Hallo,
ich spiele schon seit etwa 6 Monaten mit dem Gedanken, hier ein Userblog zum Thema E-Dampfen und Allem was dazu gehört einzurichten.
Bevor ich mich hier in heillosem Gelaber verliere möchte ich auch rasch zum eigentlichen Inhalt kommen; jedoch kurz noch die Struktur:
Im ersten Teil soll ein grober Überblick über die Gesamtthematik gegeben werden, bevor ich in den folgenden Teilen auf einzelne Aspekte gezielt eingehen werde. Daher dient dieser erste Teil nur der Orientierung, keineswegs aber der Absicherung. Es kann also vorkommen, dass einige Details nicht ganz korrekt sind. Auch fehlen hier vorerst die Quellenangaben. Diese werden aber, sofern verfügbar, in der Regel an passender Stelle angegeben werden.
Ich habe nicht vor, hier im Forum Händlerseiten und Herstelleradressen zu veröffentlichen, jedoch werde ich gerne jedem Interessierten per PN zur Verfügung stehen.
Eine Anmerkung noch: Es handelt sich hierbei nicht um Spielzeug oder Scherzartikel sondern tatsächlich um eine Alternative zum Rauchen.
Doch statt langer Vorrede zum Thema:
Grundlagen - Was ist das E-Dampfen?
Das ist wohl die am häufigsten gestellte Frage. Vereinfacht gesagt handelt es sich beim E-Dampfen um nichts anderes, als eine (wahrscheinlich deutlich) harmlosere Alternative zum Inhalieren des Rauches verbrannter Tabakblätter.
1 Funktionsweise
Die Funktionsweise ist bei allen Dampfgeräten Dieselbe:
Eine Flüssigkeit ( das so genannte "Liquid"), bestehend aus Propylenglycol (PG) oder Glycerin (VG), sowie Aromastoffen und eventuell Nikotin wird auf einer Heizwendel verdampft, wodurch ein Nebel entsteht, der inhaliert werden kann.
Die Energieversorgung wird meistens über Li-Io Akkus realisiert, manchmal aber auch indirekt zb. über den USB-Port des Rechners (wobei aus Sicherheitsgründen ein Akku als Puffer dient, um einerseits das Dampfgerät und andererseits das Motherboard zu schonen)
Wir haben also in der Regel einen Dreiteiligen Aufbau:
Akku/Stromquelle
Verdampfer (=Heizwendel oder Ähnliches)
Mundstück (= Depot, in welchem das Liquid gespeichert und auf die Heizwendel abgegeben wird)
2 Dampfgeräte ("Hardware")
Die meisten Dampfgeräte die von Einsteigern bevorzugt gekauft werden, ähneln in Größe, Gewicht und Aussehen herkömmlichen Zigaretten. Jedoch sind hier bedingt durch die Rahmenbedingungen der Leistungsfähigkeit enge Grenzen gesetzt; die meisten dieser Gerätschaften arbeiten nicht wirklich zufriedenstellend und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Einsteiger sich enttäuscht vom E-Dampfen abwenden.
Leistungsfähigere Geräte ähneln in Gewicht und Größe eher einem Kugelschreiber (zb. die Modelle 510 oder 801, Letzterer auch nicht ohne Grund als PEN bezeichnet) oder gar einer kleinen Taschenlampe. (zb. das Modell eGo oder gar der so genannte "Bulli"). Auch gibt es Dampfgeräte, die der Form, Farbe und Größe einre Zigarre nachempfunden sind, ebenso wie Geräte, welche wie eine Tabakspfeife aussehen.
Die Kosten für den Umstieg auf das E-Dampfen liegen bei mindestens 30€ und sollten in der Regel 70€ nicht überschreiten.
3 Das Liquid ("Software")
Die Flüssigkeit, die in den E-Dampfern Anwendung findet, besteht wie bereits erwähnt, aus PG oder VG oder einer Mischung aus Beidem. In der Regel sind als weitere Bestandteile 5-15% Wasser, Ethanol (1-5%) sowie Nikotin (zwischen 0 und 2,4%) und natürlich eine Vielzahl an Aromastoffen enthalten.
Natürlich gibt es auch Liquid, welches nur aus dem Grundstoff (PG ode VG) sowie Nikotin besteht; der Marktanteil solcher Mischungen ist jedoch sehr gering.
Die meisten Liquids enthalten Aromastoffe. Erstaunlicherweise ist der Anteil der Liquids, welche versuchen, Tabakaromen nachzuahmen geringer als der Anteil derer, die komplett andere, nicht mit dem Rauchen assoziierte Aromen, anbieten (zb. Melone, Apfel, Cola, Mokka, Dr. Pepper usw)
4 Die Gesundheit
Tabakrauch enthält etwa 4000 Substanzen, von denen je nach Quelle gut 1000 als schädlich, ein Großteil davon als krebserregend gelten, oder unter Verdacht stehen, Krebs zu verursachen.
Im Gegensatz dazu enthält der Dampf eines E-Dampfgerätes größtenteils Propylenglycol oder Glycerin (näheres zur inhalativen Wirkung unter Punkt 3), Wasserdampf, kleine Mengen Ehtanol, Nikotin sowie Aromastoffe, welche seit Langem in der Industrie gebraucht werden (zb. Lebensmittel, Duftspender, „Raumerfrischer“, Beduftung von Warenhäusern etc)
Dabei liegt die durchschnittliche Aufnahme von Liquid zwischen 0,5 und 2ml pro Tag. Da nichts verbrannt wird, entstehen weder Feinstaub noch Benzol, Formaldehyd oder Kohlenstoffmonoxyd und weitere unangenehme Begleiter des Tabakrauchs.
Nach dem jetzigen Wissensstand ist es wohl mit Recht anzunehmen, dass das E-Dampfen weniger schädlich ist, als das Rauchen. Genaueres können jedoch nur gewissenhaft durchgeführte Untersuchungen unabhängiger Institute hervorbringen.
Ich persönlich habe nach dem Umstieg auf das Dampfen alle Vorzüge genossen, welche gemeinerhand mit dem Verzicht auf das Rauchen von Zigaretten einher gehen, ohne mich dabei groß umstellen zu müssen:
Die Haptik wird weiterhin befriedigt. Man hält die meisten E-Zigaretten ähnlich einer Zigarre oder Pfeife. Man kann sie natürlich auch wie eine Zigarette halten, nur ist das in der Regel aufgrund der Größe und des Gewichts wenig angenehm.
Wie bereits erwähnt, erzeugt das Dampfgerät einen Nebel, der inhaliert und wieder ausgeatmet werden kann und somit dem Rauchen sehr ähnlich kommt. Natürlich erzeugt der Dampf auch in der Regel ein leichtes Kratzen beim Inhalieren, ähnlich dem des Tabakrauches.
5 Rechtliche Lage
Das Dampfen befindet sich in der Regel (noch) in einer rechtlichen Grauzone. In Europa existiert keine einheitliche Regelung zur Handhabung des E-Dampfens. Jedoch haben einige Länder der EU bereits auf nationaler Ebene reagiert. So hat zb. Österreich das E-Dampfen als Arzneimittel eingestuft, womit der freie Handel mit E-Dampfgeräten und Zubehör in Österreich nicht mehr erlaubt ist. Diese Rechtliche Entscheidung ist jedoch mehr als fragwürdig, da nach geltendem EU-Recht nur eine Substanz als Arzneimittel eingestuft werden darf, die basierend auf wissenschaftlicher Erkenntnis dazu geeignet ist, Krankheiten zu heilen bzw Symptome zu lindern. Gemäß der Österreichischen Logik müssten demnach auch Tabakwaren als Arzneimittel eingestuft werden und dürften somit nur noch in Apotheken käuflich zu erwerben sein. Da Tabakwaren aber niemals die Zulassung als Arzneimittel erhalten würden, ist die Österreichische Lösung absurd.
In Deutschland wird vonseiten des Zoll oder des Bundesministeriums für Arzneimittel Richtlinien erlassen oder befolgt, die eindeutig EU-Recht widersprechen und deren Erlaß außerhalb der Kompetenzen der nationalen Ministerien/Ämter liegt.
In den USA wurde vor kurzem das E-Dampfen als Tabakprodukt eingestuft und ist somit legal.
Eine einheitliche europaweite Regelung ist innerhalb der nächsten Jahre zu erwarten, da die Zahl der E-Dampfer in Europa kontinuierlich wächst.
6 Eigene Erfahrungen
Ich hatte ursprünglich an Weihnachten 2009 mit dem Rauchen aufgehört, verspürte jedoch immer das Verlangen nach der Zigarette. Ich wollte jedoch auf keinen Fall mehr mit dem Rauchen beginnen. Wie es der Zufall wollte stieß ich im Januar 2010 auf eine zwielichtige Pop-Up-Werbeanzeige, in der die E-Zigarette als Wundermittel beworben wurde. Neugierig geworden begann ich zu suchen und fand recht schnell einen Händler aus Konstanz, bei dem ich meine erste E-Zigarette bestellte.
3 Tage später traf das Paket ein und ich konnte es kaum erwarten, die Akkus aufzuladen. Abends gabs dann gleich die Feuertaufe: Mit frisch aufgeladenen Akkus und genügend Kartuschen in der Manteltasche gings abends mit Zigaretterauchenden Freunden in die Kneipe. Den Meisten fiel erst nach geraumer Zeit auf, dass ich gar keine echte Zigarette rauche, sondern „so einen Scherzartikel“.
Die Reaktionen meines Umfeldes waren natürlich gemischt. Machten sich einige Leute lächerlich über den vermeintlichen Partygag, erfreuten sich andere wiederum über den nicht vorhandenen Gestank. Denn das E-Dampfen ist vom Geruch her neutral bis angenehm. Auch finanziell rentierte sich der Umstieg, denn die Kosten liegen etwa 50 bis 75% niedriger, als beim Rauchen von Zigaretten.
So, muss morgen um 5 uhr raus. Damit solls fürs erste Mal genug sein.
Wünsche eine gute Nacht.
Haruc
ich spiele schon seit etwa 6 Monaten mit dem Gedanken, hier ein Userblog zum Thema E-Dampfen und Allem was dazu gehört einzurichten.
Bevor ich mich hier in heillosem Gelaber verliere möchte ich auch rasch zum eigentlichen Inhalt kommen; jedoch kurz noch die Struktur:
Im ersten Teil soll ein grober Überblick über die Gesamtthematik gegeben werden, bevor ich in den folgenden Teilen auf einzelne Aspekte gezielt eingehen werde. Daher dient dieser erste Teil nur der Orientierung, keineswegs aber der Absicherung. Es kann also vorkommen, dass einige Details nicht ganz korrekt sind. Auch fehlen hier vorerst die Quellenangaben. Diese werden aber, sofern verfügbar, in der Regel an passender Stelle angegeben werden.
Ich habe nicht vor, hier im Forum Händlerseiten und Herstelleradressen zu veröffentlichen, jedoch werde ich gerne jedem Interessierten per PN zur Verfügung stehen.
Eine Anmerkung noch: Es handelt sich hierbei nicht um Spielzeug oder Scherzartikel sondern tatsächlich um eine Alternative zum Rauchen.
Doch statt langer Vorrede zum Thema:
Grundlagen - Was ist das E-Dampfen?
Das ist wohl die am häufigsten gestellte Frage. Vereinfacht gesagt handelt es sich beim E-Dampfen um nichts anderes, als eine (wahrscheinlich deutlich) harmlosere Alternative zum Inhalieren des Rauches verbrannter Tabakblätter.
1 Funktionsweise
Die Funktionsweise ist bei allen Dampfgeräten Dieselbe:
Eine Flüssigkeit ( das so genannte "Liquid"), bestehend aus Propylenglycol (PG) oder Glycerin (VG), sowie Aromastoffen und eventuell Nikotin wird auf einer Heizwendel verdampft, wodurch ein Nebel entsteht, der inhaliert werden kann.
Die Energieversorgung wird meistens über Li-Io Akkus realisiert, manchmal aber auch indirekt zb. über den USB-Port des Rechners (wobei aus Sicherheitsgründen ein Akku als Puffer dient, um einerseits das Dampfgerät und andererseits das Motherboard zu schonen)
Wir haben also in der Regel einen Dreiteiligen Aufbau:
Akku/Stromquelle
Verdampfer (=Heizwendel oder Ähnliches)
Mundstück (= Depot, in welchem das Liquid gespeichert und auf die Heizwendel abgegeben wird)
2 Dampfgeräte ("Hardware")
Die meisten Dampfgeräte die von Einsteigern bevorzugt gekauft werden, ähneln in Größe, Gewicht und Aussehen herkömmlichen Zigaretten. Jedoch sind hier bedingt durch die Rahmenbedingungen der Leistungsfähigkeit enge Grenzen gesetzt; die meisten dieser Gerätschaften arbeiten nicht wirklich zufriedenstellend und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Einsteiger sich enttäuscht vom E-Dampfen abwenden.
Leistungsfähigere Geräte ähneln in Gewicht und Größe eher einem Kugelschreiber (zb. die Modelle 510 oder 801, Letzterer auch nicht ohne Grund als PEN bezeichnet) oder gar einer kleinen Taschenlampe. (zb. das Modell eGo oder gar der so genannte "Bulli"). Auch gibt es Dampfgeräte, die der Form, Farbe und Größe einre Zigarre nachempfunden sind, ebenso wie Geräte, welche wie eine Tabakspfeife aussehen.
Die Kosten für den Umstieg auf das E-Dampfen liegen bei mindestens 30€ und sollten in der Regel 70€ nicht überschreiten.
3 Das Liquid ("Software")
Die Flüssigkeit, die in den E-Dampfern Anwendung findet, besteht wie bereits erwähnt, aus PG oder VG oder einer Mischung aus Beidem. In der Regel sind als weitere Bestandteile 5-15% Wasser, Ethanol (1-5%) sowie Nikotin (zwischen 0 und 2,4%) und natürlich eine Vielzahl an Aromastoffen enthalten.
Natürlich gibt es auch Liquid, welches nur aus dem Grundstoff (PG ode VG) sowie Nikotin besteht; der Marktanteil solcher Mischungen ist jedoch sehr gering.
Die meisten Liquids enthalten Aromastoffe. Erstaunlicherweise ist der Anteil der Liquids, welche versuchen, Tabakaromen nachzuahmen geringer als der Anteil derer, die komplett andere, nicht mit dem Rauchen assoziierte Aromen, anbieten (zb. Melone, Apfel, Cola, Mokka, Dr. Pepper usw)
4 Die Gesundheit
Tabakrauch enthält etwa 4000 Substanzen, von denen je nach Quelle gut 1000 als schädlich, ein Großteil davon als krebserregend gelten, oder unter Verdacht stehen, Krebs zu verursachen.
Im Gegensatz dazu enthält der Dampf eines E-Dampfgerätes größtenteils Propylenglycol oder Glycerin (näheres zur inhalativen Wirkung unter Punkt 3), Wasserdampf, kleine Mengen Ehtanol, Nikotin sowie Aromastoffe, welche seit Langem in der Industrie gebraucht werden (zb. Lebensmittel, Duftspender, „Raumerfrischer“, Beduftung von Warenhäusern etc)
Dabei liegt die durchschnittliche Aufnahme von Liquid zwischen 0,5 und 2ml pro Tag. Da nichts verbrannt wird, entstehen weder Feinstaub noch Benzol, Formaldehyd oder Kohlenstoffmonoxyd und weitere unangenehme Begleiter des Tabakrauchs.
Nach dem jetzigen Wissensstand ist es wohl mit Recht anzunehmen, dass das E-Dampfen weniger schädlich ist, als das Rauchen. Genaueres können jedoch nur gewissenhaft durchgeführte Untersuchungen unabhängiger Institute hervorbringen.
Ich persönlich habe nach dem Umstieg auf das Dampfen alle Vorzüge genossen, welche gemeinerhand mit dem Verzicht auf das Rauchen von Zigaretten einher gehen, ohne mich dabei groß umstellen zu müssen:
Die Haptik wird weiterhin befriedigt. Man hält die meisten E-Zigaretten ähnlich einer Zigarre oder Pfeife. Man kann sie natürlich auch wie eine Zigarette halten, nur ist das in der Regel aufgrund der Größe und des Gewichts wenig angenehm.
Wie bereits erwähnt, erzeugt das Dampfgerät einen Nebel, der inhaliert und wieder ausgeatmet werden kann und somit dem Rauchen sehr ähnlich kommt. Natürlich erzeugt der Dampf auch in der Regel ein leichtes Kratzen beim Inhalieren, ähnlich dem des Tabakrauches.
5 Rechtliche Lage
Das Dampfen befindet sich in der Regel (noch) in einer rechtlichen Grauzone. In Europa existiert keine einheitliche Regelung zur Handhabung des E-Dampfens. Jedoch haben einige Länder der EU bereits auf nationaler Ebene reagiert. So hat zb. Österreich das E-Dampfen als Arzneimittel eingestuft, womit der freie Handel mit E-Dampfgeräten und Zubehör in Österreich nicht mehr erlaubt ist. Diese Rechtliche Entscheidung ist jedoch mehr als fragwürdig, da nach geltendem EU-Recht nur eine Substanz als Arzneimittel eingestuft werden darf, die basierend auf wissenschaftlicher Erkenntnis dazu geeignet ist, Krankheiten zu heilen bzw Symptome zu lindern. Gemäß der Österreichischen Logik müssten demnach auch Tabakwaren als Arzneimittel eingestuft werden und dürften somit nur noch in Apotheken käuflich zu erwerben sein. Da Tabakwaren aber niemals die Zulassung als Arzneimittel erhalten würden, ist die Österreichische Lösung absurd.
In Deutschland wird vonseiten des Zoll oder des Bundesministeriums für Arzneimittel Richtlinien erlassen oder befolgt, die eindeutig EU-Recht widersprechen und deren Erlaß außerhalb der Kompetenzen der nationalen Ministerien/Ämter liegt.
In den USA wurde vor kurzem das E-Dampfen als Tabakprodukt eingestuft und ist somit legal.
Eine einheitliche europaweite Regelung ist innerhalb der nächsten Jahre zu erwarten, da die Zahl der E-Dampfer in Europa kontinuierlich wächst.
6 Eigene Erfahrungen
Ich hatte ursprünglich an Weihnachten 2009 mit dem Rauchen aufgehört, verspürte jedoch immer das Verlangen nach der Zigarette. Ich wollte jedoch auf keinen Fall mehr mit dem Rauchen beginnen. Wie es der Zufall wollte stieß ich im Januar 2010 auf eine zwielichtige Pop-Up-Werbeanzeige, in der die E-Zigarette als Wundermittel beworben wurde. Neugierig geworden begann ich zu suchen und fand recht schnell einen Händler aus Konstanz, bei dem ich meine erste E-Zigarette bestellte.
3 Tage später traf das Paket ein und ich konnte es kaum erwarten, die Akkus aufzuladen. Abends gabs dann gleich die Feuertaufe: Mit frisch aufgeladenen Akkus und genügend Kartuschen in der Manteltasche gings abends mit Zigaretterauchenden Freunden in die Kneipe. Den Meisten fiel erst nach geraumer Zeit auf, dass ich gar keine echte Zigarette rauche, sondern „so einen Scherzartikel“.
Die Reaktionen meines Umfeldes waren natürlich gemischt. Machten sich einige Leute lächerlich über den vermeintlichen Partygag, erfreuten sich andere wiederum über den nicht vorhandenen Gestank. Denn das E-Dampfen ist vom Geruch her neutral bis angenehm. Auch finanziell rentierte sich der Umstieg, denn die Kosten liegen etwa 50 bis 75% niedriger, als beim Rauchen von Zigaretten.
So, muss morgen um 5 uhr raus. Damit solls fürs erste Mal genug sein.
Wünsche eine gute Nacht.
Haruc