Ich bin ein ausgesprochener Genussmensch, wenn es um Essen und Trinken geht. Ich koche für mein Leben gern (wenn man´s genau nimmt egentlich mein einziges echtes Hobby), ich probiere gerne Restaurants aus, ich bin ein selektiver Biertrinker und taste mich gerade vorsichtig an Wein heran und auch hochwertigen Spirituosen bin ich nicht abgeneigt. Ich züchte Chilies am Fensterbrett und sammle exotische Saucen.
Einige der Dinge, die nicht so ganz alltäglich sind und die mich glücklich (und dick) machen möchte ich hier vorstellen und ab und zu ein Rezept.
Anfangen möchte ich mit ein paar "Hot Sauces", die mir in den letzten Jahren an´s Herz gewachsen sind:
Das hier ist "Xochitl", meine Lieblingssalsa. "Xochitl" ist atztekisch und heisst meines Wissens "Blume". Ich kenne keine andere Salsa, die so fuchtig und toll gewürzt ist. Allerdings kenne ich auch keine andere Salsa, die einem so den äh... verlängerten Rücken aufreisst.
Barrel #51 Barbecue Sauce ist eigentlich gar nicht besonders scharf. Trotzdem dürfte sie nicht jedermanns Sache sein, weil sie auf Melasse basiert. Hat man sich daran gewöhnt, dann kommt auch die feine Bourbon-Note zur Geltung. Ebenso gewöhnungsbedürftig auch der Text hinten auf der Flasche ;-):
Eine sehr leckere Sauce aus der Karibik mit allerdings ebenfalls ziemlich "heiss" dank einem hohen Anteil an Scotch-Bonnet Chilies.
Tabasco kennt jeder, aber seit neuestem ist auch hierzulande die Chipotle-Variante erhältlich. Chipotles sind über Pecan-Nußschalen geräucherte Jalapeno-Chilies, was der Sauce ein tolles Raucharoma verleiht. Insgesamt ist sie eher weniger scharf, als der herkömmliche rote Tabasco und -was ich sehr angenehm finde- weniger salzig.
Eigentlich auch keine "Hot-Sauce", sondern wie der Name schon sagt ein Pesto aus Zitronengrass und Ingwer aus Texas. Extrem lecker und leider auch extrem teuer.
Jetzt geht´s zu meinen beiden absoluten Lieblingssaucen:
"Liquid Summer" von Blues-Legende Bill Wharton. Leider hat der Importeur diese Sauce kürzlich aus dem Sortiment genommen, ein Schock den ich noch nicht ganz verwunden habe, zumal ich nun mein bewährtes Jambalaya-Rezept überarbeiten muss. Schmeckt tatsächlich, als würde man einen heissen Sommertag auf Flaschen ziehen: Unglaublich fruchtig und mit erträglicher Schärfe.
Eigentlich sagen das Bild und der Wahlspruch des Herstellers "Pain is good" schon alles, aber ganz so schlimm ist es dann gar nicht. Schmeckt lecker nach Tomaten, Limonensaft, Ananas und vor allem nach jamaikanischem Jerk-Gewürz. Wertet das Hühnchen vom Grill genauso auf wie die Thüringer Bratwurst.
Einige der Dinge, die nicht so ganz alltäglich sind und die mich glücklich (und dick) machen möchte ich hier vorstellen und ab und zu ein Rezept.
Anfangen möchte ich mit ein paar "Hot Sauces", die mir in den letzten Jahren an´s Herz gewachsen sind:
Das hier ist "Xochitl", meine Lieblingssalsa. "Xochitl" ist atztekisch und heisst meines Wissens "Blume". Ich kenne keine andere Salsa, die so fuchtig und toll gewürzt ist. Allerdings kenne ich auch keine andere Salsa, die einem so den äh... verlängerten Rücken aufreisst.
Barrel #51 Barbecue Sauce ist eigentlich gar nicht besonders scharf. Trotzdem dürfte sie nicht jedermanns Sache sein, weil sie auf Melasse basiert. Hat man sich daran gewöhnt, dann kommt auch die feine Bourbon-Note zur Geltung. Ebenso gewöhnungsbedürftig auch der Text hinten auf der Flasche ;-):
Eine sehr leckere Sauce aus der Karibik mit allerdings ebenfalls ziemlich "heiss" dank einem hohen Anteil an Scotch-Bonnet Chilies.
Tabasco kennt jeder, aber seit neuestem ist auch hierzulande die Chipotle-Variante erhältlich. Chipotles sind über Pecan-Nußschalen geräucherte Jalapeno-Chilies, was der Sauce ein tolles Raucharoma verleiht. Insgesamt ist sie eher weniger scharf, als der herkömmliche rote Tabasco und -was ich sehr angenehm finde- weniger salzig.
Eigentlich auch keine "Hot-Sauce", sondern wie der Name schon sagt ein Pesto aus Zitronengrass und Ingwer aus Texas. Extrem lecker und leider auch extrem teuer.
Jetzt geht´s zu meinen beiden absoluten Lieblingssaucen:
"Liquid Summer" von Blues-Legende Bill Wharton. Leider hat der Importeur diese Sauce kürzlich aus dem Sortiment genommen, ein Schock den ich noch nicht ganz verwunden habe, zumal ich nun mein bewährtes Jambalaya-Rezept überarbeiten muss. Schmeckt tatsächlich, als würde man einen heissen Sommertag auf Flaschen ziehen: Unglaublich fruchtig und mit erträglicher Schärfe.
Eigentlich sagen das Bild und der Wahlspruch des Herstellers "Pain is good" schon alles, aber ganz so schlimm ist es dann gar nicht. Schmeckt lecker nach Tomaten, Limonensaft, Ananas und vor allem nach jamaikanischem Jerk-Gewürz. Wertet das Hühnchen vom Grill genauso auf wie die Thüringer Bratwurst.