gedicht'

nodnod

Anwärter
Registriert
17. Juni 2002
Beiträge
8
Mit geschlossenen Augen
reicht sie uns die Hand
zieht uns,
drängt uns

offenbaren sollen wir uns ihr,
eine sich wälzende skulptur
voller ungenügen
durchwühlt sie das schwarze pech

unter ihren füßen beginnt es zu brodeln,
ein selbstverliebtes flammenmeer zersetzt die überreste,
von dem,
was einmal erfühlt werden wollte

Wollt ihr mich lieben,
hallen ihre worte durch die alten gemäuer,
welche des feuers verschmäht geblieben waren
und voller ungemach darauf warteten,
verkündet zu werden

in einem moment gezähmter euphorie,
richten wir uns auf,
stürzen uns auf sie,
begehren sie,
die immerwährende nacht der nebel


*fg*
 
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