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Aristoteles: "Die Nikomachische Ethik"
(Einfach, weil ich es mal lesen wollte.)
Niall Ferguson: "Der Aufstieg des Geldes. Die Währung der Geschichte."
(Der Titel sagt eigentlich alles: von den ersten Naturaltauschwirtschaften geht es nach China zur Erfindung des Papiergeldes und führt schließlich zu den Hedgefonds unserer Tage. Ist flott geschrieben und bietet durchaus die ein oder andere erhellende Erkenntnis.)
Friedrich Schiller: "Maria Stuart"
(Quasi der "Pflicht"-Klassiker des Monats ... ^^ ... zäh, zu sperrig, enervierend, fast schon körperlich erschöpfend... aber gut, hin und wieder braucht der Mensch sowas wohl, sonst wäre ja auch die Tätigkeit "Spazierengehen" schon vor langer Zeit ausgestorben.)
Die Rehabilitierung des Galileo Galilei: oder Kritik der Kantischen Vernunft
von Ed Dellian
Das Thema ist interessant und gut durchdacht. Es geht im Kern darum ob Kant mit seinem trennen von Glaube und Vernunft einen falschen Weg gewiesen hat. Papst Benedikt XVI hat diese Trennung ja in seiner Regensburg Rede zurückgewiesen und postuliert das Glaube und Vernunft zusammen gehen müssen.
Leider findet der Author sich selber so ganz besonders klasse das sein Buch darunter leidet.
Sicherlich ein gewöhnungsbedürftiges Buch, aber ich habe noch keines gelesen in dem diese Art der heutigen Kommunikation so wirklich dargestellt ist. Der fließende Übergang von totalem Schwachsinnsgerde und reiner Blödelei zu intelligenten und vor allem tiefgründigen Gedanken über das Sein und die Erkenntnis Gottes ist gut getroffen.
Allerdings weiß ich wirklich nicht, ob diese Art des Kommunizieren nur in meinem Umfeld üblich ist oder auch bei anderen ... dieser Roman jedenfalls entstammt aus meinem sehr direkten Umfeld und somit fällt es mir nicht schwer die Umgangssprache zu entschlüsseln.
Hermann-Marten von Eelking, Lexikon der Herrenmode, Göttingen 1960. Eine deprimierende Lektüre, denn man beginnt sich wie ein Clochard unter der Brücke zu fühlen. "Dem weißen Brautkleid ebenbürtig ist dann in den Stunden bis zur Mittagszeit - geschmückt mit einer weißen Nelke, da die Myrte allein dem Frack zusteht - eben nur der Cut..." - "Der beste Gradmesser für die Eleganz eines Landes ist die Zahl seiner Frackmäntel."
Habe mir letzte Woche Christopher Clarks "The Sleepwalkers" besorgt. Mal gespannt was der "Neues" zur Julikrise bringt Handwerklich gefällt mir das was er macht sehr gut, fand schon "Iron Kingdom" ziemlich interessant.
Angloamerikanische Geschichtsbücher sind zwar schrecklich unpraktisch um damit wissenschaftlich zu arbeiten, aber als Bett- und Klolektüre sind sie daher umso besser geeignet. (Fußnoten am Ende des Textes, statt auf der passenden Seite - da verliert man bei einem 900 Seiten starken Buch schnell die Lust nachzugucken. Zumal es ja das ganze nicht übersichtlicher macht. Und überhaupt kann man die Art und Weise, wie in englischsprachigen Papers und Büchern die Literaturverweise angegeben werden (in Klammern mitten im Text) mitsamt der unseligen und unnötigen MLA-Zitierstandards sofort in die Tonne treten. Hab noch nie erlebt, dass der betriebene Aufwand in einem solch eklatanten Mißverhältnis zur Wirkung (=0)t steht - und ganze Fächer rennen denen wie blöd hinterher )
Äh ja für interessierte, hier der Preis.
Amazon.de:
Penguin (Englisch): 10€
Dt. Ausgabe ("Die Schlafwandler"): 40€
Am zweckmäßigsten sind immer noch die kapitelweise wiederkehrenden Fußnotennummern, da macht es schon fast keinen Unterschied mehr, ob am Kapitelende ein paar Seiten Fußnoten stehen oder alle zusammen ganz am Schluß. Bevorzugt in Kombination mit möglichst seltenen und versteckten Hinweisen darauf, in welchem Kapitel man sich gerade befindet.
Konzipiert von JJ Abrams, geschrieben von Literaturprofessor Doug Dorst.
Schwer zu erklären, unglaublich fesselnd. Ein Buch zum Angreifen mit vielen Beilagen, das ganze Buch ist in den Rändern annotiert. Leider noch nicht auf Deutsch zu haben glaub ich.
The Night Circus von Erin Morgenstern habe ich mir vorlesen lassen. Sehr schön und bildhaft erzählte Geschichte - nette Fantasy. The Hounds of the Morrigan von Pat O'Shea lese ich gerade vor. Der Beginn hat schon viel Witz. Wieder Fantasy, jedoch wohl fantastischer.
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