Wann werden wir wissen wer Kennedy ermordet hat?

Ragemaster

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wie ich mich erinnern kann, kam im film JFK mit kevin costner zum schluss, dass die im jahr 2010 freigegeben werden müssten, ich betone müssten, man glaubt doch wohl nicht, die ganze wahrheit zu erfahren!
 

Mr. Anderson

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Ragemaster schrieb:
wie ich mich erinnern kann, kam im film JFK mit kevin costner zum schluss, dass die im jahr 2010 freigegeben werden müssten
War es nicht sogar noch später, ich glaube 2029?
Eigentlich ist es schon ein Skandal, daß die Akten so lange zurückgehalten werden. Das Kennedy-Attentat ist schließlich ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte. Wann soll man sich denn endlich ein ordentliches Bild davon machen können?

Nun gut, es gibt ja bereits einen Thread
http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=8824
 

Winston_Smith

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Eigentlich ist es schon ein Skandal, daß die Akten so lange zurückgehalten werden.

Was würde die Herrausgabe eigentlich ändern? Verschwörungstheoretiker glauben eh an eine Verschwörung. Würde den Akten etwas anderes stehen, wären sie "gefälscht". Würde die Verschwörung bestätigt, hätte man es schon lange gewußt....

ws
 

sensei

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Was würde die Herrausgabe eigentlich ändern?


>Hütet euch vor denen, die euch Informationen vorenthalten wollen. Denn in ihren Herzen träumen sie davon euch zu beherrschen.<


Es spielt absolut keine Rolle, ob die Herausgabe irgendetwas ändern würde. Es ist schon ein Skandal ansich, dass sie überhaupt zurückgehalten werden.
 

JimmyBond

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Es ist schon ein Skandal ansich, dass sie überhaupt zurückgehalten werden.

staatsgeheimnisse koennen nun mal, zur sicherheit des landes, (zumindest in den usa) erst nach 75 jahren freigegeben werden...von daher ist es nicht mal verboten was die da machen..
 

Winston_Smith

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Es ist schon ein Skandal ansich, dass sie überhaupt zurückgehalten werden.

Das kann man sehen, wie man will. Aber mit welchem Recht fordest Du, als Österreicher, Einsicht in US-Akten? Bzw. forderst Du Aufklärung?

ws
 

vonderOder

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wieso ist denn das nicht klar wer hinter diesem mord stand uhnd auch noch steht?

CIA, Exil-Kubaner mit Einfluß (siehe die "Barcadi-Story") und die Hardliner, die Verfechter einer harten Politik gegeüber Cuba und "Rußland", in Politik und Militär.
 

sensei

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staatsgeheimnisse koennen nun mal, zur sicherheit des landes, (zumindest in den usa) erst nach 75 jahren freigegeben werden...von daher ist es nicht mal verboten was die da machen

Das kann man sehen, wie man will. Aber mit welchem Recht fordest Du, als Österreicher, Einsicht in US-Akten? Bzw. forderst Du Aufklärung?

Gesetzlich erlaubt, ja. Aber deswegen ist es noch lange nicht in Ordnung. Offizielle "Staatsgeheimnisse" gibt es nicht nur in den USA. Wobei es eine Frechheit ist, dass irgendwer in der Regierung befugt ist zu entscheiden welche Informationen dem einfachen Bürger ab wann zur Verfügung stehen. Als Bürger eines Landes habe ich ein Recht auf Information über sämtliche Informationen meine Regierung betreffend. Die restrikitve Informationspolitik ist eine Anmaßung sondergleichen und entmündigt jeden einzelnen Bewohner des Landes.
Ich habe ein Recht auf jede Information die nicht explizit das Privatleben eines andernen Betreffen.

Jemand der nichts verbrochen hat, hat auch nichts zu verbergen. Solche und ähnliche Slogans hören wir immer wieder, wenn es um erweiterte Befugnisse für die Staatsgewalt geht. Aber für die Regeirung gilt das offensichtlich nicht.
Der einzige Grund den freien Informationsfluss zu fürchten ist, weil er einem Schaden könnte. Machterhalt und Arroganz sonst steckt da dahinter. nichts anderes.

Ob ich die Akten einsehen will oder nicht spielt keine Rolle, ob ich Amerikaner bin oder nicht spielt keinen Rolle, sie haben für die Menschen zur Verfügung zu stehen! Diese Zwangsentmündigung ist nicht hinzunehmen.


Und weil es so schön war gleich nochmal :

>Hütet euch vor denen, die euch Informationen vorenthalten wollen. Denn in ihren Herzen träumen sie davon euch zu beherrschen.<
 

Winston_Smith

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Ob ich die Akten einsehen will oder nicht spielt keine Rolle, ob ich Amerikaner bin oder nicht spielt keinen Rolle, sie haben für die Menschen zur Verfügung zu stehen! Diese Zwangsentmündigung ist nicht hinzunehmen.

Da aber für Dich die Gesetze der USA nicht gelten, kannst Du auch nix dagegen unternehmen bzw. Akteneinsicht fordern. DU hast es doch selber festgestellt:

Als Bürger eines Landes habe ich ein Recht auf Information über sämtliche Informationen meine Regierung betreffend.

ws
 

sensei

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Ach komm Winston, ist das jetzt dein ganzes Argument?
Ich habe gesagt, dass diese Regelung flasch ist, sie gehört weltweit geändert.
Das ist mein Argument, versuche nicht mit Haarspaltereien abzulenken und komm zum wesentlichen.
Ob du es in Ordnung findest oder nicht, dass es Staatsgeheimnisse gibt und warum du dafür oder dagegen bist.

Wiederhole ich es also nochmal :

>Hütet euch vor denen, die euch Informationen vorenthalten wollen. Denn in ihren Herzen träumen sie davon euch zu beherrschen.<
 

JimmyBond

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Wobei es eine Frechheit ist, dass irgendwer in der Regierung befugt ist zu entscheiden welche Informationen dem einfachen Bürger ab wann zur Verfügung stehen. Als Bürger eines Landes habe ich ein Recht auf Information über sämtliche Informationen meine Regierung betreffend.

gewisse informationen werden als geheimnisse eingestuft, um sie an erster stelle vor moeglichen feinden zu bewahren. egal ob aus dem innern des landes oder ausm ausland.

jede firma hat ihre eigenen "betriebsgeheimnisse", forderst du auch die freigabe derrer?
 

Winston_Smith

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komm zum wesentlichen.

Das wesentliche in diesem Tread ist Frage, wann die Akten zum JFK-Mord veröffentlich werden und der Irrglaube, man habe als nicht-amerikaner das Recht, diese Akten einzusehen bzw. Akteneinsicht zu fordern.

Wiederhole ich es also nochmal :

>Hütet euch vor denen, die euch Informationen vorenthalten wollen. Denn in ihren Herzen träumen sie davon euch zu beherrschen.<

Glaube mir. Ich freu mich für Dich, daß Du augenscheinlich in letzter Zeit beim Chinesen essen warst und der Glückskeksspruch Dir so viel bedeutet.

Wie der "Verfasser" aber auf diese Schlußfolgerung gekommen ist, ist mir allerdings nicht klar.


ws
 

Sensoe

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Naja...ein Land das für sich täglich aufs Neue behauptet das freiste und demokratischste überhaupt zu sein.
Von dem erwarte ich schon dass es uns,als guten alten Verbündeten, erklärt wieso ihr damaliger Präsi,der ja auch beträchtliche FanGruppierungen außerhalb der USA aufzuweisen hatte,so "einfach" umgelegt werden konnte.
Okay..man hat uns Nicht-Amerikanischen JFK Fans gesagt..."der Lee Harvey wars"...nun gut...KÖNNTE man glauben.
Aber dann KÖNNTE man doch einfach vor die Weltöffentlichkeit treten und sagen "tada...nope...kein Prob...WIR ham doch nix zu verbergen im Zusammenhang mit JFKs Tod - schaut nur in die Akten,FREUNDE"

Wieso auf einmal diese Distanz zu Amerika?"Du bist kein Amerikaner blablabla..."
Sind wir nicht alle in unserm tiefsten Innern Amerikaner? :lol:
 

Mr. Anderson

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Es geht nicht notwendigerweise darum, daß alle möglichen Leute in den Archiven vorbeikommen und Akteneinsicht beantragen können, oder daß die Akten 1:1 veröffentlicht werden.
Es sollte aber z.B. (US-) Historikern, Politikwissenschaftlern etc. der Zugang möglich sein, die dadurch von diesem Ereignis in der Öffentlichkeit besser berichten könnten.
Ich will mich nicht unbedingt selbst durch diese Akten hindurchwühlen, aber ich will schon etwas über diese Akten lesen können, und wissen, was für wesentliche Informationen sie enthalten, die diesen Fall aufklaren lassen könnten.
 

sensei

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gewisse informationen werden als geheimnisse eingestuft, um sie an erster stelle vor moeglichen feinden zu bewahren. egal ob aus dem innern des landes oder ausm ausland.

jede firma hat ihre eigenen "betriebsgeheimnisse", forderst du auch die freigabe derrer?

Und mit welchem Recht entscheidet die Regierung wer die Feinde der Bürger sind und welche der Informationen zum Nachteil des Feindes zurückgeahlten werden. Man hat die Öffentlichkeit zu informieren. Auch in einer repräsentativen Demokratie. Ja ich wähle Volksvertreter damit sie Entscheidungen für mich treffen. Aber diese Entscheidung kann ich nur adäquat treffen wennn ich alle Informationen habe und weiß wie die potenziellen Kandidaten dazu stehen. Als andere führt die Grundidee dieser Staatsform ad absurdum.

Das mit den Firmengeheimnissen ist eigentlich ein Äpfel und Birnen Vergleich. Aber ja auch hier habe ich ein Anrecht auf Informationen wie Produkte unter welchen Bedingungen hergestellt werden und ob irgendjemand z.b. ausgebeutet wird.

Das wesentliche in diesem Tread ist Frage, wann die Akten zum JFK-Mord veröffentlich werden und der Irrglaube, man habe als nicht-amerikaner das Recht, diese Akten einzusehen bzw. Akteneinsicht zu fordern.

Das wesentliche ist, dass es kein Recht auf Staatsgeheimnisse gibt und zwar in keinem Land.
Oder weichst du mir nur aus weil du keine Gegenargumente hast?
Was soll das sonst mit so lächerlichen Bemerkungen, wie jene mit dem Glückskeks?
 

Simple Man

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Wie der "Verfasser" aber auf diese Schlußfolgerung gekommen ist, ist mir allerdings nicht klar.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, wir leben im Informationszeitalter. Und Informationen bedeuten Macht (mehr als jemals zuvor). Und wenn du Informationen zurückhältst, schaffst du dir einen Vorteil gegenüber anderen. Nämlich denen die diese Information nicht haben. Und in dem Moment nimmst du eine Machtposition ein, den du hast etwas was andere wollen. Du kannst sie also beherrschen.

Daher:

Hütet euch vor denen, die euch Informationen vorenthalten wollen. Denn in ihren Herzen träumen sie davon euch zu beherrschen.
 

Winston_Smith

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Das wesentliche ist, dass es kein Recht auf Staatsgeheimnisse gibt und zwar in keinem Land.

Das sagst Du. Frag mal die deutschen U-Bootentwickler, was sie von dieser Forderung halten. Oder die Soldaten, die auf solch einem U-Boot dienen und die durch die (geheime) Technik geschützt werden.

Oder frag doch mal beim Innenministerium nach, wie genau die Staatskarossen gepanzert sind.


Ja ich wähle Volksvertreter damit sie Entscheidungen für mich treffen. Aber diese Entscheidung kann ich nur adäquat treffen wennn ich alle Informationen habe und weiß wie die potenziellen Kandidaten dazu stehen.

Dadurch hast Du evtl. das Recht, Infos Österreichischen Themen zu erlangen. Du darfst dich aber nicht hinstellen und sagen: "Die Amis sollen die Akten veröffentlichen." Weil DU eben mit diesen Akten überhaupt nix zu tun hast.



Was soll das sonst mit so lächerlichen Bemerkungen, wie jene mit dem Glückskeks?

Entschuldigung. Aber DU hast doch mit dem Zitat angefangen.


ws
 

sensei

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Dadurch hast Du evtl. das Recht, Infos Österreichischen Themen zu erlangen. Du darfst dich aber nicht hinstellen und sagen: "Die Amis sollen die Akten veröffentlichen." Weil DU eben mit diesen Akten überhaupt nix zu tun hast.

Soll das heißen, dass du dich nicht beschweren würdest, wenn ich Halbamerikaner wäre. Ziehmlich halbgare Argumentation.
Vor allem wen man berücksichtigt um wenn es hier geht. Kennedys tot betraf nicht nur die USA. Unter seiner Führung hätte Amerikas Rolle im Vietnam Krieg vielleicht anders sein können, wissen wir aber natürlich nicht sicher. Dennoch sein Tod hatte Einfluss auf viele Menschen, auch außerhalb Amerikas.

Das sagst Du. Frag mal die deutschen U-Bootentwickler, was sie von dieser Forderung halten. Oder die Soldaten, die auf solch einem U-Boot dienen und die durch die (geheime) Technik geschützt werden.

Da ich von Feinden umringt bin in Deutschland muss meine Militärtechnologie natürlich geheim bleiben, selbstverständlich. Schließlich kann hier jeden Tag ein Krieg ausbrechen.
Prävention bedeutet ein reales Opfer für eine imaginäre Zukunft zu bringen. In diesem Fall ist der Informationsfluss das Opfer.

Entschuldigung. Aber DU hast doch mit dem Zitat angefangen.

Und du bist nicht auf seinen Inhalt eingegangen und hast einen sehr lahmen Witz gerissen.

@ simple_men

Danke, dass du mir die Arbeit abnimmst :D

Eine kleine Anmerkung

[sprachkritik]...Und in dem Moment nimmst du eine Machtposition ein, den du hast etwas was andere wollen....

Nicht was andere wollen, sondern worauf alle gleichermaßen ein Anrecht haben. [/sprachkritik]
 

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