Eigentlich kann ich dazu nur Sch... schreiben

Tizian

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Okay, meine eigene Versuche der Lyrik gipfelten damit, dieses Gedicht zu schreiben. Wenn jemand ne Freundin hat, die 18 wird, schenkts ihr. Besser ist es, zu dem Zeitpunkt selber nocht nicht 18 zu sein, aber das ist im Prinzip egal. Wenn euch die Grammatik nicht gefällt, habt ihr Pech gehabt!


Für die hochwohlgestorb . . . äh geborene Miß [hier den Namen rein]


Die Ballade vom Alter

Achtzehn, das wurde SIE heut,
nun gehört sie zu den alten Leut‘.
nach achtzehn Jahre unbeschwert
Sich die Welt nun hat umgekehrt.
Auch wenn gewollt SIE hat dies nicht,
sie bekommt dies greuliche Gedicht.

Denn nun SIE gehört zum alten Eisen,
SIE kann nicht mehr unbeschwert verreisen.
So überall die Wüstlinge warten,
wage DICH bloß nicht in den finsteren Garten.
Und auch nicht die Gartenlaube
Paß auf, sonst kommst DU unter die Haube.

Wer sagt Erwachsensein, daß wäre nicht schwer,
der lebt wohl unter dem Meer.
Doch verzage nicht,
denn DU hast dies furchtbar Gedicht.
Und wenn das ist kein Grund zur Freud,
noch nie hat jemand den Strick gescheut.

Auch hegst DU schon jetzt die Mordgedanken,
verweis‘ sie lieber in die Schranken.
Sonst kommen klein, weiß Männerlein
Und weisen DICH Abrakadabra! ein.
Nun, wenn DU am Verzweifeln bist,
zerreiß ganz einfach diesen Mist.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt,
das weiß jetzt auch das letzte Rind.
Selbst wenn’s an BSE krepiert,
Entschlossenheit ist’s die regiert.
Drum nimm DEIN Leben, mach was draus,
nun kommt erstmal der Nikolaus.

Und die Moral von der Geschicht,
auch nach achtzehn Jahren brennt DEIN Licht.
DEIN Leben ist noch nicht (naja) vorbei,
Was andere sagen, ist doch einerlei!
Darum: BLABLABLABLABLA
- ich kann DICH nicht hören – LALALA.


Seine verdammt grausam dumme Eminenz
Lord Waldemar Frankenstein ([hier den eigenen Namen einsetzen])
 

Tizian

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Und damit ihr auch was vom Leben habt, folgt nun auch mein Lieblingszitat:


„Egal welchen Weg Du in Deinem
Leben wählst, Dein Lohn ist immer
der Tod.“


Ich wünsche euch noch viel Spaß im Leben :twisted:
 

Tizian

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Und die fundamentalen Weisheiten des Leben eines heidnischen Kultes sind:



:arrow: Um denn Himmel zu sehen, mußt du nach oben oder zum Horizont schauen!

:arrow: Wasser ist flüssig und naß! Da bin ich mir aber nicht sicher

:arrow: Eins plus Eins ist gleich Eins plus Eins!

:arrow: Wenn du Hunger hast, iß etwas! Wenn du durstig bist, trink etwas!

:arrow: Der Mond ist irgendwo am Himmel - was bedeutet das Wort überhaupt!

:arrow: Ein Hund ist keine Katze! Sind vielleicht zwei Hunde eine?

:arrow: Die Erde ist ein Planet, also ist der Planet eine Erde!

:arrow: Der Mensch ist schlecht, der Druide gut!

:arrow: Wenn ein Druide namens Kirch geboren wird, wird es dunkel auf Erden sein!

:arrow: Warum sind wir Druiden nur so einzigartig klug, rechtschaffen und weise?

:arrow: Fünfundsiebzig ist die heilige Zahl, Hundert ist heilig plus Fünfundzwanzig!
 

Tizian

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Kurzgeschichten, dass hab ich ja glatt überlesen :eek: Nun dann sollte ich vielleicht ne Leseprobe meines Romans hinzufügen (Bitte nur :!: konstruktive Kritik):



Der Aîles-Drache stolperte regelrecht durch die eisige Luft. Die meisten Drachen flogen wie die Weltmeister, doch dieser torkelte eher wie ein Blatt im Herbstwind. Doch das war nicht seine Schuld. Ein paar Meilen unter ihm schwenkte Lesaf, der Magierprinz von Westlüwlá, seine Arme. Jedes Wesen, das ihn sah, machte sofort einen großen Bogen um seinen großgewachsenen, schlanken Körper, denn die Aura der Macht, die ihn umgab, war fast greifbar. Doch meistens bemerkten die wachsamen, rotbraunen Augen des Dreiundzwanzigjährigen das Wesen so schnell, dass es seinen magischen Versuchen hilflos ausgeliefert war. Wassergeister, Feuerteufel und Vampire waren trotz ihrer Macht nur Spielzeuge in den Händen des Prinzen. Derzeit beschäftigte er sich mit einem Schneedrachenweibchen. Wenn alles glatt ging, landete der Drache sanft zu seinen Füßen.
Plötzlich erfasste ihn leichter Schwindel und der Drache über ihm stürzte wie ein Felsen auf ihn zu. Verzweifelt versuchte Lesaf sich zu fangen. Der Drache war nur noch hundert Meter über ihm. Sein roter Mantel blähte sich auf und sein ganzer Körper wurde von einer Sekunde auf die andere schweißnass. Der dichte Nebel wallte im-mer noch in seinem Kopf, aber langsam lichtete er sich. Der Magier konzentrierte sich und ihm gelang etwas Grauenhaftes, was noch nie jemandem gelungen war: Instinktiv griff er nach einer Kraftquelle, schlug mit magi-schen Tentakeln zu und entzog dem Gras die Lebenskraft, bis die ganze Wiese gelb und tot war (Hier wuchs später ein bekannter Horrorautor auf). Im letzten Augenblick gelang es ihm die geistige Fessel zwischen seinem und dem Bewusstsein des Drachens zu trennen. Leicht benommen fing sich dieser und suchte schleunigst das Weite. Zurück blieb ein ohnmächtiger Lesaf, der von Glück reden konnte, dass er von der Palastwache gefunden wurde und nicht von ein paar Räubern.

Entgegen seinem Willen kam der Aîles-Drache auch nicht weit, auch er fühlte sich ausgelaugt und schwach. Schon nach hundert Kilometern Luftlinie fühlte er sich schrecklich müde. Und das so kurz vor dem Eierablegen. Die wenigsten Drachen gebaren lebend und kein Aîles-Drache würde das jemals tun. Die nomadischen Einzel-gänger flogen jedes Jahr vom Nordpol in Richtung Südpol. Freilich erreichten sie ihn nie, denn hinter dem tropi-schen Kontinent Orzaf trafen sie auf eine unsichtbare und undurchdringliche Barriere. So paarten sie sich eben auf einer kleinen Felseninsel, die deshalb Jahrhunderte später ein Opfer des Massentourismus wurde. Dann be-mühten sich die Drachenweibchen so schnell wie möglich nach Hause zurückzukehren. Dieses hier war ein Op-fer der Übungen Lesafs geworden.
Irgendwo weit entfernt begannen auf einem Gerät seltsame Zeichen zu leuchten. Nach kurzer Zeit spuckte es eine Kristallkugel aus. Diese brach auf und ein seltsames Wesen mit traurigen blauen Augen flog in Richtung Süden davon.
Als das Drachenweibchen wieder zu sich kam, lag sie in einem Waldsee und wurde von einem Rudel Silber-glanzeinhörner angestarrt. Die Augen dieser Geschöpfe verrieten tiefes Mitgefühl, denn wenn ein Drache ab-stürzt, muss er zu dumm zum Fliegen sein, und ihre Hörner glänzten silbern und heller als der Mond, der gerade aufging. Der Drache schüttelte sich, stieg aus dem Wasser und bemerkte heftige Schmerzen im Unterleib. Also wandte das Weibchen sich an die Einhörner und fragte höflich, wo sie eine Höhle finden konnte. Doch die Ein-hörner, entsetzt darüber, dass sie doch nicht die intelligentesten Wesen der Welt waren, sprangen blökend davon.
Trostlos und erschöpft schaute sich das Weibchen um und versuchte nicht auf die einsetzenden Wehen zu ach-ten. Ihr Blick wanderte über Gestrüpp, Gras, wieder Gestrüpp, Bäume, die Wasseroberfläche, nochmals Ge-strüpp und wieder zum Gestrüpp zurück. Da hörte sie plötzlich eine merkwürdige Stimme: „Schau noch mal genau hin. Rechts von der alten Eiche müsste ein zugewachsener Pfad existieren, der zur Höhle des Chaoten-brenners führt.“ Doch als das Drachenweibchen sich nach dem Besitzer der Stimme umschaute, konnte sie nie-manden sehen. Plötzlich hörte das Drachenweibchen ein Stimmengewirr. Gras, Bäume, Moos und Wasser spra-chen auf sie ein und versuchten sich gegenseitig zu übertönen: „Das habe ich gesagt!“, ließ sich das Gras ver-nehmen. „Nein, ich“, widersprach das Moos. „Wollt ihr euch etwa anmaßen zu bestreiten, dass ich das gesagt habe?“, donnerte ein alter Ahorn. „Ach halt doch den Mund, du mickriges Wurzelgewächs“, sagte der Teich grollend. „Willst du dich mit mir anlegen, du alter Schlammpfuhl?“, fragte der Ahorn ergrimmt. Das Drachen-weibchen bekam von dem Lärm eine Migräne und langsam aber sicher hatte es die Nüstern voll. Geräuschvoll zog es die Luft ein, doch niemand achtete auf sie, denn jeder versuchte, die schlimmsten Ausdrücke zu finden. ‚Was soll’s‘, dachte das Weibchen und atmete aus. Einen Augenblick später hatte sich der Frühlings- in einen Winterwald verwandelt. Hinter ihr nieste jemand. Langsam aber sicher drehte sie sich um, bereit jederzeit noch eine Eissalve loszulassen, und erstarrte. Vor ihren Augen flatterte ein kugelrundes Wesen mit traurigen blauen Augen und einen roten Nase. Kurz gesagt, jeder hätte sofort Mitleid gehabt, egal weshalb, und es getröstet, egal wie. Das Wesen begann plötzlich wieder zu niesen und das Drachenweibchen hörte eine seltsame Stimme: „Bit-te erschreck dich nicht! (Bei diesen Worten zuckte das Drachenweibchen zusammen, denn sie hatte noch nie jemanden kursiv sprechen gehört) „Ich bin hier unten, links von deinem Gegenüber. Ich habe vorhin zu dir ge-sprochen. Wir, dein Gegenüber, ein Buzzle, und ich, sein ergebener Diener, sind mit einer wichtigen Botschaft zu dir gekommen...“ (das Wesen, eine Fliege mit Schmetterlingsflügeln, räusperte sich) „Du solltest am besten schnellsten dein Ei legen, von hier verschwinden und alles ganz schnell vergessen. Um den Rest kümmern wir uns!“ Das Drachenweibchen nickte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Die beiden ersten Punkte hätte sie sowieso erledigt, vor allem weil das Ei bestrebt zu sein schien, in ihrem Bauch Achterbahn zu fahren. Doch das letztere konnte gar nicht klappen. Eisdrachen hatten eines der besten Gedächtnisse des ganzen Allweltenraums und wenn sie einmal etwas gesehen hatten, dann konnte sie es selbst dann nicht vergessen, wenn sie es gewollt hätten.
Doch darum konnte sie sich später noch Gedanken machen, sagte sie sich und folgte den beiden merkwürdigen Gestalten über die gefrorene Lichtung. Die Höhle war ein mehr oder weniger großes Loch. Doch da einige Leute meinen, dass solche Leute, die nur unzureichende Beschreiben geben, das gleiche Schicksal wie weiße Schatten erhalten sollten, wird hier ein Versuch unternommen werden. Der Blick des Drachenweibchens glitt über einen einst wunderschönen und grünen Feenhügel, in den jemand nach altbekannter Zahnarztmanier mit einem über-großen, umweltschädigend viel Kraftstoff verbrauchenden Bohrer ein hässliches, schwarzes Loch getrieben hatte. Die Auswirkungen waren sogar nach so vielen Jahren noch zu sehen. Rings um den Hügel waren alle Pflanzen verdorrt und einige Bäume waren zu dieser Seite hin abgestorben. „Natürlich wirst du auch gleich vergessen, was ich dir jetzt sage. Dieser Ort ist einer der wenigen, der vom Zauberspruch ~ Götterdämmerung ~ nicht hat gereinigt werden können. Dazu waren die temporalen Abstände zwischen der Aktivierung desselben und der Verseuchung dieser Stelle zu groß. Der dafür Verantwortliche wurde dafür natürlich lebenslang einge-sperrt, was für ihn als Unsterblichen zu einigen Problemen führen kann! Wie dem auch sei, du solltest dich ein bisschen beeilen, denn bald wird hier das schreckliche Höllenschaf auftauchen und das ist sehr gefährlich.“ Das ließ sich das Weibchen nicht zweimal sagen und zwängte sich in die Öffnung. Das Ei ließ nicht lang auf sich warten, doch seine Mutter hatte sich in dem scheußlichen Loch festgefahren und kam weder vor noch zurück. Plötzlich schrie das Buzzle: „Das Höllenschaf! Das Höllenschaf kommt!!“ Und genau in diesem Moment ver-nahm das Drachenweibchen ein Geräusch, als würde jemand versuchen, mit einer rostigen Kettensäge ein fell-armes Schaf zu scheren. Besser gesagt, es klang erbärmlich. Einen Moment später konnte man eine rote Gestalt zwischen den Bäumen erkennen. Fast überdeutlich stachen die spitzen Hörner hervor und im großen und ganzen wirkte die Gestalt sehr eckig. Doch statt sich näher mit diesem Einfall zu befassen, legte das Gehirn des Weib-chens dem einen Riegel vor und ließ nur einer, merkwürdigerweise körperfremden Idee den Raum sich zu entfal-ten und die Kontrolle über den Körper zu erhalten: Bloß weg von hier! Ein unbekanntes Gefühl der Panik stieg in ihr auf und auf einmal schaffte sie es sich aus dem Loch zu zwängen. Aus der Luft bemerkte sie ein schafähn-liches Wesen, das sich scheinbar in zuviel Erdbeersoße gewälzt zu haben schien. Doch das fremde Bewusstsein blockierte und schillernde Schwärze überfiel ihre Augen. Als sie wieder erwachte, war es Nacht und sie befand sich in einer eisigen Einöde: daheim. Ihr Gedächtnis sagte ihr, dass sie den Weg direkt von der Paarungsinsel aus hierher genommen hatte. Wo das Ei war wusste sie jedoch nicht.

„Mäh?“, fragte das Höllenschaf. „Ich sagte, die Verkleidung ist schlecht wie immer und das Gebrüll lässt auch sehr zu wünschen übrig.“ „Mäh.“ „Du musst doch nicht gleich den Kopf hängen lassen, den von jetzt an hast du eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.“ „Mäh?“ „Genau, du sollst das Ei bewachen. Und deshalb kannst du ab jetzt richtig sprechen und feuerspucken.“ „Das klappt n . . . Ich kann ja tatsächlich richtig sprechen.“ „Natürlich kannst du das. Du weist doch das ES uns die Macht gibt und so lange ER weit fort ist, kann ich sie mit Erfolg einsetzen. Doch nun zu deiner Aufgabe. Ich muss dir dazu noch einiges klarmachen. Was du dort vor dir siehst, ist der erste Feuerdrache, zwar noch im Ei, aber da ich die Gene ins Umgekehrte gedreht habe, wird er statt Eis Feuer spucken. Dieser Schritt war dringend nötig, denn mit nur einer Drachenrasse hoch im Norden kann ES wenig anfangen. Zu diesem Zweck wird diese neue Rasse entstehen, um uns auch außerhalb des Nordens Ein-fluss zu sichern. Du musst das Junge aufziehen, ihm Jagd und alles andere beibringen was ein Drache wissen muss. Ich muss jetzt los. Wir sehen uns in ein paar Jahren. Viel Glück euch beiden und hütet euch vor der Macht der Schatten!“

Kaum war das Buzzle weggeflogen, erfasste das Höllenschaf Ärger. Was musste ein Drache denn alles wissen. Jagen, na gut und weiter. Ich bin doch nicht allwissend. Und ein Drache fraß Fleisch, kein Gras wie Schafe. Wo sollte man geeignete Beute finden. Doch dann schob das Schaf diese Gedanken beiseite. Erst mal musste es eine geeignete Höhle finden, an diesem Ort würde nicht mal mehr Magie helfen. So nahm das Höllenschaf nach un-zähligen Versuchen und Kommentaren wie „Feuerspucken toll, aber ein paar ordentliche Pfoten hätten es auch getan“ das Ei auf den Rücken und trabte in Richtung der einzigen bekannten Höhle davon. Diese war wirklich sehr bekannt, denn dort sollte ein seltsames Wesen mit vielen Köpfen namens Hü -, dann gurgelten die Leute ein rollendes R wie eine Feuerwalze und schrie anschließen einen so seltsamen A – Ton, dass man glaubte, sie wür-den langsam in einem Säurebecken versinken, leben.

Als das Höllenschaf die Höhle betrat, fiel ihm sofort der eigenartige Fels auf, der riesenhaft in der ansonsten leeren Höhle stand. Auch bemerkte es dessen seltsame Form; Köpfe waren darin eingemeißelt und diverse ande-re Dinge, die normalerweise Teile von Lebewesen waren. ‚Na toll, eine Statue!‘, dachte sich das Höllenschaf ‚Und davor haben alle Angst.‘ Wuchtig trat es dagegen um Platz in der Höhle zu bekommen. „Au!“ Es heißt, bestimmte Hydras können sich in jede beliebige Form bringen. Das ist falsch. Aber sie können ihre Panzerfarbe der Umgebung anpassen. Diese hier wechselte die ihre gerade von felsengrau nach giftgrün. Das Höllenschaf wich zurück und sieben schuppige Köpfe blickten mehr oder weniger verärgert zu ihm herunter. Plötzlich wen-dete sich ein Kopf zu den andern hin um und fragte: „Was sollen wir mit ihm machen?“ Daraufhin fingen alle Köpfe an, gleichzeitig loszuzischen. Nach wenigen Sekunden entbrannte ein heftiger Streit. Nur drei der Köpfe konnten Feuer spucken. Und während sich zwei Köpfe gegenseitig flambierten, schaute der dritte gelassen zu. Schließlich stieß er die rauchenden Stümpfe vom Körper und fragte „Noch irgendwelche Einwände?“ in dem Ton, in dem man Revolten unterdrückt. Die restlichen vier Köpfe schauten traurig und betreten zu Boden, Angst vor dem diktatorischen Einzelkopf, der die Tribunalherrschaft beendet hatte. Der fauchte das Höllenschaf an: „ Raus aus unserer Höhle, du Witz von einem Hund.“ Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn die allgemeine Feindschaft zwischen Hunden und Schafen ist in jedem Sternensystem bekannt. Deshalb war es nicht weiter verwunderlich, daß das Höllenschaf rot anlief und die Hydra anschrie: „Ich bin ein Schaf, ihr Blödköpfe. Und jetzt raus aus der Höhle, denn ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit.“ Dem Diktatorkopf blieb die Luft weg, er wurde kalkweiß und kippte nach hinten. So was war noch keiner Hydra passiert und aus diesem Grund gewann die älteste Verhaltensweise zum Überleben des Individuums die Oberhand: Panik. Die Hydra rannte in Richtung des Killerameisengebietes davon.

Eine alte Eule, die an ihr wunderschön monotones Leben zurückdachte, saß mit geschlossenen Augen auf dem Zweig des höchsten Baumes und genoss die Stille. Das war das Schönste in ihrem Leben gewesen, die Stille. Ruhig und zufrieden erwartete sie den Tod. Plötzlich durchbrach ein schreckliches Kreischen die immerwähren-de Lautlosigkeit im Herzen des Waldes. ‚Meine Güte!‘, dachte die Eule, ‚Ausgerechnet wenn ich sterbe, fängt das Leben an, interessant zu werden.‘ Sie schlug die Augen auf und stellte fest, daß das Kreischen aus der Rich-tung kam, in dem das Gebiet der Killerameisen lag, und immer lauter wurde. Nach wenigen Minuten kam ein undeutlicher Schemen mit der Geschwindigkeit eines Orkans in das Sichtfeld der Eule gerast. Das nächste, was sie wahrnahm war, daß der Baum sich in Sekundenschnelle um neunzig Grad zur Seite neigte. Dann fand sich platt auf den Erdboden gedrückt wieder. Die Eule wollte sich fragen, wie der mächtigste Baum des Waldes von einer Sekunde zur anderen umfallen konnte, doch in diesem Augenblick erlitt sie einen Herzanfall und starb.

Der König von West–Lüwlà und sein Gefolge gingen gerade auf Einhörnerjagd (Einhorn am Spieß gilt als lüw-lànische Spezialität), als sie einen grauenvollen Schrei hörten und kurze Zeit später ein Krachen erklang. Und plötzlich erschienen vor ihnen Dutzende Einhörner, die Hörner zum Angriff gesenkt, und innerhalb von Sekun-den wurden aus Jägern Gejagte. Der Grund für diesen plötzlichen Richtungswechsel lag nicht etwa bei den Ein-hörnern, sondern ungefähr zehn Meter hinter ihnen. Man sagte damals im Königreich West – Lüwlà, daß nichts auf der Welt schrecklicher ist, als wenn gejagte Einhörner zum Gegenangriff übergehen. Das ist falsch! Richtig schlimm wird es erst, wenn hinter ihnen eine in Panik geratene Hydra auftaucht. Aus der angeheiterten Jagdge-sellschaft wurde innerhalb von Sekunden eine schreiende und kreischende Masse aus Menschen und Pferden, die in hellem Aufruhr zu fliehen versuchte. Jeder versuchte sich verzweifelt an die alten Überlieferungen zu klam-mern, nach denen zweimal in der gesamten zweitausendjährigen Geschichte des Reiches ein Mensch den Horn-stoß eines Einhorns überlebt hatte. Zu ihrem Pech existierte das Reich gerade mal vierhundertneunzig Jahre, geschaffen durch den Götterdämmerungszauber. Doch das Schicksal war gnädig mit ihnen. Die Hydra trampelte sie so schnell zu Brei, daß sie tot waren, bevor sie es merkten.

Nicht weit entfernt hockte eine Gruppe Räuber im Busch und hoffte auf einen günstigen Augenblick um die reiche Jagdgesellschaft zu überfallen. Doch plötzlich begann die Erde zu beben, Spalten taten sich auf und Bäu-me kippten unter lautem Protest (was bei Bäumen typisch ist, da sie immer und zu jeder Zeit etwas an der ge-genwärtigen Situation auszusetzen haben) um. Die Räuber starrten mit Entsetzen auf den Weg, wo nur riesige, blutige Fußspuren von dem Unheil zeugten, das diesen gerade entlang gesaust waren. Dann hörten sie in der Ferne ein fürchterliches Brechen und sahen gerade noch, wie sich ihr erst vorgestern mit kostbarem Raubgut neusaniertes Schloß zur Seite neigte und in sich zusammenfiel. Davon erholten sich die Räuber jahrelang nicht; einige wurden sogar ehrlich. An dieser Stelle verschwand die leidgeprüfte Hydra aus der Geschichte, nur um in einer anderen wieder aufzutauchen.

Im Krönungssaal von Travenir, der Hauptstadt von West–Lüwlà, wurden gerade die Fürsten des Reiches auf den neuen König Lesaf vereidigt. Wie bei jeder Krönung egal in welchem Land glänzten ein paar Adlige mit Abwe-senheit. Ihre Ausreden wie „Wir sind mit der Abwehr des Feindes beschäftigt.“ oder „Lass mich noch schnell mal diese Raubritterburg schleifen.“ sind weit verbreitet. In Wirklichkeit streben diese Machthaber Autonomie oder die Krone selbst an. Das sollte sich nach dieser Krönung drastisch ändern. Wäre nämlich der alte König weniger mit Jagen denn mit der Familie beschäftigt gewesen, hätte er verhindern können, daß sein Sohn als Hobby nebenbei Magie studierte. Ein Magiestudium mag ja noch erlaubt werden, doch wer so etwas als Hobby betreibt, muss total übergeschnappt sein. Magier sollten nie zwei Berufe gleichzeitig ausüben und vor allen Din-gen sollten sie nicht Herrscher sein. Das rächte sich jetzt natürlich, denn als die Fürsten Geld für neue Jagden schickten und nicht selbst erschienen, bekamen sie nur einen Tag später das Geld zurück und dazu folgende Antwort: „Das Geld lässt sich auch prima für die eigene Beerdigung verwenden.“ Manche Leute munkelten später, eine rätselhafte Epidemie sei kurz danach ausgebrochen und in ihrer Folge hätten die gierigen, intriganten und selbstsüchtigen Fürsten treusorgenden, warmherzigen und loyalen Landesvätern von einer Sekunde auf die andere Platz machen müssen.
Nachdem sich mit einiger Verspätung alle Lehnsherren in der Hauptstadt eingefunden hatten, machte Lesaf ih-nen eine schreckliche Eröffnung: „Ihr habt richtig gehört, meine Herren, wir werden im Bündnis mit Lüwlà–Ost das Königreich Drafon angreifen. Dieser Schmarotzer war uns doch schon lange ein Dorn im Auge. So wäre nicht nur die uns seit sechzig Jahren angetane Schmach gerächt, auch die Einheit der beiden Reiche würde wie-derhergestellt werden. Da das Kaiserreich Lüwlà–Ost noch schwächer gerüstet ist als Drafon und seine Haupt-stadt in unmittelbarer Nähe der Grenze liegt, ist mein hochgeschätzter Cousin, Kaiser Vanal II., sicher schnell geschlagen oder gar tot und dann kann ich Kaiser werden.“ „Aber, deine Hoheit, das ist doch überhaupt nicht liebenswürdig von dir! Du weißt doch wie sehr wir Gewalt verabscheu - .“ „Scheinbar sind dem einst mächtigs-ten Reich von Tewaf nur Feiglinge zu seiner Verteidigung erhalten geblieben!“, zischte der König mit einem angewiderten Blick auf den unseligen Fürsten. „Aber,“, meinte ein anderer Fürst, „sollten wir nicht erst alle diplomatischen Mittel ausschöpfen. Ich meine, König Valeran von Drafon hat doch eine sehr hübsche Tochter und sein Sohn ist schwachköpfig. Heirate seine Tochter und lass ihren Bruder nach der Hochzeit für schwach-sinnig erklären. Anschließend gehört Drafon legitim uns! Außerdem bekommst eine hübsche und intelligente Frau.“ „Dein Einwand, Fürst Köpülar, ist gar nicht so schlecht. Doch für den unwahrscheinlichen Fall, daß sie abweist, wirst du Lüwlà verteidigen, wenn ich erst das Kaiserreich einnehme und dann Drafon meinem Imperium einverleibe. So soll es sein, werte Fürsten und nun laßt uns unbesorgt zu den Krönungsfeierlichkeiten gehen.“
 

Tizian

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Kurzgeschichten, dass hab ich ja glatt überlesen :eek: Nun dann sollte ich vielleicht ne Leseprobe meines Romans hinzufügen (Bitte nur :!: konstruktive Kritik):



Der Aîles-Drache stolperte regelrecht durch die eisige Luft. Die meisten Drachen flogen wie die Weltmeister, doch dieser torkelte eher wie ein Blatt im Herbstwind. Doch das war nicht seine Schuld. Ein paar Meilen unter ihm schwenkte Lesaf, der Magierprinz von Westlüwlá, seine Arme. Jedes Wesen, das ihn sah, machte sofort einen großen Bogen um seinen großgewachsenen, schlanken Körper, denn die Aura der Macht, die ihn umgab, war fast greifbar. Doch meistens bemerkten die wachsamen, rotbraunen Augen des Dreiundzwanzigjährigen das Wesen so schnell, dass es seinen magischen Versuchen hilflos ausgeliefert war. Wassergeister, Feuerteufel und Vampire waren trotz ihrer Macht nur Spielzeuge in den Händen des Prinzen. Derzeit beschäftigte er sich mit einem Schneedrachenweibchen. Wenn alles glatt ging, landete der Drache sanft zu seinen Füßen.
Plötzlich erfasste ihn leichter Schwindel und der Drache über ihm stürzte wie ein Felsen auf ihn zu. Verzweifelt versuchte Lesaf sich zu fangen. Der Drache war nur noch hundert Meter über ihm. Sein roter Mantel blähte sich auf und sein ganzer Körper wurde von einer Sekunde auf die andere schweißnass. Der dichte Nebel wallte immer noch in seinem Kopf, aber langsam lichtete er sich. Der Magier konzentrierte sich und ihm gelang etwas Grauenhaftes, was noch nie jemandem gelungen war: Instinktiv griff er nach einer Kraftquelle, schlug mit magi-schen Tentakeln zu und entzog dem Gras die Lebenskraft, bis die ganze Wiese gelb und tot war (Hier wuchs später ein bekannter Horrorautor auf). Im letzten Augenblick gelang es ihm die geistige Fessel zwischen seinem und dem Bewusstsein des Drachens zu trennen. Leicht benommen fing sich dieser und suchte schleunigst das Weite. Zurück blieb ein ohnmächtiger Lesaf, der von Glück reden konnte, dass er von der Palastwache gefunden wurde und nicht von ein paar Räubern.

Entgegen seinem Willen kam der Aîles-Drache auch nicht weit, auch er fühlte sich ausgelaugt und schwach. Schon nach hundert Kilometern Luftlinie fühlte er sich schrecklich müde. Und das so kurz vor dem Eierablegen. Die wenigsten Drachen gebaren lebend und kein Aîles-Drache würde das jemals tun. Die nomadischen Einzelgänger flogen jedes Jahr vom Nordpol in Richtung Südpol. Freilich erreichten sie ihn nie, denn hinter dem tropi-schen Kontinent Orzaf trafen sie auf eine unsichtbare und undurchdringliche Barriere. So paarten sie sich eben auf einer kleinen Felseninsel, die deshalb Jahrhunderte später ein Opfer des Massentourismus wurde. Dann be-mühten sich die Drachenweibchen so schnell wie möglich nach Hause zurückzukehren. Dieses hier war ein Op-fer der Übungen Lesafs geworden.
Irgendwo weit entfernt begannen auf einem Gerät seltsame Zeichen zu leuchten. Nach kurzer Zeit spuckte es eine Kristallkugel aus. Diese brach auf und ein seltsames Wesen mit traurigen blauen Augen flog in Richtung Süden davon.
Als das Drachenweibchen wieder zu sich kam, lag sie in einem Waldsee und wurde von einem Rudel Silberglanzeinhörner angestarrt. Die Augen dieser Geschöpfe verrieten tiefes Mitgefühl, denn wenn ein Drache ab-stürzt, muss er zu dumm zum Fliegen sein, und ihre Hörner glänzten silbern und heller als der Mond, der gerade aufging. Der Drache schüttelte sich, stieg aus dem Wasser und bemerkte heftige Schmerzen im Unterleib. Also wandte das Weibchen sich an die Einhörner und fragte höflich, wo sie eine Höhle finden konnte. Doch die Ein-hörner, entsetzt darüber, dass sie doch nicht die intelligentesten Wesen der Welt waren, sprangen blökend davon.
Trostlos und erschöpft schaute sich das Weibchen um und versuchte nicht auf die einsetzenden Wehen zu achten. Ihr Blick wanderte über Gestrüpp, Gras, wieder Gestrüpp, Bäume, die Wasseroberfläche, nochmals Ge-strüpp und wieder zum Gestrüpp zurück. Da hörte sie plötzlich eine merkwürdige Stimme: „Schau noch mal genau hin. Rechts von der alten Eiche müsste ein zugewachsener Pfad existieren, der zur Höhle des Chaoten-brenners führt.“ Doch als das Drachenweibchen sich nach dem Besitzer der Stimme umschaute, konnte sie nie-manden sehen. Plötzlich hörte das Drachenweibchen ein Stimmengewirr. Gras, Bäume, Moos und Wasser spra-chen auf sie ein und versuchten sich gegenseitig zu übertönen: „Das habe ich gesagt!“, ließ sich das Gras ver-nehmen. „Nein, ich“, widersprach das Moos. „Wollt ihr euch etwa anmaßen zu bestreiten, dass ich das gesagt habe?“, donnerte ein alter Ahorn. „Ach halt doch den Mund, du mickriges Wurzelgewächs“, sagte der Teich grollend. „Willst du dich mit mir anlegen, du alter Schlammpfuhl?“, fragte der Ahorn ergrimmt. Das Drachen-weibchen bekam von dem Lärm eine Migräne und langsam aber sicher hatte es die Nüstern voll. Geräuschvoll zog es die Luft ein, doch niemand achtete auf sie, denn jeder versuchte, die schlimmsten Ausdrücke zu finden. ‚Was soll’s‘, dachte das Weibchen und atmete aus. Einen Augenblick später hatte sich der Frühlings- in einen Winterwald verwandelt. Hinter ihr nieste jemand. Langsam aber sicher drehte sie sich um, bereit jederzeit noch eine Eissalve loszulassen, und erstarrte. Vor ihren Augen flatterte ein kugelrundes Wesen mit traurigen blauen Augen und einen roten Nase. Kurz gesagt, jeder hätte sofort Mitleid gehabt, egal weshalb, und es getröstet, egal wie. Das Wesen begann plötzlich wieder zu niesen und das Drachenweibchen hörte eine seltsame Stimme: „Bit-te erschreck dich nicht! (Bei diesen Worten zuckte das Drachenweibchen zusammen, denn sie hatte noch nie jemanden kursiv sprechen gehört) „Ich bin hier unten, links von deinem Gegenüber. Ich habe vorhin zu dir ge-sprochen. Wir, dein Gegenüber, ein Buzzle, und ich, sein ergebener Diener, sind mit einer wichtigen Botschaft zu dir gekommen...“ (das Wesen, eine Fliege mit Schmetterlingsflügeln, räusperte sich) „Du solltest am besten schnellsten dein Ei legen, von hier verschwinden und alles ganz schnell vergessen. Um den Rest kümmern wir uns!“ Das Drachenweibchen nickte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Die beiden ersten Punkte hätte sie sowieso erledigt, vor allem weil das Ei bestrebt zu sein schien, in ihrem Bauch Achterbahn zu fahren. Doch das letztere konnte gar nicht klappen. Eisdrachen hatten eines der besten Gedächtnisse des ganzen Allweltenraums und wenn sie einmal etwas gesehen hatten, dann konnte sie es selbst dann nicht vergessen, wenn sie es gewollt hätten.
Doch darum konnte sie sich später noch Gedanken machen, sagte sie sich und folgte den beiden merkwürdigen Gestalten über die gefrorene Lichtung. Die Höhle war ein mehr oder weniger großes Loch. Doch da einige Leute meinen, dass solche Leute, die nur unzureichende Beschreiben geben, das gleiche Schicksal wie weiße Schatten erhalten sollten, wird hier ein Versuch unternommen werden. Der Blick des Drachenweibchens glitt über einen einst wunderschönen und grünen Feenhügel, in den jemand nach altbekannter Zahnarztmanier mit einem über-großen, umweltschädigend viel Kraftstoff verbrauchenden Bohrer ein hässliches, schwarzes Loch getrieben hatte. Die Auswirkungen waren sogar nach so vielen Jahren noch zu sehen. Rings um den Hügel waren alle Pflanzen verdorrt und einige Bäume waren zu dieser Seite hin abgestorben. „Natürlich wirst du auch gleich vergessen, was ich dir jetzt sage. Dieser Ort ist einer der wenigen, der vom Zauberspruch ~ Götterdämmerung ~ nicht hat gereinigt werden können. Dazu waren die temporalen Abstände zwischen der Aktivierung desselben und der Verseuchung dieser Stelle zu groß. Der dafür Verantwortliche wurde dafür natürlich lebenslang einge-sperrt, was für ihn als Unsterblichen zu einigen Problemen führen kann! Wie dem auch sei, du solltest dich ein bisschen beeilen, denn bald wird hier das schreckliche Höllenschaf auftauchen und das ist sehr gefährlich.“ Das ließ sich das Weibchen nicht zweimal sagen und zwängte sich in die Öffnung. Das Ei ließ nicht lang auf sich warten, doch seine Mutter hatte sich in dem scheußlichen Loch festgefahren und kam weder vor noch zurück. Plötzlich schrie das Buzzle: „Das Höllenschaf! Das Höllenschaf kommt!!“ Und genau in diesem Moment ver-nahm das Drachenweibchen ein Geräusch, als würde jemand versuchen, mit einer rostigen Kettensäge ein fell-armes Schaf zu scheren. Besser gesagt, es klang erbärmlich. Einen Moment später konnte man eine rote Gestalt zwischen den Bäumen erkennen. Fast überdeutlich stachen die spitzen Hörner hervor und im großen und ganzen wirkte die Gestalt sehr eckig. Doch statt sich näher mit diesem Einfall zu befassen, legte das Gehirn des Weib-chens dem einen Riegel vor und ließ nur einer, merkwürdigerweise körperfremden Idee den Raum sich zu entfal-ten und die Kontrolle über den Körper zu erhalten: Bloß weg von hier! Ein unbekanntes Gefühl der Panik stieg in ihr auf und auf einmal schaffte sie es sich aus dem Loch zu zwängen. Aus der Luft bemerkte sie ein schafähnliches Wesen, das sich scheinbar in zuviel Erdbeersoße gewälzt zu haben schien. Doch das fremde Bewusstsein blockierte und schillernde Schwärze überfiel ihre Augen. Als sie wieder erwachte, war es Nacht und sie befand sich in einer eisigen Einöde: daheim. Ihr Gedächtnis sagte ihr, dass sie den Weg direkt von der Paarungsinsel aus hierher genommen hatte. Wo das Ei war wusste sie jedoch nicht.

„Mäh?“, fragte das Höllenschaf. „Ich sagte, die Verkleidung ist schlecht wie immer und das Gebrüll lässt auch sehr zu wünschen übrig.“ „Mäh.“ „Du musst doch nicht gleich den Kopf hängen lassen, den von jetzt an hast du eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.“ „Mäh?“ „Genau, du sollst das Ei bewachen. Und deshalb kannst du ab jetzt richtig sprechen und feuerspucken.“ „Das klappt n . . . Ich kann ja tatsächlich richtig sprechen.“ „Natürlich kannst du das. Du weist doch das ES uns die Macht gibt und so lange ER weit fort ist, kann ich sie mit Erfolg einsetzen. Doch nun zu deiner Aufgabe. Ich muss dir dazu noch einiges klarmachen. Was du dort vor dir siehst, ist der erste Feuerdrache, zwar noch im Ei, aber da ich die Gene ins Umgekehrte gedreht habe, wird er statt Eis Feuer spucken. Dieser Schritt war dringend nötig, denn mit nur einer Drachenrasse hoch im Norden kann ES wenig anfangen. Zu diesem Zweck wird diese neue Rasse entstehen, um uns auch außerhalb des Nordens Ein-fluss zu sichern. Du musst das Junge aufziehen, ihm Jagd und alles andere beibringen was ein Drache wissen muss. Ich muss jetzt los. Wir sehen uns in ein paar Jahren. Viel Glück euch beiden und hütet euch vor der Macht der Schatten!“

Kaum war das Buzzle weggeflogen, erfasste das Höllenschaf Ärger. Was musste ein Drache denn alles wissen. Jagen, na gut und weiter. Ich bin doch nicht allwissend. Und ein Drache fraß Fleisch, kein Gras wie Schafe. Wo sollte man geeignete Beute finden. Doch dann schob das Schaf diese Gedanken beiseite. Erst mal musste es eine geeignete Höhle finden, an diesem Ort würde nicht mal mehr Magie helfen. So nahm das Höllenschaf nach un-zähligen Versuchen und Kommentaren wie „Feuerspucken toll, aber ein paar ordentliche Pfoten hätten es auch getan“ das Ei auf den Rücken und trabte in Richtung der einzigen bekannten Höhle davon. Diese war wirklich sehr bekannt, denn dort sollte ein seltsames Wesen mit vielen Köpfen namens Hü -, dann gurgelten die Leute ein rollendes R wie eine Feuerwalze und schrie anschließen einen so seltsamen A – Ton, dass man glaubte, sie wür-den langsam in einem Säurebecken versinken, leben.

Als das Höllenschaf die Höhle betrat, fiel ihm sofort der eigenartige Fels auf, der riesenhaft in der ansonsten leeren Höhle stand. Auch bemerkte es dessen seltsame Form; Köpfe waren darin eingemeißelt und diverse ande-re Dinge, die normalerweise Teile von Lebewesen waren. ‚Na toll, eine Statue!‘, dachte sich das Höllenschaf ‚Und davor haben alle Angst.‘ Wuchtig trat es dagegen um Platz in der Höhle zu bekommen. „Au!“ Es heißt, bestimmte Hydras können sich in jede beliebige Form bringen. Das ist falsch. Aber sie können ihre Panzerfarbe der Umgebung anpassen. Diese hier wechselte die ihre gerade von felsengrau nach giftgrün. Das Höllenschaf wich zurück und sieben schuppige Köpfe blickten mehr oder weniger verärgert zu ihm herunter. Plötzlich wen-dete sich ein Kopf zu den andern hin um und fragte: „Was sollen wir mit ihm machen?“ Daraufhin fingen alle Köpfe an, gleichzeitig loszuzischen. Nach wenigen Sekunden entbrannte ein heftiger Streit. Nur drei der Köpfe konnten Feuer spucken. Und während sich zwei Köpfe gegenseitig flambierten, schaute der dritte gelassen zu. Schließlich stieß er die rauchenden Stümpfe vom Körper und fragte „Noch irgendwelche Einwände?“ in dem Ton, in dem man Revolten unterdrückt. Die restlichen vier Köpfe schauten traurig und betreten zu Boden, Angst vor dem diktatorischen Einzelkopf, der die Tribunalherrschaft beendet hatte. Der fauchte das Höllenschaf an: „ Raus aus unserer Höhle, du Witz von einem Hund.“ Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn die allgemeine Feindschaft zwischen Hunden und Schafen ist in jedem Sternensystem bekannt. Deshalb war es nicht weiter verwunderlich, daß das Höllenschaf rot anlief und die Hydra anschrie: „Ich bin ein Schaf, ihr Blödköpfe. Und jetzt raus aus der Höhle, denn ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit.“ Dem Diktatorkopf blieb die Luft weg, er wurde kalkweiß und kippte nach hinten. So was war noch keiner Hydra passiert und aus diesem Grund gewann die älteste Verhaltensweise zum Überleben des Individuums die Oberhand: Panik. Die Hydra rannte in Richtung des Killerameisengebietes davon.

Eine alte Eule, die an ihr wunderschön monotones Leben zurückdachte, saß mit geschlossenen Augen auf dem Zweig des höchsten Baumes und genoss die Stille. Das war das Schönste in ihrem Leben gewesen, die Stille. Ruhig und zufrieden erwartete sie den Tod. Plötzlich durchbrach ein schreckliches Kreischen die immerwähren-de Lautlosigkeit im Herzen des Waldes. ‚Meine Güte!‘, dachte die Eule, ‚Ausgerechnet wenn ich sterbe, fängt das Leben an, interessant zu werden.‘ Sie schlug die Augen auf und stellte fest, daß das Kreischen aus der Rich-tung kam, in dem das Gebiet der Killerameisen lag, und immer lauter wurde. Nach wenigen Minuten kam ein undeutlicher Schemen mit der Geschwindigkeit eines Orkans in das Sichtfeld der Eule gerast. Das nächste, was sie wahrnahm war, daß der Baum sich in Sekundenschnelle um neunzig Grad zur Seite neigte. Dann fand sich platt auf den Erdboden gedrückt wieder. Die Eule wollte sich fragen, wie der mächtigste Baum des Waldes von einer Sekunde zur anderen umfallen konnte, doch in diesem Augenblick erlitt sie einen Herzanfall und starb.

Der König von West–Lüwlà und sein Gefolge gingen gerade auf Einhörnerjagd (Einhorn am Spieß gilt als lüwlànische Spezialität), als sie einen grauenvollen Schrei hörten und kurze Zeit später ein Krachen erklang. Und plötzlich erschienen vor ihnen Dutzende Einhörner, die Hörner zum Angriff gesenkt, und innerhalb von Sekun-den wurden aus Jägern Gejagte. Der Grund für diesen plötzlichen Richtungswechsel lag nicht etwa bei den Einhörnern, sondern ungefähr zehn Meter hinter ihnen. Man sagte damals im Königreich West – Lüwlà, daß nichts auf der Welt schrecklicher ist, als wenn gejagte Einhörner zum Gegenangriff übergehen. Das ist falsch! Richtig schlimm wird es erst, wenn hinter ihnen eine in Panik geratene Hydra auftaucht. Aus der angeheiterten Jagdge-sellschaft wurde innerhalb von Sekunden eine schreiende und kreischende Masse aus Menschen und Pferden, die in hellem Aufruhr zu fliehen versuchte. Jeder versuchte sich verzweifelt an die alten Überlieferungen zu klam-mern, nach denen zweimal in der gesamten zweitausendjährigen Geschichte des Reiches ein Mensch den Horn-stoß eines Einhorns überlebt hatte. Zu ihrem Pech existierte das Reich gerade mal vierhundertneunzig Jahre, geschaffen durch den Götterdämmerungszauber. Doch das Schicksal war gnädig mit ihnen. Die Hydra trampelte sie so schnell zu Brei, daß sie tot waren, bevor sie es merkten.

Nicht weit entfernt hockte eine Gruppe Räuber im Busch und hoffte auf einen günstigen Augenblick um die reiche Jagdgesellschaft zu überfallen. Doch plötzlich begann die Erde zu beben, Spalten taten sich auf und Bäu-me kippten unter lautem Protest (was bei Bäumen typisch ist, da sie immer und zu jeder Zeit etwas an der ge-genwärtigen Situation auszusetzen haben) um. Die Räuber starrten mit Entsetzen auf den Weg, wo nur riesige, blutige Fußspuren von dem Unheil zeugten, das diesen gerade entlang gesaust waren. Dann hörten sie in der Ferne ein fürchterliches Brechen und sahen gerade noch, wie sich ihr erst vorgestern mit kostbarem Raubgut neusaniertes Schloß zur Seite neigte und in sich zusammenfiel. Davon erholten sich die Räuber jahrelang nicht; einige wurden sogar ehrlich. An dieser Stelle verschwand die leidgeprüfte Hydra aus der Geschichte, nur um in einer anderen wieder aufzutauchen.

Im Krönungssaal von Travenir, der Hauptstadt von West–Lüwlà, wurden gerade die Fürsten des Reiches auf den neuen König Lesaf vereidigt. Wie bei jeder Krönung egal in welchem Land glänzten ein paar Adlige mit Abwe-senheit. Ihre Ausreden wie „Wir sind mit der Abwehr des Feindes beschäftigt.“ oder „Lass mich noch schnell mal diese Raubritterburg schleifen.“ sind weit verbreitet. In Wirklichkeit streben diese Machthaber Autonomie oder die Krone selbst an. Das sollte sich nach dieser Krönung drastisch ändern. Wäre nämlich der alte König weniger mit Jagen denn mit der Familie beschäftigt gewesen, hätte er verhindern können, daß sein Sohn als Hobby nebenbei Magie studierte. Ein Magiestudium mag ja noch erlaubt werden, doch wer so etwas als Hobby betreibt, muss total übergeschnappt sein. Magier sollten nie zwei Berufe gleichzeitig ausüben und vor allen Din-gen sollten sie nicht Herrscher sein. Das rächte sich jetzt natürlich, denn als die Fürsten Geld für neue Jagden schickten und nicht selbst erschienen, bekamen sie nur einen Tag später das Geld zurück und dazu folgende Antwort: „Das Geld lässt sich auch prima für die eigene Beerdigung verwenden.“ Manche Leute munkelten später, eine rätselhafte Epidemie sei kurz danach ausgebrochen und in ihrer Folge hätten die gierigen, intriganten und selbstsüchtigen Fürsten treusorgenden, warmherzigen und loyalen Landesvätern von einer Sekunde auf die andere Platz machen müssen.
Nachdem sich mit einiger Verspätung alle Lehnsherren in der Hauptstadt eingefunden hatten, machte Lesaf ih-nen eine schreckliche Eröffnung: „Ihr habt richtig gehört, meine Herren, wir werden im Bündnis mit Lüwlà–Ost das Königreich Drafon angreifen. Dieser Schmarotzer war uns doch schon lange ein Dorn im Auge. So wäre nicht nur die uns seit sechzig Jahren angetane Schmach gerächt, auch die Einheit der beiden Reiche würde wie-derhergestellt werden. Da das Kaiserreich Lüwlà–Ost noch schwächer gerüstet ist als Drafon und seine Hauptstadt in unmittelbarer Nähe der Grenze liegt, ist mein hochgeschätzter Cousin, Kaiser Vanal II., sicher schnell geschlagen oder gar tot und dann kann ich Kaiser werden.“ „Aber, deine Hoheit, das ist doch überhaupt nicht liebenswürdig von dir! Du weißt doch wie sehr wir Gewalt verabscheu - .“ „Scheinbar sind dem einst mächtigsten Reich von Tewaf nur Feiglinge zu seiner Verteidigung erhalten geblieben!“, zischte der König mit einem angewiderten Blick auf den unseligen Fürsten. „Aber,“, meinte ein anderer Fürst, „sollten wir nicht erst alle diplomatischen Mittel ausschöpfen. Ich meine, König Valeran von Drafon hat doch eine sehr hübsche Tochter und sein Sohn ist schwachköpfig. Heirate seine Tochter und lass ihren Bruder nach der Hochzeit für schwach-sinnig erklären. Anschließend gehört Drafon legitim uns! Außerdem bekommst eine hübsche und intelligente Frau.“ „Dein Einwand, Fürst Köpülar, ist gar nicht so schlecht. Doch für den unwahrscheinlichen Fall, daß sie abweist, wirst du Lüwlà verteidigen, wenn ich erst das Kaiserreich einnehme und dann Drafon meinem Imperium einverleibe. So soll es sein, werte Fürsten und nun laßt uns unbesorgt zu den Krönungsfeierlichkeiten gehen.“
 

kND

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mal was zum tod


der Tod
Der Tod ist eine große Illusion, eine akzeptierte Wirklichkeit - weil alle denken, er müßte sein, deshalb ist er zur Wirklichkeit geworden. Aber die einzige Wirklichkeit sind Gedanken, die Lebenskraft - Illusionen aber sind Gedanken, Spiele, die zur Wirklichkeit werden.

Der Tod ist keine absolute Notwendigkeit, niemand muß sterben - Du wirst nur deshalb sterben, weil Du glaubst, daß es geschehen muß. Durch Deine Einstellungen wird die Lebenskraft des Körpers gemindert und der Tod hevorgerufen. Die Seele regiert den Körper durch die Sruktur ihrer Gefühle - sie bewirkt, daß im ganzen Körper Hormone ausgeschüttet werden, der Körper als Diener reagiert bloß darauf. Die Seele tut das aber nicht von allein, es sind Deine Gedanken, Deine Denkprozesse und Einstellungen, die sie umsetzt.

Aufgrund von Einstellungen des gesellschaftlichen Bewußtseins, durch Schuldgefühle, Selbstbestrafung, Angst vor dem Tod wird ein Todes-Hormon aktiviert - der Körper verfällt langsam, wird alt und stirbt. Das gesellschaftliche Bewußtsein in kollektiver Unwissenheit nimmt den Tod vorweg, tut alles, um ihn zu beschleunigen, weil es ihn mit Sicherheit erwartet - und so gibt es als logische Konsequenz Versicherungen gegen Krankheit, Tod, Beerdigungskosten.

Dein Selbst ist unsterblich - nur Dein Körper kann sterben, sein Tod ist wie ein Einschlummern. Wenn Dein Geist Deine Seele zurückruft, steigt diese empor und verläßt den Körper durch die Hypophyse, das oberste Energie-Zentrum im Mittelpunkt des Kopfes, auch siebtes Siegel oder Chakra genannt. Die Seele als Träger der Erinnerung verläßt die Zellmasse des Körpers völlig schmerzfrei im Bruchteil eines Augenblicks und der Körper verscheidet. Dieser Durchgang wird oft wie die Fahrt durch einen Tunnel erfahren, begleitet vom Sausen des Windes. Das Licht am Ende des Tunnels ist das Licht Deines Seins, der Geist Deines Seins.

Wenn die Seele den Körper verlassen hat, beginnen im Augenblick des Todes alle Dinge zu leuchten und werden außergewöhnlich hell - Du bist wieder ein freies Seelen-Selbst, ein Lichtwesen - Du hast die Dichte der Materie verlassen und kehrst zurück in eine Licht-Existenz. Als Lichtwesen bist Du reiner machtvoller Verstand und machtvolles Gefühl - Dein Körper besteht nur aus Licht, er verändert seine elektrische Form und Farbe je nach den Gedanken, die durch seine Lichtform fließen.

Je nach dem Grade Deines Verstehens und Deiner Bewußtheit gelangst Du von dort erneut auf eine der 7 Existenz-Ebenen, die dem Niveau Deiner vorherrschenden Gedanken-Schwingungen entsprechen, repräsentiert durch die äquivalenten Gefühle - Fortpflanzung und Überleben - Angst und Schmerz - Macht - das Annehmen von Liebe - das Ausdrücken von Liebe - das Erkennen Gottes in allem Lebenden - die Erkenntnis, ICH BIN Gott. Weil die Erde wiederum eine dieser 7 Existenz-Ebenen ist, kommst Du immer wieder hier her, solange Dein Gedanken-Niveau dem der Erde entspricht.

Je grenzenloser Dein Denken aber ist, desto grenzenloser ist auch Dein Leben, wo immer Du weilst. Je großartiger der Himmel, den Du Dir hier in Deinem eigenen Königreich aus Gedanken und Gefühl erschaffst, desto großartiger der Himmel, den Du erfahren wirst, wenn Du diese Ebene verläßt oder zu ihr zurückkehrst. Wenn Deine Gedanken aber voll sind von Schuld-Gefühlen, Urteil über Dich selbst und andere, voll Bitterkeit und Haß gegen Deine Brüder, wirst Du auch weiterhin nur diese Einstellungen erfahren, wenn Du diese Ebene verläßt - bis Du genug davon hast und erkennst, daß es erhabenere Formen des Seins gibt.
 

Tizian

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Buddhismus ich find dich! Hinduismus ich krieg dich! Und das alles mit allem Zeug hier und da verbunden und schon habe ich dich :twisted:
 

Tizian

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Nun vielleicht noch mehr :twisted:

Aus deinen Antworten lese ich ziemlich viel und manches halte ich für ziemlich gefährlich, vor allem für dich selbst. Wenn ich die falsche Person wäre, könnte es dir übel ergehen. Aber keine Angst :twisted:

Mach weiter so, vielleicht schaffst du es sogar mich zu überraschen (Das hat noch keiner so richtig). :D
 

kND

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Übel ging es mir nur,als sie mich nicht da lassten wo ich war!

nov99 starb ich,an einem Magendurchbruch!30 minuten,danach holten sie mich wieder :( :(
 

Tizian

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Ich wäre fast psychisch zerbrochen, doch ich habe mich selbst gefunden und will jetzt verhindern, dass andere so enden wie ich es fast wäre. Ich habe genug Kraft für alle, da bin ich mir sicher! :D
 

kND

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Hey dass meinte ich,labil psysisch war ich bis zu meinem Tod,danach komischer weise nicht mehr ;-)
 

Tizian

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Tod würde ich das nicht nennen, denn Tod ist endgültig und man landet im Nichts (also die Summe des Chaos), wenn man jedoch Erkenntnis gewinnt, war man nur in Starre/Trance.

aus der Tailiàkane interpretiert

Tizian Rèvat
 

kND

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was deine kraft für alle angeht! damit bist du nicht allein ;-) also haben wir genug kraft für alle ;-)

was den tod angeht,das denke ich muss ich doch ein wenig besser wissen,ok ;-)
die haben mich schon aufgeben damals,naja ;-)
 

Tizian

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Okay, aber gut ist, dass du dich nicht aufgegeben hast, sonst wärst du nicht hier . . . :) :wink:

Du hattest mal irgendwo ein Photo von dir gezeigt, hier im Forum? Du siehst nicht wie 27 aus? Jünger oder älter?
 

kND

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ich sehe sehr jung aus für 27

aber ich machs gleich wieder wech ;-)
 

Tizian

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was jetzt? Ich könnte dir mein Bild per Email schicken, also wenn ich meinen Bart wachsen lasse (so zwei Wochen), sehe ich aus wie dreißig, ansonsten so zwei Jahre älter! :wink: :oops:
 

BigIgnazion

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@tizian

betr. kurzgeschichte

ich finde du benutzt eine schöne metaphorik, jedoch liest sich der text für meinen geschmack ein bischen "abgehackt", ein passenderes wort fällt mir gerade leider nicht ein.


respekt vom, big
 

Tizian

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Ist auch die Einleitung zu meinem Roman und daher in Episodenform geschrieben! :wink:
 

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