Aktion gegen Studien Gebühren!

schwede_78

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Die Idee ist nicht schlecht, aber das ändert ja nichts an der Lage. 1. Haben ohnehin die meisten Leute, die den SPitzensteuersatz zahlen studiert und zahlen somit mehr als der DUrchschnitt. 2. Durch die Internationalisierung in vielen Bereichen der Wirtschaft müsste dann ja der deutsche Abteilungsleiter in der Commerzbank mehr Steuern zahlen als sein Japanischer Kollege, der zwar das gleiche Einkommen hat, aber in Tokyo studiert hat. 3. Wächst der Wunsch nach Beendigung des Studiums dadurch, dass man einen höheren Steuzersatz zahlen muss, studieren aber umsonst ist? Sicher nicht.
Das Argument mit der Abbruch des Studiums zieht leider nicht, denn es geht ja auch (ähnlich wie beim BAFÖG) über langfristige Kredite, die erst ein, zwei Jahre nach Beendigung des Studiums zurückgezahlt werden müssen - und das über einen längeren Zeitraum. Wenn ich fertig bin, habe ich durch Bafög und Bildungskredit einen Schuldenhaufen von 18.000 EUR zu tilgen. Ist mir aber egal, dafür verdiene ich hoffentlich danach gut, und das Geld war sinnvoll eingesetzt. Lieber auf Schulden studieren, als sich beim McDonalds für 7 EUR die Stunde nebenbei ausnutzen zu lassen und somit das Studium unnötig verlängern. Schnell fertig werde, schnell Geld verdienen und einen kleinen Beitrag dazu leisten - das finde ich genau richtig.
 

dkR

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Sensoe schrieb:
Warum könnte man Akademikern nicht auf Lebenszeit 1% (oder 2..oder 3..)mehr Einkommenssteuer berechnen?So als "Dankeschön auf Lebenszeit für die hochwertige Ausbildung".Ist nur son Gedanke der mir bei der Diskussion immer kommt.
Weil hochqualifizierte Arbeitnehmer normalerweise eh schon mehr Steuern zahlen als viele weniger qualifizierte Arbeitnehmer? Außerdem schaffen sie mit Neuentwicklungen und Patenten die Vorraussetzung für neue Arbeitsplätze, was wiederum nicht zuletzt der Staatskasse zugute kommt. Wieso setzen wir nicht gleich nur zwei Steuerklassen fest? Jeder unter 3000€/monat zahlt 0% Steuern, jeder darüber 100%? Bildung und Arbeit muß sich ja schließlich nicht lohnen.
 

Sensoe

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schwede_78 schrieb:
Die Idee ist nicht schlecht, aber das ändert ja nichts an der Lage. 1. Haben ohnehin die meisten Leute, die den SPitzensteuersatz zahlen studiert und zahlen somit mehr als der DUrchschnitt. 2. Durch die Internationalisierung in vielen Bereichen der Wirtschaft müsste dann ja der deutsche Abteilungsleiter in der Commerzbank mehr Steuern zahlen als sein Japanischer Kollege, der zwar das gleiche Einkommen hat, aber in Tokyo studiert hat. 3. Wächst der Wunsch nach Beendigung des Studiums dadurch, dass man einen höheren Steuzersatz zahlen muss, studieren aber umsonst ist? Sicher nicht.
Das Argument mit der Abbruch des Studiums zieht leider nicht, denn es geht ja auch (ähnlich wie beim BAFÖG) über langfristige Kredite, die erst ein, zwei Jahre nach Beendigung des Studiums zurückgezahlt werden müssen - und das über einen längeren Zeitraum. Wenn ich fertig bin, habe ich durch Bafög und Bildungskredit einen Schuldenhaufen von 18.000 EUR zu tilgen. Ist mir aber egal, dafür verdiene ich hoffentlich danach gut, und das Geld war sinnvoll eingesetzt. Lieber auf Schulden studieren, als sich beim McDonalds für 7 EUR die Stunde nebenbei ausnutzen zu lassen und somit das Studium unnötig verlängern. Schnell fertig werde, schnell Geld verdienen und einen kleinen Beitrag dazu leisten - das finde ich genau richtig.

zu 1.) also mich würde son kleines Dankeschön in Form von 1% auf den Spitzensteuersatz nicht stören.Und den BuFinMin sicher auch nicht. :wink:
2. Das sind doch zumeist Ausnahmen,wir wollen doch in der Breite topausgebildete Arbeitnehmer haben,und nicht nur CommerzbankAbeilungsleiter oder zukünftige Nobelpreisträger.
3. Ja,da mag wohl der Knackpunkt liegen.
Allerdings kann ich mich einfach nicht damit anfreunden den Druck durch Studiengebühren zu erreichen.
Ich bin immernoch der Meinung dass der laxe Umgang mit dem Erlangen von Scheinen der Knackpunkt ist,und nicht fehlende Studiengebühren.

Okay,wenn Du 18000 € Schulden nach dem Studium haben willst,ich werd kaum Argumente finden Dir das madig zu machen,ich für meinen Teil möchte das nicht.Und meinen Beitrag leiste ich doch auch über den dann hoffentlich erreichten Spitzensteuersatz.
 

Agarthe

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Dem Niveauverfall an den Universitäten sollte man über den NC und ein angezogenes Niveau begegnen, nicht über die Bereitschaft, Kohle zu löhnen. Das fängt bei den Schulen schon an.

Ich will mich hier an einer Studiengebührendiskussion nicht weiter beteiligen, weil ich jedesmal Plaque bekomme, dass wir die Verschuldung der Bürger schon für absolut normal halten: dem Mitfünfziger seinen Porsche, dem Studenten seine Bildung und dem Bravogirl ihre Handyrechnung.

Die Universitäten sind nicht die Ursache der wirtschaftlichen Misere und mir wird schlecht, wenn ich sehe, wie sich Politiker und Forscher die Hände reiben, einen neuen Goldesel klarzumachen.

Die freie Bildung war das eine von 2 Dingen, die mich stolz auf dieses Land gemacht haben. Schade drum. Ich lege meinem Patenkind (1 Jahr) schon mal ein Sparkonto an, die Eltern haben die nächsten Jahre finanziell andere Sorgen.
 

Sensoe

Großmeister
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dkR schrieb:
Sensoe schrieb:
Warum könnte man Akademikern nicht auf Lebenszeit 1% (oder 2..oder 3..)mehr Einkommenssteuer berechnen?So als "Dankeschön auf Lebenszeit für die hochwertige Ausbildung".Ist nur son Gedanke der mir bei der Diskussion immer kommt.
Weil hochqualifizierte Arbeitnehmer normalerweise eh schon mehr Steuern zahlen als viele weniger qualifizierte Arbeitnehmer? Außerdem schaffen sie mit Neuentwicklungen und Patenten die Vorraussetzung für neue Arbeitsplätze, was wiederum nicht zuletzt der Staatskasse zugute kommt. Wieso setzen wir nicht gleich nur zwei Steuerklassen fest? Jeder unter 3000€/monat zahlt 0% Steuern, jeder darüber 100%? Bildung und Arbeit muß sich ja schließlich nicht lohnen.

Yep,sie haben den Staat durch ihre Ausbildung aber auch ein vielfaches gekostet.
Und auch ihre Neuentwicklungen und Patente basieren auf der (noch) kostenlosen Ausbildung.Warum sollten sie dem Staat im Nachhinein nicht Dankbar für diese wundervolle,hochqualitative Ausbildung sein,und dies finanziell noch stärker zeigen?
Und natürlich soll sich Bildung und Arbeit lohnen,und ich seh auch nicht warum es das bei "meinem Modell" nicht tun sollte?
Versteh mich nicht falsch,ich bin GEGEN Studiengebühren.
Aber wenn ich die Wahl hätte würd ich lieber mein Lebtag auf nen Prozent Gehalt verzichten als mit 15000 Ois Schulden ins Arbeitsleben zu starten.
 

dkR

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Ich bin immernoch der Meinung dass der laxe Umgang mit dem Erlangen von Scheinen der Knackpunkt ist,und nicht fehlende Studiengebühren.
Jup. Ein Paragraph in der Prüfungsordnung "Ist bis nach dem 6. Semester das Vordiplom nich erreicht erfolgt automatische die Exmatrikulierung" würde es ja schon tun.
Yep,sie haben den Staat durch ihre Ausbildung aber auch ein vielfaches gekostet.
Und auch ihre Neuentwicklungen und Patente basieren auf der (noch) kostenlosen Ausbildung.Warum sollten sie dem Staat im Nachhinein nicht Dankbar für diese wundervolle,hochqualitative Ausbildung sein,und dies finanziell noch stärker zeigen?
Warum sollten sie? Sie zahlen jetzt schon mehr als genug Steuern, haben ein nicht gerade angenehmes Leben, eine relativ harte und stressige Studienzeit hinter sich und sollen auch noch mehr Steuern extra zahlen, weil sie sich und das Land damit weiterbringen? Da hab ich lieber 15 oder 20000€ Schulden, die kann ich binnen einige Jahre anzahlen und habe dann keine wieteren steuerlichen Nachteile, weil ich mehr Zeit, Geld und Arbeit in meine Ausbildung gesteckt habe, als Tischler nebenan. Was du Vorschlägst ist finde ich ausgesprochen unsäglich.
 

antimagnet

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also, ich würd lieber steuern zahlen als mit nem schuldenberg von zigtausend ins berufsleben starten. finde das nicht so unsäglich...

wäre das nicht möglich, dass die studenten das geld an der uni verdienen?

:gruebel:
 

schwede_78

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Ausnahmen? Sorry, aber wo lebst du? Warum wird wohl in der Deutschen Bank fast nur englisch intern gesprochen- weil die alle was besseres sind? Quatsch, weil so viele Ausländer dort arbeiten. Nein, vorm Gesetz sind alle gleich, da fallen auch Akademiker drunter.
Meine 18.000 EUR Schulden finde ich ja selbst auch mies. Dafür brauche ich nebenbei aber nicht zu jobben. Und während ich schon ein Jahr Berufserfahrung habe, studieren andere noch, weil sie wegen ihrem Kellner-Job nicht genug lernen konnten und etwas länger brauchen. Soll jeder machen, wie er will. Aber ein Studium soll man ernst nehmen, egal wieviel Spaß man nebenbei hat. Wenn man es nicht ernst nimmt, und stattdessen nur anderen die Studienplätze wegnimmt, dann soll man gefälligst dafür zahlen.
 

Sensoe

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dkR schrieb:
Ich bin immernoch der Meinung dass der laxe Umgang mit dem Erlangen von Scheinen der Knackpunkt ist,und nicht fehlende Studiengebühren.
Jup. Ein Paragraph in der Prüfungsordnung "Ist bis nach dem 6. Semester das Vordiplom nich erreicht erfolgt automatische die Exmatrikulierung" würde es ja schon tun.
Yep,sie haben den Staat durch ihre Ausbildung aber auch ein vielfaches gekostet.
Und auch ihre Neuentwicklungen und Patente basieren auf der (noch) kostenlosen Ausbildung.Warum sollten sie dem Staat im Nachhinein nicht Dankbar für diese wundervolle,hochqualitative Ausbildung sein,und dies finanziell noch stärker zeigen?
Warum sollten sie? Sie zahlen jetzt schon mehr als genug Steuern, haben ein nicht gerade angenehmes Leben, eine relativ harte und stressige Studienzeit hinter sich und sollen auch noch mehr Steuern extra zahlen, weil sie sich und das Land damit weiterbringen? Da hab ich lieber 15 oder 20000€ Schulden, die kann ich binnen einige Jahre anzahlen und habe dann keine wieteren steuerlichen Nachteile, weil ich mehr Zeit, Geld und Arbeit in meine Ausbildung gesteckt habe, als Tischler nebenan. Was du Vorschlägst ist finde ich ausgesprochen unsäglich.

Deine Meinung.
Ich bin lieber schuldenfrei und erspar mir Vorstellungsgespräche in welchen mein Gegenüber im Unterton "na...sie haben ja jetzt erstmal 15000€ Schulden..." durchklingen lässt.
 

antimagnet

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schwede_78 schrieb:
Wenn man es nicht ernst nimmt, und stattdessen nur anderen die Studienplätze wegnimmt, dann soll man gefälligst dafür zahlen.

seminarplätze oder studienplätze?



:gruebel:

ich würd das so machen:
das studium kostet nen haufen geld. sonst gibt es keine zulassungsbeschränkungen (hehe). dann kommen zwar nen haufen blöde an die unis, aber wenigstens mit geld.

für die guten gilt: qualifiziere dich und du kannst die kohle bei uns abarbeiten.

wenn das nicht reicht, wird der rest über die akademikersteuer finanziert.

was vergessen?
 

Agarthe

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Sensoe schrieb:
Deine Meinung.
Ich bin lieber schuldenfrei und erspar mir Vorstellungsgespräche in welchen mein Gegenüber im Unterton "na...sie haben ja jetzt erstmal 15000€ Schulden..." durchklingen lässt.

"Sie haben ja jetzt erstmal 15000€ Schulden, wo sehen Sie sich denn in 5 Jahren?"

:lol:
 

Sensoe

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schwede_78 schrieb:
Ausnahmen? Sorry, aber wo lebst du? Warum wird wohl in der Deutschen Bank fast nur englisch intern gesprochen- weil die alle was besseres sind? Quatsch, weil so viele Ausländer dort arbeiten. Nein, vorm Gesetz sind alle gleich, da fallen auch Akademiker drunter.
Meine 18.000 EUR Schulden finde ich ja selbst auch mies. Dafür brauche ich nebenbei aber nicht zu jobben. Und während ich schon ein Jahr Berufserfahrung habe, studieren andere noch, weil sie wegen ihrem Kellner-Job nicht genug lernen konnten und etwas länger brauchen. Soll jeder machen, wie er will. Aber ein Studium soll man ernst nehmen, egal wieviel Spaß man nebenbei hat. Wenn man es nicht ernst nimmt, und stattdessen nur anderen die Studienplätze wegnimmt, dann soll man gefälligst dafür zahlen.

Mit Ausnahmen meinte ich eher dass wohl die wenigsten Studenten später hochdotierte Jobs bei "GlobalPlayern" einnehmen.

Edit: @Agarthe

geeeeeenau das ist der Punkt!Ich will nicht erpressbar sein,bei 1% mehr Steuern seh ich mich jedenfalls in ner besseren Position was Gehaltsverhandlungen anbelangt.

Naja...ich muss ja noch x% mehr Steuern bezahlen...
 

schwede_78

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antimagnet schrieb:
also, ich würd lieber steuern zahlen als mit nem schuldenberg von zigtausend ins berufsleben starten. finde das nicht so unsäglich...
:
Ich weiß um deine Mathe-Kenntnisse nicht Bescheid, aber wenn hier die Rede von 500 EUR pro Semester ist, dann wäre dein Schuldenberg von "Zigtausend EUR" bei genau 5.000 EUR. Für diese Summe willst du den Rest deines Lebens mehr Steuern zahlen? Ich bitte dich....
 

pinacolada

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schwede_78 schrieb:
antimagnet schrieb:
also, ich würd lieber steuern zahlen als mit nem schuldenberg von zigtausend ins berufsleben starten. finde das nicht so unsäglich...
:
Ich weiß um deine Mathe-Kenntnisse nicht Bescheid, aber wenn hier die Rede von 500 EUR pro Semester ist, dann wäre dein Schuldenberg von "Zigtausend EUR" bei genau 5.000 EUR. Für diese Summe willst du den Rest deines Lebens mehr Steuern zahlen? Ich bitte dich....

Gehst Du zur Uni? Studiengebühren + Verwaltungsgebühren + Bücher + Lebenshaltungskosten + mind. 6 Monate Studienarbeit, in der Du gucken darfst, wo Du finanziell bleibst...
 

antimagnet

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schwede_78 schrieb:
antimagnet schrieb:
also, ich würd lieber steuern zahlen als mit nem schuldenberg von zigtausend ins berufsleben starten. finde das nicht so unsäglich...
:
Ich weiß um deine Mathe-Kenntnisse nicht Bescheid, aber wenn hier die Rede von 500 EUR pro Semester ist, dann wäre dein Schuldenberg von "Zigtausend EUR" bei genau 5.000 EUR. Für diese Summe willst du den Rest deines Lebens mehr Steuern zahlen? Ich bitte dich....


ich meinte ja auch x-tausend... :oops:


und ja, ich will lieber mehr steuern zahlen als mit schulden starten. für mich könnt sichs lohnen...

der anreiz, nur kurz zu studieren, wäre weg - aber ich seh auch nicht so recht den sinn des anreizes...

@pinacolada:
lebenshaltungskosten als studienkosten zu deklarieren, find ich ne unsitte. die hat ja schließlich jeder...

und weils auf grund der immensen thread-geschwindigkeit verloren ging:

antimagnet schrieb:
schwede_78 schrieb:
Wenn man es nicht ernst nimmt, und stattdessen nur anderen die Studienplätze wegnimmt, dann soll man gefälligst dafür zahlen.

seminarplätze oder studienplätze?



:gruebel:

ich würd das so machen:
das studium kostet nen haufen geld. sonst gibt es keine zulassungsbeschränkungen (hehe). dann kommen zwar nen haufen blöde an die unis, aber wenigstens mit geld.

für die guten gilt: qualifiziere dich und du kannst die kohle bei uns abarbeiten.

wenn das nicht reicht, wird der rest über die akademikersteuer finanziert.

was vergessen?
 

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Agarthe schrieb:
Sensoe schrieb:
Deine Meinung.
Ich bin lieber schuldenfrei und erspar mir Vorstellungsgespräche in welchen mein Gegenüber im Unterton "na...sie haben ja jetzt erstmal 15000€ Schulden..." durchklingen lässt.

"Sie haben ja jetzt erstmal 15000€ Schulden, wo sehen Sie sich denn in 5 Jahren?"

:lol:
Wieso? Bei den momentanen BaFöGlern ist das doch auch nicht anders.
Die müssen auch was wieder zurückzahlen und keiner sieht das als Schandfleck an.
Also um 15000€s Schulden durch Studiengebühren aufzuhäufen, mußt du aber ne extrem faule Socke gewesen sein :wink:
 

schwede_78

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antimagnet schrieb:
schwede_78 schrieb:
Wenn man es nicht ernst nimmt, und stattdessen nur anderen die Studienplätze wegnimmt, dann soll man gefälligst dafür zahlen.

seminarplätze oder studienplätze?

Geht ja wohl miteinander einher.

@dvK: Genau meine Meinung.

Manch Vorschläge hier sind echt rührend, aber leider sehr albern. Alles redet doch immer vom Bürokratieabbau - alos los gehts! Jedes Semester 500 EUR, die direkt der Uni zugute kommen. Die Gruppen in den Übungen werden etwas kleiner, da jeder Prof eine ASSI zusätzlich bekommt. Dadurch können die Studenten besser betreut werden und lernen schneller und besser. Auf die, die ohnehin nicht lernen wollen, sondern Berufsgammler sind, kann Deutschland gerne verzichten. Das Semesterticket erhalten genau die Studenten, die damit kostenlos zur Uni und überall anders hinfahren und nicht ausschließlich für Kneipentouren nutzen.
Sondersteuern etc..... was soll das???
 

schwede_78

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pinacolada schrieb:
schwede_78 schrieb:
antimagnet schrieb:
also, ich würd lieber steuern zahlen als mit nem schuldenberg von zigtausend ins berufsleben starten. finde das nicht so unsäglich...
:
Ich weiß um deine Mathe-Kenntnisse nicht Bescheid, aber wenn hier die Rede von 500 EUR pro Semester ist, dann wäre dein Schuldenberg von "Zigtausend EUR" bei genau 5.000 EUR. Für diese Summe willst du den Rest deines Lebens mehr Steuern zahlen? Ich bitte dich....

Gehst Du zur Uni? Studiengebühren + Verwaltungsgebühren + Bücher + Lebenshaltungskosten + mind. 6 Monate Studienarbeit, in der Du gucken darfst, wo Du finanziell bleibst...

Hast du dir die vorherigen Beiträge angesehen, oder redest du jetzt einfach so drauflos??? Es geht hier um Studiengebühren nicht um deine Lebenshaltungskosten oder sonstwas.... Geh saufen oder ins Kino, oder mach garnichts - ist ein freies Land. Hier gehts um 500 EUR, die der Uni zugute kommen und sonst nichts.
 

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