern er fliegt hochkannt raus.
Zitat:
Klar hilft das nicht gegen Attentäter vom Typus "reine Weste, gutbürgerliches Leben" aber viele heimliche Unterstützer von AQ kommen aus der Ecke Menschenhändler, Passfälscher, Drogendealer usw....sie werden zwar nicht akiv im Sinne eines Attentats, aber sie sind dennoch wichtig um das Netz am laufen zu halten. Sie knüpfen Kontakte, verschieben Gelder, mieten konspirative Wohnungen usw...
Ist mir neu. Wo kann ich das nachlesen?
In diversen Büchern die ich gelegentlich empfehle.
Udo Ulfkotte hat einige sehr gute Beispiele..zB dubiose Autohändler die hierzulande arbeiten und nicht grad Kleckerbeträge an "Hilfsorganisationen" überweisen.
Das allein ist kein Strafbestand, sollte aber besser überwacht werden da es sich bei diese Organisationen AQ und Co. nahe stehen.
Komisch dass dir das so neu ist, ich dachte eigentlich dass die Struktur der Zellen untereinander mitlerweile bekannt ist. Es sind ja nicht nur die Täter selber die sich umtreiben, da hängt ja noch ein ganzer Rattenschwanz an Helfern dran.
Zitat:
Das Beispiel Irak ist wohl bissl Extrem, welches Land hat sonst noch so einen Herrscher der so jenseits aller Realitäten und Notwendigkeiten seines Landes regiert?
Ich denke die meisten anderen Länder sind da schon am Schlafittchen zu packen.
- Nordkorea, China, Burma, Libyen... Es gibt jede Menge rücksichtslose Diktatoren. Bei einigen werden wir erst herausfinden, wie weit sie zu gehen bereit sind, wenn wir es ausprobieren. Dann sind wir für die Folgen mitverantwortlich.
- Je weniger extrem die Mittel sind, die wir anwenden, desto wirkungsloser sind sie auch.
- Es ist unmoralisch, das Volk für seine Regierung leiden zu lassen.
NK, China und Burma sind meines Wissens nach nicht muslimisch.
Bei Libyen scheint der Druck ja zumindest gewirkt zu haben, zumindest hat Ghaddafi seine Programme offengelegt und hat den ersten Schritt zur Öffnung getan.
Ohne Druck der USA und Europa wäre das wohl kaum geschehen.
Und ohne Druck von außen wären wohl die jüngsten Änderungen im nahen Osten (Israel/Palestina sowie Syrien) wohl auch nicht geschehen.
Wie unmoralisch ist es, solange zu warten bis Regierungen von sagen wir "zweifelhafter Gesinnung" uns zu noch härteren Maßnahmen zwingen als nur politischer oder wirtschaftlicher Druck?
Darunter leiden die Menschen noch um einiges mehr und es würde die Beziehungen zwischen Christen und Muslimen endgültig ruinieren.
Zitat:
Ich denke, unsere Rechtsprechung ist auf eine solche Bedrohung einfach nicht vorbereitet und daher fehlen bisher Maßnahmen die ihr gerecht werden.
Meiner Ansicht nach fehlen uns vor allem die richtigen Spitzel, und die Mithilfe von aufmerksamen Moslems.
Spitzel zu finden ist sicherlich nicht ganz einfach, aber ich gebe Dir Recht. Guter Punkt!
Die Mithilfe von Muslimen wäre sicherlich das Beste Mittel, nur leider sehe ich da bisher nicht wirklich Interesse.
Man hebt lieber die Hände und sagt "oh diese Taten sind schlimm aber sie haben nichts mit dem Islam zu tun"
Mag sein dass aus Angst vor Repressalien nicht ernsthafter Stellung bezogen wird, aber auf lange Sicht schaden sich unsere muslimischen Mitbürger mit Schweigen mehr.
Zitat:
Ich sag ja nicht, daß jeder xbeliebige Mohammed so rangenommen werden darf, aber wenn das Gremium die Beweise für ausreichend hält und dadurch Menschenleben gerettet werden können....?
Wir kennen den übergesetzlichen Notstand. Wer in einer ausweglosen Situation foltert, kann dadurch straffrei ausgehen. Folter gesetzlich zu regeln, halte ich für abscheulich und unerträglich. Ich gesteh dem Staat nicht das Recht zur Folter zu. Folter muß ein Rechtsbruch bleiben, auch wenn sie im Einzelfall nicht bestraft wird.
Wie war es im Falle von dem entführten Jungen Metzler? Wurde der Fall des übergesetzlichen Notstandes auch auf den Cop angewandt der dem Entführer nur mit Folter gedroht hatte?
Wenn die Grenzen eng gesetzt sind, finde ich "Folter" (Schlafentzug, überlange Verhöre) in Extremfällen durchaus gerechtfertigt.
Wir leben in Zeiten wo Nuklearterrorismus nicht allzu unwahrscheinlich ist.
Zitat:
Dann taucht er aber vielleicht einfach unter
Das kann er auch, wenn ihm die Abschiebung droht.
Sackt man ihn direkt ein und macht kein langes Palaver kann er das nicht.
Zitat:
und predigt nicht mehr in einer offiziellen Moschee sondern verzieht sich in die Untergrundmoscheen die es in Hinterhöfen fast jeder Großstadt gibt.
Überwacht werden muß das Verbot natürlich.
Überwacht werden sollte jedes Verbot, aber wer soll das bezahlen und wer hat genug Leute dafür? Polizei wird leider abgebaut nicht aufgebaut
Zitat:
Ich denke mit einer Ausweisung incl Rückkehrverbot sind wir auf der sicheren Seite
Ihn zu erschießen, wäre noch sicherer. Der Mann hat aber Rechte, Sicherheit ist nicht der einzige Maßstab.
Diese Rechte verwirkt er aber meiner Meinung nach, wenn er die Gastfreundschaft des Landes mißbraucht um gegen sein Gastland zu predigen.
Stell dich mal in Riad auf den Markplatz und predige die Bibel und wettere gegen Muslime. Wieviel Minuten gibst du dir?
Dagegen ist eine Ausweisung aus Deutschland doch wohl human.