Hyperraummechanik

Gilgamesh

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@Gammel

Ich verstehe deine Raumzeit-Bilder noch nicht. Habe stark dass Gefühl, dass du nicht zischen 2 raumkoordinate und Zeit unterscheidest ?

Ich weis, es ist wirklich schwer 5 Dimensionen auf eine Ebene zu Pressen. Habe ich aber bereits schon hingewiesen. Die Zeichnungen dienen auch nur als Anschauung.

Frage zu Bild 1:
Wenn deine Achsenbeschriftung richtig ist, so gibt die Steigung der "gedachten" grauen Linien die Geschwindigkeit der Photonen an.
Da Photonen bisher immer nur mit Lichtgeschwindigkeit beoachtet wurden, müssten alle Photonen auf dem Rand des Lichtkegels beobachtet werden. Das macht dieses und alle folgenden Bilder "fragwürdig".

Wieder eine Projektionsproblematik. Die Photonen haben nicht nur eine Geschwindigkeit, sondern auch eine bestimmte Richtung. Beides ergibt letzendlich den Zeitkegel.

Eigentlich müßte ich es dreidimensional darstellen, damit man es erkennt.

Frage zu Bild 4?

Warum sind die Blenden und der Schirm Sachen, die nur zu einem Zeitpunkt
in deinen Bildern auftauchen ? Müsten das nicht selber Zeitkegel oder
Zeitlinien sein? Wenn da wirklich die Zeit als zweite Koordinate aufgetragen ist, macht das Bild keinen Sinn.

Gute Beobachtung! Wie gesagt,macht mir die Projektion auf dem Papier sorgen und mit der Komplexität der Zeichung verliert man ganz den Überblick über die Zusammenhänge.

In der Tat aber ergebe jedes Objekt einen Zeitkegel.Ich muß nochmal darüber grübel, wie man die Zeichnungen anders machen kann..

Wenn dort die zweite Raumkoordinate aufgetragen ist, so erklärst du nur das, was man klassisch erwarten würde. Die Addition der Wahrscheinlichkeiten der jeweils einzelnen Spalte. Dies ergibt aber
kein Interferenzmuster ??

Die Informationsdichte des Teilchens steigt bei der Überlagerung. Für eine Materialisierung (Messung,Störung des Feldes) wird hier weniger Energie benötig. Desewegn erscheinen in diesen Bereichen empirisch mehr Teilchen bei Energiezufuhr.

Zudem wird der Information des Zeitkegels (1 Teilchen verläßt die Quelle) eine weitere Information (Zwei Löcher in der Blende)holistisch aufgetragen. Bei der Materialisation wird diese Information als Muster umgesetzt, welches und als Inteferenz erscheint.


@annihilator
deine hyperraummachanik ist einfach die m-theorie oder superstringtheorie, die von einem Hyperraum ausgeht, der 10 (bzw. 26) Raumdimensionen hat. Die erste Hyperraumtheorie war die Kaluza-Klein-Theorie , die in der 5. Demsion QED und ART vereinigen konnte. Daswar in 50er Jahren, glaub ich.

Bei der Stringtheorie muß Du aufpassen. Hier wurde noch keine einzige Vorhersage getroffen und bewiesen. Zudem wurde die Stringtheorie solange modifiziert,bis diese die Welt wiederspiegelt. Für jedes Teilchengruppe und Eigenschaft einfach eine weitere Dimension hinzugedichtet und schon passt es.

Zudem erklärt die Strintheorie hauptsächlich die Teilchen,aber nicht deren Wirken in Raum und Zeit. Um eben von den Singularitäten der klassischen Theorie wegzukommen, hat man sich Strings gedacht.

Aber, wir wollen hier ja nicht die Singularitäten wegdiskutieren, sondern die Inteferenzen analysieren. Für die Singulaitäten werde ich nochmals die Quantenraumtheorie auf aufschlagen. Schaut mal nach, muß weit weg unten liegen, wurde hier schonmal diskutiert.

Mir geht das schon durch den Kopf seitdem Gilgamesh den Thread eröffnet hat. Ich bin froh jemanden hier zu treffen, der das so ähnlich sieht. Ich sag mal, Gilgamesch versucht das gleiche zu erklären, wie die M-Theorie und die Stringtheorie. Wobei Superstringtheorie und M-Theorie nicht das Gleiche sind.

Zur Zeit geistern diese Theorien wirklichen vielen durch den Kopf, versagen aber allesamt, da keine von denen nicht mal die Masse des Elektrons oder Photons vorhersagen kann.

Man hat das Bild und baut den Fernseher drumherum. Keiner kann aber einen Fernseher kosntruieren,der diese Bilder produziert!

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