energiestrahl
Meister
- Registriert
- 26. September 2002
- Beiträge
- 110
So sehr sehnt der Mensch sich nach Sonne und Licht,
das allmorgendlich unser Dunkel durchbricht,
dass keiner von uns hat bisher dran gedacht:
Im Universum, da ist immerzu Nacht.
Vor Raum und vor Zeit, wie sie heut existiert,
bevor Gott die Schöpfung hat inszeniert,
wie war es denn als er hat dieses vollbracht?
Dunkel war es - im Universum war Nacht!
So alt es auch sein mag, so unsagbar alt,
weilet es stetig finster und kalt,
das Licht dringt hindurch, doch welchen Weg es auch macht,
im Universum bleibt es dunkel, hier bleibt es Nacht.
Die physikalische Kraft von Naturgesetzen,
deren Grenzen wir uns bereits selbst widersetzen,
behindern nicht den kosmischen Ablauf der Macht:
auf jeden Tag folgt zwangsläufig die Nacht.
Lichtwesen sind wir, die nur existieren,
solange in der Sonne Moleküle fusionieren.
Ist die Reaktion eines Tages zu Ende gebracht,
folgt rechtmässig diesem die finstere Nacht.
Am Tage da sind wir schwarz und weiß,
rot und gelb; es ist schwül und heiß.
Sobald die Sonne aber ihren Weg hinetr den Horizont macht,
schwinden diese Unterschiede, denn es ist Nacht.
Wir verschlafen zwei Drittel davon und den Rest,
warten wir drauf, dass sich der Mond blicken lässt.
Denn als Spiegel bringt er der Sonne Macht,
das Licht, durch die dunkle und herrschende Nacht.
Ist es nun also falsch oder nicht,
wenn wir denken, dass das Licht,
vergänglich und doch beständiger ist als die Macht,
die im Universum stets herrscht, nämlich die Nacht?
_________________________________________________________
Energiestrahl hat Euch nicht vergessen
das allmorgendlich unser Dunkel durchbricht,
dass keiner von uns hat bisher dran gedacht:
Im Universum, da ist immerzu Nacht.
Vor Raum und vor Zeit, wie sie heut existiert,
bevor Gott die Schöpfung hat inszeniert,
wie war es denn als er hat dieses vollbracht?
Dunkel war es - im Universum war Nacht!
So alt es auch sein mag, so unsagbar alt,
weilet es stetig finster und kalt,
das Licht dringt hindurch, doch welchen Weg es auch macht,
im Universum bleibt es dunkel, hier bleibt es Nacht.
Die physikalische Kraft von Naturgesetzen,
deren Grenzen wir uns bereits selbst widersetzen,
behindern nicht den kosmischen Ablauf der Macht:
auf jeden Tag folgt zwangsläufig die Nacht.
Lichtwesen sind wir, die nur existieren,
solange in der Sonne Moleküle fusionieren.
Ist die Reaktion eines Tages zu Ende gebracht,
folgt rechtmässig diesem die finstere Nacht.
Am Tage da sind wir schwarz und weiß,
rot und gelb; es ist schwül und heiß.
Sobald die Sonne aber ihren Weg hinetr den Horizont macht,
schwinden diese Unterschiede, denn es ist Nacht.
Wir verschlafen zwei Drittel davon und den Rest,
warten wir drauf, dass sich der Mond blicken lässt.
Denn als Spiegel bringt er der Sonne Macht,
das Licht, durch die dunkle und herrschende Nacht.
Ist es nun also falsch oder nicht,
wenn wir denken, dass das Licht,
vergänglich und doch beständiger ist als die Macht,
die im Universum stets herrscht, nämlich die Nacht?
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Energiestrahl hat Euch nicht vergessen
