Trasher schrieb:
Nein, das Funktionsprinzip in diesem Fall ist anders.
Man benutzt die am Flugzeug reflektierten Funksignale,
Nicht zwangsläufig.
In dem Fall würde es ja ausreichen Funksignale zu schlucken bzw. die Beschichtung zu optimieren und schon wäre man wieder "unsichtbar".
Allerdings hinterlässt man dann ein "Loch" bzw. das Loch im eigendlichen Sinne schließt sich ja wieder aber die Energie die der Bomber absobiert hat fehlt ja dann hinterher.
Wenn man weiß wie ein Signal aussehen sollte dann kann man solche "Interferenzen" aufspüren und die Position triangulieren.
Nimmt man noch den Dopplereffekt dazu geht das auch recht schnell aber
dafür braucht man jede Menge Rechenpower.
Und das ist auch heute noch recht teuer.
Abgesehen davon wäre es theoretisch möglich Stealthbomber (die ziemlich nahe sind) mit jedem besseren Radar aufzuspüren.
Die Bomber haben ja ein Radarecho auch wenn das recht klein ist.
Es wäre möglich sich so schwache Signale anzeigen zu lassen aber das wäre sinnlos da man jede Menge Vögle abgebildet bekommen würde und was noch viel schlimmer ist, jede Menge Luftturbulenzen, Druckveränderungen usw.. Solche Ereignisse werden auch vom normalen Radar "wargenommen" auch wenn es primär nicht darauf ausgelegt ist. Signale die nicht die Stärke eines Leuchtfeuers, sprich nicht einem richtig gute reflektierenden Flugzeugrumpf oder einer Kante entsprechen, filtern man daher einfach raus denn ein Bildschirm der fast völlig eingefärbt ist, wäre bestimmt nicht hilfreich wenn man Einzelobjekt aufspüren will. Eigendlich ist es ja nicht schwer einen Vogel von einem Bomber zu unterscheiden.
Welcher Vogel bringt es schon auf 800 Km/h?
Aber wenn man so "viele" Daten auswerten will braucht man wie schon gesagt sehr leistungsstarke Rechner und das kostet Geld.